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Was mir an Deutschland gefällt - und was nicht

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Autor Beitrag
schoolar

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New PostErstellt: 21.01.07, 13:12  Betreff: Re: Was mir an Deutschland gefällt - und was nicht  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: siggi_siggi_siggi
    ... Manchmal kann ich mich des Eindrucks auch nicht erwehren, dass das schlimmste, was man einigen Auswanderen antun kann, der Erfolg der deutschen Heimat wäre...
Ich gehe mal davon aus, daß Du wirtschaftlichen Erfolg meinst - und das kann ja dann wiederum nur die betreffen, die aus rein wirtschaftlichen Gründen auswandern wollen oder das bereits getan haben. Ich gehe für mich z. B. nicht davon aus, in Südafrika das gleiche Einkommen zu erzielen, wie ich es hier im Moment habe (jedenfalls nicht zu Beginn), aber durch die höhere Lebensqualität wird das m. E. mehr als wett gemacht.

Gruß,

Thomas

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Carpe diem
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siggi_siggi_siggi
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New PostErstellt: 21.01.07, 13:29  Betreff: Re: Was mir an Deutschland gefällt - und was nicht  drucken  weiterempfehlen

Hallo Thomas,

Es geht nicht nur um Einkommen, sondern auch um Frust oder Verdrossenheit der zum Teil schon dann in Heimathass mündet.

Bzgl. den Kritikpunkten: Der Weltverschörungstheorie, dem Schimpfen auf Politiker, der Ablehnung der Globalisiserung, etc. weiß ich auch nicht, was einem da das Auswandern helfen soll.

Gruß
Siggi

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arnego2
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New PostErstellt: 21.01.07, 15:37  Betreff: Re: Was mir an Deutschland gefällt - und was nicht  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: siggi_siggi_siggi
    ...Schimpfen auf Politiker, ....... weiß ich auch nicht, was einem da das Auswandern helfen soll.
Hallo Siggi
da hast du vollkommen Recht, meckern hilft nicht weiter, auch die Schuldzuweissungen haben nichts drauf um die Lösung zu finden. Wenn es ein Problem gibt sollte man einfach die Lösung finden. Klar ist es nicht so einfach wie auf die Politiker zu schimpfen. Aber wer schimpf denkt halt das er gegen das Problem gekämpft hat. Anders kann ich es mit nicht erklären.

m-f-G
Arnego2


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technikus
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New PostErstellt: 21.01.07, 19:48  Betreff: Re: Was mir an Deutschland gefällt - und was nicht  drucken  weiterempfehlen

@siggi_siggi_siggi @arnego2

Na, ihr zwei Möchtegerndiplomaten Soll od. muß ich mich angesprochen fühlen ?

Es gibt Länder, die eher meinen politischen Vorstellungen entsprechen und in die ich auswandern würde. In punkto Demokratie wäre es z.B. die Schweiz. Diese Politik ist um einiges näher am Volk. Das Mitspracherecht ist viel stärker ausgeprägt. Auch wenn ich als Einwanderer kaum ein Mitspracherecht habe, so haben es eben die Einheimischen und deren Wünsche dürften aller Wahrscheinlichkeit nach auch den meinigen entsprechen. Der EU ist die Schweiz auch nicht beigetreten. Gefällt mir.

Mit Auswandern kann man natürlich kaum vor der Globalisierung weglaufen. Die würde einen noch erreichen, wenn man auf einer völlig einsamen Insel wäre. Das ist ja m.E. das traurige an der Sache.


>>Aber wer schimpf denkt halt das er gegen das Problem gekämpft hat.

(das trifft vielleicht für Hirnamputierte zu)

So ein Blödsinn ! Wer schimpft sagt letztendlich seine Meinung.

>>Wenn es ein Problem gibt sollte man einfach die Lösung finden. Klar ist es nicht so einfach wie auf die Politiker zu schimpfen.

