Auswandern

MikeyG · * * * * Beiträge: 58

Hallo.

Es wundert mich wirklich, was der eine oder andere hier überhaupt sucht. Wer Deutschalnd bis aufs letzte verteidigt und dafür plädiert hier zu bleiben um etwas zu verändern, der ist hier meiner Ansicht nach fehl am Platz.

Wenn mir jemand, der nie im Ausland gelebt hat (mal abgesehn von 2 Wochen Ballermann oder 4 Wochen "Erlebnisurlaub" in den Anden o. ä.) sagen will, dass hier in Deutschland ja alles nicht schlimmer ist, als anderswo auf dieser Welt und das es in anderen Ländern auch nicht besser ist - - -

- - - Ich habe selbst 8 Jahre lang in Nordamerika gelebt (6 Jahre USA und 2 Jahre Canada), bin aus Familiären Gründen zurück gekommen und werde nächstes Jahr wieder gehen.

Nur wer selbst längere Zeit im Ausland gelebt hat erhält wirklich diesen "Kulturschock" wenn er nach Deutschland zurückkehrt.

Was haben wir denn in Deutschland?

Die Deutsche Regierung (egal welcher Coluer) zerstört das ganze Land systematisch. Seit 25 Jahren wird alles schlimmer - anstatt besser.

Die junge Spaßgeneration? Der Spaß wird sich ziemlich schnell wandeln, wenn sie erst mal mehrere Jahre lang am eigenen Leib erlebt haben, was es heißt einen Job zu suchen, vom Staat abhängig zu sein, einen ganzen Monat dafür zu arbeiten, dass der Staat weit mehr als die Hälfte des Gehalts einsteckt. Dann wird die Realität sie treffen und es wird einen fürchterlichen Schlag geben.

Ein "Leben", wie es für "Otto-Normalverbraucher" so erstrebenswert ist, das nur aus Arbeit, regelmäßigen Discobesuchen und dem schuften für den Urlaub in der Türkei oder Mallorca oder den Kanaren (Hauptsache ich war da, hab gefeiert, an den Strand gekotzt hab gef…. und kann mit allem angeben) das kann man nicht wirklich Leben nennen. Das ist wie das Dasein einer Laborratte im Käfig, die regelmäßig kleine Leckerlies zugeworfen bekommt.

Wann habt ihr denn hier in Deutschland das letzte mal einen wirklichen Freund gefunden, einen mit dem der Kontakt auch über 10 bleibt, wenn man wegzieht oder sich nicht mehr sieht. Es ist uns Deutschen schlichtweg unmöglich, denn alles was nicht im aktuellen Leben dazugehört und in der nahen Umgebung befindet geht unter im Sumpf der Medien und des Kampfes um Überleben.

Zwischenmenschlich sind wir schon ein „Dritte Welt Land“ und wir sind auf dem Besten Weg auch finanziell eines zu werden.

Ich habe aus meiner Zeit in den USA und Kanada viele Freunde, mit denen ich auch heute noch sehr häufig Kontakt habe. Bei den Deutschen war das Fehlanzeige als ich drüben war, da schliefen alle Kontakte sehr schnell ein.

Und die so oft den Amerikanern vorgeworfene Oberflächlichkeit - wir Deutschen haben diese Charaktereigenschaft gemeistert.

Deutschland ist auf schnellem Weg im europäischen Standard - sich ans unterste Ende zu bewegen. Und bis die Leute hier aufwachen (Politiker, und Medien tun ja alles erdenkliche dafür, dass das nicht passiert), dürfte es zu spät sein.

Ich kenne kein Land in der westlichen Welt (und ich hab Freunde in vielen), wo so wie in Deutschland, das Volk durch Ablenkung vom eigentlichen Sinn des Lebens geprägt und manipuliert wird, wie in Deutschland. Trends, Mode, das Einbeziehen der Massen in so einen TV-Schwachsinn wie "Big Brother" oder "Deutschland sucht den Superstar" wird besonders in Deutschland dermaßen hochgejubelt und von den Massen auch angenommen und durchlebt, wie nirgendwo sonst auf der Welt.

Sicher, die Shows gibt’s auch in anderen Ländern – aber nirgendwo sonst auf der Welt wird so ein Kult daraus gemacht wie bei uns. Es ist eine rosa Scheinwelt, mit der man dort die Menschen beschäftigt, die eigentlich über völlig andere Dinge nachdenken sollten.

Ausnahme - Big Brother the Battle. Hier wird man nett auf das vorbereitet was kommen wird. Eine immer strengere Abtrennung von Arm und reich. Nur wird die Zahl der Armen immer grösser.

