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Kosten der Emigration - oder - Dinge, an die man eigentlich nicht denkt

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Seite: 1, 2
Autor Beitrag
GoodGuy
*


Beiträge: 5
Ort: Hamburg


New PostErstellt: 31.10.05, 11:57  Betreff: Kosten der Emigration - oder - Dinge, an die man eigentlich nicht denkt  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo,

ich komme aus Hamburg.
Meine Familie und ich werden demnächst nach Perth auswandern. Wann das sein wird, ist z.B. abhängig vom Zeitpunkt der Beendigung meiner jetzigen Beschäftigung und der Höhe der Abfindung und dem neuen Job in Perth. Ich rechne mit Mitte 2006.

Nun habe ich dieses Forum zufällig im Internet gefunden, als ich bei "Google" nach "Deutsche in Perth" gesucht habe. Und jetzt traue ich mich mal, Euch nach etwas zur Emigration zu fragen.

Ich bin im Moment dabei, die endgültigen Kosten zu ermitteln, welche mit einer Emigration / Umzug verbunden sind. Diese Kosten würde mir meine Firma nämlich als Abfindung erstatten. Meine Befürchtung ist jetzt, dass mir bestimmte Dinge einfach nicht einfallen, da ich so etwas ja noch nie gemacht habe. Allerdings beschäftige ich mich seit einem Jahr intensiv mit der Angelegenheit, nur jetzt wir es eben ernst.

Könnt Ihr mir ein paar Tipps geben, an welche Dinge ich unbedingt zu denken habe? Und vielleicht noch interessanter: Welche Dinge Euch, die Ihr jetzt in Australien lebt, untergekommen sind und an die Ihr vielleicht auch nicht gleich gedacht habt?

Ich würde mich riesig freuen, von Euch etwas zu hören.

Mit freundlichem Gruß aus Hamburg
GoodGuy

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Brizzi
Ehemaliges Mitglied

Ort: Australia


New PostErstellt: 31.10.05, 21:51  Betreff: Re: Kosten der Emigration - oder - Dinge, an die man eigentlich nicht denkt  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: GoodGuy
    .....

    Nun habe ich dieses Forum zufällig im Internet gefunden, als ich bei "Google" nach "Deutsche in Perth" gesucht habe. Und jetzt traue ich mich mal, Euch nach etwas zur Emigration zu fragen.
Aua, sind deine Erfahrungen so schlecht etwas zu fragen?

    Zitat: GoodGuy
    Ich bin im Moment dabei, die endgültigen Kosten zu ermitteln, welche mit einer Emigration / Umzug verbunden sind. Diese Kosten würde mir meine Firma nämlich als Abfindung erstatten. Meine Befürchtung ist jetzt, dass mir bestimmte Dinge einfach nicht einfallen, da ich so etwas ja noch nie gemacht habe. Allerdings beschäftige ich mich seit einem Jahr intensiv mit der Angelegenheit, nur jetzt wir es eben ernst.

    Könnt Ihr mir ein paar Tipps geben, an welche Dinge ich unbedingt zu denken habe? Und vielleicht noch interessanter: Welche Dinge Euch, die Ihr jetzt in Australien lebt, untergekommen sind und an die Ihr vielleicht auch nicht gleich gedacht habt?

    Ich würde mich riesig freuen, von Euch etwas zu hören.

    Mit freundlichem Gruß aus Hamburg
    GoodGuy
Ist das nun eine temporaere Arbeitsversetzung oder permanent nach Australien?

Was die Kosten angeht ist das grob gerechnet recht einfach - die Skilled Immigration ( ermoeglicht permanent Residency) kostet rund etwa 4000E was man so hoert und liest.

Umzugskosten haengen davon ab wieviel ihr mitnehmen wollt und mit wem ihr das macht - die Branche ist voll von Beutelschneidern. Ich kenne die deutschen Preise nicht genau, denke aber das der Spass rund 6000E ist.

