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....das Leben nicht immer so ernst nehmen......

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Autor Beitrag
yournightfly
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Beiträge: 8


New PostErstellt: 15.06.06, 19:10  Betreff: ....das Leben nicht immer so ernst nehmen......  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo und einen schönen guten Tag Liebe Forumuser,

ich stöbere hier nun schon fast 2 Stunden herum und habe mich nun dazu entschlossen auch mal etwas zu sagen.
Vorab möchte ich mich aber erstmal vorstellen ,wie es sich gehört.

Ich bin 24 Jahre alt und komme aus dem Norden Deutschlands
( Nähe Hamburg), arbeite täglich in meinem Beruf als Großhandelskaufmann und studiere Abends internationale Betriebswirtschaftslehre im 3. Semester..........
Alles in Allem ein unspektakuläres, oft sehr stressiges, normales Leben............

Auch ich habe schon seit dem ich denken kann den Traum,.....oder nein lasst mich anders anfangen .....

Vor ein paar Jahren habe ich auch noch gedacht, ich möchte nur alles hinwerfen, weg hier! Nur weg! Alles ist besser als hier zu leben! Auswandern! Einsame Insel! Egal!!! Weg!!!!

Mit den Jahren habe ich jedoch angefangen (aufgrund vieler persönlicher Gegebenheiten, die ich hier nicht näher erläutern möchte)viel nachzudenken, und bin mit der Zeit zu der Erkenntnis gekommen:
„Das Leben hat immer zwei Seiten und verläuft stets so wie du es beeinflusst“

Ich habe angefangen mir wirklich schöne Flecken der Erde anzusehen, und möchte dies auch noch weiterhin tun ( Besonders die Südsee und Karibik aber auch Asien faszinieren mich sehr...), und nichts desto trotz möchte ich auch nicht mein Leben lang in Deutschland verbringen und werde früher oder später auch das weite suchen, aber dann NICHT mit der Einstellung „Deutschland ist scheiße und in allen anderen Ländern ist alles besser“ sondern mit der Einstellung „ Ich habe Freude an einem anderen Land, anderen Leuten etc. und fühle MICH dort besser“
Nur alles braucht seine Zeit und überstürzen bringt meist nicht viel, daher finde ich man sollte „cool“ bleiben, und sich nicht von seinen Zielen abbringen lassen, dann wird man früher oder später ganz einfach feststellen „ Jetzt ist der richtige Zeitpunkt zu gehen“ und dann wird es auch funktionieren.

Wenn du positiv eingestellt bist...........dann funktioniert alles, egal wo..........probiert es mal ein paar Sekunden aus, dann ist auch Deutschland auf einmal gar nicht mehr so schlimm, oder????
Ich finde es ist eine grundlegende Sache der Einstellung.

Oh man.....ich weiß ich höre mich schon an wie ein Psychologe aber was ich damit sagen möchte ist, dieses „ Woanders ist alles besser, ich will nur weg, Warum? Wieso? Wohin? weiß ich selber nicht. Ich habe hier keinen Job, keine Perspektive usw. was soll ich noch hier“ sollten nicht die Gründe sein um seinem Land den Rücken zu kehren.

Aber genug zu diesem Aspekt.......... ich habe mir nun die nächsten Jahre ein Ziel gesetzt und zwar möglichst viele Kontakte herstellen um mehr über Leute zu erfahren die den Schritt gegangen sind und bereits ein Leben in einem anderen Land leben.
Ich würde mich daher sehr freuen wenn der ein oder andere mal mailen würde.

Ich denke einfach wenn man vorab viel Kontakt zu Auswanderern aufbaut, lassen sich später vielleicht viele Fehler vermeiden und man lernt Länder und Leute noch besser kennen.

Also ich freue mich auf Zuschriften aus allen Ecken der Erde, auch wenn jetzt sicher viele denken
„Junge studiere lieber Psychologie“

In diesem Sinne und auf bald............

Liebe Grüße Yournightfly

„Es ist besser das kleinste Licht anzumachen, als über die Dunkleheit zu jammern“


[editiert: 16.06.06, 19:50 von yournightfly]
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siggi_siggi_siggi
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Ort: Autonome Republik Krim/Ukraine


New PostErstellt: 15.06.06, 20:40  Betreff: Re: ....das Leben nicht immer so ernst nehmen......  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    Ich habe hier keinen Job, keine Perspektive usw. was soll ich noch hier
Historisch gesehen war das natürlich schon Hauptauswanderungsgrund #1. Warum sind sonst die Leute nach Amerika ausgewandert? Es war immer die Hoffnung auf ein besseres Leben.

