Geld verdienen im Internet

  Auswandern

Zur Homepage von Auswandern-aktuell.de
 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge SucheSuche HilfeHilfe
VotesUmfragen
Staat und Wirtschaft beuten uns aus...

Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite: 1, 2, 3, 4
Autor Beitrag
Pebbie
User mit Silberstatus!!


Beiträge: 279
Ort: USA



New PostErstellt: 08.08.06, 15:31  Betreff: Re: Staat und Wirtschaft beuten uns aus...  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Michigan
    Hallo Ricky,
    ich meinte den Staat Michigan und da sind es 6 %.
    Also eine Milchrechnung mache ich nun nicht gerade, denn ich werde meine Auswanderung bestimmt 2-3 Jahre planen.
    Beruflich habe ich 3 Berufe gelernt. Buch- und Offsetdrucker, Lager- und Transportarbeiter und Bauzeichner (Hochbau).
    Es gibt natürlich verschiedene Möglichkeiten zum auswandern und ich habe nun mal dort eine Schwester. Also eine Familienzusammenführung (F4). Meine Schwester würde und kann für mich zu 125% bürgen was auch eine Voraussetzung wäre. Und was die z.B. KFZ-Versicherung betraf so werde ich KEINE Vollkasko vorziehen. Auch gibt es Möglichkeiten sich über eine deutsche Krankenversicherung zu versichern.
    Wie gesagt, ich nehme mir viel Zeit dafür...
Tja, was soll ich sagen, wenn du auf F4 gehst, hast du aber noch viiiieeeeelll Zeit um alles auf die Reihe zu bekommen.Die bearbeiten gerade Antraege von 1995!!!!!!


bei dem Offsetdrucker koennte was gehen, die anderen zwei Berufe sehen schlecht aus.



USA- Love it or leave it
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Pebbie
User mit Silberstatus!!


Beiträge: 279
Ort: USA



New PostErstellt: 08.08.06, 15:44  Betreff: Re: Staat und Wirtschaft beuten uns aus...  drucken  weiterempfehlen

Zitat kai

Alle Versicherungen sind freiwillig. Es gibt dort kein TÜV oder AU. Die Produkte sind zum Vergleich billiger. Ebenfalls das Bezin ist dort im Verhältnis zu Deutschland günstiger. Der Verdienst, so habe ich mir sagen lassen, liegt in den USA fast gleich mit Deutschland.
Was also soll mich daran hindern von Deutschland in die USA auszuwandern.


Autoversicherung ist z.B. NICHT freiwillig.

Wenn man keine anderen Versicherungen hat und es passiert was, kann man sehr schnell hier an den Bettelstab kommen.
Rentenversicherung waere auch nicht uebel,denn man will ja nicht bis man in die Kiste faellt arbeiten muessen.

Das Benzin ist auch nicht wirklich guenstiger.Ueber 3 $ die Gallone, Ja,ja ich weiss sind fast 4 Ltr, aber dafuer faehrt man hier auch viel mehr, weil alles etwas weiter weg liegt. Ist nicht mal schnell mit dem Rad zum einkaufen oder so
Im Sommer schlucken die Autos durch die AC richtig was weg und im Winter die Heizung, also das ist eine Milchmaedchen-Rechnung.

Weiss ja nicht wie es jetzt bei deiner Schwester ist, aber hier gibt es schon AU. Jedes Jahr muss man dahin, damit man das Taxlabel auf's Plate kleben darf.

Das einzigste was hier wohl nicht so verbreitet ist, ist der Tuev, obwohl es auch Staaten gibt die einen haben.

Bei dem Verdienst kommt es, genau wie in D auf den Job an.Guter Job-Guter Verdienst, wenn sch.. Job, dann meistens 2oder sogar 3 Jobs um sich ueber Wasser zu halten.

Koennte noch einiges aufzaehlen, aber das wuerde dann den Rahmen sprengen.

Kann nur eins sagen: NUR wegen den 6% Tax und einigen anderen Kleinigkeiten (billiger Sprit) auswandern zu wollen, finde ich Hirnrissig,'tschuldigung.



USA- Love it or leave it
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
technikus
User mit Goldstatus!!!


