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....das Leben nicht immer so ernst nehmen......

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Autor Beitrag
siggi_siggi_siggi
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Beiträge: 645
Ort: Autonome Republik Krim/Ukraine


New PostErstellt: 23.06.06, 14:14  Betreff: Re: ....das Leben nicht immer so ernst nehmen......  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    Wir reden hier von gut 75% des Volkes (D) - "Geringqualifizierter" Arbeiter und Angestellten... die die auch 75% der Einkaufskraft darstellen.
Das Argument hört man oft, stimmt aber leider nicht. Schon die reichsten 10% konsumieren 25% aller Güter. Die ärmsten 10% konsumieren gerade mal 3,6% der Güter.
Quelle
http://www.cia.gov/cia/publications/factbook/geos/gm.html

Gruß
Siggi


[editiert: 23.06.06, 14:23 von siggi_siggi_siggi]
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andi-andi
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Beiträge: 2


New PostErstellt: 23.06.06, 14:30  Betreff: Re: ....das Leben nicht immer so ernst nehmen......  drucken  weiterempfehlen

So jetzt lese ich hier schon seit Tagen in dieser Diskussion. Aber etwas muss ich jetzt mal los werden.

Wenn ich eure Texte hier so lese, kann ich nur eines sagen: von deutsche Wirtschaftlichkeitsverhältnisse habt ihr nicht mehr Ahnung als mein Sohn von 12 Jahren.

Ich Arbeite seit 20 Jahren in einer großen deutschen Bank und habe mal einigen Kollegen eure Texte vorgelesen es war ein großer Spaß. Ich bin beruflich überwiegend im Ausland tätig und behaupte mal, in Deutschland geht es den Menschen viel zu gut.

So ihr meint, den Menschen in Deutschland geht es schlecht. Hier kann man nur die Nase am Schaufenster drücken und wenn man sich ein Auto kauft hat man kein Geld mehr fürs Brod.

Dann frage ich euch doch mal, wie hoch ist denn die Kaufkraft in Deutschland im Vergleich z.B. Australien, Süd Amerika, Russland oder auch in EUROPA gesamt.

Hier in Deutschland haben wir ein Sozialstaat der seines gleichen in der ganzen Welt nicht anzutreffen ist. In Deutschland muss keiner hungern keiner frieren und keiner an einer leichten Krankheit sterben.

OK in Deutschland existiert eine total ungerechte soziale Gerechtigkeit denn wer arbeitet, bezahlt immer mehr für den der nicht arbeitet aber so will es ja ein Großteil der Deutschen und Ausländer auch.

Das auch noch!

Einige hier meinen tatsächlich, dass man nur auswandern kann wenn man die 40 überschritten hat weil man ja sonnst noch naiv ist.

Es ist unumstritten, dass 20-35 jährige weit mehr Leistungsfähigkeit haben als ältere und das als Naiv zu bewerten halte ich für Unfug. Weiterhin belegen statischtische Zahlen, dass junge Menschen bis 38 Jahre es um ein vielfaches leichter haben in ein neues Umfeld Fuß zu fassen.

Und noch zum Schluss!

Skippy schrieb,
dass immer mehr Deutschland verlassen weil es hier so schlecht ist!!!!!

Ich frage mich, wo haben sie denn diesen Blödsinn her? Sie sollten mal aktuelle Zahlen über Völkerwanderung rechaschieren. Deutschland steht immer noch als gern gesehenes Einreiseland für soziale schwache Länder. Oder meinen Sie, dass die Ausländer alle in Deutschland unter Zwang hier sind. Deutschland zählt Zahlentechnisch definitiv als Einreiseland und nicht als Ausreiseland.

antje_fi,
Gratulation endlich jemand der es richtig formuliert hat.

siggi_siggi_siggi,
einige deiner Beiträge stimme ich voll und ganz zu.

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technikus
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Beiträge: 839
Ort: Aachen (Germany)


New PostErstellt: 23.06.06, 15:14  Betreff: Re: ....das Leben nicht immer so ernst nehmen......  drucken  weiterempfehlen

@andi-andi,

paßt schon irgendwie für einen Banker. Eine abgehobene Argumentation auf der Sonnenseite aus dem Nadelstreifenanzug heraus

Der Beitrag, typische, klassische neoliberale Einstellung. Nein danke.

Ich wünche keinem Menschen etwas Schlechtes, aber Ihnen würde Ich mal zur Probe Arbeitslosigkeit wünschen. Dann sprechen wir uns wieder.