Bei mir persönlich im übrigen war es nicht anders. Sicher keine Perspektivlosigkeit in D in Form von "keinen Job", aber in Form von "Arbeit bis zum Herzinfarkt". Ich hoffe schlicht und ergreifend durch ein anderes Land, andere Bedingungen aber nicht zuletzt auch Änderungen meiner Person "besser" leben zu können. Was man als "besser" empfindet, ist natürlich subjektiv sehr verschieden.

Gruß
Siggi

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Skippy
Ehemaliges Mitglied

Ort: Cairns (Australia)


New PostErstellt: 15.06.06, 21:45  Betreff: Re: ....das Leben nicht immer so ernst nehmen......  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: yournightfly
    Wenn du positiv eingestellt bist...........dann funktioniert alles, egal wo..........probiert es mal ein paar Sekunden aus, dann ist auch Deutschland auf einmal gar nicht mehr so schlimm, oder????
    Ich finde es ist eine grundlegende Sache der Einstellung.
Das stimmt leider nicht so ganz. Deine ganze positive Einstellung hilft Dir ueberhaupt nicht, wenn Dir in Deinem neuen Land niemand einen Job oder Auftraege gibt. Positive Einstellung alleine gibt Dir weder Geld noch Existenz. Das werden Dir viele bestaetigen koennen. Es kann Dir nur helfen, ueber manche Dinge besser hinwegzukommen. Natuerlich brauchst Du die Einstellung, dass Du etwas erreichst, aber vielen gelingt es nicht. Und die sind es wahrhaftig in den meisten Faellen nicht selber schuld. Gegen aeussere Einfluesse kannst Du nichts machen.

Ansonsten hast Du Recht, nur aus Frust und Hals ueber Kopf zu gehen, weil man die Nase voll hat, ist keine gute Entscheidung. Aber auch das sehen viele nicht ein.

Dazu kommt noch, dass, wenn Du den Leuten auch die negativen Seiten zeigst, sie diese nicht wahr habenwollen und Dich oft als Spinner beschimpfen. Wir haben sehr lange in einem anderne Australienboard mitgemacht, kaum schreibt man, dass auch hier das Gold nicht auf der Strasse liegt, wird man gleich angegriffen. Es liegt in der Natur des Menschen, die Wahrheit nicht hoeren zu wollen (zumindest bei vielen).

Ich stimme da auch Siggi zu: Die meisten wandern nicht aus, um in einem schoeneren Land zu sein, sondern um woanders ein besseres und auch of leichteres Leben zu finden. Die History der Auswanderung ist da ziemlich eindeutig. Auch fuer Australien. Den besten Fleck kann man sich nur aussuchen, wenn man auch das Geld (oder in selteneren Faellen) die Ausbilding dafuer hat. Ein Paradies gibt es eh nirgendwo.

Wir - wie so viele andere auch - koennten in Deutschland mit seiner Enge, Ueberbevoelkerung und Einstellung nicht mehr leben. Positive Einstellung in Deutschland? Ich denke, die Zeiten sind lange vorbei fuer die meisten, die staendig um ihr taeglich Brot kaempfen duerfen in einem Land, dass einmal als reich galt. Und wo es - wie ich letzthin in einem Bericht in SBS (unser multikulitsender) offiziell keine Armut gibt. Was fuer ein schlechter Witz.

Aber all das ist vermutlich auch eine Frage des Alters. Mit 24 magst Du da alles noch ganz anders sehen.
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siggi_siggi_siggi
User mit Goldstatus!!!


Beiträge: 645
Ort: Autonome Republik Krim/Ukraine


New PostErstellt: 16.06.06, 06:14  Betreff: Re: ....das Leben nicht immer so ernst nehmen......  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    Positive Einstellung in Deutschland? Ich denke, die Zeiten sind lange vorbei fuer die meisten, die staendig um ihr taeglich Brot kaempfen duerfen in einem Land, dass einmal als reich galt
Das Durchschnittseinkommen geht zurück, das ist zweifelsohne richtig. Reich ist Deutschland immer noch, ob es nun Europa auf Rang #3 oder Rang #12 liegt, zumal die oberen Ränge dicht beieinander liegen. Ich weiß, dass sehen viele anders, aber meine Perspektive ist eine vollständig andere, denn ich lebe in einem Land welches auf dem dritt letzten Rang in Europa liegt. Man soll doch bitte einmal diese Bedingungen mit denen von Deutschland vergleichen, dann sieht man einen überdeutlichen Unterschied. Interessant ist für mich immer, dass in meiner neuen Heimat, wo es aus materiellen Gründen viel mehr Grund zum klagen gibt, die Menschen dies eben nicht tun.