Die ersten 2 Jahre gibtes keinerlei Gelder vom Staat - Du musst als genug Knete mitbringen um diesen Zeitraum (bis Einkommen da ist) zu ueberbruecken. Wohnen/Lebenshaltung/Auto und Fuehrerschein sind auch nicht billig (je nach Anspruch/Wohnlage). Wenn Kinder dabei sind wird es nochmal empfindlich teurer (Schule/Kindergarten).

Das ist es im wesentlichen..empfehle jedoch Skippy's Buch. Dort steht alles sehr viel detailierter drin.

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GoodGuy
*


Beiträge: 5
Ort: Hamburg


New PostErstellt: 01.11.05, 00:18  Betreff: Re: Kosten der Emigration - oder - Dinge, an die man eigentlich nicht denkt  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Brizzi
    Aua, sind deine Erfahrungen so schlecht etwas zu fragen?
Nein, nein, das nun wirklich nicht. Dennoch kenne ich die Situation, davon zu sprechen, auszuwandern, und dann müde belächelt zu werden.

    Zitat: Brizzi
    Ist das nun eine temporaere Arbeitsversetzung oder permanent nach Australien?
Es wird permanent sein. Meine beiden Töchter sind bereits volljährig, obwohl ich erst 39 Jahre alt bin. Und so wie es jetzt aussieht, werden wir alle vier auswandern.

    Zitat: Brizzi
    Was die Kosten angeht ist das grob gerechnet recht einfach - die Skilled Immigration ( ermoeglicht permanent Residency) kostet rund etwa 4000E was man so hoert und liest.
Hoppla, das ist aber überraschend ...
Die Informationen der Botschaft fehlen noch (werden wohl diese Woche kommen). Ich werde das dann genau recherchieren.
Was ist da mit meiner Frau / Kindern? Ist das evtl. ein Familienpreis oder gibt es "Mengenrabatt"?
Die 4000 Euro sind zwar im Budget noch locker immer drin, aber das ist trotzdem mehr als ich erwartet habe.

    Zitat: Brizzi
    Umzugskosten haengen davon ab wieviel ihr mitnehmen wollt und mit wem ihr das macht - die Branche ist voll von Beutelschneidern. Ich kenne die deutschen Preise nicht genau, denke aber das der Spass rund 6000E ist.
Da bist Du aber gut informiert. Da ich beruflich am Rande der Branche zu tun habe, konnte ich mit mehreren Speditionen sprechen. Die Spedition meines absoluten Vertrauens hat mir dann einen tutto completto rundum Sorglospreis angeboten.
  • 40 Fuss-Container
  • Zu Hause besuchen, alles aufnehmen, später alles abnehmen, einpacken und verstauen etc.
  • Sämtliche Papiere / Zoll etc. erledigen
  • Zwischenlagerungen hier
  • Verschiffung
  • Zwischenlagerungen dort
  • In Australien wieder alles in das Haus schaffen und ein/aufbauen
für 6.000 bis 8.000 Euro.

    Zitat: Brizzi
    Die ersten 2 Jahre gibtes keinerlei Gelder vom Staat - Du musst als genug Knete mitbringen um diesen Zeitraum (bis Einkommen da ist) zu ueberbruecken. Wohnen/Lebenshaltung/Auto und Fuehrerschein sind auch nicht billig (je nach Anspruch/Wohnlage).
Erst den Job aus Deutschland klarmachen, dann abreisen. So ist es geplant. In der IT-Branche werden (zum Glück für mich) reichlich Jobs angeboten.
Und wer die Preise in Hamburg kennt für Wohnen/Lebenshaltung/Auto und Führerschein, der wird die Preise in Perth als "normal" bezeichnen.

    Zitat: Brizzi
    Das ist es im wesentlichen..empfehle jedoch Skippy's Buch. Dort steht alles sehr viel detailierter drin.
Das ist ein auch handfester Tipp. Die Informationsflut des Internet macht es echt schwer, gefilterte und gewichtete Informationen aus erster Hand zu erhalten.

Danke für Deinen Antworten!

Und weiß noch jemand etwas, dass Brizzi vielleicht vergessen hat?