Na, dann geht doch mal mit gutem Beispiel voran, anstatt in diplomatisches, lehrerhaftes Randgeschwätz zu verfallen

Aaaaah, Ihr wolltet mich nur aus der Reserve locken, oder habt Ihr Euch jetzt auf Trittbrettfahren geeinigt


Gruß technikus


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technikus
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New PostErstellt: 21.01.07, 23:44  Betreff: Re: Was mir an Deutschland gefällt - und was nicht  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: 36510
    Natürlich erwarte ich das nicht. Aber ich erwarte schon, daß man - solange es keine bessere Alternative gibt - das bestehende System nicht einfach pauschal ablehnt. Dass es Mißstände gibt ist unbestritten, wie ich bereits mehrfach eingeräumt habe. Und daß man daran arbeiten soll, diese zu beseitigen, auch.
Wenn die Nachteile m.E. überwiegen, lehne ich von mir aus pauschal ab, und arrangiere mich, unter Protest, zwangsweise mit den Gegebenheiten. Was ist daran verwerflich ? Das ist gelebte Demokratie. Ich gehöre nicht zu denen, die immer mit den Wölfen heulen.
    Zitat: 36510
    Es geht doch darum, ob es ein System gibt, das solche Missstände besser vermeiden kann. Und das gibt es eben nicht.
So ein fertiges System gibt es leider nicht, sondern es muß in ganz kl. Schritten geschaffen werden, weil kl. Änderungen in komplexen Systemen verheerende Auswirkungen haben können. Einige riesige Herausforderung, aber bitte nicht mit Hauruck-Methode Globalisierung.
Die Einführung der DM bei der Wiedervereinigung war auch so eine Hauruck-Aktion.

    Zitat: 36510
    Der Begriff Gutgläubigkeit trifft meine Einstellung nicht - vielleicht eher Optimismus.
Ok. Zur Kenntnis genommen

    Zitat: 36510
    In SA z. B. hat sich die Zahl der Auto-Neuzulassungen binnen 5 Jahren von 400000 pro Jahr auf 700000
Nicht, daß ich den Menschen das Auto nicht gönne, aber das Klima wird sich an uns und vor Ort rächen. Warum muß man immer mit dem Mist weitermachen, den andere fälschlicherweise irgendwo in der Welt begonnen haben.

    Zitat: 36510
    Erstens bedeutet Globalisierung ja nicht, das ein großes System immer weiter wächst, sondern daß viele kleine immer enger vernetzt werden. Und zweitens räumst Du ja selbst ein, daß es den steuernden Marionettenspieler nicht geben kann, wenn Du sagst, das System sei nicht beherrschbar.
Sicherlich, aber momentan befinden wir uns in der Wachstumsphase. Mit der immer engeren Vernetzung geht die Autonomie, sprich die eigene Freiheitsentscheidung, verloren. Bestes Beispiel die EU. Nationale u. regionale Politik wird immer mehr aus Brüssel fremdbestimmt. Regionale Politiker entschuldigen sich jetzt bereits damit, daß bestimmte, regional angewandte Gesetzesentscheidungen nicht von ihnen, sondern durch die EU veranlaßt wurden. Damit wären wir wieder bei den spanischen Fischern.


    Zitat: 36510
    Oder kaufst Du nie beim Discounter, hast Du kein Handy, keinen Fernseher, Computer, T-shirt etc.?
Da es auch mir u. vielen anderen schlechter geht, bin ich dazu gezwungen.

Ich wäre gerne bereit mehr zu bezahlen, wenn ich wüßte, daß mein Einkauf der regionalen Wirtschaftsstruktur zu Gute käme, da es letztendlich wieder zu mir zurückkommt und letztendlich nicht im Ausland verbleibt. Wenn es meinem Nachbarn gut geht, geht es auch mir gut.

    Zitat: 36510
    Und Kinderarbeit dürfte eher auf dem Rückzug als im Vormarsch sein, seit große Firmen (z. B. Adidas) sich verpflichtet haben, solche Produkte nicht abzunehmen. Es gibt sie wohl immer noch - aber es gab sie auch schon vor der Globalisierung. Und in dem Masse, wie die Eltern Arbeit finden (wegen der Globalisierung), wird sie weiter abnehmen.
Irrtum, habe einen TV-Bericht gesehen, in dem gezeigt wurde, wie man diese Selbstverpflichtung austricksen kann. Die Hersteller hatten angeblich im guten Glauben gehandelt, solche Produkte nicht mehr abgenommen zu haben. Man findet leider immer wieder Mittel u. Wege die Dinge zu umgehen. Lug und Trug ist an der Tagesordnung.

