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Alltag in Namibia

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Anna_kl
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Ort: Namibia



New PostErstellt: 18.03.09, 13:46  Betreff: Alltag in Namibia  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Wir haben den Alltag in Namibia ja letztens schon mal in einem anderen Thread etwas angesprochen, und ich dachte, das könnte man doch einfach zum Thema machen.

Also heute bzw. schon gestern abend bemerkten wir, daß kaum noch Wasser aus der Leitung kam. Vor kurzem hatten wir einen Rohrbruch hier bei uns im Haus, und wir hatten die Befürchtung, daß es wieder so etwas ist, aber unsere Wasseruhr rannte nicht, also war der Rohrbruch nicht bei uns, sondern bei den Leitungen, die zu unserem Haus und zu den anderen Häusern hier in Eros führen.

Sehr unangenehm, wenn man so ohne Vorwarnung einfach kein Wasser mehr hat. Ich sage nur: Toilette. Heute morgen war immer noch kein Wasser da, und da habe ich beschlossen, ich gehe mal wieder schwimmen im "Virgin Active", die haben hier auch ein Fitness-Studio in Windhoek. Es war ein tolles Gefühl, dort dann endlich duschen zu können.

Und dann habe ich auch gleich was für meine Fitness getan und war eine Stunde im Wasser. Aquajogging abwechslend mit Schwimmen. Sehr schön, aber jetzt habe ich Muskelkater. War doch schon eine Weile nicht mehr dort gewesen. Aber nach dem Schwimmen fühlte ich mich so energiegeladen, daß ich mir vorgenommen habe, jetzt mindestens zwei- bis dreimal pro Woche wieder schwimmen zu gehen. Letztes Jahr habe ich das regelmäßig getan (und dabei auch ein paar Kilo abgenommen, aber das nur am Rande ), aber seit Weihnachten war das irgendwie eingeschlafen. Ich wollte eigentlich in der "heißen" Jahreszeit im Außenpool in Olympia schwimmen gehen, aber leider war die Regenzeit ja eher kalt als heiß, da hat es mich dann auch nicht in den furchtbar kalten Außenpool gezogen, und so ist das Schwimmen dann ganz eingeschlafen.

Aber heute endlich habe ich es geschafft, und ich hoffe, es bleibt so, daß ich wieder regelmäßig schwimmen gehe. Letztes Jahr hatte ich mich zum Schwimmen immer mit einer Freundin verabredet, aber leider ist die nicht mehr da, und nun muß ich allein gehen. Da ist es dann immer schwierig, den inneren Schweinhund zu überwinden.

Also so sieht man mal wieder: Auch höchst unangenehme Dinge wie so ein Wasserrohrbruch mitten in der Nacht haben noch ihr Gutes. So bin ich doch wenigstens wieder zum Sport gekommen.


[editiert: 18.03.09, 13:48 von Anna_kl]
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makis
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Ort: Namibia


New PostErstellt: 18.03.09, 18:12  Betreff: Re: Alltag in Namibia  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Ist ja interessant dass es hier anscheinend die Möglichkeit gibt in einem beheizten Hallenbad Aquajogging zu machen! Ich weiß dass es in der Schwimmhalle WHS (Windhoek High School) Schwimmunterricht gibt, vor allem für Kinder, und dann kenn ich natürlich das Freibad in Olympia. Ich müsste auch dringend etwas für die Figur tun, aber Schwimmen ist nicht so mein Ding - dabei wird man so nass !! Wir haben ein Schwimmbad im Garten, das nutze ich aber nur in den ganz heißen Wochen derer wir ja wie schon gesagt nicht so viele hatten heuer

Da mein Auto seit neuestem ein Tankleck hat (natürlich hab ich Montag noch mal so richtig vollgetankt weil das Benzin ja ab heute teurer geworden ist) wäre das die Gelegenheit meinen Schweinehund niederzuringen und öfter mal mit dem Fahrrad zu fahren. Mach ich aber erst wenn die Uhr wieder umgestellt worden ist, weil es mir jetzt einfach früh zu dunkel ist . Na, jedenfalls hab ich mir das mal vorgenommen.

