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Warum hier bleiben und stolz sein - auf was denn??

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LigaHeindl
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Ort: Velbert


New PostErstellt: 27.08.04, 15:13  Betreff: Re: Warum hier bleiben und stolz sein - auf was denn??  drucken  weiterempfehlen

Ich möchte ja nicht anonym bleiben: Meine Name ist Jessica (hatte ich in der ganzen Aufregung vergessen!!)

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Constance
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Ort: Brasilien


New PostErstellt: 27.08.04, 15:14  Betreff: Re: Warum hier bleiben und stolz sein - auf was denn??  drucken  weiterempfehlen

.
Zumal, ich bin 30, also im gebährfähigem Alter, wie man so schön sagt. Daher habe ich hier große Schwierigkeiten einen Job zu bekommen. [/quote]Und wenn Du nicht mehr im gebaerfaehigen Alter bist, dann bist Du zu alt.
Sowas nennt man Sackgasse.

Mich (Pharmareferentin) hat mal einer sogar gefragt, ob ich momentan verliebt sei und alles rosarot sehe?
Da ich sehr polyvalent bin und zwischen 2 Jobs alles moegliche gemacht habe, was mir in die Finger kam, fragte man mich spoettisch:
Was haben sie denn noch nicht gemacht?- Ich antwortete:
Ich habe mich noch nicht prostituiert, weder moralisch, noch physisch und bin aufgestanden und gegangen.
Dass ich mit meinen diversen Jobs mich ueber Wasser hielt, anstatt dem Vater Staat auf der Tasche zu liegen, diesen Aspekt hat man nicht in Erwaegung gezogen und dass man ausserdem seine Erfahrungen bereichert, auch nicht.
Halte an Deinem Ziel fest. Solche Leute werden wir im Ausland brauchen!
Herzliche Gruesse aus Madeira

Constance

Ich koennte allein ueber Vorstellungsgespraeche ein Buch schreiben.

Constance
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MikeyG
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Beiträge: 58



New PostErstellt: 27.08.04, 15:41  Betreff: Re: Warum hier bleiben und stolz sein - auf was denn??  drucken  weiterempfehlen

Hallo Ute.

Genau - es sind diese Kleinigkeiten die das Leben drüben einfach Lebenswerter machen.

In meinen 8 Jahren drüben hab ich soviel Freundlichkeit und Service erfahren, wie hier nicht in den 22 Jahen davor oder den 6 Jahren danach.

Angestellte, die mir das Gefühl geben, dass ich als Kunde gern gesehen bin, als Mensch akzeptiert und respektiert werde.

All das ist bei fremd. Bei uns hat man immer das Gefühl, dass man unerwünscht ist weil der arme Tropf ja schließlich wegen mir Depp jetzt arbeiten muss.

Dennies - hör auf damit, sonst muss ich heulen :-(( Dennys war auch mein zweites Zuhause wenn ich was aufzuarbeiten hatte.

Schön ist es auch, dass man bei einer Bewerbung meistens nur den Bewerbungsvordruck ausfüllen muss.

Keine Bewerbungsunterlagen, die dieser oder jener DIN entsprechen müssen, weil sie sonst onehin aussortiert werden. Und wenn man nicht genommen wird erhält man die Unterlagen sowiso nicht zurück.

Es zählt was man leistet nicht wer man ist (oder nicht ist).

Einen Job nicht bekommen weil man zu alt ist? Den Chef verklagen - das bringt ´ne Menge Geld :-)

Das Leben drüben ist wie ich schon sagte, drüben einfach lebenswerter als hier.