Beiträge: 839
Ort: Aachen (Germany)


New PostErstellt: 08.08.06, 17:13  Betreff: Re: Staat und Wirtschaft beuten uns aus...  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ich-und-du
    Hallo Technikus und Gentleman,

    ihr beide solltet mal nicht so viel TV schauen und nicht über Erfahrungen reden die ihr nicht habt. In einen Urlaub kann ich doch nicht ein Land kennen lernen und mich anschließend als Ortskundig oder Berater auszeichnen.
Richtig in einem Urlaub kann ich nicht ein ganzes Land kennenlernen aber zumindest einen Teil davon. Als ortskundig u. Berater habe ich mich nicht ausgewiesen. Es war mein Erfahrungsbericht und wenn Du die Wahrheit nicht vertragen kannst, ist das Dein Problem.
    Zitat: ich-und-du
    Die USA ist so gigantisch groß auch ich habe bestimmt erst 1 % des Landes gesehen. In jeden Bundesstaat in den USA ist es anders und nichts ist miteinander zu vergleichen. Ich selber bin mit einer US-Amerikanerin verheiratet und lebe/erlebe hier mein persönlichen Traum. Täglich fliegen 1000sende Touristen in die USA und über 80% sagen, sie kommen wieder „warum“? In jeden Urlaubsland kann man Pleiten, Pech und Pannen haben aber gleich zu behaupten, die USA ist gefährlich halte ich einfach nur für blöd.
Sicherlich ist es nicht überall in den USA gefährlich. So sollte das sicherlich auch nicht rüberkommen, aber da wo ich od. Gentleman waren, da war es eben halt gefährlich, ob es Dir passt od. nicht.
Auch gibt es über die USA im TV-Tatsachenberichte. Du willst doch wohl nicht behaupten, daß die Berichterstattungen im Deutschen TV über die Auswüchse der Kriminalität in den Centren der USA alle erstunken und erlogen sind ?
    Zitat: ich-und-du
    Meine Heimat ist Deutschland aber mein Zuhause ist die USA. Ich will bestimmt nicht alles schön reden aber was ihr hier schreibt ist so blöd und inhaltslos nichts hat mit dem wahren Leben in den USA zu tun. Was ihr hier schreibt ist so überzogen und einfach nur lächerlich.
Sicher gibt es auch in den USA das wahre Leben, aber es gibt auch das, was wir geschrieben haben, und es ist in keinster Weise überzogen. Wenn Du es leugnest, dann bist Du es, der sich lächerlich macht. Meinst Du ich hätte die Geschichten erfunden, nur um hier im Forum ein bißchen Schau zu machen. Vielleicht schreiben hier noch andere User über ihre Erfahrungen in USA. Mal sehen.
    Zitat: ich-und-du
    Übrigens, ich habe gestern eine Mail von einem User hier aus dem Vorum bekommen mit interessantem Inhalt.

    Mir wurde in der Mail gesagt, wenn ich etwas gegen Gentleman oder co. schreibe würde die Horde gleich in Anschluss kommen und mich vertreiben wollen. Weiterhin heißt es: Als nächstes werde Technikus kommen und seine klugen Erfahrungen loslassen und meine als falsch dementieren.

    Heute sehe ich, oh Technikus ist da und hat geschrieben.
Das geht mir doch am Wertesten vorbei. Der od. die Eierkopf haben scheinbar nicht den Mut einem selbst gegenüberzutreten und versuchen hinten herum Stimmung zu machen. Wenn jemand etwas als falsch dementiert hat, dann bist Du es "Du-und-Ich", indem Du meine Aussagen / Erfahrungen als völlig überzogen dementierst.