Ansonsten hätte es hier schon viele Möglichkeiten um sich fit zu halten...man müsste nur einfach mal anfangen und durchhalten, so wie überall

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Anna_kl
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New PostErstellt: 18.03.09, 18:57  Betreff: Re: Alltag in Namibia  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Für mich ist Schwimmen das Ideale, ich liebe Wasser schon seit meiner Kindheit, da sind wir immer an die Ostsee in Urlaub gefahren im Sommer, und außerdem bin ich am Rhein aufgewachsen. Als ich Kind war, konnte man in dem sogar noch schwimmen.

Mit dem Hund spazieren zu gehen, wenn ich stramm marschiere, ist ja auch schon Training, aber schwimmen zu gehen, bringt schon mehr. Ich bin eine Wasserratte, und irgendwie habe ich das Gefühl, ich ziehe pure Energie aus dem Wasser, wenn ich da schwimme.

Aber heute war ja wirklich ein herrlicher Tag. Kein Wölkchen am Himmel. Die Luftfeuchtigkeit ist noch bei 40%, also könnte es noch mal regnen, aber heute zumindest sah es nicht danach aus, das war schön. Letztes Jahr hat es ja viel länger gedauert, bis es endlich trocken war.

Allerdings sagen sie ja, daß die "Efundja"dieses Jahr sogar schlimmer ist als letztes Jahr. Die ganze Capriviregion überschwemmt. Da freut man sich schon, daß hier in Windhoek die Riviere langsam austrocknen - und riesige Löcher im Teer hinterlassen. Hier in Klein Windhoek standen da heute ungefähr zehn Männer ratlos drumherum, was sie da jetzt machen sollen.



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Anna_kl
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New PostErstellt: 13.05.09, 08:55  Betreff: Re: Alltag in Namibia  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Gestern war so ein Tag, wo ich am liebsten im Bett geblieben wäre, alles auf einmal. Vorgestern kam der Mann von der Municipality und wollte uns Wasser und Strom abstellen, weil wir noch keine Connection dafür beantragt hätten. Ich habe ihm erklärt, daß wir dreimal auf der Municipality waren, uns aber jedesmal gesagt wurde, wir könnten keine Connection beantragen, weil der Vorbesitzer seine letzte Rechnung noch nicht bezahlt hat (was auch immer das mit uns zu tun hat).

Okay, haben wir also gewartet. Aber jetzt wollten sie eben abstellen. Dann sagte der Mann, wir sollten seinen Vorgesetzten anrufen, aber der konnte irgendwie auch nichts machen. Gestern also mußten wir aus dem Haus, und unterwegs bekamen wir einen Anruf von der Sicherheitsfirma, daß unsere Alarmanlage ihnen einen "Power Failure" gemeldet hätte. Wir ahnten nichts Gutes, und als wir zurückkamen, waren Wasser und Strom abgestellt.

Das war am Nachmittag, und um vier Uhr macht die Municipalitiy zu. Wir also wie die Irren zur Municipality gerast. Ja, es wären immer noch 100 Dollar vom alten Besitzer nicht bezahlt. Was wahrscheinlich ein Fehler der Municipality ist, die haben da irgend etwas falsch eingetragen oder ihm die falsche Summe gesagt, denn er ist so ein Typ, der einfach das bezahlt, was man ihm sagt. Okay, haben wir die 100 Dollar eben bezahlt. Da war es dann schon halb vier.