    Zitat: 36510
    Sieh Dir doch mal die Wirtschaftsdaten in Ländern wie China, Indien, Südafrika etc. an. S.o. Das Wirtschaftswachstum kommt doch auch den dortigen Bevölkerungen zugute, wie man daraus ersieht, daß die Löhne z. B. in China schon so weit gestiegen sind, daß die Karawane der Investoren bereits weiter zieht - dorthin, wo die Arbeitskosten noch niedriger sind. In der Innenstadt Hanois z. B. kostet ein qm Bauplatz bereits umgerechnet EUR 5000.- . Dieser Boom geht doch an der einfachen Bevölkerung nicht vorbei, wenngleich sie natürlich nicht in gleichem Maße profitiert wie die Oberschicht. Aber wer z. B. soviel für ein Grundstück zahlt, der wird es auch nutzen - sprich bebauen - wollen und dazu Arbeitskräfte brauchen. Und auch wenn deren Löhne niedrig sind, so sind die so geschaffenen Jobs immer noch besser als gar keine.
Ob das der Weisheit letzter Schluß ist ? ich weiß nicht recht. Die riesige Schere zw. arm und reich vergrößert sich. Die Zweiklassengesellschaft.

    Zitat: 36510
    Wie willst Du denn in einem freiheitlichen System jemanden hindern, seine Pforten zu schließen und dorthin zu gehen, wo es wirtschaftlich Sinn macht? Vor allem, wenn er vom Wettbewerb gezwungen wird.
Nicht verhindern, aber quasi mit Sanktionen belegen.

Ich glaube Neuseeland macht es vor. Wenn ich da falsch liege, möge man mich korrigieren. Firmen die das Land verlassen wollen, müssen für all die freigesetzten Mitarbeiter, denen normalerweise bis zum Renteneintritt die aufzubringenden Arbeitgeberleistungen zustehen, in die Rentenkasse einzahlen. Ob Subventionen auch teilweise zurückzuzahlen sind weiß ich nicht mehr genau.

Um Wettbewerbsfähig zu bleiben ist in meinen Augen eine ganz billige Ausrede. Es mag krasse Einzelfälle geben und will das auch nicht abstreiten. Aber in der Regel liegt hier grenzenlose Profitgier vor und mehr nicht. Da werden 1000 Mann entlassen, obwohl die Firma beste Gewinne macht und sich dann auch noch ins Ausland absetzt. Nee nee, nicht mit mir. Die Firma Trigema mach z.B. Werbung damit, daß sie in D bleibt und hier Arbeitsplätze sichert. Man sieht daran, es geht auch anders.

    Zitat: 36510
    Ich kann nur fast gebetsmühlenartig wiederholen: natürlich sollte man Mißbrauch abstellen wo möglich. Aber man sollte nicht das Kind mit dem Bade ausschütten und gleich das ganze Welthandelssystem (um mal ein anderes Wort für Globalisierung zu verwenden) ablehnen. Ein gewisses Maß an Ineffizienz ist eben unvermeidbar, solange Menschen am Werk sind.
Ein Jurist würde sagen, der/die Beklagte, hier 36510 genannt, hat es billigend in Kauf genommen, das .........

    Zitat: 36510
    Wie gesagt, den Leuten dort ging es vorher eher noch schlechter. Und Aussicht auf Besserung besteht nur, wenn diese Länder ihre Produkte (und nicht nur Rohstoffe) auch bei "uns" absetzen können. Oder denkst Du, daß sich die Verhältnisse dort dadurch bessern, daß wir Waren aus diesen Ländern mit Strafzöllen belegen? Daß es besser geworden ist, siehst Du z. B. daran, daß die Löhne in China schon so weit gestiegen sind, daß die Schuh-und Textilindustrie bereits wieder in billigere Länder (z. B. Vietnam) abzuwandern beginnt. Und dort wird über kurz oder lang das Lohnniveau auch steigen.
Tja, die Heuschrecken wandern und hinterlassen eine Wüste. Wo bleibt hier die Nachhaltigkeit ?

    Zitat: 36510
      Zitat: technikus
      Es ist und bleibt deshalb trotzdem Ausbeutung. Heuschreckenmentalität halt !
    Nenn es wie Du willst, solange die Löhne und der Lebensstandard z. B. in China dadurch steigen ist es doch zumindest das kleinere Übel, oder?
Wohl eher ein Tropfen auf den heißen Stein.

    Zitat: 36510
    Im Gegenteil, ihre nationalen Egoismen verhindern eben weitgehend gemeinsame Interessen als daß sie sie zusammenführen. Die Großmächte sind eher Konkurrenten als Verbündete (im Kampf um Märkte und Rohstoffe (die kleineren natürlich auch). Bush will niedrige Energiepreise, Putin hohe. Die Chinesen wollen einen starken Dollar, die Amerikaner eben nicht, um sich den Importdruck aus China vom Leib zu halten.
Du hast, die nationalen gegensätzlichen Interessen betreffend, auch recht, aber alle wollen „ganz oben“ mitmischen weil´s was zu holen gibt und da sind „die Herren“ sich immer einig. Die Globalisierung ist nicht von alleine gekommen. Sie dient in erster Linie den Großkonzernen zu mehr Macht und Reichtum und die Regierungen schwimmen auf dieser Welle mit, etc.