Warum soll jemand mit 24 (oder 54) keine positive Einstellung zu seinem Leben haben? Ich formuliere es einmal drastisch: Arme Sozialhilfeempfänger und total unterbezahlte Arbeitnehmer gab es in Deutschland doch vor 20 Jahren auch. Gut, es waren weniger, aber das die restlichen Menschen, die davon nicht betroffen waren, die waren davon doch nicht in ihrer persönlichen positiven Wahrnehmung ihres Lebens gestört! Was ich damit sagen will: Es hängt doch sehr an der persönlichen Situation. Und in Deutschland gibt es noch eine ganze Menge gut bezahlter Tätigkeiten. Mag sein, dass die Bedingungen in Australien oder den USA besser sind, dies kann ich nicht beurteilen. Aber viele andere populäre Auswanderungsländern (in Lateinamerika, Karibik, Fernostasien) stehen ökonomisch deutlich schlechter da. Warum mißt man hier im Forum immer mit zweierlei Maßstäben?

Gruß
Siggi


[editiert: 16.06.06, 06:15 von siggi_siggi_siggi]
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yournightfly
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New PostErstellt: 16.06.06, 07:22  Betreff: Re: ....das Leben nicht immer so ernst nehmen......  drucken  weiterempfehlen

Vielen dank für Eure Meninung, ich möchte auch nochmal kurz Stellung nehmen :

  1. Es stimmt, nur mit positiver Einstellung allein hat man auch kein Geld oder eine sichere Existenz, da stimme ich zu 100 % zu, allerdings finde ich es gibt genug Menschen mit einer negativen Einstellung, und ob positiv oder negativ eingestellt es läuft eh so wie es soll nur mit dem Unterschied das man sich besser fühlt wenn man nicht immer Trübsal bläst.

  2. Es ist schwer Deutschland gegenüber optimistisch zu sein, das stimmt, bloß eine weitere Tatsache ist nunmal das meine Generation für das selbe Geld mehr arbeiten muss, wie die Leute vor z.B. 10 Jahren, das wird sich nicht ändern.
bzw. Die Leute habenauch nicht mehr verdient, aber die Kaufkraft war wesentlich höher als es noch die D-Mark gab.

Nun gut......das gehört nicht hier her.

Aber was soll man tun, es bringt doch auch nichts zu sagen,
"Es hat eh keinen Sinn sich Mühe zu geben, weil ich werde eh nichts mehr erreiche".

Alles in Allem wünsche ich jedem egal ob Deutschland, Russland, Asien oder sonst wo, das er alles so meistert wie er es sich vorgestellt hat, und alles so läuft wie er es sich wünscht, jedenfalls ein Stück weit.

Ach ja, aber eins noch zum Schluß: " Wenn jeder einzelne sich in Deutschland mal ein bischen "den Arsch zusammenkneifen würde"(Entschuldigt den Auzsdruck ) würde es auch schon wieder ein Weg in die richtige Richtung sein.

In diesem Sinne...................

Liebe Grüße Yournightfly


[editiert: 16.06.06, 07:23 von yournightfly]
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Profundis
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New PostErstellt: 16.06.06, 12:08  Betreff: Re: ....das Leben nicht immer so ernst nehmen......  drucken  weiterempfehlen

Da liegst du leider falsch. Es liegt ja im Besonderen an den Leistungsträgern (oder wie du sie nennst - diejenigen, die den "A..." zusammenkneifen). Die Leistungsträger in Deutschland sehen keine Perspektive mehr - ob Akademiker, mittelständische Unternehmer, leitende Angestellte etc.

Warum? Weil die Leistung und Abgaben, die von ihnen abverlangt werden, offensichtlich nur noch für Sozialleistungen für Leistungsverweigerer verwendet werden. Dafür 60 - 70 Stunden arbeiten, unternehmerisches Risiko verantworten, nicht krank werden dürfen, Jahresurlaub auf zwei Wochen reduzieren müssen etc etc, um sich dann von denen, die man finanziert, auch noch als Verbrecher und Ausbeuter beschimpfen lassen zu müssen, nur weil man ein größeres Auto fährt? Wer soll sich das als Leistungsträger noch bieten lassen?

