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Nochmals Senegal- Westafrika

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Franjou
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Beiträge: 49


New PostErstellt: 28.04.04, 13:08  Betreff: Nochmals Senegal- Westafrika  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallo an alle ..............

ich moechte nochmals alle warnen die doch mit dem Gedanken spielen nach Westafrika Senegal bzw. Gambia auszuwandern.
Zur Zeit sind an der senegalesischen Kueste ueber 800 Haeuser/Villen zu verkaufen alles von Europaeern die hier einige Zeit lebten. Die Touristen haben sich schon zum grossten Teil verabschiedet, es ist kaum hier noch etwas los in diesem Bereich.
Zur Zeit sind sehr viele Ueberfaelle und auch Einbrueche hier und die Senegalesen erscheinen auch bewaffnet. Die Aggressionen sind enorm gestiegen gegen die Weissen, man fuehlt sich immer unsicherer, deswegen machen jetzt schon sehr viele die hier schon lange gelebt haben den Abflug. Noch laesst sich der Mob auf der Strasse so einigermassen ertragen, aber die Situation hier wird immer angespannter.
Auch wenn im Senegal in den letzten Jahren keinerlei groessere Auseinandersetzungen gegeben hat, sollte man das nie als eine Sicherheit annehmen. Denn die Senegalesen sind in ihrem Denken sehr schlecht einzuschaetzen und der amerikanische Mob bei der Jugend hat sich soweit ganz schoen hier durchgesetzt. Brutaliaet ist fuer Senegalesen sehr haeufig ganz normal.
Ich rate Euch lasst die Finger von diesem Land denn irgendwann platzt die Bombe hier und da moechte ich selbst das nicht miterleben.
Liebe Gruesse Franjou

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Eldorado
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New PostErstellt: 29.04.04, 00:11  Betreff: Nochmals Senegal- Westafrika  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Demnaechst auch in Suedafrika !

Ich habe genug von den Schwarzen nach 19 Jahren,schaut mal was in Burundi/Rawada zwischen den Tutsi und Hutu's passiert ist.
2 millionen wurden abgeschlachet auf brutaler Weise wie in der Steinzeit in wenigen Wochen und die Welt hat zugeschaut, es gibt ja nichts wichtiges dort !

Reine Verbraucher, faul und brutal die meisten, nicht alle !

Afrika ist und bleibt der Kontinent der Ausbeutung entweder von aussen oder einen Diktator wie Mugabe,den die Welt nur kritisiert.
Ein Fass ohne Boden !!

Aber die Landschaft ist schoen !

XGX

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Franjou
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Beiträge: 49


New PostErstellt: 02.05.04, 13:03  Betreff: Re: Nochmals Senegal- Westafrika  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

    Zitat: Montego
    Demnaechst auch in Suedafrika !

    Ich habe genug von den Schwarzen nach 19 Jahren,schaut mal was in Burundi/Rawada zwischen den Tutsi und Hutu's passiert ist.
    2 millionen wurden abgeschlachet auf brutaler Weise wie in der Steinzeit in wenigen Wochen und die Welt hat zugeschaut, es gibt ja nichts wichtiges dort !

    Reine Verbraucher, faul und brutal die meisten, nicht alle !

    Afrika ist und bleibt der Kontinent der Ausbeutung entweder von aussen oder einen Diktator wie Mugabe,den die Welt nur kritisiert.
    Ein Fass ohne Boden !!

    Aber die Landschaft ist schoen !

    XGX
Hallo Montego,
damit haste leider sehr Recht................nur hier im Senegal gibt es leider nichts was man ausbeuten koennte wie Gold, Edelsteine, Oel o.a. und trotzdem wird es immer problematischer , denn die Senegalesen glauben doch wirklich die Amis wuerden sie aus ihrer Situation erloesen. Viel Armut kommt auch hier durch die reine Faulheit, d.h. auch nichts arbeiten zu wollen, aber Kinder machen wie die Bekloppten nur weil der Koran es so will. Uebrigends Deutschland spendet dem Senegal jedes Jahr ca 1,7 Mill. Euro soviel ich informiert bin, alles fuer nothing, ich frage mich nur noch wie lange sich Deutschland ueberhaupt noch leisten will so viel Kohle fuer den Senegal und andere Schwarzafrikanische Laender locker machen will, fuer nichts die schwarzen Politiker stecken alles selbst in die Tasche. Und von wegen die Armen kaemen dann nach Europa.............ein MAERCHEN...........denn unsere Nachbarn haben noch nicht mal das Geld fuer die Kalesche wie sollten sie sich da ueberhaupt irgendein Ticket leisten koennen.
LG Franjou