Gruß,

Mike

Tell Gerhard to take his country and shove it ;-)
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LigaHeindl
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New PostErstellt: 27.08.04, 15:51  Betreff: Re: Warum hier bleiben und stolz sein - auf was denn??  drucken  weiterempfehlen

Hi Constance,

so geht das hier halt. Ich habe auch relativ viel gewechselt (so alle 2 - 3 Jahre), weil ich in vielen Jobs keine Möglichkeit mehr hatte, weiterzukommen. Man wird hier irgendwo eingestellt, und da bleibt man dann 40 Jahre sitzen ohne eine Chance aufgrund seiner guten Arbeit weiter in der Firma voranzukommen. Ich habe mich auch weitergebildet, sogar ein Fernstudium neben meiner Arbeit in einer PR-Agentur absolviert. Aber ein Fernstudium wird hier eh kaum anerkannt. Ist ja quasi gekauft!!!!
Nach meiner Ausbildung usw. wechselte ich nach einiger Zeit in ein anderes Berufsgebiet. Da kommen natürlich sofort immer Fragen "warum, wieso, weshalb.....". Manchmal kann man es gar nicht sagen, warum man diesen Schritt getan hat. Man tat es einfach und ich würde es wieder tun. Aber nun wird einem aus dieser Berufserfahrung, die man dadurch ja nun bekommt, sogar ein Strick daraus gedreht. Merkwürdige Gesellschaft.
Ich konnte besonders in den letzten Jahren eine "Verschärfung" der Fragen in Vorstellungsgesprächen feststellen.

Wie bereits ausgeführt, sie wollen ja sogar, dass ich als Bewerber auf vorgefertigte Fragen auch vorgefertigte Antworten gebe! Ich merke manchmal, dass ich dewegen auch nicht ehrlich bin aber die Firma auch ehrliche Antworten nicht hören möchte.

Da ich ja nur befristet hier angestellt bin bekommen wir derzeit, das ist übrigens höchst selten und kommt wohl auch kaum in Deutschland vor, ein Bewerbungstraining bezahlt. Ohne dieses Training, würde ich wahrscheinlich überhaupt nie ein Vorstellungsgespräch hier erhalten (was eh schon selten genug ist) und würde auch in Vorstellungsgesprächen völlig untergehen. Dort lernten wir auch die sogenannten heiklen Fragen. Das sind 3 Seiten vollgepackt mit merkwürdigen, psychologsichen Fragen.

Gestern war schon schlimm genug aber ich konnte mich noch so einigermaßen aus der Affäre ziehen. Trotzdem könnte ich mir es nicht vorstellen, dort zu arbeiten. Aber ich gehe davon aus, dass sie eh kein Interesse an mir haben, so etwas durchschaut man ja schnell aber ehrlich wird es einem ja auch nicht ins Gesicht gesagt.
Zudem kamen noch solche Fragen wie "Wo sehen sie sich in einigen Jahren?" (wahrscheinlich halt bewusst auf Familienplanung aus!!!).

Also, wenn Du mal ein Buch schreibst, ich kann Dir gerne Beiträge dazu liefern!!:--))

Wir werden natürlich an unserem Ziel festhalten.
Was machst Du beruflich in Maderia? Bist Du selbständig oder hat sich jobtechnisch dort etwas ergeben?

Gruß
Jessica

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LigaHeindl
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New PostErstellt: 27.08.04, 15:52  Betreff: Re: Warum hier bleiben und stolz sein - auf was denn??  drucken  weiterempfehlen

Hi Ute,

das klingt tatsächlich so, wie ich es schon von einigen gehört und auch gelesen hatte.
Ich kann auch das Beispiel von Schweden anbringen. Dort schickt man noch nicht einmal seine kompletten Unterlagen hin, sondern schickt ein Anschreiben. Danach telefoniert man dort und größtenteils wird man auch direkt eingeladen. Meistens wird dann bei einem Vorstellungsgespräch die Anspannung sofort gelockert, indem die "Befrager" sich einfach mit Vornamen vorstellen und der Bewerber kann sie dann mit Vornamen ansprechen.
Eine Situation, die hier in Deutschland undenkbar wäre. Wir sietzen uns ja noch untereinander, wenn wir 30 Jahre im gleichen Betrieb arbeiten. GRAUENHAFT!!!