    Zitat: technikus
      Zitat: 36510
      Öffnung der Märkte für Produkte aus Entwicklungsländer ist doch eine Form der Hilfe zur Selbsthilfe. Alles andere würde ICH nun als Heuchelei bezeichnen.
    Na, der Begriff wurde aber hier von Dir sehr abgewandelt.
    Zitat: 36510
    Welcher? Der der Heuchelei oder der der Hilfe zur Selbsthilfe? Würde es nicht dem Bananenbauern aus Lateinamerika helfen, wenn er seine Bananen in die EU exportieren dürfte und ihm dies nicht durch Schutzzölle verwehrt würde. Ist es nicht Heuchelei, zu sagen, wir wollen den Entwicklungsländern helfen, gleichzeitig aber unsere Märkte abzuschotten?
Hilfe zur Selbsthilfe soll heißen, daß durch die Hilfe vor Ort, das Land erst mal auf eigene wirtschaftliche Füße zu stehen kommt und dann erst in der Lage ist konkurrenzfähig am Welthandel teilzunehmen. Übrigens, es bedarf noch nicht mal der Schutzzölle, wenn die EU z.B. für die Einfuhr den Krümmungsradius einer Banane vorschreibt. Man komme mir jetzt bitte nicht mit der Begründung, die kenne ich.

    Zitat: 36510
    Was denn jetzt? Willst Du eine Steigerung der Entwicklungshilfe statt auf die Golbalisierung zu setzen um die Entwicklungsländer voranzubringen, oder nicht?
Wenn möglich, eine streng kontrollierte, gesteigerte Entwicklungshilfe, um jeden Mißbrauch im Keim zu ersticken. Man sieht es doch immer wieder. Selbst bei karikativen Einrichtungen ist man vor Mißbrauch nicht mehr sicher.

Die Globalisierung wird sich eher der Entwicklungsländer negativ bemächtigen, anstatt sie wirklich nachhaltig voranzubringen. Was dem einen sein Vorteil ist dem anderen sein Nachteil od. umgekehrt. Ist eine Frage der Sichtweise. Noch ein Gedanke dazu, wer schafft sich schon gerne Konkurrenz, die er auch noch gefördert hat. Die so viel besagte Hilfe ist oft aus diesen Gründen eher scheinheilig.

Bestes Beispiel DDR. Die Firmen wurden platt gemacht. Man wollte sich doch nicht eigene Konkurrenz im eigenem Lande schaffen.

    Zitat: 36510
    [quote:technikus]Das war auch nicht Sinn der Übung, sondern, daß Deine hochgelobte Globalisierung den Frieden nicht nachhaltig sichern kann. Es ist allenfalls eine kl. Hoffnung.
    Zitat: 36510
    Was würde denn zu mehr Hoffnung berechtigen?
Diese Frage sollte man besser einem Friedensforscher stellen. Hier fühle ich mich schlicht überfordert. Da muß ich mal länger drüber nachdenken.

    Zitat: 36510
    Ach, Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukinft betreffen. Aber wenn eine Wirtschaftskrise in Asien kommt, dann gehen unsere Aktienmärkte auch in die Knie (das ist auch ein Aspekt der Globalisierung)
richtig und das ist eben schlecht. Wenn jemand auf der Nordhalbkugel hustet, hat das Auswirkungen auf der Südhalbkugel. Das ist der gravierende Nachteil von Globalisierung bzw. wie Du es nennst die Vernetzung von vielen kleinen .......

    Zitat: 36510
    Es gab schon einmal (2002 oder 2003) einen Einbruch des Ho-Chi-Minh-Index in Vietnam von über 500 Punkten auf 170. Aber heute steht er dennoch bei 1023. Die grobe Richtung ist wichtig, nicht die kurzfristige Betrachtung.
Die Wertpapieranlage betreffend ja. Die unter dem Einfluß der Globalisierung stehenden Menschen, nein. Die ständigen Wechselwirkungen machen kaputt, Kontinuität ist angesagt.