Dann mußten wir noch ewig in einer Schlange am "Enquries"-Schalter warten, um gesagt zu bekommen, daß es der falsche Schalter ist, für Connections wäre der andere Schalter zuständig. Was aber nicht dransteht. Wir uns also wieder in der Schlange angestellt, da war es schon fast vier Uhr. Endlich geschafft, Connection beantragt, aber nach vier Uhr ist der Mann, der das macht, schon im Feierabend. Dann haben wir noch mal den Vorgesetzten angerufen, der auch sagte, der Mann wäre schon im Feierabend und käme dann morgen. Aber komischerweise hat er dann, als wir ihn baten, ob das nicht noch heute ginge, gefragt: "It's the German lady, isn't it?" Und als ich sagte, ja, das wäre ich, dann sagte er, er würde jemand schicken. Und als wir nach Hause kamen, waren Wasser und Strom tatsächlich wieder angestellt.

Gleichzeitig, während wir auf der Municipality waren, rief die Telecom an. Seit Tagen haben wir auf die gewartet und waren auch meistens zu Hause, aber ausgerechnet, wenn wir nicht zu Hause sind, rufen die an. Wollten das Telefon installieren. Tja, das ging dann nicht. Aber sie haben versprochen, heute zu kommen. Hoffentlich klappt das.

Das mit der Telecom ist auch so ein Ding. Wir wollten DSL beantragen, aber das geht nicht gleichzeitig, wir mußten erst das Telefon beantragen, dann darauf warten (14 Tage, sagte man uns), und erst, wenn das Telefon da ist, können wir DSL beantragen, was dann wahrscheinlich wieder 14 Tage dauert. Statt daß sie das einfach in einem machen.

Aber das ist nicht nur mit den Behörden hier so, auch die Privatleute sind manchmal nicht besser. Unser Trinkwasserlieferant zum Beispiel. Ich schreibe ihm eine SMS, daß wir 200 Liter Wasser brauchen. Keine Antwort, nichts. Dann zwei Tage später, wir waren den ganzen Tag zu Hause und sind gerade mal kurz aus dem Haus und am anderen Ende der Stadt, ruft er an, er stände jetzt vor der Tür, aber es wäre niemand da. Dann mußte er warten, bis wir wiederkamen. Hätte er eine halbe Stunde vorher angerufen, hätten wir auf ihn gewartet, und er hätte sich die Warterei sparen können, in der Zeit schon einen anderen Kunden beliefern können.

Etwas Ähnliches: Im neuen Haus haben wir im Ensuite-Badezimmer am Hauptschlafzimmer einen Jakuzzi. Die alten Besitzer hat es anscheinend nicht gestört, aber das riecht ziemlich nach Chlor. Wollten wir also das Wasser ablassen, wußten aber nicht, wie. Haben den Klempner gerufen. Der sagt, die haben beim Einbau den Wasserablauf vergessen. Das Wasser mußte dann mühsam mit der Handpumpe abgepumpt werden ... Wieder Wasser hineinzulassen ist auch nicht so einfach, ziemlich kompliziert. Da fragt man sich doch, was die Leute sich denken.

Aber so ist das eben ...



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schoolar

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New PostErstellt: 13.05.09, 11:34  Betreff: Re: Alltag in Namibia  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi Anna,

ich mußte SOOO vor mich hin grinsen, als ich das gelesen hab'... Was meinst Du, haben die Namibianer von den Südafrikanern abgeguckt, oder umgekehrt? Ich habe sowohl bei der Municipality wg. der offenen Stromrechnung meines Vormieters (der übrigens gleichzeitig Hausbesitzer war bzw. ist), wie auch mit Telkom und meinem Internet Provider das exakt gleiche erlebt! Außerdem kennen die hier kein "DSL over ISDN", so daß ich gezwungen war, eine analoge Telefonleitung zu nutzen - was wahrscheinlich im nachhinein die wesentlich kostengünstigere Lösung ist...

Wie Du schon sagst: So ist das eben - in AFRIKA!

