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Bundesregierung plant Steuer auf Jobverlagerung

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Autor Beitrag
siggi_siggi_siggi
User mit Goldstatus!!!


Beiträge: 645
Ort: Autonome Republik Krim/Ukraine


New PostErstellt: 05.11.06, 12:20  Betreff: Bundesregierung plant Steuer auf Jobverlagerung  drucken  weiterempfehlen

Hallo,

was lese ich heute in der "Financial Times Deutschland"?

    Zitat:
    Die Bundesregierung plant Steuer auf Jobverlagerung
Nett, typisch Deutsch, diese Unternehmenssteuerreform! Nicht, dass man mal etwas vereinfacht, nein, jetzt wird es richtig kompliziert. Ich möchte nicht wissen, welches Regelwerk dafür notwendig ist, um diesen Tatbestand zu erfassen. Aber man soll sich ja nicht beklagen: Auf der anderen Seite werden sicher scharenweise Juristen mit dem Fachgebiet internationales Steuerrecht deswegen Arbeit finden: Sie werden daran arbeiten, dieses Regelwerk zu umgegehen. Das tun sie sicher erfolgreich. Schon heute geben einige Großkonzerne mehr für die Steueroptimierung als für F+E aus. In dieser Art, Probleme vermeintlich lösen zu wollen (nämlich mit noch mehr Bürokratie) sehe ich eines der Übel, die Produktivität in Deutschland kostet.

Aber wie schrieb schon jemand als Kommentar dazu:
    Zitat:
    Und wenn das nichts hilft kommen
    Eskalationsstufe 2: Emigrantensteuer für Auswanderer
    Eskalationsstufe 3: eine Mauer an den Staatsgrenzen, die Republikflüchtige aufhalten soll
... und der ist auch noch gut (aus der Welt):
    Zitat:
    Müntefering: "Manche Managergehälter sind sittenwidrig" ... Für Franz Müntefering ist es akzeptabel, dass Spitzenleute das 10- oder 20-fache des einfachsten Arbeiters verdienten.
Ja, der Müntefering, weiß der eigentlich noch wie wenig der einfachste Arbeiter verdient? Unter 10 Euro Brutto sind die Gehälter. Meint der denn ernsthaft, ein Manager eines Großkonzerns arbeitet für max. 200 Euro die Stunde? Da bekommt ja schon so mancher freischaffender Jurist oder Mediziner mehr!

Aber nehmen wir mal für einen Moment an, dass wäre kein Problem, man findet solche Manager. Dann würde das Unternehmen mehr Gewinne machen, die dann an die Eigentümer ausgeschüttet werden. Ist dies dann i.O., dass der Eigentümer = Kapitalist die Gewinne maximiert oder muss dies dann auch (am besten) per Gesetz begrenzt werden? Wenn ja, dann heißt diese Forderung in aller Konsequenz: Komunismus in Deutschland! Ich glaube nicht, dass dies Hr. Müntefering meinte. Es ging nur mal wieder darum, den Neid zu schüren.

Gruß
Siggi


[editiert: 05.11.06, 14:59 von siggi_siggi_siggi]
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