    Zitat: 36510
    Willst Du behaupten, daß der durchschnittliche Lebensstandard in D heute niedriger ist, als er vor 20 oder 30 Jahren war? Wie erklärst Du Dir dann die alljährliche Völkerwanderung zur Ferienzeit. Sind das alles Heuschrecken?
    Wie bereits mehrfach betont. Ich bestreite nicht, daß es Teilen der Bevölkerung schlecher geht als früher (z.B. Rentnern ohne weitere Einkünfte und Sozialhilfeempfängern). Ich bin mir nur nicht sicher ob das vermeidbar war. Und ich bestreite, daß das für die breite Masse zutrifft.
Für einen, mittlerweile nicht unerheblich größeren Bevölkerungsanteil, ja. Ich erlebe es tagtäglich hautnah bei meiner Kundschaft.

Ja, Touristen sind manchmal Heuschrecken, aber in einem anderen Sinne.

Des Deutschen liebstes Kind ist das Auto u. der Urlaub. Da werden Prioritäten gesetzt. Den wohlverdienten Urlaub mag sich keiner nehmen lassen. Da wird halt etwas Anderes für geopfert.
Nun kommst Du und schaffst den kausalen Zusammenhang, wenn die alle in Urlaub fahren können, kann es denen ja nicht schlecht gehen. Sicherlich gibt es einen Teil der Bevölkerung, auf die das nicht zutrifft, die Besserverdienenden.

    Zitat: 36510
    Pauschalierung treffen nie zu.
Wenn Du meinst ?

Jede Pauschalierung hat aber eine Kernaussage und dann kommen die, die sich ihrer entziehen wollen mit dem Argument der differenzierten Sichtweise.

    Zitat: 36510
    Ob sie schmutziger ist als viele andere Branchen? Ich bin mir da nicht so sicher. Auch in der Wirtschaft sind nicht nur Altruisten am Werk. Und Dir als als Selbständigem wird auch auch das Hemd näher sein als der Rock - sonst fegen Dich Deine Konkurrenten nämlich vermutlich vom Markt.

    Ausserdem: wenn alle Gutwilligen so denken wie Du, und das Feld den weniger Gutwilligen überlassen dann haben sie kein Recht, sich über mangelnde Gutwilligkeit der Politiker zu beschweren.
Oh, da kann ich ja noch froh sein, daß Du mich noch in die Gruppe der Gutwilligen einstufst, aber mir das Wort indirekt verbieten zu wollen ist ja an Überheblichkeit deinerseits nicht mehr zu überbieten.

So lange ich meine Politiker gewählt habe und sie nicht in meinem Sinne handeln, habe ich das demokratische Recht mich über die mangelnde Gutwilligkeit der Politiker zu beschweren. Basta (ich bin Schröder)

Nimm doch einfach zur Kenntnis, daß es Menschen mit anderer Meinung gibt. Wäre doch schade um die ganze hier geführte Diskussion, die letztendlich der Meinungsbildung aller Beteiligten dient, egal ob Sichtweisen richtig od. falsch sind.

Ich glaube, es mangelt Dir an dieser Erkenntnis.



Gruß technikus


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[editiert: 22.01.07, 00:02 von technikus]
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wksamoa
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New PostErstellt: 22.01.07, 03:44  Betreff: Re: Was mir an Deutschland gefällt - und was nicht  drucken  weiterempfehlen

@ alle

nun bitte keine Stammtischstreiterei, von wegen was sagen dürfen oder nicht. Jeder darf seine Meinung sagen und wenn sie einem nicht gefällt, dann kann man kommentieren oder sich halt seinen Teil denken. Geht ja auch.

Bei dieser aktuellen Diskussion habe ich allerdings das Problem, dass sehr viele einzelne Aspekte in einem einzelnen Beitrag diskutiert werden (von Politikerschelte über spanische Fischer bis zu Globalisierung etc. etc.). Und das immer wieder mit direkten Zitaten zum vorherigen Beitrag. Das führt dazu, dass die Beiträge immer länger werden, man den Faden des einzelnen Themas verliert oder sehr viel Mühe hat,ihn durch alle voran gegangenen Beiträge wieder aufzudröseln.

Meine Bitte: neue Threads aufmachen oder wenigstens nur ein oder zwei Einzelthemen pro Beitrag.

    Zitat: Technikus
    Mit Auswandern kann man natürlich kaum vor der Globalisierung weglaufen. Die würde einen noch erreichen, wenn man auf einer völlig einsamen Insel wäre. Das ist ja m.E. das traurige an der Sache.
Hm. Ich lebe seit 10 Jahren auf einer sehr einsamen Insel. Als ich 1997 hier ankam, waren die Preise staatlich festgelegt, die Zölle erheblich, die Währung nicht frei konvertierbar, das Warenangebot minimal und außer beim Staat kaum Arbeitsplätze zu finden. Typisch 3.Welt, Least Developed Country. Am Tropf der Weltbank und der Geber von Entwicklungshilfe. Massive Auswanderung auch.