Dabei: es ist absolut nicht wichtig für unser Leben, wer denn nun der nächste Superstar wird, oder wer als nächstes aus dem Big-Brother-Container fliegt. Es ist nicht wichtig, um 20 Uhr 15 die zehnte Widerholung eines Films gucken zu wollen, obwohl man eine Einladung zu einer Fete bekommen hat, die man wegen diesem Mist sausen lässt.
Es ist nicht wichtig ob Britney Spears sich einen Dil.... in den Mund steckt oder ob sie weiße oder rosa Slips trägt. Aber gerade hierzulande wird eine Maschinerie betrieben, die gerade unseren Jugendlichen bereits sagt, „Ihr müsst Euch nur anpassen, Ihr müsst nur alles schlucken, was Euch von Jugendzeitschriften über Sendungen und, und, und, angeboten wird. Ihr müsst nur in´s Schema passen, dann habt ihr ein tolles Leben.
Aber es ist ein Leben in dem Du Dich selbst aufgibst, in dem Du nur auf das angewiesen bist und vertraust was andere tun.

Wir werden hier von einer solchen Medien-Meinungsmache überflutet, wie in keinem anderen westlichen Land. Nirgendwo sonst ist die Verpflichtung zur Anpassung an die Masse (sei es durch das was man sieht, was man anzieht, was man tut und sagt) derart extrem wie bei uns. Und gerade die junge Generation wird hierzulande bereits von klein an seitens der Medien dazu erzogen, dass man sich immer schön anpassen muss (Mann muss das und das einfach tragen, das ist cool, das wird so getragen, dass muss so aussehen, die Sendung muss man einfach gesehen haben, sonst kann man ja am nächsten Tag nicht mitreden).

Individualität und eigenständiges Denken sind in Deutschland ungeliebte und verhasste Fremdwörter. Wir Deutschen waren bereits in den 30´er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ein Volk der ja-sager und wir werden wieder dazu erzogen. Daran ändern auch die derzeitigen Hartz4-Proteste nichts. Denn wenn sich in ein paar Wochen nichts getan hat, dann gehen all die niedlichen Demonstranten wieder brav auf ihre Couch und brav vor den Fernseher – aber mit dem guten Gefühl, es versucht zu haben.

Schafe folgen auch ganz brav eines dem anderen, auch wenn´s zum Schlachter geht.

Und denjenigen, die sagen, Deutschland sei auch nicht schlimmer als andere Länder und hier sei ja nicht alles schlecht, die aber selbst nie irgendwo anders gelebt haben gebe ich den Rat – geht mal für ein Jahr nach Kanada, in die USA, nach Neuseeland, nach Australien oder in die Karibik bzw. Mittelamerika. DANN erst könnt ihr etwas dazu sagen! Aber dann werdet ihr diese Meinung mit Sicherheit nicht mehr vertreten.

ute · Besucher

Dem kann ich nur zustimmen!

Ich habe die letzten 9 Jahre in Kalifornien verbracht, und befinde mich seit Ende Juni in Europa.

Ich war seitdem in Ungarn, Tschechien, Spanien, Schweiz, Östereich, und Deutschland. Deutschland ist und bleibt ein Land wo man sie die Plautze vollstopfen kann mit seinen 100 Käsesorten, 80 Wurstsorten, und 4 Supermarktregalen voller Süssigkeiten, aber hier leben ---- da kann ich nur mit Mike einstimmen.

Jede positive Idee die man hat, wird akribisch (wenn auch delitantisch) analysiert und niedergemacht, schon im Keim erstickt.
Mal ne einfache Aussage wie "das hoert sich ja interessant an" hört man in den USA, hier nicht mal ne Nachfrage.
Ich frage mich wie wichtig muss man sich nehmen, im small talk zu meinen den anderen mit seinem Halbwissen zu agitieren, und diese ewigen Neid und Negativtöne - wirklich nicht gerade aufmunternd und einlandend zum verweilen.