_________
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arnego2
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New PostErstellt: 13.05.09, 13:41  Betreff: Re: Alltag in Namibia  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

    Zitat: schoolar
    Wie Du schon sagst: So ist das eben - in AFRIKA!
Hallo ihr Afrikaner
von wegen, das ist hier recht gleich. Afrikanische Zustände?
M-f-G
Arnego2


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Anna_kl
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New PostErstellt: 13.05.09, 14:20  Betreff: Re: Alltag in Namibia  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Aber war es in Deutschland nicht auch immer mal wieder ähnlich? Also heute war die Telecom da, hat das Telefon eingeschaltet (wir müssen noch eins kaufen, wir haben noch keins, bisher haben wir nur mobil telefoniert), und so theoretisch könnten wir jetzt ADSL beantragen. Aber die Leitung ist noch nicht im System, sagte mir der Mann im "Teleshop". Er kann den Antrag für ADSL erst annehmen, wenn die Leitung im System ist, wahrscheinlich morgen. Okay, morgen noch mal.

Aber ... wir haben noch einen zweiten Telefonanschluß im Study. Das Study ist am anderen Ende des ziemlich großen Hauses, es liegt auch bereits eine Leitung dorthin, und wir wollten, weil das einfacher für uns wäre, dort dann unseren Router anzuschließen, also dort das ADSL-Modem haben, wenn es denn dann endlich kommt.
"Hm", sagte der Mann von der Telecom, der heute da war, und richtete seinen Blick zweifelnd zur Decke, "die Leitung ist zwar da, aber da scheint es irgendein Problem zu geben, irgendwo da oben im Dach, wo die Leitung liegt."
Ich stand da, wartete, und als er nichts weiter sagte, fragte ich: "Also müssen Sie dann unters Dach, nachschauen?"
"No", sagte der Mann von der Telecom (er heißt sinnigerweise Dickey, ist aber gar nicht dick ;)), "that's not part of our policy. We are not allowed to go on the roof."
Sie müssen ja gar nicht aufs Dach, sondern nur auf den Dachboden, aber die Telecom erlaubt ihnen das nicht ... warum auch immer. Ich war erst einmal überrascht, dann fügte er noch hinzu, er könnte mir das Kabel, das man dann da oben statt des alten verlegen müßte, dalassen.
Das heißt also, ich muß jetzt schauen, daß ich irgend jemand rufe, damit er das Kabel für die Telecom verlegt, damit dann die Telecom kommen und den anderen Anschluß im Study freischalten kann und dann danach ADSL angeschlossen werden kann.
Wenn das Kabel verlegt ist, soll ich ihn anrufen, sagte Dickey, dann käme er und macht das im Study. Warum er nicht einfach das Kabel über den Dachboden ziehen kann, konnte er mir nicht sagen, nur "it's not part of our policy."

Dann heute, wieder Telecom, aber anders. Ich habe eine 3G-Karte für meinen Laptop gekauft, weil ich ja jetzt kein Internet habe. Ich konnte die Software und die Karte installieren, kein Problem, aber ich bekomme keinen Anschluß. Gehe zur Telecom und frage, da fragt mich der junge Mann dort, ob ich denn den Anruf gemacht hätte. Welchen Anruf? Ich weiß von nichts, mir hat keiner was gesagt. Ja, ich müßte da so einen Anruf von der Karte aus machen, damit sie aktiviert wird. Okay, schon mal etwas. Dann muß man aber in der Software auch noch das Netz umstellen, weil es für Telefonieren ein anderes Netz gibt als für Internet. Steht auch nirgendwo. Gut, er hat mir alles erklärt, ich nach Hause und alles gemacht. Weiterhin kein Anschluß.
Ich die Customer Care angerufen, die wollten mich zum "3G-Helpdesk" verbinden, aber da nahm keiner ab. Also sitze ich hier immer noch und kann die Karte, für die ich 500 Rand bezahlt habe, nicht nutzen. Keine Ahnung, ob das je geht.
Ich habe noch eine andere Karte von einem anderen Anbieter, die funktioniert (die haben momentan keine weiteren Karten zum Verkauf, die kommen erst in zwei Wochen, sonst hätte ich eine zweite von denen genommen), aber wir wollten eben noch eine zweite, damit wir gleichzeitig ins Internet können mit zwei Laptops.