Ich suche wieder etwas im Assistenzbereich. Ich bin gelernte Rechtsanwaltsgehilfin habe aber später "umgeschult" im Bereich Öffentlichkeitsarbeit/PR. Arbeite derzeit als Projektassistentin für das Land NRW.
Und dazu möchte ich noch einmal etwas sagen, wie es in diesem Land (nicht nur NRW sondern deutschlandweit) so funktioniert. Ich bin das lebende Beispiel dazu:

Dieses Projekt wird etwas kleiner gehalten, sprich das Land gibt weniger Geld für dieses Projekt aus.
Das heißt, dass einige Projektmitarbeiter, die eh befristet da waren, gehen müssen. Ich möchte mich ja auch nicht beschweren, da ich ja wusste, dass ich einen befristeten Vertrag unterzeichne. Aber das schlimme ist, dass meine Stelle noch nicht einmal gestrichen wird, sondern dass ich einfach nur ausgetauscht werde. Und das nicht deshalb, weil ich schlecht gearbeitet habe, sondern weil im Ministerium Beamte sitzen, die irgendwie aus einem anderen Referat kommen, wo auch nicht mehr so viel Geld zur Verfügung steht, haben, die aber nicht entlassen werden können. Ich kann aber entlassen werden. Da ist es auch egal, ob ich in den letzten 3 Jahren mich sehr in das Thema eingearbeitet habe und natürlich darin routiniert bin. Nun muss alles wieder von vorne gemacht werden. Ich muss meine Nachfolgerin einarbeiten etc. Das ist die Realität in Deutschland 2004!!! Und das ist einfach KRANK!!!
Und das ist nur ein Beispiel von mir. Und ich denke, es geht vielen so.
Wir haben hier einfach ein riesengroßes Strukturproblem!!!!

Wie gesagt, ich suche etwas im Assistenzbereich, bin aber offen für viele Dinge (Sekretariat etc.). Man muss ja irgendwie weiterkommen!!

Wohin wolltest Du wieder "wandern"? War das nach Tirol, soweit ich mich entsinnen kann? Was machst Du dann dort?

Gruß
Jessica

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LigaHeindl
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New PostErstellt: 27.08.04, 15:56  Betreff: Re: Warum hier bleiben und stolz sein - auf was denn??  drucken  weiterempfehlen

Wir sind froh, bald wieder in USA u. Kanada zu sein.
Dann gibt es auch wieder Milkshakes bei Dennys!!!!! LECKER!!!
Wenn wir in Deutschland sind, vermissen wir es schon. Und das, obwohl wir ja eigentlich gar nich solange immer dort sind, aber wie schlimm muss es für Euch sein, wenn Ihr schon lange dort gelebt habt und dann wieder hier sein müsst!!! Ich leide mit Euch!!!!

Jessica

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MikeyG
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New PostErstellt: 27.08.04, 15:58  Betreff: Re: Warum hier bleiben und stolz sein - auf was denn??  drucken  weiterempfehlen

Hallo LigaHeindl.

Es gibt hier einge Menschen, die so denken. Nur die wenigsten trauen sich ihre Meinung offen zu äussern.

Tja-ja die üblichen Vorurteile gegen Amerika und Canada :-) Die beste Aussage die ich damals hörte war "die fressen doch nur Currywurst da drüben". Ich hab einfach nur laut losgelacht. Frag mal irgendwo in Amerika nach Currywurst.....Du weisst ja was ich meine.

Beispiel Arbeit - als ich seinerzeit in 1990 in die Staaten ging hatte ich keine Ahnung vom Hotelwesen. Ich las die Stellenanonce eines Ramada Hotels und bewarb mich (Hingehen, Vodruck ausfüllen, ein bischen Warten, Vorstellungsgespräch).

Beim Gespräch machte ich dem stellvertetenden Manager den Vorschlag ich würde 2 Wochen umsonst arbeiten. Wenn er dann glaubt ich wäre geeignet ok, wenn nicht dann würde ich wieder geh´n (Diese Praxis ist in den USA und Canada nicht unüblich, wenn man sich ein neues berufliches Feld sucht).

Er war natürlich damit einverstanden und wenige Tage später kam er zu mir und sagte ich hätte den Job - gleichzeitig drückte er mir den ersten Gehaltsscheck in die Hand mit dem er die Zeit bezahlte die ich bis dahin schon gearbeitet hatte.

Versuch das mal hier :-))))

In meinen 8 Jahren Ramada hab ich mich vom "Rezeptionsfuzzi" zum Frontdesk Manager hochgearbeitet. Nachdem ich wieder in D-Land war habe ich mich hier bei (unendlich) vielen Hotels beworben - auch bei einem Ramada. Die Antwort auf (jede!) Bewerbung.....Haben Sie denn eine Hotelfachschule besucht?

