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Auswandern, brauche Hilfe...

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alternative3
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Beiträge: 1


New PostErstellt: 22.08.05, 21:55  Betreff: Auswandern, brauche Hilfe...  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo leute,
ich möche auswandern, vornehmlich nach england, um genauer zu sein nach london. Ich behersche die Sprache sehr gut ... und möchte möglichtst als fremden- bzw. Touristenführer dort arbeiten.

Wer weiß wie ich mich am besten über (arbeits-) Stellen informieren kann?


[editiert: 09.10.05, 10:10 von schoolar]
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Manfred2
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Beiträge: 6
Ort: Lauf



New PostErstellt: 08.09.05, 11:40  Betreff: Re: Auswandern, brauche Hilfe...  drucken  weiterempfehlen

Auswandern – eine letzte Rettung?
Hallo zusammen,

ich möchte hier einmal meine Lebensgeschichte in Kurzform loswerden und dann eure Meinung bzw. eure Ratschläge dazu lesen.

Ich wurde 1952 geboren, habe 8 Jahre Volksschule absolviert und eine Lehre zum KFZ - Mechanikergesellen abgeschlossen.
Aus der Bundeswehr wurde ich mit chronischer Bronchitis vorzeitig entlassen.
Aufgrund dessen hat mir der Arzt nahe gelegt, meinen Beruf als KFZ-Mechaniker, wegen der damals noch möglichen Asbestgefahr, nicht mehr auszuüben. Da ich in der Lehre auch einen Lagerlehrgang besuchte, versuchte ich nun als Lagerarbeiter unterzukommen. Die Firma, in der ich tätig war ging kurz darauf in Insolvenz.
Ich arbeitete dann in der Tochterfirma, bei der mein Vater beschäftigt war, als Fahrer. Nach geraumer Zeit hätte ich die Möglichkeit gehabt, eine Filiale zu übernehmen. Die Fa. Noris-Pneu musste aber wegen Insolvenz schließen.
Nach dieser „Niederlage“ versuchte ich mein Glück bei einer Autovermietung als Service-Agent. Als die Fa. Reifen-Fibinger, bei der mein Vater beschäftigt war, ihre Filialen auf Sebständigenbasis umstellte, wollten wir dies in Angriff nehmen. Mein Vater, der Jahrzehnte lang in der Reifenbrange tätig war, wollte das Büro und ich die Montage und Werkstatt übernehmen. Wir richteten eine Filiale her, kauften die nötigen Maschinen, Werkzeuge und Material ein und……….. nach 14tagen verstarb mein Vater.
Statt sofort alles aufzugeben, versuchte ich den Betrieb in Eigenregie weiterzuführen was finanziell allerdings gewaltig Bergab führte.
Mit einem Schuldenberg an den verschiedensten Stellen hatte ich dann bei zunehmenden Arbeitslosenzahlen so gut wie keine Möglichkeit mehr eine Arbeitsstelle zu bekommen. Die Lohnpfändungen holten mich immer schneller ein.

Mein damals letzter Ausweg war, mich wiederum selbständig zu machen. Ich begann, für eine relativ große Fa. Dienstleistungen zu übernehmen. Nach kurzer Zeit schloss die Fa TA in Nürnberg ihre Tore und meine Bemühungen waren wieder umsonst.
Was hatte ich: Arbeitswillen, einen Führerschein, ein Auto, eine Wohnung und viel Schulden.
Was hatte ich nicht: Berufserfahrung der neuen Modelle im KFZ-Markt, Geld und die Chance eine Stelle zu bekommen. Also versuchte ich mich als Kurierdienst . Das ging eine ganze Zeit so recht und schlecht. Nun aber, da es in diesem Gewerbe immer weiter Bergab geht, überwogen die Unkosten die Einnahmen was ja auch nicht gerade Sinnvoll ist.
Was bleibt: Keine Einnahmen, keine Krankenversicherung, keine Staatliche Unterstützung in Form von Arbeitslosengeld, da ich ja selbständig war, Sozialhilfe ist auch nicht, da ich verheiratet bin und meine Frau verdient, auch wenn es gerade für Miete und Versicherungen reicht, das Geld für Lebensmittel im wahrsten Sinne des Wortes von den Zähnen abgespart und in meinem Alter(53),in dem man hier so gut wie keine Arbeit mehr bekommt.
Dass ich an diesem Zustand nicht ganz unschuldig bin, ist mir absolut klar aber ich sehe in Deutschland keinen Weg für einen Neuanfang mehr. Zudem zieht es mich schon wegen des Klimas mehr in den Süden und ans Meer.
Nun meine Frage an euch:
Hat es Sinn oder geht es überhaupt, den Gedanken des Neuanfanges im Ausland ins Auge zu fassen und wie könnte ich dies Anfangen?

Ich hoffe, es kann mir jemand gute Ratschläge geben.

