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technikus
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Beiträge: 839

New PostErstellt: 15.06.07, 17:26     Betreff: Die größte Auswanderungswelle in der Geschichte der BRD

Hier, von mir ins Forum eingestellt, mit freundlicher Genehmigung des Autors Dr. Henrik Müller / Manager Magazin vom 17.08.2006

Wie auch ich meine, eine sehr treffende Darstellung der Situation u. deshalb lesenswert, zumal dieser Beirag bereits vom letzten Jahr ist und die Lage bestimmt nicht besser geworden ist, sondern eher kritischer.

Gruß technikus


Die größte Auswanderungswelle in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland stellt das Land vor bislang ungeahnte Probleme. Ein Misstrauensvotum gegen die Zukunftsfähigkeit der Heimat.

Vom Rinnsal zum reißenden Strom
Zuerst ist es nur ein Tröpfeln. Vereinzelt verlässt jemand seine Heimat, macht sich auf in die Fremde. Dann vereinigen sich einzelne Tropfen zu einem Rinnsal, einem schmalen, aber stetigen Menschenstrom. Das Rinnsal wächst, wird schließlich zu einem reißenden Strom - zu einer kollektiven Fluchtbewegung von hier nach dort. So bauen sich Auswanderungswellen auf. Christian Neumeister (35) ist Teil dieser Massenbewegung. Vor zwei Jahren verlor er seine Stelle beim thüringischen Jenoptik-Konzern. Er setzte sich hin und kalkulierte seine Optionen. Zu Hause in Jena einen Job suchen? Oder in Süddeutschland? Oder in Amerika? Die Entscheidung erleichterte ihm ein Bekannter, der schon seit 1995 in den USA lebte.

"Die Leute sind neugierig und offen"
Zusammen gründeten sie in New York die Firma EUmerica - nun helfen sie gestressten deutschen Mittelständlern, ihre Produkte in den USA zu verkaufen. "Das Business hier ist fantastisch", sagt Neumeister. "Die Leute sind neugierig und offen." Noch kann er sich schwer vorstellen, auf Dauer in Amerika zu bleiben. Aber angesichts der Aussichten in Deutschland sieht er derzeit keine realistische Möglichkeit zurückzukehren.

Herber Verlust
Neumeisters Entscheidung, so verständlich sie individuell ist - für die deutsche Gesellschaft bedeutet sie einen herben Verlust. Wie inzwischen hunderttausende Bundesbürger investiert nun auch der Ökonom aus Thüringen seine Energie, sein Können und sein Wissen jenseits deutscher Grenzen. Eine gigantische Auswanderungswelle hat die Bundesrepublik erfasst. Es verlassen so viele Deutsche das Land wie seit Generationen nicht mehr. Rund 145.000 waren es im vorigen Jahr - 60 Prozent mehr als Anfang der 90er Jahre.

250.000 Deutsche wandern jährlich aus
In Wirklichkeit liegen die Zahlen noch höher. Denn von der offiziellen Statistik werden all jene Bundesbürger nicht erfasst, die vergessen, sich beim Fortzug ordnungsgemäß abzumelden. Tatsächlich wandern inzwischen wohl rund 250.000 Deutsche jährlich aus, vermuten Fachleute.

Kaum abschätzbare Folgen
Und es dürfte noch schlimmer kommen. "Wanderungsbewegungen haben ihre eigene Dynamik", sagt der Migrationsforscher Klaus Bade. "Diejenigen, die den Schritt ins Ausland gemacht haben, melden zurück: Das läuft sehr gut hier. Dann entschließen sich weitere zu gehen. Da folgt eine Spur der anderen." Der Bundesrepublik drohe deshalb ein weiteres Ansteigen der Auswanderungswelle - mit dramatischen und bislang kaum abschätzbaren Folgen für Wirtschaft, Staat, Gesellschaft.

"Wir bluten aus"
Der Osnabrücker Professor, ein Freund klarer Worte, formuliert es drastisch: "Wir bluten aus". Bislang weigern sich Öffentlichkeit und Politik beharrlich, die Emigrationskrise zur Kenntnis zu nehmen. Gerade sickert mit großer Zeitverzögerung ins Bewusstsein, dass sich die Bundesrepublik mehr um die hier lebenden Einwanderer kümmern muss, da ist die Wirklichkeit schon einen Schritt weiter: Deutschland ist nicht nur Ein-, sondern auch wieder Auswanderungsland - ähnlich wie während der großen Emigrationswellen zwischen der Mitte des 19. und der Mitte des 20. Jahrhunderts.

Größere Entfaltungschancen für Hinterbliebene
Allerdings haben sich seither die demografischen Vorzeichen ins Gegenteil verkehrt: Damals verließen die Auswanderer eine dank hoher Geburtenraten rasch wachsende Gesellschaft. Sie eröffneten den Verbliebenen größere Entfaltungschancen und trugen so dazu bei, dass sich die Lebensbedingungen in Deutschland in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts enorm verbesserten.