Aber es ging wirtschaftlich aufwärts, auch wenn es noch kaum zu merken war. Der Grund: die Ansiedlung eines japanischen Betriebes, der Kabelbäume für australische Autowerke herstellt. Dann kam eine chinesische Firma, die in Samoa Pullover für den US-Markt stricken ließ, man stelle sich das vor. Klar, niedrige Löhne, aber immerhin Löhne. Dazu dann Entwicklungshilfe zum Ausbau der Infrastruktur.

Als es dem Land dann erkennbar besser ging, hat man die Märkte richtig geöffnet und viele staatliche Leistungen privatisiert. Das war etwa in 2001. Heute sind die Läden voll, die Leute verdienen Geld, es hat sich sowas wie ein Mittelstand etabliert, es ist reichlich privates Kapital und Know-how hier - meist von den eigenen Leuten, die vor 20 Jahren ausgewandert waren und nun zurückkommen.

Globalisierung ist hier der Hit und hat dem Land erstaunliche Fortschritte ermöglicht. Und warum? Der samoanische Finanzminister brachte es auf den Punkt: "Wir haben unsere Märkte aufgemacht, als es uns relativ gut ging und konnten daher selbst die Entwicklung steuern, kurzfristige finanzielle Einbrüche mit eigenen Mitteln auffangen. Andere Länder machen erst auf, wenn ihnen nichts anderes mehr übrigbleibt und die sind dann unter dem Diktat der Weltbank und der reichen Länder".

Und insofern hast Du natürlich Recht, Technikus, dass Politiker in der Lage sind, auch Entwicklungen zu steuern. Nämlich Trends zu erkennen, aber nicht zu blockieren, sich dem Fortschritt zu verweigern (egal, ob er einem gefällt). Sondern sich eher mit an die Spitze der Entwicklung zu setzen und sie also dann auch mit steuern zu können, mindestens im eigenen Land.

Globalisierung ist doch nichts anderes als früher die Schaffung eines deutschen Reiches, später dann einer europäischen Wirtschaftsgemeinschaft. Größere Märkte, Kaufkraft in immer mehr Händen - das alles kann nur nützen. Da kommen neue Spieler mit an den Tisch - China, Indien, Brasilien etc. Na und? Die haben was zu verkaufen - aber sie werden auch was kaufen, immer mehr. Wenn man ihnen das Richtige anbietet. Oder warum boomt der Export in Deutschland? EU, Euro und Globalisierung nützen dem Land.

Gelder der Entwicklungshilfe, das nur nebenbei, bleiben zu mindestens 80% bei den Geberländern. Das sehe ich hier jeden Tag. 15 Millionen der EU für eine neue Wasserversorgung ... Davon 13.5 Millionen für ein dänisch-englisches Konsortium, die alles Material und die Ingenieure schickt. 1.5 Millionen für samoanische Hilfskräfte. Also ist das weit überwiegend regionale Wirtschaftsförderung der EU für einheimische Betriebe. Macht ja auch nichts: die Ingenieure geben hier Geld aus, die hiesigen Hilfskräfte kriegen Löhne und am Ende liegen hier überall neue Wasserleitungen. Ist doch prima. Aber niemand soll so tun, als wenn das Geld nach Samoa "rausgeworfen" würde. Vor allem schafft oder erhält es Arbeitsplätze in Dänemark und England.


Werner


[editiert: 22.01.07, 09:25 von schoolar]
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siggi_siggi_siggi
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New PostErstellt: 22.01.07, 09:36  Betreff: Re: Was mir an Deutschland gefällt - und was nicht  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    Firmen die das Land verlassen wollen, müssen für all die freigesetzten Mitarbeiter, denen normalerweise bis zum Renteneintritt die aufzubringenden Arbeitgeberleistungen zustehen, in die Rentenkasse einzahlen.
Solche Regelungen hören sich vielleicht toll an, aber es ist der völlig falsche Weg: Immer mehr Bürokratie. Na ja, schafft dann auch Arbeitsplätze für ein paar hochbezahlte Juristen, die dann diese Regelung umgehen. Schon jetzt gibt es Großunternehmen, die aufgrund der Steuergesetze in D mehr Geld für die Steueroptimierung als für F&E ausgeben. Ist das der richtige Weg? Das sich solche Regelungen umgehen lassen ist wohl klar. Da werden dann alle Geschäftszweige in eigenständige Unternehmen ausgegliedert (Siemens macht es ja mit Halbleitern und Mobiltelefonen vor) und die kann man dann einzeln schön vor die Wand fahren (da gibt es dann auch keine Zahlungen in den Rentenkasse mehr). Danach baut man dann ein neues Unternehmen in XYZ Land auf.