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Eldorado
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New PostErstellt: 06.05.04, 15:02  Betreff: Re: Nochmals Senegal- Westafrika  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallo Franjou

Die Amerikaner kennen die Schwarzen und ueber Puppet Politiker
die geschmiert werden mit fetten Bank Konten im Ausland,der Druckpresse die aus "Luft" Dollar macht,werden diese Laender in die Schuldenfalle gejagt.Danach verlangt man Rohstoffe im Ausgleich und schon hat man ohne Besatzungsmacht die mehr kostet,alles im Sack. Der ganze Afrikanische Kontinent ist und war fuer Ausbeutung meiner Meinung.Die Aussenpolitik der Amerikaner stinkt wie man es im mittleren Osten sehen kann.Man nennt es Befreiung ist aber gerade das Gegenteil.Das ganze stinkt zum Himmel aber bald wird abgerechnet wenn die Araber,Chinesen,einen finanziellen Krieg fuehren gegen die Amerikaner.Man braucht dann Gold und Silber,Platinum,die echten Waehrungen die nicht gedruckt werden koennen.
Wir haben seit 10 Jahren in RSA "democracy" aber die Schwarzen haben weniger Arbeit und Essen als je zuvor.Man zeigt ihnen den
American Way of Life und darf sich nicht wundern wenn sie die Kriminellen kopieren und die Gewalt steigt.Die Regierung gibt nichts,die Politiker kaufen sich eigene 747,man signalisiert "nehmt es Euch von den Weissen.Wie kann ein Staat funktionieren wenn 45% Arbeitslose sind und 20% Steuern fuer alle zahlen ?
Der Mittelstand verschwindet und die Antwort ist Apartheid umgedreht. Die Bombe tickt es wird immer ungemuetlicher fuer Weisse in Afrika. Schade,danach gibt es das totale Chaos auf dass warten die Amerikaner die dann zum "Retten" kommen.

Herzlichen Gruss

XGX

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Franjou
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Beiträge: 49


New PostErstellt: 26.06.04, 13:28  Betreff: Re: Nochmals Senegal- Westafrika  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

[quote:Montego]Hallo Franjou

Die Amerikaner kennen die Schwarzen und ueber Puppet Politiker
die geschmiert werden mit fetten Bank Konten im Ausland,der Druckpresse die aus "Luft" Dollar macht,werden diese Laender in die Schuldenfalle gejagt.Danach verlangt man Rohstoffe im Ausgleich und schon hat man ohne Besatzungsmacht die mehr kostet,alles im Sack. Der ganze Afrikanische Kontinent ist und war fuer Ausbeutung meiner Meinung.Die Aussenpolitik der Amerikaner stinkt wie man es im mittleren Osten sehen kann.Man nennt es Befreiung ist aber gerade das Gegenteil.Das ganze stinkt zum Himmel aber bald wird abgerechnet wenn die Araber,Chinesen,einen finanziellen Krieg fuehren gegen die Amerikaner.Man braucht dann Gold und Silber,Platinum,die echten Waehrungen die nicht gedruckt werden koennen.
Wir haben seit 10 Jahren in RSA "democracy" aber die Schwarzen haben weniger Arbeit und Essen als je zuvor.Man zeigt ihnen den
American Way of Life und darf sich nicht wundern wenn sie die Kriminellen kopieren und die Gewalt steigt.Die Regierung gibt nichts,die Politiker kaufen sich eigene 747,man signalisiert "nehmt es Euch von den Weissen.Wie kann ein Staat funktionieren wenn 45% Arbeitslose sind und 20% Steuern fuer alle zahlen ?
Der Mittelstand verschwindet und die Antwort ist Apartheid umgedreht. Die Bombe tickt es wird immer ungemuetlicher fuer Weisse in Afrika. Schade,danach gibt es das totale Chaos auf dass warten die Amerikaner die dann zum "Retten" kommen.