Wohlstand bedroht
Heute hingegen bedroht die Auswanderung den Wohlstand der Gesellschaft. Weil hier zu Lande seit Jahrzehnten zu wenige Kinder geboren werden, ist Deutschland darauf angewiesen, möglichst viele qualifizierte Ausländer anzulocken - und möglichst viele Inländer zu halten. Andernfalls beschleunigt sich die heraufziehende demografische Krise. Mit schwer wiegenden Folgen für die Wirtschaft und die Sozialsysteme.

Mehr ein- als Auswanderung
Noch immer gehen die offiziellen Langfristprognosen davon aus, dass auch künftig jährlich 200.000 Menschen mehr nach Deutschland ein- als auswandern werden. Nur unter dieser Voraussetzung wird auch in den kommenden Jahrzehnten die Wirtschaft weiter mit rund 1,5 Prozent jährlich wachsen können; wird das Angebot an Arbeitskräften noch etwa ein Jahrzehnt auf heutigem Niveau verharren und dann allmählich zurückgehen; wird die gesetzliche Rentenversicherung der ganz großen Krise entgehen können.
Eine "Nettozuwanderung" von knapp 200.000 Menschen jährlich - das entspricht dem Durchschnitt der Jahre 1950 bis 2000. Zuletzt allerdings ist dieser Saldo erheblich geschrumpft: weil weniger Einwanderer kommen und immer mehr Deutsche gehen. 2005 lag die Nettozuwanderung nur noch bei 79.000 Menschen.

Erwerbspersonenpotenzial wird sinken
Bleibt es auf Dauer dabei, wird das Erwerbspersonenpotenzial nach Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung viel dramatischer sinken als bislang angenommen. Und zwar ab sofort. Die Deutschen stecken bereits heute mitten in der demografischen Krise, ohne sich dessen bewusst zu sein. Alle gängigen Langfristprognosen - und alle Rentenbescheide - wären Makulatur.

Schlichte Leute ohne Vermögen
Besonders schmerzhaft ist die Emigrationswelle, weil sie die Klugen und die Reichen erfasst. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert gingen Angehörige der Unterschicht: Arbeiter, kleine Bauern, Dienstmädchen. Schlichte Leute ohne Vermögen und höhere Bildung, aber mit dem unbedingten Willen, sich nicht in ihr Schicksal zu fügen.

Der typische Auswanderer
Anno 2006 sind die typischen Auswanderer jung, gebildet, hoch motiviert und international erfahren. Ihnen steht eine grenzenlose Welt offen, und sie wägen ihre Chancen sorgfältig ab, überlegen genau, wo sie sich am besten entfalten können. So wie Sebastian Langendorf (31). Seit fast drei Jahren lebt der promovierte Jurist im Ausland, zunächst in Washington, wo er bei der Weltbank arbeitete, momentan in Singapur, wo er am Eliteinstitut Insead noch einen MBA draufsattelt.

"Die Nachrichten sind nicht mehr ermutigend"
Jetzt fragt er sich, wo er nächstes Jahr anheuern soll. "Ich würde gern nach Deutschland zurückkommen", sagt Langendorf. "Es lebt sich gut da." Außerdem vermisst er seine Familie daheim im Schwarzwald. "Aber die Nachrichten sind nicht sehr ermutigend." Der vor Kurzem diagnostizierte Aufschwung scheint schon wieder zu Ende zu gehen. Und die schlechte allgemeine Stimmung - nun ja, die sei schon abschreckend, "gerade wenn man in einem so optimistischen Land wie den USA gelebt hat, ganz zu schweigen von Asien".

"Was könnte ich ändern?"
Langendorf ist es keineswegs egal, was mit Deutschland passiert. Manchmal fragt er sich sogar, ob er nicht eine gewisse Mitverantwortung trage: "Natürlich ist man als Ausgewanderter Teil des Problems. Aber andererseits: Was könnte ich ändern, wenn ich jetzt zurückkäme?"

Ohne Perspektive keine Rückkehr
Eine Haltung, die viele Emigranten teilen. Im Ausland empfinden sie sich erst bewusst als Deutsche. Besorgt und melancholisch beobachten sie ihr Heimatland aus der Ferne, das für sie auch weiterhin eine Option bleibt. Anders als für die Auswanderer früherer Epochen, die lange, gefährliche Schiffsreisen auf sich nahmen, ist die Übersiedlung ins Ausland kein unumkehrbarer Schritt mehr. Heute gilt: Rückkehr keineswegs ausgeschlossen - jedenfalls solange die Emigranten familiär ungebunden sind.