Es ist richtig, daß wir einige Mitglieder vertrieben haben. Das geht aber nur, wenn die Forumsleitung es dann auch in die Tat umsetzt und die Leute rauskickt, also die Mitgliedschaft kündigt. Wenn Leute sich der allerschlimmsten sexuellen u. Fäkaliensprache bedienen ist das nicht mehr tragbar, abgesehen von unerwünschter Werbung im Thread.
Wenn Du hier neu bist im Forum und nicht genau weißt, was hier in der Vergangenheit abgelaufen ist, dann solltest Du Dich besser zurückhalten, anstatt Dich von PM´s aufhetzen zu lassen.
    Zitat: ich-und-du
    Ich kann nur eins dazu sagen, ich lasse mich nicht auf so ein dummes Gelaber ein. Wenn ihr etwas über die USA schreiben wollt, solltet ihr mit Erfahrungen kommen und nicht mit Urlaubsstimmung.
Die Urlaubsstimmung ändert nichts an den Tatsachen.
    Zitat: ich-und-du
    Was ihr hier gegen die USA schreibt ist so ein Schwachsinn das kann nur von Neider sein.
Klar doch, wenn einem kein besseres Argument einfällt, dann ist das Gegenüber ein Neider. Wie billig
    Zitat: ich-und-du
    Ich habe heute eure beiden Kommentare mal übersetzt und in einen sehr bekannten US Forum geschrieben. Denn die Amerikaner sollen wissen, wie einige Deutsche über ihre ERFAHRUNGEN in den USA berichten.
Sehr gut. Ich hoffe, Du hast es richtig übersetzt. Die Meinung über die USA ist größtenteils weltweit miserabel. Wieso eigentlich ?
    Zitat: ich-und-du
    JA sicher hat die USA auch Probleme, Diebstahl, Drogen, Überfälle, Machtgeilheit, auch Armut aber bitte, was für ein Land hat das alles nicht?????????
Keiner bestreitet, daß ein anderes Land nicht auch solche Probleme hat, die Frage ist nur, mit welcher Intensität od. Häufigkeit tritt es auf. Und das Land, die Größe betreffend, setzte bitte nicht riesige, unbewohnte Gebiete ins Verhältnis zu stark besiedelten Ländern.
    Zitat: ich-und-du

      Zitat: ricky2000
      Ja, aber viele schaffen es doch auch nur, über die Runden zu kommen, weil sie auf jegliche Absicherung (Gesundheit, Unfall, Rente…) verzichten und in Bruchbuden hausen. Durch die freiwilligen Versicherungen "lohnen" sich dort Niedriglohnjobs zwar vordergründig mehr als hier, weil kaum Abgaben, aber langfristig dann doch wieder nicht.
    Hallo, wir reden hier doch nicht von Süd-Amerika oh man nur gut das solche Leute wie ihr nicht in die USA reinkommen.

    Für mich war es das hier da vertreibe ich lieber meine Zeit mit gescheiteren dingen.
Ich-und-Du, keiner will Dich hier vertreiben, aber Du mußt akzeptieren, daß andere Mitglieder eine andere Meinung / Standpunkt / Erfahrungen haben auch wenn Du sie für falsch hältst. Ich muß ja Deinen Standpunkt auch ertragen nur muß ich ihn nicht mit Dir teilen. Deswegen in beleidigende Äußerungen zu verfallen, wie Du es machst (keine Sorge, technikus hat kein Problem damit) ist eher ein Armutszeugnis für Dich.


Gruß technikus


____________________
DIE MENSCHHEIT IST EIN IRRTUM


[editiert: 08.08.06, 20:04 von technikus]
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Michigan
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 08.08.06, 17:27  Betreff: Re: Staat und Wirtschaft beuten uns aus...  drucken  weiterempfehlen

Zu Pebbie:

Bei meiner Schwester gibt es kein TÜV und auch keine AU. Klar muß auch sie sich jedes Jahr eine neue Marke kaufen. Und NUR wegen den 6% und billiger Sprit auszuwandern ist kein ausreichendes Argument.
Mir gefällt sehr die Mentalität dort, die Leute sind einfach viel netter, gerade Deutsche gegenüber. Wir werden natürlich versuchen unser deutsches Auto mit nach drüben zu nehmen (weniger Spritverbrauch )