    Zitat:
    Da werden 1000 Mann entlassen, obwohl die Firma beste Gewinne macht und sich dann auch noch ins Ausland absetzt.
Also lieber warten, bis die Firma mit den 1000 Mann rote Zahlen schreibt. Was heute nur nach Profitgier aussieht ist morgen schon überlebenswichtig, denn die Konkurrenz tut dasselbe.

Diese Art der Wirtschaftslenkung, die Du hier forderst (und die z.T. schon existiert), war genau einer der Gründe dafür, dass ich mich nicht mehr in Deutschland befinde. Diese Bevormundung und die hohe Abgabenbelastung habe ich so satt...

Gruß
Siggi

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technikus
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New PostErstellt: 22.01.07, 09:49  Betreff: Re: Was mir an Deutschland gefällt - und was nicht  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: wksamoa
    Bei dieser aktuellen Diskussion habe ich allerdings das Problem, dass sehr viele einzelne Aspekte in einem einzelnen Beitrag diskutiert werden (von Politikerschelte über spanische Fischer bis zu Globalisierung etc. etc.)
Na, jetzt übertreibst Du aber ein Bißchen. Politiker, Wirtschaft u. entsprechende Beispiele gehören in unserer Diskussion zum zwingenden Repertoire. Wir sind doch hier nicht in einem politischen Spartenforum ?

    Zitat: wksamoa
    Und das immer wieder mit direkten Zitaten zum vorherigen Beitrag. Das führt dazu, dass die Beiträge immer länger werden, man den Faden des einzelnen Themas verliert oder sehr viel Mühe hat,ihn durch alle voran gegangenen Beiträge wieder aufzudröseln.
Sicherlich , die Beiträge werden länger, aber daß man den Faden verliert sehe ich nicht so. Im Gegenteil, auch der nur Leser kann so die Antworten den vorher geschriebenen Argumentationen zuordnen. Ich glaube kaum, daß ein Leser mehrseitigen Text im Kopf behalten kann und dann noch nach mehreren Seiten weiß worauf sich derjenige nun mit seiner Antwort bezieht. Für den Schreibenden u. den Angesprochenen ist es eine erhebliche Bezugshilfe. Würde man jetzt viele Punkte in einem geschlossenem Block niederschreiben, bestünde später das ätzende Problem der elendigen Suche nach dem „Wo hat mein Diskussionspartner das geschrieben“. Dann ackert man sich wieder durch geballten , endlosen Text. Da ist mir die Zitatversion doch lieber u. führt schneller zur gesuchten Stelle. Die Zitatversion ist doch gerade Sinn u. Zweck der Übersichtlichkeit.

Ich kann mich da mit Deiner Argumentation gar nicht so recht anfreunden.
Irgendwie beißt sich da die Katze in den eigenen Schwanz ?

Oh Gott, wenn das nun ein männliches Tier ist

    Zitat: siggi_siggi_siggi
    Solche Regelungen hören sich vielleicht toll an, aber................. Danach baut man dann ein neues Unternehmen in XYZ Land auf.
Ob es der völlig falsche weg ist ? ich weiß nicht. Aber, leider hast Du recht, man kann immer wieder solche Regelungen durch raffinierte Tricks umgehen. Solche Restriktionen für Firmen müssen dann halt gesetzlich wasserdicht gemacht werden.

Wo bleibt die soziale Verantwortung der Firmen ? Personal wird nur noch wie Stückvieh behandelt. Ich find´s menschenunwürdig.

    Zitat: siggi_siggi_siggi
    Also lieber warten, bis die Firma mit den 1000 Mann rote Zahlen schreibt. Was heute nur nach Profitgier aussieht ist morgen schon überlebenswichtig, denn die Konkurrenz tut dasselbe.
Das ist natürlich immer wieder das bequeme, gleiche Verteidigungsargument der Firmen. Wie erklärt es sich dann, daß immer mehr Firmen wieder zurückkommen, weil sie sich im Ausland die Nase aufgelaufen haben, wenn der Konkurrenzgedanke so ausschlaggebend sein soll ?

    Zitat: siggi_siggi_siggi
    Diese Art der Wirtschaftslenkung, die Du hier forderst (und die z.T. schon existiert), war genau einer der Gründe dafür, dass ich mich nicht mehr in Deutschland befinde. Diese Bevormundung und die hohe Abgabenbelastung habe ich so satt...
Was hat denn da schon z. Teil existiert ? Würde mich mal interessieren.