Ich wollte mich eigentlich in Marbella niederlassen, aber als wir da ankamen ohne Spanisch zu sprechen und dann die Betonfassaden entlang des Mittelmeeres sahen, dachten wir nur ans abhauen. Aber die Leute da sind nett und das Leben spielt isch auch Nachts auf den Strassen ab. Man hat nicht den Eindruck dat sich die Familie zur Tagensschau mit Dinner trifft;)

Anyways, mein Sohn will in die USA zurück, zur Highschool wo er motiviert wurde und nicht wie hier wo die Leherer damit beschäftigt sind dem Schüler zu zeigen was er alles nicht kann, vermisst natürlich die Dances, und vor allem Century21 Friday night :))

Ich habe mich erstmal für Tirol entschieden, 6 Monate um meine Planung anzugehen. Der Winter kommt und da fahr ich Lieber Ski als in Deutschland meinen Regenschirm 33 mal am Tag auf und zu.
Und die Östereicher sind ja sowas von nett und freundlich (so far)
die Schule stimmt, und die Wampe kann man sich da unten auch vollhaun;)

Wir wollen wieder zurück in die USA, nicht unbedingt nach Cali, aber eventuell Florida, Ich kenn die Ecke um Bradenton (mein Sohn hat dort Tennis trainiert) und es gibt einiges was man dort in Selbststaendigkeit machen könnte.

Ich finde die E2 Visa Möglichkeit sehr interessant. Man investiert um die $100k und ist aktiv im biz involviert und kann so dort leben und arbeiten (Angehörige eingeschlossen).

Falls jemand Infos hat zu vertrauenswürdigen Immigrationsrechtsanwälten in Florida, ich wäre dankbar für paar Tips. (das Netz ist ja voll von Info was auf die Entfernung schwer sondierbar scheint)

Anyways, falls jemand lust hat fürn Austausch/Konsolidierung von Kapital etc ...eventuell sollte man sich mal kurzschliessen.

Mike, viel Glück in Canada, wat willste da eigentlich machen? (neugierig is - deutschlich :)) )

Take care Ute

MikeyG · * * * * Beiträge: 58

hallo Ute.

Der Unterschied ist schon gewaltig. Wenn ich überlege, wie oft ich mit der mir in den USA angewohnten offenen Art hier in Deutschland angeeckt bin, es ist traurig. Sag bei uns maleinem Wildfremden im Einkaufszentrum "Guen Tag", "Hi" oder "Hallo" und Du wirst angesehen als hätetst Du sie nicht alle (oder zumindest nicht der Reihe nach :-)

Die verbitterte Deutsche Lebensart ist einfach unerträglich, wenn man einmal über einen längeren Zeitraum etwas Herzlichkeit erfahren hat.

Bestes Beispiel - Als ich innerhalb der USA (mit meiner damaligen Freundin) umgezogen bin, und wir kamen mit unserem U-Haul Truck vor dem Haus an, kamen mehrere aus der Nachbarschaft und haben uns beim Reintragen der Kisten geholfen. Phil - ein Nachbar - sagte dann am Schluss wir söllten ruhig mal auf ein Bierchen rüber kommen.

Als 2 Wochen vergangen waren (wir waren ja erst mal mit Organisation und dem Kennenlernen der neuen Gegend beschäftigt) klingelte es. Phil stand vor der Tür und wiederholte seine Einladung. Auf unser freundliches "ja die Tage mal" fragte er ob wir gerade etwas bestimmtes machten sagten wir nein. Daraufhin "schleppte" er uns zu einem Barbeque bei dem die halbe Nachbarschaft vertreten war. Es war ein wunderschöner Tag.

Auch in Punkto Nachbarschaftshilfe kann sich die Mehrheit der Deutschen von den Amerikanern eine grosse Scheibe abschneiden. Aber die blöden Amis sind ja soooo oberflächlich.

Mein Beruf - den willst Du nicht wissen :-)
Ich bin Psychotherapeut und habe in der letzten Zeit als Personal und Management Coach gearbeitet. Damit will ich mich auch wieder selbständig machen. Das Problem ist nur, dass für Selbständige sowohl in den USA als auch in Canada eine ziemlich horrende Summe vorausgesetzt wird.

Da fehlt noch das Eine oder andere. Daher werden wir uns warscheinlich in eine andere Richtung orientieren müssen.

Ich verbringe im Moment ca. 6 Stunden täglich damit das Internet nach Möglichkeiten zu durchforsten.

Ich hab einen guten Bekannten in Boca. Ich frag ihn mal, wegen dem Imigration-Lawyer. Sowie ich etwas weiss sag ich Dir bescheid.

Viele Grüße,

Mike

ute · Besucher

Ja Huhuchen,

warum kann ich so schnell antworten....grins...verbringe auch unzählbare Stunden im Netz und durchforste Infos

Mir fehlt die Freundlichkeit auch, das Lockere, the easy way of live....menno sind die hier alle verbittert...die ewigen Streitgespräche um Politik .....so schnell wie die hier alle angespannt werden, sowas hab ich in USA noch nie erlebt

Ich bin im Moment noch anne Ostsee, aber Anfang September gehts erst mal nach Tirol.