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Brizzi
Ehemaliges Mitglied

Ort: Australia


New PostErstellt: 01.11.05, 01:16  Betreff: Re: Kosten der Emigration - oder - Dinge, an die man eigentlich nicht denkt  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: GoodGuy
    ....
    Nein, nein, das nun wirklich nicht. Dennoch kenne ich die Situation, davon zu sprechen, auszuwandern, und dann müde belächelt zu werden.
In einem serioesem Forum wie hier passiert das nicht

    Zitat: GoodGuy
    ....
    Hoppla, das ist aber überraschend ...
    Die Informationen der Botschaft fehlen noch (werden wohl diese Woche kommen). Ich werde das dann genau recherchieren.
    Was ist da mit meiner Frau / Kindern? Ist das evtl. ein Familienpreis oder gibt es "Mengenrabatt"?
    Die 4000 Euro sind zwar im Budget noch locker immer drin, aber das ist trotzdem mehr als ich erwartet habe.
Die Botschaft wird sicher keine Preise nennen. Es haengt auch sehr von den Uebersetzungskosten/Beglaubigungen ab.

Mengenrabatt? Es gibt einen Antragsteller der dann Frau und Kinder mit eintraegt. Also nur einmal zahlen! Ich weiss aber nicht in wie weit deine "Kinder" noch als Kinder mit duerfen.

Deutsche Maedels sind hier heiss begehrt! - viele junge Maenner, meist europaeischer Herkunft, aber auch Aussies, finden hier keine Frauen die haeuslich denken. Die jungen Aussie Girls denken nur an Parties, Drogen und cooool sein! Interessieren sich auch nur fuer die echt reichen Buben die ein "Schloss" und Ferrari haben.
Die haben echt nicht vor sich ein Leben mit jemanden aufzubauen.
Also pass auf deine Girls auf bevor es zu spaet ist


    Zitat: GoodGuy
    Da bist Du aber gut informiert. Da ich beruflich am Rande der Branche zu tun habe, konnte ich mit mehreren Speditionen sprechen. Die Spedition meines absoluten Vertrauens hat mir dann einen tutto completto rundum Sorglospreis angeboten.
    * 40 Fuss-Container
    .....
    für 6.000 bis 8.000 Euro.
40 Fuss?
Wir sind immer mit 20 ausgekommen und haben bis heute noch nicht alles auspacken koennen. Ich denke mal es gibt in ganz Australien kein einziges Haus in das du 40 Fuss auspacken kannst.
Zumindest nicht in der sub $2 Million Klasse.

Ich schlage vor reduziert euer Umzugsgut drastisch - es wird dann auch billiger!

    Zitat: GoodGuy
    ....
    Erst den Job aus Deutschland klarmachen, dann abreisen. So ist es geplant. In der IT-Branche werden (zum Glück für mich) reichlich Jobs angeboten.
    Und wer die Preise in Hamburg kennt für Wohnen/Lebenshaltung/Auto und Führerschein, der wird die Preise in Perth als "normal" bezeichnen.
vertue dich hier nicht in den Preisen - WA ist der teuerste Staat!

OK, wenn du es schaffst einen Job von DE aus zu landen bist du very lucky! Fuer die meisten Employer/Agents musst Du erst in OZ wohnen, oder Zumindest das Visum vorweisen koennen, bevor die dich ernsthaft anschauen.


[editiert: 01.11.05, 02:28 von Brizzi]
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Skippy
Ehemaliges Mitglied

Ort: Cairns (Australia)


New PostErstellt: 01.11.05, 08:10  Betreff: Re: Kosten der Emigration - oder - Dinge, an die man eigentlich nicht denkt  drucken  weiterempfehlen

Was Deine Kinder betrifft, ist das nicht ganz so einfach. Da Deine Töchter bereits volljährig sind, gelten sie offiziell nicht mehr als dependant. Du kannst sie nur als Dependant erklären, wenn Ihr klar nachweisen könnt, daß die Töchter ohne die Eltern nicht auf eigenen Füßen stehen können (also z.B. keine Arbeit haben) oder auch niemand da ist, der diese Aufgabe der Versorgung übernehmen kann. Ladet Euch dazu Booklet 6 von der DIMIA Site herunter, da steht alles ganz genau. Den Antrag könnt Ihr auch von da runterladen.