Mit freundlichen Grüßen
Manfred2

Infos gerne auch per eMail an




____________________
viele Grüße
Manfred2
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Nordish
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Beiträge: 5
Ort: Hasselt


New PostErstellt: 08.09.05, 11:58  Betreff: Re: Auswandern, brauche Hilfe...  drucken  weiterempfehlen

hallo m2,
nun, durchaus bekannte karriere...wie auch immer:
also, ich würde auch noch mit 65 irgendwie neu anfangen,
allerdings niemals in de
kern ist nur eine frage: was kannst du besonders gut und
unterscheidet dich nach oben von anderen?
damit dann als nächstes: wo ist das, was du besonders gut kannst
entweder sehr gefragt oder noch nich bekannt?
dann abgleich mit deinen vorstellungen vom wo.
nach diesen hausafgaben kann man klarer sehen

bis dann

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cave
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Beiträge: 7


New PostErstellt: 07.10.05, 16:14  Betreff: Re: Auswandern, brauche Hilfe...  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: alternative3
    Hallo leute,
    ich möche auswandern, vornehmlich nach england, um genauer zu sein nach london. Ich behersche die Sprache sehr gut ... und möchte möglichtst als fremden- bzw. Touristenführer dort arbeiten.

    Wer weiß wie ich mich am besten über (arbeits-) Stellen informieren kann?
England ist wohl am einfachsten in der EU, brauchst kein
Residence Permit, keine pol. Anmeldung. Fahr hin und bewirb dich, oder geh ins Job Centre, dort findest Du alle möglichen Jobs, es gibt in London ne Menge billiger Hotels und Hostels, dort kannst Du erst mal unterkommen. Es gibt noch kostenlose Magazine wie TNT, dort sind auch massig Jobs. In Deutschland kannst Du EURES ansprechen, so ne Art europäisches Arbeitsamt. Wenn Du nen Job hast , bekommst Du Deine National Insurance Number, warst Du 6 Monate angestellt kriegst Du auch Leistungen bei Arbeitslosigkeit.
http://www.jobcentreplus.gov.uk/
Gruss
petra

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Barbarella
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Beiträge: 55


New PostErstellt: 11.10.05, 10:24  Betreff: Re: Auswandern, brauche Hilfe...  drucken  weiterempfehlen

Wie Petra schon sagt ist das Auswandern ansich nach Uk relativ einfach, da du - sofern du einen EU-Paß hast - problemlos dir vor Ort Arbeit suchen kannst. Vor Ort benötigt man dann nur noch die National Insurance No. (sowas wie unsere Sozialversicherungsnummer) und ein Bankkonto. Beides kann bei Beantragung manchmal zum Abenteuer ausarten, aber bis jetzt hat noch jeder beides bekommen.

Wie es mit Arbeit als Fremden- oder Touristenführer in London aussieht kann ich dir allerdings nicht sagen. Allerdings vermute ich mal das man in dem Bereich nicht unbedingt über das Job Centre oder Recruitment Agencies (eine Art private Arbeitsvermittler, worüber viele Jobs vermittelt werden) einen Job findet. Wenn man Interesse hat muß man sich wohl eher direkt an die Anbieter von Sightseeing Touren u.ä. wenden.

London ist zum Leben ein recht teures Pflaster und man sollte - meiner Meinung nach - schon mindestens £15000/Jahr brutto im Jahr verdienen um einen halbwegs normalen Lebensstandard zu haben. Bei diesem Gehalt wird man aber sich in den seltesten Fällen eine eigene Wohnung leisten können, sondern wohl eher nur ein Zimmer in einer WG. Ich hab keine Ahnung was man so als Tourguide verdienen kann, aber ich glaube nicht das man da an die 15000 Pfund im Jahr rankommt.

Bis jetzt findet man in und um London eigentlich immer einen Job, egal ob man eine Ausbildung hat oder ungelernt hat. Je mehr Arbeitserfahrung man hat (und vielleicht noch eine Ausbildung) desto besser sind oft auch die Jobs und somit besser bezahlt.

Sofern man nicht ein Fachmann auf einem besonderen Gebiet ist wird es schwer schon einen Job in England zu finden wenn man nicht vor Ort ist. Der Arbeitsmarkt ist recht schnelllebig und daher fallen Bewerbungen oft schon raus wenn man noch nicht z.B. in London ist. Was viele machen (ich hatte das auch so gemacht) ist das Konto zu plündern, Sachen zu packen und rüberzufliegen und vor Ort zu suchen. Wenn man diesen Weg wählt sollte man allerdings genug Geld haben, um sich mind. ein Monat auch ohne Job über Wasser halten zu können. Wieviel Geld das ist kommt auf die eigenen Bedürfnisse an. Überlege wieviel du hier brauchst um einen Monat über die Runden zu kommen und rechne den Euro Betrag einfach in Pfund um. Für Unterkunft (WG Zimmer oder eine Jugendherberge) sollte man für einen Monat mind. 300 Pfund einplanen.

Versuchs einfach! Bis jetzt hat jeder - den ich über die Jahre kennengelernt habe - Arbeit in UK gefunden ... auch wenn es anfangs vielleicht nicht unbedingt der Traumjob war und man doch erstmal seine Ansprüche an Wohnung etc. runterschrauben mußte.

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