Herzlichen Gruss

XGX

Hallo XGX,
danke fuer Deinen sehr guten Beitrag, die Senegalesen glauben auch , das die Amis sie retten werden, bzw. eine Bruecke von Reich zu Arm bauen. Bei uns ist die Arbeitslosigkeit ( meist aber auch durch Faulheit) 80 % , und 20 % arbeiten etwas. Wir haben noch ganze 12 Tage zu fristen dann gehts endlich weg von hier...................
Mir egal was aus dem Kontinent hier wird, und ich werde nie ueberhaupt nichts mehr spenden. Nun Suedafrika scheint ja noch brisanter zu sein..............
Liebe Gruesse Franjou

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schoolar

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New PostErstellt: 26.06.04, 14:46  Betreff: Westafrika vs. Südafrika  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallo @llerseits,

paßt vielleicht nicht ganz zum Thread, aber trotzdem will ich nochmal meinen Senf zur zu erwartenden Entwicklung in Südafrika abgeben - schon deshalb, weil es mich noch immer dorthin zieht:

Ich hatte bei meinem letzten Besuch in RSA vor ein paar Wochen die Gelegenheit, mit einigen Leuten in Johannesburg und Durban über ihre Gedanken zu sprechen, und ich würde sagen ALLE waren der Meinung, daß sich die derzeitige Situation wieder zum Besseren wenden wird - auch für den weißen Teil der Bevölkerung.

Ein wesentlicher Grund dafür ist nach Ansicht vieler Einheimischer das bereits im Land befindliche Auslandskapital - es gibt ja nahezu kein weltweit tätiges Unternehmen, daß nicht eine Zweigstelle in Südafrika hat... Soweit ich weiß ist das ein Standortvorteil, den die meisten anderen afrikanischen Länder nicht ihr eigen nennen.

Auch wenn momentan eine deutliche Tendenz der Politik zum Rassismus gegen Weiße besteht kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß diese Regierung mit einer überzogenen Politik die Weißen - und somit auch das ausländische Kapital - völlig aus dem Land vertreibt. Ich sehe sogar das vergangene Wahlergebnis positiv - nicht weil der ANC seine Stellung verteidigt hat, sondern weil die geringe Wahlbeteiligung den Unmut der GESAMTEN Bevölkerung deutlich macht. Vielleicht wendet sich das Blatt ja "schon" mit den nächsten Wahlen, wenn es endlich mal eine wählbare Alternative für Schwarze UND Weiße gibt?!

Alles in allem sehe ich das Land auf dem richtigen Weg! Mit der nächsten Generation sollte so langsam auch das gravierendste Problem beseitigt sein: Der Bildungsmangel der Schwarzen und somit die Chance für diesen Teil der Bevölkerung, auch ohne Gewalt und Kriminalität zu Wohlstand zu gelangen. Was aus dem größten Teil der Einwohner hinsichtlich AIDS und anderer Seuchen wird, steht allerdings wieder auf einem anderen Blatt.

Immerhin steht ja zu befürchten, daß sich die Bevölkerungszahlen in den nächsten Jahren drastisch reduzieren, da einige Millionen an diesen Krankheiten sterben - wer macht dann die Arbeiten, die momentan von den Schwarzen verrichtet werden?!? Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, daß auf einmal weiße Frauen losziehen und die Häuser anderer Weißer und/oder Schwarzer putzen, daß weiße Männer bei der Müllabfuhr anheuern u. ä.

Schaun wir mal, dann sehn wir schon - ich jedenfalls seh die Entwicklung positiv und hoffe, bald die Früchte der Demokratie in Südafrika vor Ort aufgehen zu sehen. Gruß,

Thomas

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MikeB
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New PostErstellt: 30.08.04, 09:24  Betreff: Re: Nochmals Senegal- Westafrika  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallo Schoolar,
ich war letztes Jahr im Oktober in Südafrika, hatte aber eher einen Gegenteiligen Eindruck.
Ich besuchte dort mehrere Fabriken (Lieferanten von mir) - die hätte ich alle für einen Spottpreis sofort kaufen können....
Ich hatte eher den Eindruck, dass die, die noch dortbleiben, dies eher aus Mangel an Alternativen tun.
Keine Zukunfstaussichten für die Kinder.... (von meinen Geschäftspartnern sind fast alle in Australien, England, oder sonstwo...), Immobilien, die keiner Kaufen will, etc.

Viele Häuser gerade Villen stehen zum Verkauf, zu sehr günstigen Preisen, doch niemand will sie...

Halb downtown Johannesburg steht leer,... Büro- und Fabrikgebäude bekommt man zu Billigstpreisen.

Ein Fabrikbesitzer (desssen Gebäude in Downtown Jhb ist), hatte von 15 Stockwerken gerade 3 belegt (davon 2 durch seine eigene Fertigung)
Er meinte zu mir, sein Gebäude wäre vor 15 jahren mind. 7 Mio USD wert gewesen. Hätte er heute einen Käufer für nur 700.000 würd er sofort verkaufen.

