Auswandern

arnego2

Hallo,
also ich sehe es so: Wer sehr negativ eingestellt ist glaubt der negativen Kritik mehr als der positiven Seite, siehe der Sache mit einem halben vollen Glas oder dem halben leeren Glas. Wer positiver denkt glaubt so der Kritik weniger als einer der negativer denkt.

Wer die Zeitungen liesst sollte auch mal nachdenken wie der Artikel geschrieben wurde. Es hilft wenn man mal mit leuten spricht die eine andere Meinung haben. Dadurch kann man die andere Seite sehen und kann verstehen oder versuchen zu verstehen wie die andere Seite denkt. Ein Problem das die Politiker haben ist das sie nur mit Leuten reden die das gleiche verdienen und aus der gleichen Umwelt kommen, ähnliche Berufe haben u.s.w.

Dadurch das jede Person eine andere Meinung hat kommt ein jeder auf einen anderen Punkt. So komme ich aus Deutschen Lande und die Kritik die viele hier in meinem neuen Lande haben sind sehr negative Punkte die nur mit der gleichen Meinung verstanden werden können, da viele Sachen einfach nicht nachzuprüfen sind. Diese Leute glauben das in der ersten Welt die Welt noch in Ordung ist, praktisch ein Paradies.

Differenzieren ist der Trick der hilft Sachen eher neutral zu sehen. Nur weil ein Kritiker schreibt der Film taugt nicht muss er nicht Recht haben, selber den Film sehen und dann eine Meinung bilden ist hier wohl besser, zumindest in meiner Meinung.

Daher: Paradiese gibt es nicht in dieser Welt.

m-f-G
Arnego2

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wksamoa · Ehemaliges Mitglied Ort: Apia Samoa

Zitat: arnego2

Daher: Paradiese gibt es nicht in dieser Welt.

So sehe ich das auch - mindestens habe ich noch keins gefunden

Überall gibt es Licht und Schatten.

Denn was die oft so romantisierend gesehene Südsee angeht: vor einer guten Woche gab es in Tonga eine Revolte gegen den korrupten König mit sieben Toten und 80 Prozent des Geschäftsviertels der Hauptstadt abgebrannt. Fast ausschließlich Firmen, die der Königsfamilie oder dem Premierminister gehören (kein Zufall).

In Fiji hat der Armeechef dem Premierminister ein Ultimatum gestellt: bis gestern Mittag (Freitag) sollten drei sehr umstrittene Gesetzesvorlagen zurückgezogen werden, anderenfalls würde das Militär die Macht übernehmen. Der Premier gibt nicht nach, sondern hat sich mit seinem Kabinett irgendwo versteckt. Der Putsch fand auch (bisher) nicht statt - vor Montag nicht, hieß es.

Warum? Nun, heute (am vorgesehenen Putschtag) fand das jährliche Rugbyspiel zwischen Armee und Polizei statt ... Das wollte man nicht ausfallen lassen, ebenso wie die Feier danach. Die Polizei hat übrigens gewonnen. Dann kommt das Wochenende, vor allem auch der Sonntag. Und da wird in die Kirche gegangen und nicht geputscht! Na, vielleicht Montag dann ...

Das ist allerdings etwas, was mir hier im Pazifik wirklich gefällt: man sieht die Dinge mit dem richtigen Augenmaß.

Werner

manbart2000 · * Beiträge: 9

DANKE FÜR DEN LINK:::INTERESSANT