Darüber hinaus stellt man sich als Leistungsträger in der BRD die Frage, wofür man seine Leistung eigentlich erbringt?! Dafür, dass Deutschland die älteste Bevölkerung und die geringste Geburtenrate weltweit hat? Mit anderen Worten - mit Abgaben, die bereits jetzt mehr als 50 % des Einkommens betragen, ein mürrischens, zänkisches Altersheim namens BRD zu finanzieren? Für wie blöd hält man uns eigentlich?

Man könnte ja wenigstens die eigenen Kinder noch als Perspektive betrachten..... - ein echter Witz! Man möge sich nur ansehen, wie die Jugend verkommt: außer Party (= Sex und Saufen) interessiert sich die Jugend scheint's für nichts mehr. Der gesellschaftliche Druck, der auf den Jugendlichen lastet (besonders auf den Schulen), ist so enorm, dass selbst die beste Erziehung kaum mehr dagegen ankommt.

Und was dann - dann sind sie 25 Jahre alt, haben ein gutes Studium und bekommen einen Job mit 5.000 € im Monat, von denen sie bereits jetzt die Hälfte abgeben müssen. In wenigen Jahren werden es zwei Drittel sein. Dann halten sie den Eltern ein Schreiben aus Italien, Asien, USA oder von sonst wo vor, in dem man ihnen ein Jobangebot mit gleicher Vergütung, aber nur 20 % Abgaben und visionäre Perspektiven bietet. Welcher/s junge/r Mädchen/Kerl sollte da noch in Deutschland bleiben? Ergo - du bist als Elternteil wieder allein. Also auch das keine Perspektive....

Damit mich hier niemand falsch versteht - ich bin weder Pessimist, noch Optimist, sondern bedingungslos realistisch. Noch vor wenigen Jahren hatte ich mich politisch engagiert, um meinen Beitrag für meine geliebte BRD zu leisten. Im Besonderen seit dieser Zeit weiß ich, das Deutschland bereits am Ende ist. Ein halbwegs vernünftiger Mensch muss nur die Berichte der einzelnen Ministerien betrachten, um auf diese höchstbedauerliche Erkenntnis zu stoßen.

Völlig frustrierend war das Ergebnis unserer Familienministerin über die Situation deutscher (Ehe-)Frauen: stinkend faul, das Geld ihrer Männer verpulvernd und sich um die Kinder weniger kümmernd, als Vollzeit-arbeitende Frauen im Rest Europas. Wohl Tatsache - aber die will, wie immer, keiner sehen.

Ich bin nun 37 Jahre alt, Akademiker, arbeite seit 12 Jahren nicht unter 60 Stunden die Woche und auch ansonsten jemand, mit dem es der liebe Gott in vielen Dingen wirklich gut gemeint hat. Es wäre eine Beleidigung an den selben, das an ein Land zu vergeuden, das es nicht gut mit einem meint.

Mit anderen Worten: die BRD kann gern weiterhin die ganzen Blauäugigen und Blinden für völlig bekloppt verkaufen - MICH NICHT!!! Ich gehe.... am 16. Juli 2006 bin ich weg.


[editiert: 16.06.06, 12:45 von Profundis]
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funny.friday
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New PostErstellt: 16.06.06, 14:26  Betreff: Re: ....das Leben nicht immer so ernst nehmen......  drucken  weiterempfehlen

Hallo Profundis,
hast vollkommen recht ! Deutschland ist wirklich am Ende. Habe Arbeit ohne Ende und bekomme kein Personal. Viele sind zu arbeitsscheu geworden. Das kann nicht gutgehen. Viele meiner Freunde haben jetzt schon ein Dependance im Ausland. Die haben auch keine Lust mehr für Penner zu zahlen. Die hauen ab mit Millionen. Wer soll nachher noch die Rechnung zahlen ?
Unser Regierung : http://www.nordbayerischer-kurier.de/news/794638/details_127.htm

Viele Grüße
funny

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yournightfly
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New PostErstellt: 16.06.06, 14:57  Betreff: Re: ....das Leben nicht immer so ernst nehmen......  drucken  weiterempfehlen

@Profundis
@funny.friday

... ihr habt sicher recht mit Euren Postings....
Profundis wo geht´s denn hin ???? (nur Frage am Rande )

Nein, Spaß bei Seite, das stimmt ja alles, und ich würde sicher zu den Letzten gehören, die bei einem besseren Jobangbot aus dem Ausland NEIN sagen würden.