Gruß technikus






____________________
DIE MENSCHHEIT IST EIN IRRTUM
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Sveni
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Beiträge: 135


New PostErstellt: 23.06.06, 15:31  Betreff: Re: ....das Leben nicht immer so ernst nehmen......  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: andi-andi
    Ich Arbeite seit 20 Jahren in einer großen deutschen Bank
Schön für dich


    Zitat: 36510
    Aber dennoch bin ich unter dem Strich ganz gut gefahren - und eben nicht nur ich, wie erst vorgestern in der Zeitung zu lesen war (genauer gesagt: in der "Welt", derzufolge das durchschnittliche Geldvermögen deutscher Haushalte immerhin EUR 70000 beträgt). - Und komm jetzt nicht, und sage, daß die Verteilung so sei, daß die oberen 3 % über 90 % davon verfügten. Dem ist nicht so, wenn ich auch die genauen Zahlen nicht mehr im Kopf habe.
    Zitat: siggi_siggi_siggi
      Zitat:
      Wir reden hier von gut 75% des Volkes (D) - "Geringqualifizierter" Arbeiter und Angestellten... die die auch 75% der Einkaufskraft darstellen.
    Das Argument hört man oft, stimmt aber leider nicht. Schon die reichsten 10% konsumieren 25% aller Güter. Die ärmsten 10% konsumieren gerade mal 3,6% der Güter.
    Quelle
    http://www.cia.gov/cia/publications/factbook/geos/gm.html

    Gruß
    Siggi
Na da haben die, die nix mehr am Arsch haben noch mal Glück gehabt.


So Ihr Klugscheisser. Dann geht doch bitte mal nächste Woche zu einem Arbeitsamt eurer Wahl (in einer Großstadt) und erzählt diesen Mist den Ihr hier schreibt vor der versammelten Arbeitslosengemeinschaft dieser Stadt. Mit ganz viel Glück wird sich keiner finden der euch direkt killt. Aber die Fresse bekommt Ihr mit Sicherheit poliert. Mit recht wie ich meine!!!


Wenn ich diesen Quatsch höre:
andi-andi:
"Ich arbeite 20 Jahre bei ner Bank"

oder 36510:
ich bin Mediziner (irgendwer wird den Lebensunterhalt während der Ausbildung finanziert haben?)

oder Siggi:
"ich hab mich mit 24 Selbstständig gemacht"
(weil ich schon immer gut darin war andere Leute zu bescheissen oder Menschen die, es gut mit einem meinten, auszunutzen ?)

Kann sich denn nicht noch ein A13er Beamter auf Lebenszeit hier vorstellen der anschließend erklärt, dass es Ihm und seinen Kollegen nicht schlecht geht!

Was soll dieser Mist ?

Ich hatte auch ne gute Ausbildung... Aber ich bin in einem absoluten Drecksloch und unter hochgradig schwierigen familiären Verhältnissen groß geworden. Ich trage die Nase nicht so hoch!

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andi-andi
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Beiträge: 2


New PostErstellt: 23.06.06, 16:36  Betreff: Re: ....das Leben nicht immer so ernst nehmen......  drucken  weiterempfehlen

Oh eine gekonnte Argumentation, oder besser auch Neid wie es in Deutschland ja sehr verbreitet ist. Ein Anzug trennt nicht die Spreu vom Weizen kann ich dazu nur sagen. Auch bin ich kein leitender Angestellter sondern nur eine Fachkraft für Investionsgüter.

Aber Stellung werde ich dennoch nehmen:

Arbeitslos in Deutschland meinen Sie, oh besser kann man nicht sozial abgesichert sein wenn man mal unsere Rechtsprechung studiert.

Arber mal ernsthaft, nennen Sie mir bitte ein Land, was die gleichen Sozialenleistungen eines Arbeitslosen hat wie es in Deutschland gegenwärtig ist!

Ich möchte hier auch nicht als Überzeugungstäter rüberkommen oder jemand, der Deutschland ja so über alles liebt. Ich zitiere nur das, was Zahlentechnisch bewiesen ist und meine Erfahrung als deutscher Bürger bestätigen das zugleich.

Der Spiegel schrieb kürzlich ein Bericht übers auswandern….na toll. Aber eines habe ich in diesen Artikel vermisst. Es wurde nicht erwähnt, wie viel nach Deutschland wieder zurückkommen nach einer gescheiteten Auswanderung.

Denn in Ausland angekommen, bemerken sie oft sehr schnell, dass die neue Heimat nicht das gemütliche und sozial abgesicherte Deutschland ist. Denn jetzt ist arbeiten angesagt aber für weniger Geld, keine 35 Stundenwoche, kein Krankengeld und oftmals kein oder nur geringen Urlaub.

Ich möchte damit nur sagen, dass ich all die Menschen von Auswandern abrate, die meinen, im Ausland ist alles besser oder sicherer. Ja, Deutschland ist nicht das Paradies für Menschen die Arbeiten (Sozialabgaben etc.) aber leichter ist es im Ausland auch nicht immer für alle gleich. Ich kann einfach nicht verstehen, warum hier alle gleich nur die Vorteile im Ausland sehen. Es sollten auch mal die negativen Seiten in betracht gezogen werden denn die sind überall zu finden und nicht wenig.

