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milla
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New PostErstellt: 19.08.07, 10:17     Betreff: Tips von mir aus Spanien

Für einen Rentnerhaushalt mit mehreren Personen über 60Jahren sind Kosten das Kernthema. Die deutsche Durchschnittsrente beträgt 875 €/Monat bei voller Beitragszeit (2005), aber besonders Frauen mit einer Kinderpause und einfachen Tätigkeiten haben unter 500 €/Monat Rente. Das Rentnereinkommen hatte in den letzten 5 bis 8 Jahren unter 5% Steigerung, die Lebenshaltungskosten sind im gleichen Zeitraum um über 25% gestiegen. Der Staat betreibt eine gezielte Verarmung seiner Rentner und beschäftigt hintenrum Millionen Beamte um die notwendige Sozialhilfe zu verwalten. So schafft man auch Arbeitsplätze und gleichzeitig eine immense Staatverschuldung.

Wir haben Ende 2002 in Bezug auf 700 m² Grund mit Blick aufs Mittelmeer ein finnisches Blockhaus von 160 m² Wohnfläche plus eine 22 m² Garage gebaut und dazu unseren Wohnsitz permanent nach Spanien verlegt. Ohne Grundstückskosten wurde unser Budget von 1000 €/m² eingehalten, schwierige Fundamentierung und Erdbewegung in der Hanglage haben etwa 25 % Mehrkosten verursacht. Die Baugenehmigung wurde mit kleineren Schwierigkeiten erteilt, das Haus war nach 3 Monaten Montage bezugsfertig. Die Gründe für die Wahl eines Holzhauses waren neben der Bauzeit und den Kosten die Allergien der Ehefrau. Steinbauten sind bei der hohen Feuchtigkeit nahe am Meer schnell muffig und schimmlig und für Asthmatiker ein Alptraum.

Man bekommt als EU-Bürger problemlos eine „Residencia“, also eine spanische Aufenthaltsgenehmigung in Form einer kleinen Plastikkarte mit 5 Jahren Gültigkeit. Dazu muss man einen gültigen Reisepass haben und den Nachweis eines ausreichenden Einkommens. Letztes hat die lokale Deutsche Bank mit einem Schreiben gemacht. Die Anträge für 3 Personen haben je 8 € gekostet und 8 Monate Bearbeitung in Girona beansprucht. Heute soll es etwas schneller gehen. Nach Erteilung der „Residencia“ sollte man sich auf der Gemeinde registrieren lassen, sonst wird man nicht zu den lokalen Wahlen aufgerufen und bekommt auch nicht das obligate Weihnachtspaket mit Wein, Sekt und diversen Keksen. Auf den Behörden sind die Menschen sehr hilfsbereit und extrem freundlich zu uns Nordlichtern. An Wahlen in Deutschland kann man ohne Wohnsitz nach wie vor teilnehmen, der letzte Ort muss auf Verlangen Briefwahlunterlagen zustellen

Ein Auto mit ausländischer Zulassung kann man hier illegal sehr lange fahren, in der Sommersaison sind über 50% der Fahrzeuge aus dem Ausland und keiner hat wirklich den Durchblick. Dazu werden viele der Millionen Ferienhäusern nur einige Monate im Jahr genutzt, den Rest des Jahres verbringen die Eigentümer in ihrer Heimat. Allerdings ist es eine Kostenfrage alle 2 Jahre für etwa 1000 € zum TÜV nach Deutschland zu fahren. Spanien hat eine Pkw-Luxussteuer, für unseren 2-Liter Opel ASTRA Diesel mit 2,5 Jahren wären das 550 € gewesen. Bis zu 2 Monaten nach Erteilung der Residencia kann man seine Fahrzeuge kostenfrei als Umzugsgut ins Land bringen. Der deutsche EU-Führerschein (Plastikkarte) wird auf Dauer anerkannt. Die Versicherungspreise sind vergleichbar, auch wenn der maximale Schadensfreiheitsrabatt nur bei 50 % liegt