Wahrscheinlich kriegen wir die Karte dann zum Laufen, wenn ADSL installiert ist und wir sie nicht mehr brauchen ...

Heute sind die Jungs zum Streichen da (der Vater und der Bruder von unserer Maid, die zwei, zumindest der Vater, scheinen wirklich Ahnung zu haben, das ist mal beruhigend. Als wir versucht haben, Leute auszufragen, wen sie uns zum Streichen empfehlen können, haben alle nur abgewinkt. So was Kompliziertes kann hier niemand ;)), und dann können wir endlich unser Bücherregal aufstellen, hoffentlich morgen.

Puh, das ist alles ziemlich langwierig, selbst die Sachen, die man für einfach hält. Besonders das mit dem Internet ist wirklich ärgerlich. Erst dauert es ewig und dann funktioniert die Karte für den Übergang auch nicht. Oder eben nur eine, die man sich dann ständig teilen muß. Man kommt sich vor wie in einem Entwicklungsland.


[editiert: 13.05.09, 14:27 von Anna_kl]
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schoolar

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Ort: Durban (South Africa)



New PostErstellt: 13.05.09, 15:26  Betreff: Re: Alltag in Namibia  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Wenn sich die beiden Laptops in einer Wireless-Umgebung sehen können, dann kannst Du auch die Funktion "Gemeinsame Nutzung der Internetverbindung" nutzen, und am Laptop, an dem die 3G-Card eingesteckt ist, diese Verbindung freigeben.

Thomas

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wksamoa
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Ort: Apia Samoa


New PostErstellt: 13.05.09, 21:55  Betreff: Re: Alltag in Namibia  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

    Zitat: Anna_kl
    "it's not part of our policy."
Das ist es wohl auch wirklich nicht und das wäre es auch in Deutschland nicht (oder Samoa oder anderswo). Der Provider schließt an bis zum Übergabepunkt und der ist üblicherweise so nah wie möglich an der Hauptleitung. Alles andere, vor allem innerhalb des Gebäudes, ist Sache des Kunden. Das ist beim Telefon ebenso wie bei anderen Services, beispielsweise dem E-Werk.

Aber ich gebe Schoolar Recht - das müsste eigentlich auch Wireless gehen. Mein Sohn und ich machen das innerhalb unseres Hauses auch und das funktioniert prima.

Good Luck!

Werner



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Anna_kl
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Ort: Namibia



New PostErstellt: 14.05.09, 05:16  Betreff: Re: Alltag in Namibia  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Ja, für E-Mails und so kleine Sachen geht das schon wireless, aber wenn man etwas mehr machen will, dann reicht es nicht für beide. Das ist dann zuviel traffic, und dann tröpfelt es nur so. Ich war auch neugierig. Es gibt 3 Provider hier, die 3G anbieten, und Telecom war jetzt der dritte, die beiden anderen hatte ich schon ausprobiert, aber mit keinem solche Probleme beim Einloggen gehabt. Eigentlich überhaupt keine Probleme. Deshalb bin ich jetzt so überrascht.

Und was das Telecomkabel angeht: Normalerweise will die Telecom nicht, daß man da irgend etwas selbst macht. Alle Leute, denen ich das erzählt habe, daß der Telecommann das nicht gemacht hat, fanden das sehr komisch. Ich glaube, er wollte sich bloß nicht dreckig machen.

Von Deutschland kenne ich das auch, daß die Telekom da so faul war, aber von anderen Ländern eigentlich nicht. In Frankreich hat der Telecommann mir überall Anschlüsse hingelegt, wo ich wollte, ist aufs Dach geklettert und hat Löcher gebohrt, um die Kabel in die entsprechenden Zimmer zu verlegen, und das halte ich auch für normal. Ich dachte bis jetzt wirklich, daß nur die Deutschen so faul sind und das nicht machen, aber ich merke immer mehr, daß Namibia eben auch sehr "deutsch" ist, im Positiven wie im Negativen.



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