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colon
User mit Goldstatus!!!


Beiträge: 583

New PostErstellt: 17.05.06, 22:25     Betreff: Re: Auswanderungsgrund: keine Steuergerechtigkeit

    Zitat: siggi_siggi_siggi
    1. für Kleinstunternehmen ist das sicher nicht machbar. Dort macht der Chef den Einkauf zwischendurch selbst. Dafür soll er ein Büro auf den Kanaren mieten, einen Mitarbeiter anstellen, eine Buchführung und Abschlüße erstellen und nicht zuletzt sich in der Anwendung des Außensteuergesetzes und im internationalen Steuerrecht auskennen. Damit ist doch sogar der durchschnittliche deutsche Steuerberater überfordert (meine eigene Erfahrung)!

    2. P.S: Haben Sie in D bei Ihrem Geschäft Auslandsrechnungen von einem verbundenen Unternehmen gehabt und dann schon mal eine Steuerprüfung mitgemacht? Unterschätzen Sie das deutsche Finanzamt nicht! Ich bin nicht ohne Grund ausgewandert!
Hola Siggi,

1. Das Kleinstunternehmen sollte sich auch nicht angesprochen fühlen, selbst wenn die Steuerrechnung aufgeht. Man kann die steuerliche Gestaltung natürlich nicht von der betriebswirtschaftlichen Praktikabilität trennen.
Ich gehe von einer Größenordnung je nach Branche von Umsätzen ab 500.000 bis 2 Mio Euro per annum aus, ab denen man ernshaft prüfen sollte.

Eine tragfähige örtliche Infrastruktur auf den Kanaren kostet - all inclusive ab ca. 500 Euro im Monat, wenn das aktive Geschäft auch gut über Internet abgewickelt werden kann. Selbst wenn ich hier Peronal, Büro unterhalten muß, kommt man wohl kaum über 3000 Euro Kosten/Monat. Diese werden ggf. noch direkt subventioniert.

Man kann sich schnell ausrechnen, daß sich das dann schnell rechnet.

Das andere Problem scheinen tatsächlich die deutschen Steuerberater/Buchhalter zu sein, die typischerweise von kleinen Unternehmen beschäftigt werden.

2. Ganz berechtigt die Frage nach der Praxiserfahrungen mit Steuerprüfungen mit Auslandsrechnungen. Ja, habe ich schon mitgemacht und u.a. auch zuarbeitend "mitgepinselt" weil die hohen Repräsentanten der Obrigkeit einfachste Dokumente in fremder Sprache weder zu verstehen geschweige denn zu interpretieren in der Lage waren.

Dank auch für die aktuellen Vorschriften. Es ist unglaublich, mit was man in Deutschland mittlerweile den Beamtenapparat und die das finanzierenden, auskunftspflichtigen Steuerzahler und von denen bezahlte Mitarbeiter beschäftigt. Schrecken tut es mich trotzdem nicht. Wie die vielen Beispiel hier zeigen: bisher funktioniert es und es kommen weitere KMU hierher. Der Tourismus hilft da auch weiter: Nach einer Umfrage unter Touristen auf den Kanaren, beschäftigt 50 % der männlichen Touristen im Urlaub die Frage "Wie könnte ich mich beruflich hier ständig niederlassen?" Man sollte der TUI "berufliche Animation " im Urlaub anbieten.

Saludos de las Islas Canarias
Colon (Bill)




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