Man geht hier zur ITV (TÜV) und lässt sich für das Fahrzeug spanische Dokumente mit einer Inspektion für rund 135 € (2003) machen. Der ITV-Catalunia ist technisch moderner ausgerüstet und besser organisiert als der TÜV in Deutschland. Jede weiteren Untersuchungen im Abstand von 2 Jahren kostet dann 38 €. Anschließend ist auf der Gemeinde die Kfz Steuer zu bezahlen, für den Opel ASTRA waren das 107 €/Jahr. Die Steuer wird immer Ende April fällig. Danach haben wir in Girona im Finanzamt die Befreiung von der Luxussteuer für 0,45 € Formularkosten geholt und auf der Zulassungstelle für 64 € eine spanische Nummer nebst Fahrzeugpapieren erhalten. Die Nummerschilder kosten 15 €, sie gelten unabhängig vom Wohnsitz in ganz Spanien.

Umzugsgut unterliegt keiner Beschränkung, der spanische Zöllner hat auf meine dumme Frage „was ich denn zum Umzug brauche“ lakonisch geantwortet „einen Lkw“. Spanien produziert zwar schöne Möbel, aber verarbeitetes Holz ist sehr teuer. Deswegen haben wir unsere neue Küche gleich mitgebracht. Haushaltsgeräte sind dagegen durchschnittlich 10 % bis 20 % billiger, Importware wie etwa Bosch, Siemens, Miele, Linde, Krup und dergleichen sind deutlich teurer und in der Serviceleistung miserabel.. Kleinere Geräte und Elektronik kommt sowieso aus dem fernen Osten.

Lediglich der unbeirrte Glaube an das „made in Germany“ hält viele Nordlichter vom Kauf einheimischer Produkte ab. Wer trotzdem auf deutscher Qualität besteht, der sollte sich besser eine private Schrotthalde einrichten. Bei uns sind Elektroherd, Tiefkühlschrank, Spülmaschine, 2 Digitaldecoder, 2 Kaffemaschinen in nur 2 Jahren den Heldentod gestorben. Auf Siemens-Ersatzteile wartet man erst 18 Monate und dann vergebens. Manche Gewitternacht hatten wir bis zu 10 Stromausfälle, die Digitaldecoder von Zehnder sind dabei schlicht abgefackelt, während den billigen japanischen Geräten das vollkommen egal war.

Ein Sonderfall sind in Deutschland produzierte Telefone, die nicht einmal in der Antarktis zu gebrauchen sind. Die deutsche Telekom hat 60 V Versorgungsspannung, der Rest der Welt nur 48 V. Man kann durch einen Vorschaltwiderstand aus 60 V Gleichstrom leicht 48 V machen, umgekehrt kostet die notwendige Platine mehr als das Telefon. Wir konnten unsere 2 deutschen Geräte nur verwenden, indem wir hier 1 Gerät dazu gekauft haben, welches direkt am Telefonanschluss hängt. Die alten baugleichen Geräte bilden ein drahtloses internes Netz im Haus mit 3 Telefonen.

Die Kosten für den täglichen Lebensmittelbedarf dürften geschätzt bei 85 % der Kosten in Deutschland liegen. Wir kaufen lokal bei LIDL, ALDI, SCHLECKER, PLUS und INTERMARCHEE sowie bei CAPRABO und CARREFOUR-Express ein. Zwar gibt es auch kleine lokale Geschäfte wie etwa VALVI (Edeka), die sind ungleich teurer und es werden immer weniger. Besonders LIDL ist mit über 100 Filialen in Catalunien sehr aktiv, dagegen führt ALDI viele deutsche Importenwaren wie etwa Dosenwurst, Formfleisch und dergleichen. Wer seine Verdauung und Geschmacksnerven über Jahre an Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker, Emulgatoren, Farbstoffe, Nitriersalze, Gewürzersatz usw. gewöhnt hat, der ist damit bestens bedient.