Übrigens dauert die Bearbeitsungsdauer von Skilled Migration bis zu 1,5 Jahren. Geht also alles nicht sooo schnell. Man arbeitet daran, es zu verkürzen, aber wenn Behörden mal an was arbeiten.... na ja, das kennt man ja

Tja, Auswanderung ist teuer. Die Kosten läppern sich, als da ja nicht nur die Antragskosten sind, sondern auch die ganzen Übersetzungen, Medical Tests, IELTS Test, Portokosten und sonstige Dingelchen. Kleinvieh macht oft viel Mist.


[editiert: 01.11.05, 08:12 von Skippy]
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Brizzi
Ehemaliges Mitglied

Ort: Australia


New PostErstellt: 01.11.05, 08:23  Betreff: Re: Kosten der Emigration - oder - Dinge, an die man eigentlich nicht denkt  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Skippy
    .....
    Tja, Auswanderung ist teuer. Die Kosten läppern sich, als da ja nicht nur die Antragskosten sind, sondern auch die ganzen Übersetzungen, Medical Tests, IELTS Test, Portokosten und sonstige Dingelchen. Kleinvieh macht oft viel Mist.
..und werden jedes Jahr weiter hochgeschraubt.
Wenn ich noch an meine Zeit denke (Anfang '90) - war das ganze fuer etwa DM 2500 abgewickelt.

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schoolar

Administrator

Beiträge: 1254
Ort: Durban (South Africa)



New PostErstellt: 01.11.05, 08:38  Betreff: Re: Kosten der Emigration - oder - Dinge, an die man eigentlich nicht denkt  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Brizzi
    ...wenn du es schaffst einen Job von DE aus zu landen bist du very lucky! Fuer die meisten Employer/Agents musst Du erst in OZ wohnen, oder Zumindest das Visum vorweisen koennen, bevor die dich ernsthaft anschauen...
Das läuft dann wahrscheinlich so, wie ich es mit Südafrika erlebt habe: Wenn Du von D aus eine Bewerbung abgibst (ob nun schriftlich oder fernmündlich) oder Dich vor Ort im Bewerbungsgespräch als Deutscher Staatsbürger zu erkennen gibst, lautet die unmittelbar folgende Frage: Hast Du eine Arbeitserlaubnis?! Lautet die Antwort "nein", war's das auch schon mit dem Interview. Darum macht eine Jobsuche bzw. deren finales Stadium (also die Interviews mit allem drum und dran) wohl nur Sinn, wenn man a) vor Ort ist und vor allem b) die nötigen Papiere bereits beisammen hat. In RSA ist das übrigens nicht sooo einfach, da es die "work permit" erst gibt, wenn man 'ne feste Jobzusage hat... Da beißt sich die Katze mal wieder in den Schwanz!

Naja, "Good luck!" anyway für Euer Vorhaben - wird schon klappen!

Gruß,

Thomas



Life is short - live every day as if it were the last...!

_________
Carpe diem
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Brizzi
Ehemaliges Mitglied

Ort: Australia


New PostErstellt: 01.11.05, 08:59  Betreff: Re: Kosten der Emigration - oder - Dinge, an die man eigentlich nicht denkt  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: schoolar
    ....
    Das läuft dann wahrscheinlich so, wie ich es mit Südafrika erlebt habe: Wenn Du von D aus eine Bewerbung abgibst (ob nun schriftlich oder fernmündlich) oder Dich vor Ort im Bewerbungsgespräch als Deutscher Staatsbürger zu erkennen gibst, lautet die unmittelbar folgende Frage: Hast Du eine Arbeitserlaubnis?! Lautet die Antwort "nein", war's das auch schon mit dem Interview. Darum macht eine Jobsuche bzw. deren finales Stadium (also die Interviews mit allem drum und dran) wohl nur Sinn, wenn man a) vor Ort ist und vor allem b) die nötigen Papiere bereits beisammen hat. .....
Genau so ist es!... es sei denn man hat eine gesuchte hochspezialisierte Ausbildung bei der die Visumerteilung reine Formsache ist.