Wir werden im Destrikt Ypsilanti (Wayn) nähe Detroit uns ein Haus mit Grundstück suchen und uns gefällt die Gegend sehr. Wir haben dort ja auch schon Bekanntschaften gemacht und ich denke, wenn man dort schon Menschen kennt und die einem auch wirklich helfen, daß das dann auch etwas einfacher ist. Was ist für meinen zukünftigen Wohnort so wirklich empfinde kann ich einfach nicht in Worte fassen. Wenn ich dort bin, dann fühle ich mich einfach wohl, wohler als hier in Deutschland.
Natürlich macht auch jeder seine eigenen Erfahrungen und sollte man auch machen. Auch ist es tatsächlich in jedem Staat anders. Ich jedenfalls komme im Staat Michigan sehr gut klar und ich werde es auf jeden Fall tun.
Keine Sorge, ich fühle mich nicht angegriffen, wenn man hier versucht die USA schlecht zu machen, so wie es einige tun
Aber ich möchte schon wissen wie andere ihre Erfahrungen gemacht haben und wie sie über den Unterschied zwischen Deutschland und den USA so sehen. Und wie ich schon mal geschrieben hatte, mir stinkt es gewaltig, daß die deutsche Politik und die große Wirtschaft nur an sich denken und nur unser Bestes wollen....unser Geld.



nach oben
Michigan
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 08.08.06, 17:40  Betreff: Re: Staat und Wirtschaft beuten uns aus...  drucken  weiterempfehlen

ich-und-du:
Dein Eintrag im Forum hat mir gefallen. Also ich meine damit, daß es tatsächlich in jedem Staat der USA anders ist. Gesetze, Mentalität u.s.w..
Ich persönlich war NUR 2mal im Staat Michigan und habe dort halt meine Schwester besucht. Wir sind mal hierhin und mal dahin gefahren und ich wollte möglichst viel der dortigen Gegend sehen, denn ich habe vor genau dorthin auszuwandern. Nicht an die Südküste oder Westküste, nein nach Michigan, denn ich kann NUR davon reden und meine Erfahrungen berichten.
MIR hat es sehr gefallen und die Menschen DORT waren sehr sehr nett zu mir. Vieleicht auch gerade, weil sie wußten, daß ich aus Deutschland komme und sie das Gefühl bekamen dann auch ihre Gastfreundschaft mir zu zeigen. Ich denke, so wie es reichschallt so schallt es auch wieder heraus. Ich werde nächstes Jahr dann für 4 Wochen rüber fliegen und mich noch mehr umschauen. Natürlich lasse ich mir Zeit zum auswandern und ich werde versuchen jedes Jahr dort Urlaub...naja was heißt schon Urlaub...machen. Es wird noch ein paar Jahre dauern bis es soweit ist und ich glaube bis dahin kann ich sehr gut beurteilen, ob es für mich richtig ist oder nicht. Wer wirklich nur Urlaub macht wird wohl erwaten, daß man das Paradies erlebt...oh nein, man muß einfach akzeptieren, daß jedes Land auf dieser Erde ihre Probleme haben. Wenn ich aber mich zwichen Deutschland und den USA entscheiden müßte, dann vote ich für die USA.
Danke nochmal für deinen letzten Beitrag.



nach oben
Pebbie
User mit Silberstatus!!


Beiträge: 279
Ort: USA



New PostErstellt: 08.08.06, 18:00  Betreff: Re: Staat und Wirtschaft beuten uns aus...  drucken  weiterempfehlen

@ michigan

Ok, dann hast du Glueck gehabt mit dem Tuev und Au.

Wie willste es denn nun machen mit dem herkommen? F4 wird ja wohl zu lange dauern


@ alle anderen

Ich finde es ok wenn jeder von seinen Erfahrungen,ob gut oder schlecht, erzehlt, nur das was mich stoert ist immer dann der Satz " Die USA sind gefaehrlich" oder "Die Amis sind unfreundlich" usw.

Diese Land ist soooo gross,da kann man doch nicht wenn man in N.Y Sch... am Flughafen erlebt hat, das auf ALLE Flughaefen in USA beziehen.

Genauso wie mit dem Tuev, ich kann nicht sagen es gibt keinen Tuev und AU in USA, es gibt ihn Michigan nicht.

Hier in GA muss man z.B. seinen deutschen FS abgeben wenn man die DL macht, deswegen ist es aber nicht im ganzen Land so.

Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Schreibt doch einfach "ich habe in ...... die und die Erfahrung gemacht" und NICHT " Ich habe in USA die Erfahrung gemacht" .

Eines noch; Urlaub hier egal wie oft und wo, ist ueberhaupt kein Vergleich damit wenn man hier leben will/muss.Es kommen soviel Buerokratie und andere Sachen auf einen zu, da denkt man im Traum nicht dran und hat im Urlaub mit solchen Sachen ja auch nix am Hut.

Das wirkliche Leben lernt man hier erst kennen, wenn man hier arbeitet,Steuern bezahlt,krank wird, Wohnung sucht, Auto kaufen will, Versicherung braucht usw.



USA- Love it or leave it
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
schoolar

Administrator

Beiträge: 1254
Ort: Durban (South Africa)



New PostErstellt: 08.08.06, 18:16  Betreff: Re: Staat und Wirtschaft beuten uns aus...  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ich-und-du
    ...zu behaupten, die USA ist gefährlich halte ich einfach nur für blöd. .. Was ihr hier schreibt ist so überzogen und einfach nur lächerlich... ich lasse mich nicht auf so ein dummes Gelaber ein... Was ihr hier gegen die USA schreibt ist so ein Schwachsinn das kann nur von Neider sein... nur gut das solche Leute wie ihr nicht in die USA reinkommen... da vertreibe ich lieber meine Zeit mit gescheiteren dingen...
Also viel Gescheites ist ja von Dir hier noch nicht gekommen... Ich bitte Dich, ein bißchen sachlicher zu bleiben, ansonsten werden Deine (bisher eh recht inhaltsleeren) Beiträge gelöscht.

Gruß,

Thomas



___________
Carpe diem...

_________
Carpe diem
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
technikus
User mit Goldstatus!!!


Beiträge: 839
Ort: Aachen (Germany)


New PostErstellt: 08.08.06, 18:42  Betreff: Re: Staat und Wirtschaft beuten uns aus...  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Pebbie
    @ alle anderen
    Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Schreibt doch einfach "ich habe in ...... die und die Erfahrung gemacht" und NICHT " Ich habe in USA die Erfahrung gemacht" .
Dann solltest Du Deine Augen aufmachen. Gentleman schrieb Florida u. ich (technikus) New York und beide liegen nun mal in den USA.
    Zitat: Pebbie
    Eines noch; Urlaub hier egal wie oft und wo, ist ueberhaupt kein Vergleich damit wenn man hier leben will/muss.Es kommen soviel Buerokratie und andere Sachen auf einen zu, da denkt man im Traum nicht dran und hat im Urlaub mit solchen Sachen ja auch nix am Hut.
Hat irgend jemand das Gegenteil behauptet ? Vielleicht habe ich es ja übersehen.
    Zitat: Pebbie
    Das wirkliche Leben lernt man hier erst kennen, wenn man hier arbeitet,Steuern bezahlt,krank wird, Wohnung sucht, Auto kaufen will, Versicherung braucht usw.
Das ist durchaus richtig, aber ändert nichts an den erlebten Tatsachen und Erkenntnissen als Tourist, wie in meinem Falle. Ich war nicht nur in den Vorzeigegegenden. In 14 Tagen kann man schon einiges von einem Bundesstaat kennenlernen.


Gruß technikus






____________________
DIE MENSCHHEIT IST EIN IRRTUM
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Gentleman
User mit Elitestatus!


Beiträge: 221
Ort: Deutschl.-Ostsee/MV u. Dom.Rep


New PostErstellt: 08.08.06, 19:43  Betreff: Re: Staat und Wirtschaft beuten uns aus...  drucken  weiterempfehlen

So da wären wir mal beim Thema . Da Du "Ich und Du " hier angreifst mußt du halt auch damit leben wenn's ein bißchen schroffer wird !
Wo bitte habe ich mich als USA - experte ausgegeben ???
Zum anderen habe ich lediglich das geswchrieben was ich selber und durch meine Besuche dort bei Leuten die schon eine Weile in den USA wohnen geschrieben. Klar kann ich nicht als Resident über die USA schreiben ,werde ich auch nicht.
Aber das man gleich als Lügner dargestellt wird ist schon eine Frechheit (das gilt auch für Technikus der auch nur seine persönlichen Urlaubserfahrungen vermittelt hat und nichts anderes).
Demzufolge finde ich es gut wenn Du dich jetzt zurücknimmst.