Verseteht mich hier bitte nicht als: " Ich will Deutschland retten und verbessern - Typ "

Kurz und knapp gesagt: " Gebt mir ein Job im Ausland wo ich mit meinem verdienten Geld noch gut leben kann" ich bin dabei

...aber was schlagt ihr solange vor????? Da arbeite ich lieber vorerst in Deutschland weiter für die undankbaren Abgaben als zu resignieren und zu sagen: " Ich bleib jetzt arbeitslos bis ich im Ausland einen Job in einer Führungsposition bekomme und min. bei 5000 € Brutto 4800 € Netto bleiben "

Liebe Grüße Yournightfly

P.S. Um dan nochmal zu betonen und klarzustellen:

Ich gehören zu den Jungen Leuten die Ziele haben, aber auch zu denen die bereit sind hart dafür zu arbeiten und nicht verlangen das der Erfolg schon kommt, wenn man nur abwartet

Zitat: " Erfolg kommt nicht zu denjenigen die warten, und erwartet auch nicht von jemanden zu ihm zu kommen"

Ich bin für jedes Angebot aus dem Ausland offen !!!!!!

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Profundis
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New PostErstellt: 16.06.06, 14:59  Betreff: Re: ....das Leben nicht immer so ernst nehmen......  drucken  weiterempfehlen

@funny.friday:

Danke für den Zuspruch.

Sag mir bitte nicht, du hättest versucht, Mitarbeiter über's Arbeitsamt zu bekommen... (lacht-sich-schlapp :-)) )

Die Situation deiner Bekannten (Dependance im Ausland) ist mir bestens bekannt. Ich betreue täglich zwischen 20 - 30 verschiedene mittelständische Unternehmer und Akademiker. NICHT EIN EINZIGER, der NICHT sagen würde, er würde nur noch weg wollen!!!!

Dass es aber genau diese Leute sind, die die BRD überhaupt noch am Leben erhalten, interessiert Lieschen Müller und Hänschen Klein einen feuchten Kehricht. Im Gegenteil - man bekommt eine Krankschreibung, weil man keine vier Wochen Urlaub am Stück genehmigt hat oder muss zusehen, wie Spargelbauern in die Insolvenz müssen, weil die gesetzlich vorgeschriebenen deutschen Feldarbeiter erst gar nicht zur Arbeit erscheinen.

Und die Regierung kümmert sich scheinbar nur noch um die Stimmen genau jener - Lieschen Müller und Hänschen Klein, die am ersten Arbeitstag des Jahres nichts Wichtigeres zu tun haben, als im Kalender die Urlaubsplanung mit Brückentagen so optimal wie möglich zu verbinden...

Schon mal über das Wort "Wellness" und den Hype darum nachgedacht? Es geht scheint's um nichts Anderes mehr, obschon eine rein deutsche Erfindung (ein Amerikaner kennt dieses Wort nicht!). Ein Land mit der niedrigsten Wochenarbeitszeit weltweit, den meisten Urlaubstagen weltweit, den meisten Feiertagen weltweit, dem höchsten betrieblichen Krankenstand weltweit, den höchsten Sozialleistungen weltweit und einer Arbeitslosenquote von 11 % - AUSGERECHNET WIR brauchen "Wellness"...

Man könnte als Leistungsträger dieser Nation nur noch kotzen ob so viel Faulheit und Dreistigkeit....


[editiert: 16.06.06, 15:00 von Profundis]
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Profundis
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Beiträge: 29


New PostErstellt: 16.06.06, 15:02  Betreff: Re: ....das Leben nicht immer so ernst nehmen......  drucken  weiterempfehlen

... ihr habt sicher recht mit Euren Postings....
Profundis wo geht´s denn hin ???? (nur Frage am Rande )

--- Isla Margarita


...aber was schlagt ihr solange vor????? Da arbeite ich lieber vorerst in Deutschland weiter für die undankbaren Abgaben als zu resignieren und zu sagen: " Ich bleib jetzt arbeitslos bis ich im Ausland einen Job in einer Führungsposition bekomme und min. bei 5000 € Brutto 4800 € Netto bleiben "

--- Warte, bis du dieses Gehalt hast. Dann schau dir die Abrechnung an und lies Berichte der Ministerien. Dann kommst du von ganz alleine drauf. :-)


Ich gehören zu den Jungen Leuten die Ziele haben, aber auch zu denen die bereit sind hart dafür zu arbeiten und nicht verlangen das der Erfolg schon kommt, wenn man nur abwartet

--- Das ist grundsätzlich eine sehr lobenswerte Einstellung. Leider gehörst du damit zur Minderheit!


Ich bin für jedes Angebot aus dem Ausland offen !!!!!!

--- Was kannst du?


[editiert: 16.06.06, 15:24 von Profundis]
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