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gringo
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Beiträge: 199


New PostErstellt: 12.05.08, 00:12     Betreff: Re: Warum 1 – Warum keine kleinen Häuser in Deutschland?

    Zitat: siggi_siggi_siggi
    Es gibt einen Trick, wo Du in D auch ein kleines Haus bauen kannst: Gestalte den Plan eines größeren Objektes so, dass Du als Teilbauabschnitt ein kleinen Teil zuerst fertigstellen kannst. Der andere Teilabschnitt wird dann halt in absehbarer Zeit leider aus finanziellen Gründen nicht angegangen. Man wird Dich dann nicht zum Abriß zwingen.
Gue Idee. Scheint auch realistisch machbar zu sein.

    Zitat: siggi_siggi_siggi
    Beispiel: Keller ist in D Standard, aber z.B. hier nicht.
Im Keller sammelt sich doch nur Gerümpel. Will ich nicht!

    Zitat: siggi_siggi_siggi
    Ansonsten gibt es auch Ferienhäuser zu kaufen, in denen man zum Teil auch ganz normal leben kann. Auch das wäre eine Alternative. Aber hier ist Vorsicht angesagt. Wenn so ein Haus nur für die Sommernutzung konzipiert wurde, dann kann es im Winter schnell ungemütlich werden.
Das Problem ist nicht die Ungemütlichkeit im Winter. Die Häuser sind an sich ganz gut. Vater Staat macht den Strich durch die Rechnung. Du darfst diese Häuser nicht als Wohnhäuser benutzen und nur max. 3 oder 4 Monate im Jahr darin leben. Sonst machen die Behörden Ärger.

    Zitat: siggi_siggi_siggi
    Auch kostet ein großes Haus mit Wohnraumreserve nicht viel mehr als ein kleines.
Diese Einschätzung ist relativ. Für den Keller, der in Deutschland „nur“ 25.000 EUR koste, bekommst in Südamerika ein ganzes Haus. Der Unterschied zwischen 100m2 und 200m2 kann mehr als 100.000 EUR ausmachen. Das ist viel Geld.

    Zitat: siggi_siggi_siggi
    Bau einfach auf zwei Stockwerken und stelle vom oberen Stockwerk nur den Rohbau fertig.
Die Methode kenne ich aus Südamerika. Und die älteren Semester werden es auch noch aus Südeuropa so vor ca. 20 –30 Jahren kennen. In Deutschland kaum machbar. Das gibt sehr schnell Ärger mit den Baubehörden.

    Zitat: siggi_siggi_siggi
    Ein Haus mit 60qm wirst Du wahrscheinlich nur unter Preis wieder los.
Das ist die typische Befürchtung der Bank. Angeblich deshalb sind Darlehen für kleine Objekte schwer zu bekomme. Ich sage: Augenwischerei!
Die Quote an Singles ist hoch wie nie. Viele meiner Kollegen, Freunde und auch ich kommen faktisch nur zum Schlafen nach Hause. Was will ich da mit der riesen Hütte? Wir wollen „Klein aber Fein!“
Und: Wenn du oder deine Frau sich keine Putzkraft leisten können, wird ein großes Haus schnell zur Last.
Was machst Du mit 180m², wenn die Kinder aus dem Haus sind? Verkaufen. Denn so was will niemand freiwillig allein unterhalten.
Wir haben hier in Spanien ein Haus mit 180m²gemietet, weil es relativ preisgünstig war und schnell gehen musste. Wir nutzen aber nur die Hälfte. Der Rest ist Staubfänger. Das Leben ist draußen (Für Deutschland natürlich schwerer zu realisieren – aber der Klimawechselmacht es sicherlich bald möglich ;-))
Wir wollen was Kleines und Handliches“!
Für das Geld, was übrig bleibt, kaufe ich mir lieber noch was Kleines auf einem anderen Kontinent.
Small is beautiful.

    Zitat: siggi_siggi_siggi
    Große Häuser scheinen also ein Bedürfnis der Mehrheit zu sein.
Siehe oben. Viele Menschen leben nur zu gerne über ihre Verhältnisse, übernehmen sich finanziell daher schnell oder versklaven sich ihr Leben lang an die Bank. Die Zahl der Privatinsolvenzen zeigt das mehr als deutlich. Und das wird von Banken & Co auch noch gefördert.
Nix für mich.

Saludos,

Gringo



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