Die Geschäftszeiten gehen mit Abweichungen von 9:30 Uhr bis 21:00 Uhr an 6 Wochentagen und am Sonntag von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr. In der Saison ist am Sonntag sogar bis abends geöfftnet. Lokale Hardwareläden wie Baukmarkt, Elektrohandel und dergleichen haben am Montag geschlossen als Ausgleich fürs Personal. Zwar gibt es in Girona etwa auch MEDIA-MARKT und BAUHAUS, aber die sind bei gleicher Ware vielfach teurer als lokale Geschäfte. Die Läden gehen blendend, das Geschäft für Haushaltselektrik im 20.000 Einwohner Ort hatte Weihnachten 250 Panasonic 42“ Plasmabildschirme Lager, nur 3 Monate später waren sie ausverkauft. Catalunien ist die wirtschaftlich stärkste Region Spaniens, die Arbeitslosigkeit liegt unter 4 %, Fachkräfte besonders im Baugewerbe und in der Touristik sind gesucht. Die Lohnkosten der Industrie liegen bei brutto 18 €/h bis 21 €/h und kosten dem Arbeitgeber etwa 26 €/h (2006). Von den 46.0000 Firmen in Catalunien sind etwa 20.000 reine Einmannbetriebe, die allenfalls bei vielen Aufträgen zeitweise Hilfskräfte beschäftigen. Die Inflationsrate liegt derzeit bei 2,5% bis 3,5%.

Da wir gerne Leckereien geniessen fahren wir gelegentlich zum Einkaufen entweder ins AUCHAN nach Perpignan/Frankreich (95 km einfach) oder nach Andorra (255 km einfach). Der Einkauf in Frankreich beschränkt sich gezielt auf wenige Dinge die es hier nicht gibt. In 4 Jahren sind dort viele Lebensmittel um bis zu 75% teurer geworden und somit uninteressant. Nicht umsonst ist die spanische Grenze eine Einkaufsorgie, die täglich von Tausenden Franzosen heimgesucht wird. Derzeit kostet der Diesel in Spanien 0,95 €/L, wenige Tankstellen geben bis zu 5% Rabatt. In Frankreich kostet der Diesel ähnlich wie in Deutschland zwischen 1,05 €/L im Supermarkt bis zu 1,20 €/L an privaten Tankstellen. Andorra ist nicht in der EU und hat keine Mehrwertsteuer, fast alles ist günstiger. Zigaretten kosten 1,45 €/20er Packung, Cognac 6 € die 2-Literflasche, Treibstoff ist etwa um 0,15 €/L billiger als in Spanien. Zusätzlich zu einer Fahrt durch eine wunderschöne Berglandschaft bis in Höhen von 1850 m NN auf dem Weg dorthin lohnt sich die Fahrt auch noch.

Einen wesentlichen Unterschied hat das Leben in Bezug auf die Nebenkosten eines Haushalts. Wir bezahlen für Wasser, Abwasser und Müll knapp um 1 €/m³ oder etwa 30 €/Monat. Anders als im Süden gibt es nahe den Pyrenäen und der Küste kaum Wassermangel. Allerdings ist unser Wasser stark Mineralien haltig, es hat einen schlechten Geschmack und ist für Kaffee, Tee usw. nicht geeignet. Ein 5-Liter Kanister Quellwasser kostet bei LIDL 0,40 €, davon brauchen wir bei 3 Personen etwa 40 Liter oder 8 Stück je Woche. Der Hausmüll wird hier nur begrenzt sortiert (Müll, Papier, Glas, Kunststoff), man bringt den Müll zu großen Behältern, die in bis zu 1 km Entfernung an den Straßen stehen. Manche Menschen sortieren gar nicht, bei den vielen Nutzern der Behälter kann das keiner nachprüfen.

