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Deutschland tötete mich...nun denn...

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Autor Beitrag
sternchen20
Neuzugang


Beiträge: 1


New PostErstellt: 30.09.05, 10:16  Betreff: Re: Deutschland tötete mich...nun denn...  drucken  weiterempfehlen

Du schreibst Deutschland tötete Dích. Weisst Du wie das ist, wenn es Dich wirklich tötet und Deine Familie langsam zerquetscht, Dir alles nimmt was Du hattest.

Wir kommen aus Deutschland nicht mehr weg, da kein Geld mehr und man würde uns auch nicht gehen lassen, da wir zuviel wissen.

Geh auf meine Homepage: www.sternchen.q27.de

Wenn Du das gelesen hast, rennst Du aus diesem Land.

Im übrigen, ich war in Berlin hochrangig nah an der Politik tätig. Mein Rat geh´solange es noch geht.

Für alle, die dies für einen Scherz halten - ich habe keine Zeit zu scherzen und auch keine Lust.

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siggi
Gast
New PostErstellt: 14.12.05, 23:45  Betreff: Re: Deutschland tötete mich...nun denn...  drucken  weiterempfehlen

Klar,... man merkt, daß du in Afrika bist. Hungernde Kinder, wenn auch nicht in dem Ausmaß afrikanischer Verhältnisse, gibt es auch in Deutschland und es werden immer mehr.
Ist es der richtige Weg, die deutschen Verhältnisse den afrikanischen anzupassen? Wir können doch nicht aufhören Ungerechtigkeiten in unserem Land anzuprangern, weil es in anderen Ländern auch welche gibt. Das die Deutschen "jammern" hat man in der letzten Zeit sehr oft zu hören bekommen. Es ist aber absoluter Blödsinn von JAMMERN zu sprechen. In der letzten Woche hat sich ein Familienvater in unserem Ort aufgehängt, weil er dank Hartz4 nicht weiter wußte. Kann man angesichts solcher menschlichen Schicksale, die rasant zunehmen in Deutschland, von Jammerei sprechen??? Wohl kaum, oder? Es ist sehr traurig, was mit den Menschen in Afrika passiert, aber deshalb ist und bleibt der augenblickliche Zustand in Deutschland dennoch ungerecht und wenn noch so oft aus Afrika oder aus dem eigenen Land von den "jammernden Deutschen" geredet wird.
Gruß aus Deutschland
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Skippy
Ehemaliges Mitglied

Ort: Cairns (Australia)


New PostErstellt: 15.12.05, 20:54  Betreff: Re: Deutschland tötete mich...nun denn...  drucken  weiterempfehlen

Siggi,

das war schon immer das Problem, und wir sind froh, dies nicht mehr in Deutschland mit anhören zu müssen.

In Deutschland "gibt es keine Armut", obwohl die Fakten und Beweise dafür da sind, dem "Deutschen geht es richtig gut", obwohl das für eine hohe Prozentzahl schon lange nicht mehr zutrifft, "der Deutsche jammert bloss und will immer mehr" (trifft für viele in vielen Ländern zu, aber ist am Thema vorbei) - ich gebe Dir da recht.

Es wurde schon immer das eigene Land mit diesen Problemen übersehen, weil die ja nicht da sein dürfen. Aber man soll pausenlos fürs Ausland spenden, pausenlos seine Steuergelder ins Ausland senden. Und im eigenen ist nix für einen da. Außer es geht wieder mal um den Bau teuerer Denkmäler, irgendwelcher Museen und ähnliches, die den echten Problemen keine Abhilfe schaffen, und das Geld woanders besser aufgehoben wäre.

Australien ist da etwas anders, wenn auch nicht perfekt in dem, was es für seine Leute tut. Aber zumindest geht die australische Regierung nicht hin und schmeißt Australiens Steuergelder in endloser Höhe ins bedürftige Ausland, sei es nach Naturkatastrophen oder für generell. Diese Gelder sind auch oft an Konditionen gebunden. Hier ist immer noch Geld für die eigene Bevölkerung, und wird auch dafür verwendet. Nicht immer freiwillig, muß ich sagen, und es kann durchaus dauern, aber am Ende kommt es dazu. Hier hat Jammern seinen Sinn - und irgendwann hört die Regierung hin, weil sie gar nicht anders kann. Sei es auf Federal oder Local Ebene.
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siggi
Gast
New PostErstellt: 16.12.05, 13:29  Betreff: Re: Deutschland tötete mich...nun denn...  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Skippy
    Siggi,

    das war schon immer das Problem, und wir sind froh, dies nicht mehr in Deutschland mit anhören zu müssen.

    In Deutschland "gibt es keine Armut", obwohl die Fakten und Beweise dafür da sind, dem "Deutschen geht es richtig gut", obwohl das für eine hohe Prozentzahl schon lange nicht mehr zutrifft, "der Deutsche jammert bloss und will immer mehr" (trifft für viele in vielen Ländern zu, aber ist am Thema vorbei) - ich gebe Dir da recht.

    Es wurde schon immer das eigene Land mit diesen Problemen übersehen, weil die ja nicht da sein dürfen. Aber man soll pausenlos fürs Ausland spenden, pausenlos seine Steuergelder ins Ausland senden. Und im eigenen ist nix für einen da. Außer es geht wieder mal um den Bau teuerer Denkmäler, irgendwelcher Museen und ähnliches, die den echten Problemen keine Abhilfe schaffen, und das Geld woanders besser aufgehoben wäre.

    Australien ist da etwas anders, wenn auch nicht perfekt in dem, was es für seine Leute tut. Aber zumindest geht die australische Regierung nicht hin und schmeißt Australiens Steuergelder in endloser Höhe ins bedürftige Ausland, sei es nach Naturkatastrophen oder für generell. Diese Gelder sind auch oft an Konditionen gebunden. Hier ist immer noch Geld für die eigene Bevölkerung, und wird auch dafür verwendet. Nicht immer freiwillig, muß ich sagen, und es kann durchaus dauern, aber am Ende kommt es dazu. Hier hat Jammern seinen Sinn - und irgendwann hört die Regierung hin, weil sie gar nicht anders kann. Sei es auf Federal oder Local Ebene.
Hallo Sibille,
ganz genau. Du hast völlig recht. In Aussie ist wirklich alles anders. Ich selbst war Mitte der 80er Jahre für längere Zeit dort. Und ich muß sagen genau wie du es beschreibst, habe ich es auch empfunden. Deshalb ist Australien auch mein Traum, der sich aber wohl nie erfüllen wird, leider. Es ist halt ziemlich schwierig dorthin einzuwandern. Ich habe dort in kurzer Zeit mehr nette Menschen kennenglernt, als in meinem ganzen Leben in Deutschland. Die deutsche Bürokratie und Kälte der Menschen war da völlig weg. Ich war auch in Brisbane und in Surfers Paradise. Weißt du ob Grundys noch existiert? Wenn du möchtest kannst du mir ja mal eine Mail an schreiben. Würde mich schon interessieren was aus meinem guten alten Down Under geworden ist. Wie hast du das geschafft in diesem Traumland zu leben (forever!?).

Greetings from Siggi
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