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Autor Beitrag
Anna_kl
User mit Goldstatus!!!


Beiträge: 760


New PostErstellt: 16.02.08, 19:25     Betreff: Re: Wie sieht's aus in Namibia? Antwort mit Zitat  

Hallo Bri,

vielen Dank. Wenn Du mal einen Bericht aus Namibia für einen Reiseführer brauchst, den schreibe ich gern. :-)

Namibia ist schon ein tolles Land, das kann man nicht anders sagen. Gerade kürzlich waren wir in einer Station, einer Farm, hier in der Nähe von Windhoek, die Raubkatzen versorgen, die verletzt sind oder die noch zu klein sind, um sich selbst zu versorgen, weil die Mutter gestorben ist. Die finanzieren das nur aus Spenden, aber damit sind sie anscheinend recht erfolgreich.

Raubtiere sind ja immer ein Problem, in allen Ländern, wo Farmer Rinder oder sonstige Tiere züchten, die von den Raubtieren bedroht werden könnten. So ist es auch in Namibia. Deshalb muß man für die Raubtiere Freiräume schaffen, damit sie überhaupt überleben können, denn was wäre Afrika ohne Löwen? Das ist manchmal nicht einfach.

Die Löwen haben uns auch ordentlich angebrüllt auf der Farm, als wir dawaren. Gottseidank war da ein Zaun, sonst hätten sie uns liebend gern gefressen. :-) Das sind keine Kuscheltiere, die sind richtig wild, aber sie haben dort viel Platz, jedes Tier mehrere Hektar, und das ist ja ihr ursprünglicher Lebensraum, also wenn schon nicht in Freiheit, dann können sie es kaum besser haben als da. Beeindruckende Tiere sind das, wenn man sie so aus der Nähe sieht. Das ist nicht wie im Zoo. Da war kein großer Abstand dazwischen.

Liebe Grüße
Anna

P.S.: Die Regenzeit ist heftig dieses Jahr, es regnet dauernd, der Regen pendelt immer zwischen Sambia und uns hin und her, ein paar Tage regnet es hier, ein paar Tage dort, dann wieder hier. Das ist ungewöhnlich, viele Gebiete im Norden sind überflutet, dabei ist Namibia eigentlich ein Wüstenland.

Gleichzeitig hat uns Südafrika den Strom abgestellt (das ganze südliche Afrika ist in der Beziehung von Südafrika abhängig), und es war zu befürchten, daß es Stromausfälle gibt. Aber da es so sehr regnet, produziert das Wasserkraftwerk eine Menge zusätzlichen Strom, und das scheint bis jetzt zu reichen. In der Trockenzeit könnte es aber dann richtige Probleme geben.

Normalerweise sollten jetzt im hiesigen Hochsommer hier 40 Grad sein, aber es waren tagelang wegen des vielen Regens und der vielen Wolken nur 17 Grad, und wir haben gefroren wie im Winter. Es gibt keine Heizungen in den Häusern in Namibia. Das hatte ich ja schon mal am Anfang beschrieben, wie das ist, wir sind ja im Winter hier angekommen.


[editiert: 16.02.08, 19:33 von Anna_kl]
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