Jedem das Seine ! Ich schrieb es schon mal.
Mit Grüßen , der Gentleman

nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Walter_

Administrator

Beiträge: 765



New PostErstellt: 08.08.06, 22:49  Betreff: Re: Staat und Wirtschaft beuten uns aus...  drucken  weiterempfehlen

Hi,

ich selbst kenne die USA nur aus dem Urlaub. Auswandern würde ich dorthin nicht. Und nachdem vor zwei Jahren 55% der wählenden US-Bürger stundenlang vor den Wahllokalen warteten, um George Dabbellju wieder zu wählen, habe ich öffentlich (wie jetzt auch hier) bekannt, dass ich keinen Fuß mehr in dieses Land setzen werde. Das tut denen zwar nicht weh, aber es ist mein Beitrag dazu, meinem Unmut über so viel Unvernunft Nachdruck zu versetzen.

Ich hatte bis zur letzten Wahl tatsächlich blauäugig gehofft, Michael Moore hätte dort mehr Leute wachgerüttelt. Das gleiche gilt - für meine Person - auch für Israel, da mir jedes Verständnis für den Libanon-Feldzug fehlt. Nur dort würde ich, schon wegen der geografischen Krisenlage, nicht leben wollen. Mit meinem Eintrag will ich an sich nur sagen, dass es neben sachlichen Auswanderungsgründen auch immer emotionelle geben kann, durch die man sich für oder gegen ein Land (und/oder die Bewohner des entsprechenden Landes) entscheidet.

Da ich der Meinung bin, dass nicht nur der Heimatfrust (man will aus irgendwelchen persönlichen Gründen unbedingt weg) beim Auswandern eine Rolle spielen sollte, sondern der Reiz des neuen Landes den Ausschlag geben sollte, schreibe ich das mal so locker dahin. Die glücklicheren Auswanderer (die ich kennenlernte) sind fast immer jene, die sich vom Reiz der neuen Heimat angezogen fühlten (das Urbild vom Prototypen des Auswanderers). Heute - zumindest schimmert das hier im Forum durch - scheint es nicht mehr die Fremde, das neue Land, zu sein, dass reizt, sondern es sind die trüben Zukunftsaussichten in der Altheimat, die viele praktisch zum Weglaufen stimulieren. Solche Auswandererwellen gab und gibt es immer in "schlechten Zeiten", vor allem wenn hohe Arbeitslosigkeit herrschte.

Diese - ich nenne sie mal die "vom eigenen Staat Alleingelassenen" - wandern wesentlich lustloser aus, als die exotischen Abenteuertypen, welche die Fremde reizt. Man ist ja eigentlich nicht der Typ des Auswanderers (im Gegensatz zum exotischen Auswanderertyp), fühlt sich in diese Rolle hineingedrängt und wandert eher aus, weil "es scheinbar sein muss". Dass man als Unzufriedener diese Sache wieder und wieder überdenken sollte, liegt auf der Hand. Zumal oft für den Neuanfang Länder bevorzugt werden, die einem das Einwandern leicht machen, oder wo man mit wenig Kohle einen Neustart wagen kann. Aber gerade dort ist man zuweilen mentalitätsmäßig nicht immer gut aufgehoben.

Wie gesagt: Auswandern ist ein sehr persönlicher und folgenschwerer Schritt. Man sollte den nicht allzu leichtfertig und blauäugig unternehmen. Es sei denn, ein bestimmtes Land zieht einen wie magisch an. Wer aus wirtschaftlichen Erwägungen (Vernunftsgründen) auswandert, sollte dies dann auch sehr, sehr vernünftig planen.

Mit Grüßen an alle, die das Auswandern noch vor sich haben, grüßt aus Südamerika,

Walter


[editiert: 08.08.06, 22:53 von Walter_]
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite: 1, 2, 3, 4
Seite 3 von 4
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Geld verdienen im Internet