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schoolar

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Ort: Durban (South Africa)



New PostErstellt: 30.08.04, 09:46  Betreff: Re: Nochmals Senegal- Westafrika  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallo Mike,

den Eindruck von der City Johannesburgs muß ich leider bestätigen, der Verfall ist dort deutlich zu sehen. Allerdings muß man auch erwähnen, daß die Stadtführung bemüht ist, das Viertel wieder zu neuem Leben zu erwecken - mit welchem Elan und vor allem Erfolg, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall konnte ich dort feststellen, daß sich die Künstler-Szene dort stark ausbreitet und so ein gewisses "mediterranes Flair" verbreitet wird.

Daß (Wohn-) Immobilien günstig angeboten werden, konnte ich nicht feststellen, ganz im Gegenteil. Im Vergleich zu meinem ersten Besuch vor knapp 10 Jahren haben sich die Preise in und um JHB beinahe verdoppelt. Ich kann mir im Moment nicht vorstellen, daß sich das in den letzten 4 Monaten so drastisch ins Gegenteil umgekehrt hat. Schließlich gibt es mittlerweile auch genügend Schwarze, die sich den Traum vom Eigenheim in "gutbürgerlicher Lage" erfüllen können und das auch tun.

Ich glaube, daß ein guter Teil der weißen Bevölkerung einfach nicht damit klarkommt, nun unter einer schwarzen Regierung leben und arbeiten zu müssen. Hinzu kommt bei einigen sicher noch die Angst, daß die Zustände irgendwann denen der Nachbarländer (vor allem Simbabwe) gleichkommen und sie ohne irgendetwas dastehen. Diese Ängste und Sorgen kann ich nur schwer teilen.

Wie gesagt, Immobilienbesitzer in der City von JHB (oder auch anderen Großstädten; das nimmt sich ja alles nicht so sehr viel) sind derzeit sicher nicht zu beneiden. Ich kann mir aber vorstellen, daß diejenigen mit langem Atem letztlich wieder aus den Wandlungen des Landes ihren Nutzen ziehen werden. Laß' die ersten internationalen Firmen wieder nach "Downtown" wandern, weil die Randbezirke überfüllt sind, und schon wird sich auch dort die Situation wieder zum Besseren wenden.

Beste Grüße,

Thomas

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Crackerjack
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New PostErstellt: 30.08.04, 10:59  Betreff: Re: Nochmals Senegal- Westafrika  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Ich bin schon buff erstaunt wieviele Suedafrikaexperten es doch giebt. Dumbing Preise fuer Haeuser, ich lach mich tot. Ich habe mein Haus in Richards Bay for ca 10 jahren fuer Rand 120.000 gekauft. Heute ist es geschaetzt 1,1 Millionen. Selbst wenn ich eine 100%ige Geldentwertung zugrunde lege, hat sich der Realwert um fast 400% erhoet.
Im Augenblick macht die Regierung alle moeglichen Anstrengungen den Rand zu entwerden und wir alle hoffen sogar auf eine Entwertung.
Versuchen sie doch einmal in Kapstadt ein einigermassen vernuenftiges Haus unter 1 ½ Millionen zu erwerben. Ja vor 19 jahren haetten sie diese fuer nen Appel und ein Ei bekommen.
Johannesburg Innenstadt tot. Stimmt, dafuer wachsen die Aussenstaedte wie bloed. Schon einmal die Riesen-hochmodernen Einkaufszentren in den Vororten von Durban gesehen. Da kann z.Z. noch nicht einmal Deutschland mithalten. Uebrigens sterben nicht nur in Afrika die Innenstaedte. Richards Bay hat sich in den letzten 10 Jahren vervierfacht und das nicht mit Slumvororten sondern mit sauber angelegten Vororten. Im Augenblick ist Einkaufszentrum nummer drei und vier im Bau. Drei weiter internationale Grossfirmen sind gerade dabei Land, von dem es tausende von qKm hier giebt zu erschliesen. Richards Bay der Groesste Hafen Afrikas und der suedlichen Hemisphaere. Der Welt groesster Kohlehafen. Im Dezember wird mit dem Bau des groessten Drockendocks der Welt begonnen.