Die Abgabenbelastung ist wirklich hoch, und wenn die Firmensteuern gesenkt werden, dann wird das per Gesetz an anderer Firmenstelle wieder reingeholt.

Ich habe ein Geschäftsfahrzeug, welches ich auch privat nutze. Der Privatanteil wird mir steuerlich abgezogen. So weit so gut. Die Berechnung erfolgt aber immer vom Listenpreis, also dem Kaufpreis des Fahzeugs. War früher nicht so. Die gute Blechdose ist über 10 Jahre alt und besitzt logischerweise keinen Neuwert mehr, aber dieser Aspekt wird ignoriert. Müßte mir eigentlich jetzt einen gleichwertigen alten Wagen kaufen um mich dieser Regelung zu entziehen. Leider hänge ich aus verschiedenen Gründen an dem Wagen.

Gruß technikus


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[editiert: 22.01.07, 10:59 von schoolar]
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siggi_siggi_siggi
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New PostErstellt: 22.01.07, 11:11  Betreff: Re: Was mir an Deutschland gefällt - und was nicht  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    Solche Restriktionen für Firmen müssen dann halt gesetzlich wasserdicht gemacht werden.
Das geht eben nicht, zumindest nicht, solange es noch minimale unternehmerische Freiheit gibt. Natürlich, wenn man die Grenzen dicht macht, Kapitalkontrolle ins Ausland einführt, also weiter in einen Polizeistaat, dabei internationalen Handel extrem behindert, dann vielleicht schon.

    Zitat:
    Was hat denn da schon z. Teil existiert ?
Beispielsweise wurde mir gesagt, dass ich doch nicht einfach den Kundenstamm meiner GmbH an eine ausländische Firma übertragen dürfe ohne das dafür die GmbH einen angemessenen Kaufpreis erhält (der natürlich in der GmbH als Gewinn zu versteuern ist). Wenn ich keinen Wohnsitz in D mehr hätte, würde sofort die Wegzugsbesteuerung zuschlagen und eine Veräußerungsfiktion meiner Firma konstruieren, die ich privat in D zu versteuern hätte. Bei international verbundenen Unternehmen muss die Angemessenheit der Verrechnungspreise einem Drittvergleich standhalten und ist entsprechend vom Unternehmen zu dokumentieren. Also hier gibt es zudem eine Beweistlastumkehr (wie so oft im deutschen Steuerrecht). Etc...

Beim Geschäftsfahrzeug hilft ein Trick: Einen Oldtimer fahren! Der Jaguar wird dann nämlich mit dem ehemaligen Listenpreis von ca. T15DM angesetzt, die aufwendige Restaurierung ist sofort steuerlich absetzbar. Das tut man dann und freut sich dann, das FA ausgetrickst zu haben. Nein danke, ich will mir das Auto kaufen können, was ich will und wann ich will und zwar ohne an die Steuer denken zu müssen.

Gruß
Siggi


[editiert: 22.01.07, 11:12 von siggi_siggi_siggi]
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New PostErstellt: 22.01.07, 11:29  Betreff: Re: Was mir an Deutschland gefällt - und was nicht  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: technikus
    ..Sicherlich , die Beiträge werden länger, aber daß man den Faden verliert sehe ich nicht so. Im Gegenteil, auch der nur Leser kann so die Antworten den vorher geschriebenen Argumentationen zuordnen
Hahaha tut mir leid mein Lieber aber ob du das so siehst oder nicht ist hier wirklich zweitrangig. Wenn andere es so sehen dann wirst auch du es anerkennen müssen. Da bleibt dir wohl nichts anderes übrig. Glücklicherweise sind alle Menschen nicht gleich und daher muss man diesen Aussagen Glauben schenken. Die Meinung eines anderen anerkennen ist so verkehrt nicht, es hilft hier sogar die Argumente anderer zu verstehen.

Globalisierung kann sicher auch Arbeitskräfte schaffen in Südamerika hat die Weltwirtschft sie allerdings eher abgebaut. Ganze Industriezweige wurden vernichtet. Wenn ein Markt sich öffnet so kann die heimische Industrie schnell mit untergehen. Jede Neuerung schafft Vor und Nachteile vor allem für diejenigen die sich nicht schnell genug anpassen wollen oder können. Das hat mit Fairness absolut nichts mehr zu tun. Leute die vor geraumer Zeit noch sesshaft werden sollten müssen heutzutage sehr flexibel sein.

m-f-G
Arnego2


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