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GrayWolf
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Beiträge: 57


New PostErstellt: 09.07.07, 12:55     Betreff: Re: Goodbey Deutschland

Wenn noch jemand weitere Argumente braucht, warum immer mehr Leute "Good bye Deutschland sagen, in der Welt Online (http://www.welt.de/wirtschaft/article1010794/Den_Buergern_bleiben_von_jedem_Euro_nur_47_Cent.html )steht es drin:

9. Juli 2007, 12:08 Uhr

Abgabenlast
Den Bürgern bleiben von jedem Euro nur 47 Cent
Der Bund der Steuerzahler hat errechnet, wie hoch die Einkommen in Deutschland im Schnitt belastet werden. Ergebnis: Der Staat bekommt den Löwenanteil, in Form von Steuern und Sozialabgaben. Im internationalen Vergleich steht Deutschland damit schlecht da.


Im Jahr 2007 arbeiten die deutschen Steuerzahler bis zum 13. Juli ausschließlich für den Staat. Dies hat der Bund der Steuerzahler (BdSt) errechnet. Demnach müssen die Bürger vom Brutto-Einkommen rund 53 Prozent wieder als Steuern und Sozialabgaben abführen. Von einem Euro bleiben im Schnitt 47 Cent bei den Steuerzahlern, wie der BdSt betont.

Freitag, den 13. Juli, hat die Steuerzahler-Lobby daher zum Steuerzahler-Gedenktag erklärt. "Der Steuerzahler-Gedenktag muss künftig wieder deutlich früher gefeiert werden. Deshalb muss es endlich zu einer spürbaren Senkung der Einkommensteuerbelastung kommen", sagte BdSt-Präsident Karl Heinz Däke.

Dem Bund zufolge haben sich die Netto-Einkommen der Bürger damit weiter verschlechtert. Als Gründe nannte der BdSt unter anderem die Folgen der Mehrwertsteuer-Erhöhung auf 19 Prozent und Anhebungen weiterer Abgaben wie der Versicherungssteuer sowie der Beiträge für Renten und Krankenkassen. Däke und seine Mitstreiter bemängeln, dass im Gegenzug die Pendlerpauschale weggefallen und Sparer-Freibeträge gesenkt worden sind.

Den BdSt-Berechnungen zufolge entfallen im Schnitt 20 Prozent der Einkommen auf Sozialabgaben; ein Drittel sind Steuern, wobei die Mehrwehrsteuer mit fast zehn Prozent zu Buche schlägt. Bei den Sozialabgaben geht wiederum fast die Hälfte an die Rentenversicherung - während die staatlich ausgezahlten Renten zurzeit tatsächlich stagnieren und aufgrund der demografischen Entwicklung in Zukunft ohne zusätzliche Absicherung nicht mehr zum Erhalt des Lebensniveaus reichen: Immer mehr ältere Menschen müssen von tendenziell weniger Einzahlern in die Rentenkasse finanziert werden.

"Größte Steuererhöhung aller Zeiten"
Die Große Koalition habe mit "der größten Steuererhöhung aller Zeiten" die Steuerbelastung weiter nach oben getrieben, heißt es beim Steuerzahler-Bund. Deutschlands Steuerzahler würden auch im internationalen Vergleich "sehr schlecht" abschneiden. Das hauseigene Karl-Braeuer-Institut (KBI) des Bundes hat Daten aus den Ländern der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) für 2006 verglichen.

Demnach trifft es in Deutschland besonders Singles und Familien mit zwei Kindern und zwei Verdienern besonders hart. Während ein allein Lebender mit 42.000 Euro brutto im Jahr hier zu Lande rund 56 Prozent an den Staat abgibt, liegt der Schnitt der 30 OECD-Länder bei knapp 42 Prozent. Einer Familie mit einem Vollzeit- und einem Teilzeitjob werden mindestens 45 Prozent abgezogen – im Durchschnitt der genannten Industrieländer sind es knapp 35 Prozent.

"Seit 2006 steigt die Belastung der deutschen Haushalte auf breiter Front bereits wieder an", schreiben die Steuerzahler-Forscher. Der BdSt fordert daher, nicht nur einzelne Beitragssätze zu verringern – der Bund will ab 2008 den Satz für die Arbeitslosen-Versicherung von bisher 4,2 auf 3,9 Prozent senken. Zugleich müssten die Grenzsteuersätze über den gesamten Tarif bis zum Spitzensteuersatz durchgängig abgesenkt werden.

Der Bund der Steuerzahler schlägt für die Einkommensteuer einen Eingangssatz von 15 und und einen Spitzensatz von 35 Prozent vor. Als Zwischenschritt könnte die Einkommensgrenze für den Spitzen-Steuersatz deutlich angehoben und damit der Tarif gestreckt werden. "Dadurch werden insbesondere diejenigen entlastet, die Verlierer der bisherigen Tarifkorrekturen sind", heißt es in der Studie.

Nach der KBI-Hochrechnung dürften die bundesdeutschen Haushalte so um jährlich vier Milliarden Euro entlastet werden. Das Steuer-Minus soll der Staat durch weitere Sparmaßnahmen ausgleichen, fordert die Steuerzahler-Lobby. BdSt-Chef Däke: "Eine Reform nach dem Motto 'niedrig – einfach – gerecht' darf nicht weiter auf die lange Bank geschoben werden."

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