In Burundi wird also mal wieder gemordet. Yugoslavien und Nordirland in Europa schon vergessen?
Man kann also hier Firmen zum Spotpreis kaufen. Nennt mir doch mal ein paar. Ich lach mich tot. Sprechen da vielleicht einige von Tea rooms?
Meine Firma baut gerade fuer 1 Milliarde Euro aus.
Arbeitslosigkeit ist z.Z. wirklich sehr hoch. Hauptgrund ist aber nicht das Ende der Apardheit, sondern die wachsende Technologie und Automatition. Leider sind die Menschen hier aber meistens nicht ausgebildet. Na wer ist denn daran wohl schuld?
Als qualifizierter Arbeiter sind sie hier sogar Mangelware.
Ich bin 64 Electronic Comp. Ing. In D waere ich altes Eisen, trotz meiner fundierten Kenntnisse auch in der neuesten Technologie. Hier kann ich noch mindestens fuenf Jahre weitermachen, sollte ich dies wollen.
Und bitte hoeren sie doch endlich mit ihrem Scheiss rassistischen Geschwafel aus.

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schoolar

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New PostErstellt: 30.08.04, 11:42  Betreff: Re: Nochmals Senegal- Westafrika  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

@Crackerjack: MEIN REDEN!!! ;-)

Thomas

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teutone
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Beiträge: 1


New PostErstellt: 14.10.08, 15:41  Betreff: Re: Nochmals Senegal- Westafrika  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

ich hatte die Berichte von Franjou schon vor längerer Zeit gelesen u. auch die teilweise naiven Kommentare von ausreisewilligen " Gaststättenbetreibern " Franjous Berichte sind weder heftig noch rassistisch- realistisch - ja, wobei jeder seine eigenen Erfahrungen macht u. die Realität ja meistens schlimmer ist. Aber eins ist sicher u. deswegen schreibe ich. Südafrika mit senegal, Gabun oder Mosambique zu vergleiche ist Unsinn. Ich gehe davon aus das hier einige Erfahrungen vorhanden sind u. wie wir alle wissen ist die afrikanische Realität immer brutal u. ein Kulturschock

[editiert: 14.10.08, 17:44 von arnego2]
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Anna_kl
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Beiträge: 760
Ort: Namibia



New PostErstellt: 14.10.08, 17:51  Betreff: Re: Nochmals Senegal- Westafrika  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Ja, da hast Du recht. Die Wirklichkeit sieht einfach anders aus als die naiven Vorstellungen, die sich viele Europäer von Afrika machen. Afrikaner sind keine "dummen, kleinen, schwarzen Menschen, die unsere Hilfe brauchen". Wenn man so denkt, setzt man nur das kolonialistische Denken von früher fort, auf einer anderen Ebene.

Wenn man sich wirklich auf Augenhöhe mit Afrikanern bewegen will, muß man sie auch ernstnehmen, auch ihre negativen Seiten, genau wie bei jedem anderen Menschen auch. Mir scheint, bei vielen schwirrt da so das Bild des "edlen Wilden" in den Köpfen herum, wie früher bei den Indianern in Amerika (wo es genausowenig gestimmt hat).

Wir als Weiße kommen aber von außen in eine völlig andere Kultur und Lebensart, die wir nicht kennen und nicht beurteilen können. Deshalb müssen wir sehr vorsichtig mit unseren Vorurteilen sein. Und "rassistisch", dieses Wort bekommt hier in Afrika einen ganz anderen Klang. Denn wir Weiße werden von den Schwarzen rassistisch unterdrückt, ebenso werden die Farbigen hier in Namibia von den Schwarzen rassistisch unterdrückt, und vor allem unterdrücken die Schwarzen sich gegenseitig aus Rassismus, denn jeder einzelne Stamm ist rassistisch gegen jeden anderen Stamm hier, sogar gegen jede andere Familie. Da gibt es keinen Zusammenhalt "aller Schwarzen", wie wir Weiße das in unserer naiven Sicht der Dinge dachten.

Und dennoch ist Afrika eine große Chance für Menschen, die in ihrem Denken nicht so festgefahren sind. Man muß sich hier anpassen, man muß sein Weltbild von Grund auf ändern, aber es ist wunderbar, wenn man hier leben kann. Zumindest für Namibia kann ich das sagen. Und trotz allem, was in Südafrika passiert: Das wird sich auch wieder beruhigen. Stammeskriege hat es hier immer gegeben und wird es noch lange Zeit geben, und sie waren immer blutig und brutal. Das Ziel eines Stammes war es meistens, den anderen Stamm völlig auszurotten. Das ist noch nicht so lange her und das hat sich nicht geändert, nur weil die Weißen diese Stammesfehden eine Weile unterdrückt haben. Diese Fehden brechen sich immer wieder Bahn, und damit muß jede afrikanische Regierung klarkommen. Mit Unterdrückung geht das nicht, wie man an den langen Jahren der Apartheid sieht. Man muß die Fehden anders in den Griff bekommen.

Gruß
Anna



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