Ich hab in Cali studiert (BA und MBA) und nebenbei Wohnung und Haus gekauft, renoviert (sogar deutsche Fenster importiert) und wieder verkauft ....im Silicon Valley war es total international, etwas was ich auch vermisse. Ich hasse hier diese Umgehensweise und Denkweise über Ausländer, bin total cosmopolitan und habe es an der Uni und Privat genossen viele Kulturen kennenzulernen.

Wat is astronomisch? Habe gelesen, dass du je nachdem was fürn biz du aufbauen willst auch unter $100k investieren kannst. Entscheidend ist wohl eher der %Anteil der Investition zum Gesamtwert des biz ...na ich bin am researchen diesbezüglich und kanns nicht erwarten wegzukommen.

Denke auch schon drüber nach eventuell erst mal mit nem F1 rein und doctor anfangen...erst drinne ergeben sich Dinge wesentlich durchsichtiger als vom Schreibtisch aus.

Gehts dir auch so? the more I read, the more I get crazy about all the info available;)

But, the world is large, and there got to be a way to fit into it

In diesem Sinne

Take care und take it easy....hugs Ute

and....have a nice day ;)

sounds good, doesn´t it :)

MikeyG · * * * * Beiträge: 58

Hi again.

It sure does sound great :-))

Ich steh´ besonders d´rauf, an jeder zweiten Ecke etwas anderes zu lesen. Der Eine sagts so, der Nächste so und der Dritte hat gleich zwei voneinander unterschiedliche meinungen.

Das gleicht dann schon fast einer emotionalen Achterbahn :-) Hey great - das könnte klappen, oh shit doch nicht oder vielleicht doch, oder wie ?!?! Wie hieß doch gleich das Lied von Real Life aus den 80´ern - "catch me i´m falling" :-))

Soso, an der Ostsee wohnst Du. Wo denn da? Ich wohne nämlich ziemlich genau zwischen Ost- und Nordsee.

Das wäre doch ´ne geniale Idee für den Auswanderungsstammtisch, den ich versuche hier oben aufzuziehen.

Take care,

Mike

Tell Gerhard to take his country and shove it :-)

gothge · * * * * * Beiträge: 75 Ort: Bremen / Germanien

Hi Folks,

Ich habe in den letzten Monaten versucht in USA ein E2 Visa zu bekommen und habe auch vor Ort mit verschiedenen "Immigration Lawyers" gesprochen.

Auf der einen Seite ist es inwischen fast unmöglich auf der anderen aber auch total einfach - kommt auf den einzelfall an.

Grundbedingung fürs E2 ist eine Investition von mind 100.000 USD UND der Nachweis das für mind. 2 Ami's. Arbeit geschaffen/erhalten wird so wie ein ortübliches Gehalt/Gewin (in Florida ca 35.000USD, vor Steuern) . Also kauf dir ein "small business" dann darsft du und deine Familie solange dort leben wie Selbiges erhalten bleibt.

Der Neuaufbau ist allerdings fast unmöglich geworden. Man muss faktisch obige Bedingungen erfüllen ohne dort tätig zu was ein erhebliches Risiko ist.

Wer was sucht kann ja mal hier http://www.businessbroker.net/ oder hier http://www.fbba.com nachsehen was so zu kaufen ist. In Deutschland ist sowas irgenwie tabu - in USA ein ganz normaler Vorgang. Ich selbst habe mit solchen Maklern gesprochen und war positiv überascht von deren Profesionalität und auch offenheit.
(Was man von den Visaanwälten nicht unbedingt sagen kann)

Ebenfalls gut ankommen tut noch das H1b visa. Vorausgesetzt du findest einen Sponsor. Mir wurde jetzt ein "self sponsort H1B" Visa nahegelegt - Mir fehlt da allerdings noch ein wenig der Glaube.

Jedenfalls wer wissen will wie sich non-EU Ausländer die nach Deutschland wollen fühlen den sei der Antrag auf ein US Visa nahegelegt.

Ich meide ich Deutschland wie die Pest, immer wenn ich ein paar Tage zum arbeiten hin muss wird mir schlecht. Das Verhältnis Arbeitgeber - Arbeitnehmer ist ein Kriegsschauplatz, unter Arbeitnehmern in grossen Firmen wird gemobt bis zum abwinken und mit den Nachbarn nur noch per Anwalt geredet.

Dafür kann man aber immer noch gut und preiswert essen.