Vaterlandsloser Geselle
Aber dafür müssten die Bedingungen in Deutschland stimmen. Es fehlt der entscheidende Impuls. Das Startsignal. Eine andere Politik vielleicht. Patrick Teroerde (31) sieht sich keineswegs als vaterlandslosen Gesellen. Obwohl er größtenteils in den USA und in Frankreich aufgewachsen ist, hat er seinen Wehrdienst in Deutschland abgeleistet. Als patriotische Pflicht habe er das empfunden, sagt er: "Ich halte überhaupt nichts davon, mich vor der Verantwortung zu drücken."

Deprimierendes Umfeld
Dennoch ist er gegangen, im Herbst 2002, als Rot-Grün wiedergewählt wurde. "Da habe ich mir gesagt: Jetzt muss ich hier weg." Der Private-Equity-Profi lagerte seinen Hausstand bei einem Freund in Frankfurt im Keller ein (wo die Sachen bis heute herumstehen), packte ein paar Koffer, stieg ins Auto und zog nach London. Es sei eine ganz rationale Entscheidung gewesen, sagt Teroerde. Und keine leichte dazu: Die Beziehung zu seiner Freundin überlebte die Übersiedlung nicht. Dennoch entschied er: "In einem so deprimierenden Umfeld wollte ich nicht weiter arbeiten."

Zurückkehren oder nicht?
Inzwischen ist er für eine Schweizer Investmentgruppe tätig, die sich auch an deutschen Mittelständlern beteiligt. Da liegt es nahe, dass sich Teroerde immer wieder die Frage stellt, ob er nicht nach Deutschland zurückkehren und von dort aus arbeiten soll. Bislang lautet die Antwort: nein.

"Ich habe nicht das Gefühl, dass ich denen da in Berlin trauen kann"
Weil er keine nachhaltige Entwicklung zum Besseren sieht. Die Große Koalition hat statt des erhofften Rucks nicht viel mehr als Steuererhöhungen zu Stande gebracht. Vor allem die "Reichensteuer" schreckt Teroerde ab: "Ich habe nicht das Gefühl, dass ich denen da in Berlin trauen kann. Wer weiß, was denen noch alles einfällt."

Es ist absurd: Während andere Länder international um die besten Köpfe kämpfen, setzt Deutschland auf Abschreckung. Unter den großen Industrienationen ist die Bundesrepublik das Land mit der schlechtesten Migrationsbilanz. Berechnungen der OECD zeigen: Es gehen deutlich mehr Akademiker aus Deutschland fort, als aus dem Ausland herkommen. Vielen anderen Nationen - nicht nur klassischen Einwanderungsländern wie den USA, Kanada und Australien, sondern auch der Schweiz oder Schweden - gelingt es hingegen, einen stattlichen Einwanderungsüberschuss bei den hoch Qualifizierten zu verbuchen.

Nachwuchs sitzt auf Koffern
Auch der heimische Nachwuchs sitzt auf gepackten Koffern. Eine repräsentative Umfrage für manager magazin vom vorigen Jahr zeigt: Unter den Studenten höherer Semester rechnet eine Mehrheit nicht mehr mit einer guten Zukunft in Deutschland. 56 Prozent halten es für möglich, dass sich die ökonomische Situation hier zu Lande derart zuspitzt, dass sie auswandern müssen.

Ins Auswandererhaus
Ehrgeizige Wissenschaftler zieht es nach Amerika, Manager nach Asien, bislang bodenständige Mittelständler nach Österreich oder in die Schweiz - längst hat die Idee vom besseren Leben im Ausland breite Bevölkerungskreise erfasst. Zu hunderttausenden strömen sie ins Deutsche Auswandererhaus (DAH) in Bremerhaven. Das Museum, vorigen Sommer eröffnet, erzählt eindrucksvoll die Geschichte früherer Emigrationswellen. Und es schlägt die Brücke in die Gegenwart. Am Ende der Ausstellung findet sich eine Schautafel, die die heutigen Auswandererzahlen im historischen Vergleich zeigt - am aktuellen Rand hat die Kurve den höchsten Wert seit 122 Jahren erreicht.

Selbständige, kleinere Mittelständler, Handwerksmeister
Zahlen, die die Fantasie anregen. Trauben von Besuchern stehen davor und diskutieren. Gerade Selbstständige - kleinere Mittelständler, Handwerksmeister - lassen im Auswandererhaus ihren Fluchtgedanken freien Lauf. Gehen oder bleiben? Und wenn gehen, wohin? Amerika ist immer noch das beliebteste Zielland der Deutschen, aber anders als früher ist heute auch die Nachbarschaft attraktiv: die Schweiz, Österreich, Großbritannien, sogar Polen. Die Grenzen sind offen - es ist doch so einfach.