Unser Stromverbrauch fürs Jahr beläuft sich auf etwa 7.000 Kwh am Tag und 10.000 Kwh in der Nacht von 23:00 Uhr bis 07:00 Uhr. Bei Preisen von 0,09 €/Kwh und 0,04 €/Kwh (2006) ergibt das im Jahr 1030 €. Dazu kommt die Zählermiete von 37,50 € plus 16% MwSt, zusammen rund 1238 €/Jahr oder 103 €/Monat mit 0,073 €/Kwh im Schnitt. Die letzte deutsche Mietwohnung mit 76 m² Wohnflache kostete im Jahr 2000 etwa 100 €/Monat Strom und Heizung. In Deutschland wäre unsere Stromrechnung im Jahr heute mindestens 3200 € oder 266 €/Monat. Auf die Heizung entfallen bei uns etwa 50% des Verbrauchs, nachts laufen viele Geräte wie etwa Licht, Kühlschrank, Gefrierschrank, 3 Fernseher, der Computer, Warmwasser usw.

Umgerechnet auf eine Ölheizung entspricht das einem Verbrauch von 700 Liter/Jahr. Wie haben bei 160 m² Wohnfläche eine vertikale Außenfläche von 220 m². Auf der geschützten Rückseite haben wir auf 82 m² einen Wärmedurchlasswiderstand von 0,70 und auf der restlichen Wetterseite 1,45 m²K/W, letzteres entspricht eine Ziegelwand von etwa 65 cm Stärke. Alle Fenster sind auf den Wetterseiten und haben einen k-Wert von 1,17. Im Vergleich zu hiesigen Steinhäusern mit typischen 120 m² Wohnfläche haben wir deutlich weniger Heizenergiebedarf. Außerdem ist in Spanien eine Nachtstromheizung gut 25% billiger als eine Ölheizung ohne Berücksichtung der teuren Anschaffung und ständigen Kessel- und Brennerwartung

Das Telefon per digitalem Anschluss (RDSI) kostet um 30 €/Monat mit einigen lokalen Gespräche. Es gibt keine Fernsehengebühren, keine Hundesteuer, keine Computersteuer oder sonstige Freudenhausgebühren. Wir haben Parabolantennen für 2 Satelliten und empfangen auf 4 Fernsehgeräten jeweils 400 freie Programme, von denen wir etwa 60 in 4 Sprachen kostenlos nutzen (ASTRA, HOTBIRD). Allerdings kauft man die notwendigen Geräte besser im Internet, die lokalen Geschäfte sind sehr teuer.

Unsere spanische Gemeinde Begur mit 4000 Einwohnern betreibt wie andere Gemeinden auch ein drahtloses Funknetz für den schnellen Internetzugang mit 11 Mbps. Die Mitgliedschaft im WiFi kostet 59 €/Jahr und ermöglicht den unbeschränkten Internetzugung ohne weitere Kosten. Am Computer war dazu eine WiFi-Karte (RALINK) für 29 € notwendig. Wir telefonieren mit der Tochter in Melbourne, der Nichte in San Franzisco, der Grosscousine in London mittels SKYPE oft bis zu 2 Stunden kostenlos. Freunde und Bekannte ohne Computer rufen wir mittels SKYPE für 0,017 €/Minute quer durch Europa, Nordamerika und Australien an..

Die gesundheitliche Versorgung in Spanien ist gut. Wir haben einen Versorgungsvertrag mit einer Privatklink in Figueras (50 km einfach), die etwa 17,000 Mitglieder hat. Die Klinik hat eine 24-Stunden Ambulanz, ein OP-Zentrum und etwa 20 Betten. Neben den Ärzten in der Klinik kann man weitere 30 verschiedene Fachärzte im Ort aufsuchen. Die Behandlung ist abgedeckt, man zahlt aber Material (z.B. Filme beim Röntgen 3,60 €) und die Medikamente selber. Die sind hier deutlich billiger und man bekommt fast alles ohne Rezept. Man geht mit der alten Packung zur Apotheke und kauft eine neue, dazu braucht man keinen Arztbesuch, keine Wartezeit, keine Rezeptgebühr und die ganze Palette der Abzocke. Den anfänglichen Versuch mit der deutschen Krankenkasse in Spanien mittels E-112 Dokument zu leben haben wir schnell aufgegeben. Fast alles wurde durch die Kasse abgelehnt und musste am Ende selber bezahlt werden.