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GoodGuy
*


Beiträge: 5
Ort: Hamburg


New PostErstellt: 02.11.05, 19:18  Betreff: Re: Kosten der Emigration - oder - Dinge, an die man eigentlich nicht denkt  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Skippy
    Ladet Euch dazu Booklet 6 von der DIMIA Site herunter, da steht alles ganz genau. Den Antrag könnt Ihr auch von da runterladen.
Mache ich, danke für den Tipp!

    Zitat: Skippy
    Übrigens dauert die Bearbeitsungsdauer von Skilled Migration bis zu 1,5 Jahren. Geht also alles nicht sooo schnell.
Ups!
Also DAS würde jetzt meinen Plan aber doch sehr verhageln. Hmm, mal sehen, vielleicht wollen sie einen patenten IT-Spezialisten ja doch schneller ins Land lassen ...

    Zitat: Skippy
    Tja, Auswanderung ist teuer. Die Kosten läppern sich, als da ja nicht nur die Antragskosten sind, sondern auch die ganzen Übersetzungen, Medical Tests, IELTS Test, Portokosten und sonstige Dingelchen.
Die Kosten sind - wie gesagt - nicht das Problem. Ich frage mich aber gerade, welche Dokumente denn so üblicherweise übersetzt werden müssen?


    Zitat: schoolar
    ... Darum macht eine Jobsuche bzw. deren finales Stadium (also die Interviews mit allem drum und dran) wohl nur Sinn, wenn man a) vor Ort ist und vor allem b) die nötigen Papiere bereits beisammen hat ...
Ja, habe ich so leider auch schon mal gehört. Ich versuche es trotzdem erst einmal auf diese Art. Vielleicht geht ja was, dann wäre ich nicht nur der "GoodGuy", sondern eben auch der "very lucky, very happy guy".

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Skippy
Ehemaliges Mitglied

Ort: Cairns (Australia)


New PostErstellt: 02.11.05, 21:10  Betreff: Re: Kosten der Emigration - oder - Dinge, an die man eigentlich nicht denkt  drucken  weiterempfehlen

Hallo, Goodguy,

tja, es gibt so gewissen Dinge, da sollte man erst die Informationen einholen, bevor man einen Zeitplan aufstellt, gelle?

Und da gibt's auch ekien Ausnahmen. Wie gesagt, man arbeitet an einem Speed-Up der Prozedur, aber ich habe da so ganz gehörig meine Zweifel. Schneller geht es vielleicht mit einem Sponsored Regional Visum oder Employer Sponsored Nomination. Aber da brauchst Du die richtige Profession für. Trades People haben es da oft sehr viel einfacher, weil die hier wirklich dringend gesucht werden.

Übersetzunge: Alles was für die Familie und den Beruf relevant ist. Als da wären: Heiratsurkunden, Geburtsurkunden - also der Auszug aus dem Familienbuch, Führungszeugnisse, Schulzeugnisse (bitte keine Grundschule... :), Abschluß reicht), Ausbildungszeugnisse, Studienabschlüsse, Versicherungsdokumente fürs Auto - das spart Dir hier Geld, sonstiges wichtige, daß irgendwie mit der Berufsanerkennung oder der Familie zusammenhängt. Das ist für jeden etwas unterschiedlich, je nach Beruf. Aber es kann ziemlich viel sein.

Versuchen kannst Du Deine Jobsuche gerne von Deutschland aus, aber das gelingt nur sehr, sehr wenigen. Es könnte Dir vielleicht mit viel Glück, sehr viel Glück gelingen, einen Sponsor zu finden, aber dann hast Du ein Workvisum, keine PR.

Schau mal in careerone.com.au oder in seek rein. Du wirst dort eindeutig sehen, daß Du die Erlaubnis haben mußt, in Australien zu arbeiten, sonst brauchst Du es gar nicht zu versuchen.
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