Wie nach dem Gründercrash
Wer sich fürs Gehen entscheide, sagt Simone Eick, die wissenschaftliche Leiterin des DAH, der verspüre typischerweise einen gewissen Leidensdruck - es seien weniger die Verheißungen des Auslands als die "Push-Faktoren" des Inlands, die die Leute in die Fremde trieben.

Wirtschaftskrisen die Auslöser von Wanderungswellen
Die Historikerin und Migrationsspezialistin hat ein typisches Muster entdeckt: Meist sind Wirtschaftskrisen die Auslöser von Wanderungswellen. Aber die Leute gehen nicht sofort, sondern warten erst einmal ab. Hat sich nach fünf Jahren die Lage nicht gebessert, setzt die Abwanderung ein, und die bekannte Eigendynamik entfaltet sich. So war es nach der Krise in den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts, nach dem "Gründercrash" 1873, während der Agonie nach den beiden Weltkriegen. So ist es heute.

Ein Grund zu bleiben
Dass in der aktuellen Welle kaum Angehörige der unteren Schichten gehen, liegt vor allem am Sozialstaat, der schwächer Gestellte noch recht komfortabel auffängt - das dämpft die Push-Faktoren. Die jüngeren Leistungsfähigen hingegen, sagt Eick, hätten in Deutschland "nicht mehr das Gefühl, ihr Leben selbst in die Hand nehmen zu können". Die 34-jährige Wissenschaftlerin spricht auch in eigener Sache. Sie selbst war kurz davor, nach der Promotion in die USA zu gehen, wo sie bereits geforscht hatte. Dann kam das Angebot, das DAH mitaufzubauen - eine äußerst rare Chance. Nur deshalb ist sie geblieben.

Einfach wie nie zuvor
Internationale Erfahrung, Sprachkenntnisse, Internet, Fluglinien nach überall - Auswandern ist heute so einfach wie nie zuvor. Verglichen mit früheren Auswanderergenerationen sind die Mobilitätsschwellen drastisch gesunken. Insofern gehören steigende Migrantenzahlen zur Globalisierung. Und die stärkere Vermischung der Nationen kann ökonomisch und kulturell höchst anregend wirken. Nur wenn die Wanderungsbilanz auf Dauer unausgeglichen bleibt, dann wird es problematisch.

Vor Regen und Reformstau flüchten
Ob es sich bei der heutigen Welle tatsächlich um eine permanente Emigration handelt, ist derzeit noch offen. Viele gehen mit unklarer Perspektive. Sie probieren das Ausland mal aus. Fassen sie dort Fuß, bleiben sie, vielleicht für immer. Erscheint ihnen Deutschland plötzlich wieder attraktiver, kommen sie womöglich zurück. Kein Thema.

"Wir geben uns zwei, drei Jahre"
"Wir", sagt Christian Wolf (35), "gehen völlig schmerzfrei an die Sache ran. Wir geben uns zwei, drei Jahre. Dann überlegen wir noch mal, ob wir dableiben wollen." Gerade sind Wolf und seine Frau dabei, fast alles Materielle zu verkaufen, das man so mit sich herumschleppt durch seine deutsche Existenz: Eigentumswohnung, Einrichtung, Autos. Was sie mitnehmen nach Australien, soll, der Kosten wegen, in einen halben Container passen - die andere Hälfte füllt eine bayerische Familie, die sie über das Internet kennen gelernt haben und die ebenfalls im September ans andere Ende der Welt zieht.

"Da herrscht Vollbeschäftigung"
Seinen Job in München hat der E-Technik-Ingenieur gekündigt. Dass er in Australien noch keine neue Stelle hat, beunruhigt ihn überhaupt nicht: "Da herrscht Vollbeschäftigung." Es sind keine akuten materiellen oder beruflichen Sorgen, die Wolf in die Ferne ziehen. Eher der lockerere Lifestyle dort, das gute Wetter, die offenere Atmosphäre, die Freundlichkeit der Leute: "Jeder, der von da zurückkommt, hat ein breites Grinsen im Gesicht." Für Wolf ist es ein "Traum". Einfach mal was anderes machen. Aber auch weg von Regen, schlechter Laune und Reformstau.

Viel hält ihn nicht
Es treibt ihn nicht fort - aber viel hält ihn auch nicht hier. Schon gar nicht die Politik. "In Australien haben sie all das durchgesetzt, was hier auch nötig wäre, was aber garantiert nie kommt", sagt er. Dann zählt er auf: Gesundheitssystem steuerfinanziert, Kündigungsschutz abgeschafft, Steuersenkungen angekündigt ... Auch deshalb glaubt er, dass Australien eine bessere Zukunft blüht als Deutschland. Welchen Wohnort man wählt - in Zeiten der Globalisierung ist das eben auch eine Frage des Vertrauens.


Anbei zwei weitere Links zum Thema Auswandern:

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,460263,00.html

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,423669,00.html


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