Da entweicht mir die Gesichtsfarbe und ich könnte lachen (oder wie nennt man das nochmal, wenn man seinen Mageninhalt entleeren könnte).

Bei uns zählt noch immer das was auf dem Papier steht und erst in zweiter Linie das, was man wirklich kann. Sonst hätten wir keine unfreundlichen Verkäufer, Bedienungen etc.

Was Euer Auswanderungsvorhaben angeht. Wenn Ihr keine Kinder habt, braucht ihr weniger als man denkt. Gut die ersten Monate müssen abgesichert sein, aber man muss ja nicht gleich ein neues Auto und ein Haus kaufen. Es reicht ja auch erst einmal ein Gebrauchtwagen und ein Haus zur Miete.

Jedenfalls nicht aufgeben!

Meine 8 Jahre USA und Canada haben sich gelohnt und ich freue mich darauf endlich wieder aus D-Land rauszukommen.

Gruß,

Mike

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MikeyG
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New PostErstellt: 27.08.04, 16:18  Betreff: Re: Warum hier bleiben und stolz sein - auf was denn??  drucken  weiterempfehlen

Hi Constance.

Ist das nicht eine tolle Situation bei uns?

Bewerbungsgespräche ph - Hast Du Jobs gewechselt um nicht arbeitslos zu sein, ist´s negativ. Warst Du aber arbeitslos ist´s auch negativ.

Bist Du unter 35 bist Du (oft) zu jung, bist Du über 35 meistens zu alt.

Hast Du wenig Erfahrung bist Du nicht qualifiziert genug, hast Du viel Erfahrung, bist Du überqualifiziert (Eine der besten Stilblüten der deutschen Sprache finde ich :-)

Bist Du ein Mann bist Du infarktgefährdet (also Risiko), bist Du eine Frau könntest Du ja noch Kinder bekommen (auch Risiko).

Was wollen die Jungs eigentlich????

Ein geschlechtsloses Wesen, dass das Abi in astronomischen 6 Jahren bestanden hat, dann bis zum 25 Lebensjahr gearbeitet hat (ohne sich dabei zu intensiv zu qualifizieren) und nicht zu vergessen....das (abgesehen von der zu leistenden Arbeit) auf dem geistigen Niveau einer Bachforelle ist, damit es nicht aufmuckt gegen Mobbing am Arbeitsplatz, unbezahlte Überstunden, und sonstige nette Alltäglichkeiten des deutschen Berufslebens.

Wir neigen dazu Pferde von hinten aufzuzäumen.

Wenn wir zuviele Schwarzarbeiter haben, schicken wir mehr Zollbeamte um die bösen Arbeiter und noch böseren Chefs zu "fangen" statt die Lohnnebenkosten zu senken, damit sich Betriebe wieder mehr festangestellte Arbeitnehmer leisten können.

usw. usw. Die Beispiele sind endlos.

Viele Grüße aus dem hohen Norden,

Mike

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ute
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New PostErstellt: 27.08.04, 16:21  Betreff: Re: Warum hier bleiben und stolz sein - auf was denn??  drucken  weiterempfehlen

Hallo ihr Drei ;) is ja wie ein dayclubbing ...grins

Jessica, nach Tirol gehe ich erstmal fuer 6 Monate
Grund? nettere Leute, Natur, Ski, und besseres Jobangebot, und die richtige Stimmung fürn Fluchtplan

Also ihr Drei, wenn man euch so liest, man könnte ja rein theoretisch ne AG Flucht ins Leben, gründen,

Die wird in USA/Canada incorporated, oder woacuhimmer das Leben lebenswert für uns ist (flexibel ist)
wir sponsorn unsere H1bs dann selber ;)
und oder wir gehn mit E2 rein.