Ich gehe mit meiner Familie in 3 Jahren ins Ausland, aber nicht wegen besseren Verhältnissen, sondern der Sonne ein Stück näher zu kommen.


[editiert: 23.06.06, 17:03 von andi-andi]
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colon
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Ort: Islas Canarias


New PostErstellt: 23.06.06, 17:11  Betreff: Re: ....das Leben nicht immer so ernst nehmen......  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: andi-andi
    1. Arber mal ernsthaft, nennen Sie mir bitte ein Land, was die gleichen Sozialenleistungen eines Arbeitslosen hat wie es in Deutschland gegenwärtig ist!

    2. Der Spiegel schrieb kürzlich ein Bericht übers auswandern….na toll. Aber eines habe ich in diesen Artikel vermisst. Es wurde nicht erwähnt, wie viel nach Deutschland wieder zurückkommen nach einer gescheiteten Auswanderung.

Hola,

1. Da gibt es viele Länder zu nennen: Irland, Großbritannien, USA etc. warum - da gibt es die beste Sozialleistung, die es für Arbeitslose gibt: viele A R B E I T S P L Ä T Z E.

Die massenhafte Anwendung soziale "Krücke" Sozialleistungen als überlegene Errungenschaft eines Landes zu bezeichnen halte ich persönlich für pervers.

2. Auch dazu gibt es Zahlen. Etwa 1/3 der Auswanderer kehren irgendwann nach Deutschland zurück. Davon etwa 70-80% die es per Vermögen oder (häufiger) Karriere "geschafft" haben. Der Rest kehrt zurück, weil die Vorstellungen über die Lebensentwicklung im Ausland sich nicht wie erwartet materialisiert haben. Wieviele dieser kleinen Gruppe als "gescheitert" zu bezeichnen ist, sei dahingestellt.

Interessant ist auch auch, daß viele der Rückwanderer sehr oft zum zweiten Mal auswandern, weil sie es dann in D erst recht nicht aushalten.

Saludos de las Islas Canarias
Colon (Bill)




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36510
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New PostErstellt: 23.06.06, 21:11  Betreff: Re: ....das Leben nicht immer so ernst nehmen......  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Sveni
    So Ihr Klugscheisser. Dann geht doch bitte mal nächste Woche zu einem Arbeitsamt eurer Wahl (in einer Großstadt) und erzählt diesen Mist den Ihr hier schreibt vor der versammelten Arbeitslosengemeinschaft dieser Stadt. Mit ganz viel Glück wird sich keiner finden der euch direkt killt. Aber die Fresse bekommt Ihr mit Sicherheit poliert. Mit recht wie ich meine!!!


    Wenn ich diesen Quatsch höre:
    andi-andi:
    "Ich arbeite 20 Jahre bei ner Bank"

    oder 36510:
    ich bin Mediziner (irgendwer wird den Lebensunterhalt während der Ausbildung finanziert haben?)

    oder Siggi:
    "ich hab mich mit 24 Selbstständig gemacht"
    (weil ich schon immer gut darin war andere Leute zu bescheissen oder Menschen die, es gut mit einem meinten, auszunutzen ?)

    Was soll dieser Mist ?

    Ich hatte auch ne gute Ausbildung... Aber ich bin in einem absoluten Drecksloch und unter hochgradig schwierigen familiären Verhältnissen groß geworden. Ich trage die Nase nicht so hoch!
Zunächst mal danke für diesen qualifizierten und wohlausgewogenen Beitrag, der wirklich weiterhilft.

Aber ich verstehe die Frage nicht ganz, was der "Mist" soll. Und auch nicht, woher Du weisst, daß Siggi "schon immer gut darin war andere Leute zu bescheissen oder Menschen die, es gut mit einem meinten, auszunutzen "?

Ist etwas daran auszusetzen, wenn jemand sich selbständig macht, damit offenbar Kundenbedürfnisse befriedigt und dadurch womöglich nebenbei auch noch Arbeitsplätze schafft und Steuereinnahmen generiert? Hätte er das bleiben lassen sollen?

Und nebenbei: mein Lebensunterhalt während meiner Ausbildung wurde großenteils mittels BaFöG durch den Staat finanziert. Das ist ja eben ein Beispiel dafür, daß in D eben doch nicht alles so schlecht ist, wie hier im Forum oft dargestellt. Es gibt nicht viele Länder, in denen es etwas zum BaFöG vergleichbares gibt (nehme ich zumindest an, ohne dies genauer recherchiert zu haben).