Für diese Versicherung zahlen wir 35 €/Monat und Person oder 105 € bei 3 Personen im Vergleich zu den 300 €/Monat in Deutschland (2002). Schweizer Rentnerpaare zahlen sogar bis 700 SFr im Monat für ihre Versicherung. Wir sind hier wesentlich weniger krank, das liegt am gesunden Klima, der guten Ernährung und vielen Sonnentagen im Jahr. Dagegen geht die deutsche Krankenversicherung in Riesenschritten in Richtung US-System. Dort kostet eine Krankenversicherung (Familie mit 3 Personen) etwa 900 US$/Monat, nur noch 45 % der Amerikaner können sich überhaupt eine Versicherung leisten und die Lebenserwartung ist geringer als im armen Entwicklungsland Costa Rica. Von den US-Versicherungskosten werden 35 % für die Verwaltung gebraucht. Das erinnert an die 365 Krankenkassen in Deutschland mit 365 Hauptverwaltungen plus die sehr teure Kassenärztliche Vereinigung.

Jeder Einwohner Spaniens ist verpflichtet eine Steuererklärung abzugeben, bei Personen wie unsere Gerda mit 85 Jahren und einer kleinen Rente kann man darauf verzichten. Das Formular gibt es bei der HAZIENDA (Finanzamt in La Bisbal) für 0,50 €, man kann auch eine elektronische Version auf CD für 1,30 € kaufen. Auf den 8 Seiten musste ich etwa 30 von 850 Positionen ausfüllen. Einkünfte bis 8.000 €/Jahr sind steuerfrei, dazu kommen Freibeträge wie Mehrpersonenhaushalt, Alter und bei Iris 70% Behinderung, so dass dieser Wert auf bis zu 14.500 €/Jahr steigt. Also zahlen wir für 2 Personen keine Steuern.

Das Klima im Nordosten an den südlichen Ausläufern der Pyrenäen unterscheidet sich wesentlich vom Rest Spaniens, tief im Süden in 1400 km Entfernung ist es bis zu 12°C wärmer. Im Sommer von Mai bis Oktober liegen die Temperaturen bei uns am Tag bei 25°C bis 35°C und in der Nacht bei 18°C bis 25°C, auf unserem Berg von 240 NN Höhe sind es bis zu 3°C weniger. Im Winter liegen die Temperaturen am Tag bei 8°C bis 18°C und in der Nacht bei 2°C bis 10°C. Die Feuchtigkeit liegt im Sommer bei 35 % RH bis 65% RH und im Winter bei 55% RH bis 85% RH. Der Aufenthalt im Hochsommer am Strand bei über 80% RH. ist nur etwas für gesunde junge Menschen mit stabilen Kreislauf. Im Winter ist bei über 75% RH in den Wohnräumen ein mobiler Entfeuchter zu empfehlen, der bis zu 10 L/Tag an Kondenswasser sammelt.

Es gibt über 300 Sonnentage im Jahr und gelegentlich mit dem Tramontana einen starken Nordwind bei sonnenklarem Himmel. Die Vegetation ist zu 80 % das ganze Jahr durchgehend grün und vermittelt mit den vielen bunten Farben Lebensfreude. Außerdem kostet unsere Haushaltsführung im Vergleich mit Deutschland etwa 600 €/Monat weniger (ohne Miete), für Rentner ein ganz erheblicher Betrag. Unsere Nebenkosten von 270 €/Monat für einen 3-Personenhaushalt mit Haus, Garage und Grundstück erlauben uns ein Auto zu halten und sehr gut zu essen, also einen gehobenen Lebensstandard ohne die ständige Erniedrigung auf dem Sozialamt zu betteln als hätte man seine 40 Berufsjahre als Schnorrer und Faulpelz verbracht.


[editiert: 19.08.07, 12:22 von colon]
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