nen europäischen 3-wege hof in Florida, innenhof ueberdacht, mit teichanlage, wasser, stuehlen, und baenken, mit viel beranktem und alles wie in Italien, Spanien, Barcelona, wer die Innenhofe kennt weiss was ich meine
Rundrum kleine Geschäfte aus Europa
  • cafe konditorei mit eis und deutschem Kuchen
  • breakfast (brötchen und brot (selber backen, belegt)
  • ein restaurant was nur abends aufmacht (fondue)
  • ein restaurant was tagsueber bis nachts aufhat
  • ein deutschen laden
  • italienische spezialitaeten
  • französische -"-
  • eine kunstgallerie (klein aber fein, kunst aus europa)
  • und einiges mehr
oben in zweiter etage die zimmer als pensionsbetrieb
(webpresenz, mit focus auf asiaten und europaeer, sowei westkueste

ne andere Idee:
for the meatlover , nen grill, fondue, raqlette
webname www.thebarbarianrestaurant.com (in meinem Besitz)
geb ich sogar eventuell ab, falls interesse besteht, da ich andere ideen im moment verfolge
(strauss, baer, elch, schildkröten, lamm, aligator, bison, rind, etc
exclusiv von exclusiven zulieferen, Research vorhanden

Hola, fuer jugendliche
mal ehrlich, der gösste abnehmermarkt und nichts fuer die leute da

bed und breakfast laeuft auch immer gut

lust?
Ideen

In Canada kommt man ja auch gut ueber ne Ranch rein, USA ueber investition,
Warum es nicht machen wie die Grossen,
provitieren von einer gemeinsamen Kaufkraft
(wenn machbar)

take care Ute


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LigaHeindl
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New PostErstellt: 27.08.04, 17:34  Betreff: Re: Warum hier bleiben und stolz sein - auf was denn??  drucken  weiterempfehlen

Hi Mike,

das ist eine tolle Story von Dir. Wie Du schon sagst, versuch das mal hier, einfach mal so im Job reinzuschnuppern und dann klappt das schon. Unvorstellbar hier. Leider ist das so, daher auch die Schwierigkeiten einen vernünftigen Job hier zu bekommen.
Wenn ich mich auf Jobs hier bewerbe, die vom Niveau (so denken die Deutschen) etwas niedriger ist wie z. B. Sekretärin (ich denke nicht so) da wurde ich im Gespräch schon einmal gefragt, warum ich mich denn darauf bewerbe, da ich ja bis jetzt immer irgendwie vorangekommen bin und immer eine Stufe höher kam. Soll ich darauf die Wahrheit sagen??? Wenn wir mehr Jobangebote von meiner Qualifikation hätten, dann hätte ich mich dort schon drauf beworben!! Aber leider.... Merkwürdiges Land!!!!

Die Vorurteile gegen USA/Kanada, aber besonders gegen USA, sind wirklich extrem geworden. Teilweise schlägt schon das Wort USA richtig Hass bei manchen Leuten hervor.
Aber es ist wirklich so, wer schon einmal da war, auch für längere Zeit oder öfter, der redet anders.
Ich liebe es dort Auto zu fahren. Etwas schwieriger ist es natürlich in den großen Städten, aber auch das haben wir bis jetzt immer ganz gut hinbekommen.
Wenn ich hier mit dem Auto 300 Kilomter fahren muss, dann brauche ich manchmal länger als ein Flug auf die Kanaren!!! Und das aggressive Verhalten hier ist katastrophal. Wenn man dann endlich nach 300 Kilometern angekommen ist (300 Kilomter auf der A2!!!!) ist man fix und fertig. Fahre ich aber 400 Kilomter in USA/Kanada ist es kein Vergleich dazu.

Und noch ein Vorurteil: In Amerika ist ja viel, viel gefährlicher als hier. Naja, dass es dort gefährlich ist, ist jedem klar. Aber das es mittlerweile hier nicht minder gefährlich ist, will sich niemand eingestehen. Auf die Fläche gerechnet, werden in Deutschland leider mittlerweise (glaube ich) fast schon mehr Verbrechen verübt als in USA . Kann mich hier vielleicht auch irren, aber man kann genausowenig am späten Abend durch einen Park in Deutschland gehen wie z. B. durch den Central Park.

Also bisher hatten wir uns dort noch nicht unsicher gefühlt. Man sollte halt einige Regeln beachten und nicht unbedingt in die bekannten Ecken fahren. Das gilt für USA genauso wie für D.

Jessica

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