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siggi_siggi_siggi
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Ort: Autonome Republik Krim/Ukraine


New PostErstellt: 23.06.06, 22:42  Betreff: Re: ....das Leben nicht immer so ernst nehmen......  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    oder Siggi:
    "ich hab mich mit 24 Selbstständig gemacht"
    (weil ich schon immer gut darin war andere Leute zu bescheissen oder Menschen die, es gut mit einem meinten, auszunutzen ?)
Danke für das Kompliment. Was ich daraus lese: Du musst sehr verbittert sein, von der sachlichen Argumentation abzuweichen und jemanden der keinen Grund dazu liefert dann nur noch persönlich anzugreifen, vielleicht in der Hoffung, dass ich ebenso unsachlich zurückschlage. Sorry, den Gefallen tue ich Dir nicht. Aber eine Diskussion auf so einer Ebene macht keinen Sinn mehr. In diesem Sinne war das zu diesem Thema mein letzter Beitrag.
Gruß
Siggi

P.S: Wenn das im Affekt gehandelt war, dann solltest Du soviel Anstand besitzen, Dich bei mir zu entschuldigen.

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colon
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Beiträge: 583
Ort: Islas Canarias


New PostErstellt: 23.06.06, 22:49  Betreff: Re: ....das Leben nicht immer so ernst nehmen......  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: 36510
    ...gibt nicht viele Länder, in denen es etwas zum BaFöG vergleichbares gibt (nehme ich zumindest an, ohne dies genauer recherchiert zu haben).
Hola 36510,

Studienförderung ist z.B. in Frankreich, GB, USA ein uralter Hut (100Jahre min.) und ist in D relativ neu. Die Deutsche Studienförderung schneidet international nicht sehr gut ab, weil sie für ganz viel Steuergeld, ganz viel Mittelmäßigkeit produziert.

Saludos de las Islas Canarias
Colon (Bill)



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Skippy
Ehemaliges Mitglied

Ort: Cairns (Australia)


New PostErstellt: 23.06.06, 23:04  Betreff: Re: ....das Leben nicht immer so ernst nehmen......  drucken  weiterempfehlen

Hallo, 36510,

Klar, wenn 10 % der Conglomerate in der Welt - von Murdock bis Gates 90 % des Vermoegens in der Hand halten, dann ist ein grosses Stueck von den restlichen 10 % fuer die restlichen 90 % der Weltbevoelkerung ja ausreichend.

Sag mal, von was redest Du eigentlich. Wenn wir von Vermoegensverteilung reden, dann zeigt die Geschichte ziemlich eindeutig, dass es den meisten vor der Globalisierung sehr viel besser ging. Es war nicht jeder reich, aber die meisten hatten ein sicheres Einkommen, konnten sich was leisten und fuers Alter vorsorgen. Selbst meinen Eltern, die wahrhaftig keine Grossverdiener waren, ging es damals besser. Heute gibt es nur eine Handvoll, die alles auf sich vereinigt. Wenn Du das normal nennst....

Das Bruttosozialprodukt hat nichts mit dem realen Pro-Kopf Einkommen in einem Land zu tun. Rein statistisch - durch den hohen Export von Bodenschaetzen z.B. - hat jeder Australier mindestens ein Vermoegen von $ 500,000. Na, frag mal die Leute hier. 10 % Australier halten hier 90 % des Vermoegens, und das duerfte sich weltweit in etwa die Wage halten.

Mich interessiert absolut nicht, dass BHP Billiton wieder mal einen Rekordprofit gezeichnet hat, denn das packt nur Geld in die Taschen des Staates und der Gross Shareholder.

Alternative? Lasst die Arbeitsplaetze im Land, verbietet den Verkauf von Billigimporten in schlechtester Qualitaet zu hohen Preisen oder Preisen gleichwertig der lokalen Produktion, damit die grossen Retailer sich die Taschen vollstopfen koennen, Strafsteuern fuer Unternehmen, die Mitarbeiter kuendigen, obwohl sie Rekordprofits zeichnen (siehe Spiegel von gestern mit Allianz), Outsourcing ins Ausland verbieten (nur weil da die Leute fuer ein paar Cent die Stunde arbeiten), Senkung der Steuern und vernuenftige Bezahlung fuer Arbeit. Dann laeuft in den Laendern auch die Wirtschaft wieder ordentlich an, weil die Leute wieder leben koennen. Und verbietet die weltweite Monopolisierung (die es angeblich ja nicht gibt) durch den Zusammenschluss von Grossunternehmen. Auch dies fuehrt zum wirtschaftlichen Disaster fuer den einzelnen. Wir sind schon kurz davor, dass 4 oder 5 Riesen Conglomerate die ganze Welt regieren.

Sonst noch was?


[editiert: 24.06.06, 01:17 von Skippy]
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