Leider weiss ich nicht wie denen zu helfen ist. Ausserdem bin ich nicht dort ;-)

grüsse von der Insel
Jörg

ute · Besucher

Hi Jörg,

hast du denn das E2 bekommen?

Die brokerseite kenne ich und frage mich wie aktuell und seriös die Angebote sind, und vor allem wieviel Spielraum man zwischen Intresse, Ansehn, und Visa-inne-Tasche hätte - as we know, time is money.

Das Investitionskapital habe ich, allerdings bin ich da sehr vorsichtig, da ich es nicht verlieren will in einem wanna-be biz das mit ner E2 Möeglichkeit lockt, aber im Markt kaum reelle Chancen hat.

Mich interessiert ein start-up eigentlich eher, es sei denn ich kriege ein Objekt was sich integrieren lassen wuerde in vorhandene Pläne.

Kennst du nen Rechtsanwalt in Fl mit dem es lohnen würde ins Gespräch zu kommen? Habe vor üeber xmas in der region zu sein.

Und, nochmal, hast du das E2 bekommen?

Take care Ute

PS an Mike,
Stammtisch? wie waers mit nem Grillabend, lol naja, es kann ja auch drinne sein;) Ich waere dabei wenn der erste Tisch bis etwa 5.9 gedeckt wird.

Wo icke bin, naja wohnen is übertrieben, ne Zwischenstation mit Koffer, lach meine Sachen sind noch auf dem Schiff und kommen naechste Woche hier an....bin da wo die Sonne aufgeht, aufgehen sollte ;)

gothge · * * * * * Beiträge: 75 Ort: Bremen / Germanien

Zitat:

Die brokerseite kenne ich und frage mich wie aktuell und seriös die Angebote sind, und vor allem wieviel Spielraum man zwischen Intresse, Ansehn, und Visa-inne-Tasche hätte - as we know, time is money.

Das Investitionskapital habe ich, allerdings bin ich da sehr vorsichtig, da ich es nicht verlieren will in einem wanna-be biz das mit ner E2 Möeglichkeit lockt, aber im Markt kaum reelle Chancen hat.

Kommt mir bekannt vor...

Zitat:

Mich interessiert ein start-up eigentlich eher, es sei denn ich kriege ein Objekt was sich integrieren lassen wuerde in vorhandene Pläne.

Das war was ich machen wollte (IT), Mein Anwalt hielt das mit einem E2 für nicht mehr machbar, da seit dem 1.5.04 die Investition VOR Visaantragstellung getätigt sein muss. Invest in Auto oder Haus gilt dabei nicht!

Vielmehr riet er mir zu einem H1B welches du dir selbst sponsort. Die bedingungen für die sponsornde Corporation sich ähnlich wie bei E2. Ausserdem kann man dan eine statusänderung in richtung Greencard beantragen. Bei allen anderen Visaarten geht das nicht.

Ob das funktioniert? Sage ich dir nächtes Jahr.

Zitat:

Kennst du nen Rechtsanwalt in Fl mit dem es lohnen würde ins Gespräch zu kommen? Habe vor üeber xmas in der region zu sein.

Wayne Levine
777 Lantana Road
Lantana, FL 33462, USA
Tel: (561) 582-8077
Fax: (561) 586-0071

Die haben auch ein Büro in Naples. Für ein H1B wollen Sie 3500 und für ein E2 4500 USD + kosten. Die hälfte bei Antrag den Rest bei Erfolg (Sprechen allerdings nur englisch+spanisch). Eine erste Beratung ist gratis.

grüsse aus dem süden
Jörg

ute · Besucher

Huhuchen Jörg,

was ist an der VORinvestition so problematisch, sicher man müsste mit ausgefeiltem und Bankfertigem business plan hin und erst mal mit Besuchervisum das biz aufbauen, aber machbar sollte es sein.

Im Falle einer Übernahme/umorientierung (wäre ja trotzdem denkbar mit bestehendem Objekt) siehst du dir es ja auch vorher an, mit business broker sollte eine eruierung bezüglich etwaiiger "Luftblasen" auch möglich sein

Oder?

Zu dem H1b, hört sich interessant an, aber wie soll das gehn, mit ner eigenen Firma.
Du schierst nen Ami der ne Firma incorporated (dat is ja relative einfach und online zu machen) dann sponsert diese Firma dir dein H1?
Warum dauert das dann so lange, im beschleunigten Prozess kannst du nen Hi innerhalb von 15 Tagen kriegen (zumindestens muss ne Antwort vorliegen innerhalb dieser Zeit).

Wo bist du jetzt?

Uti

take care

PS Danke für die Addy :)

gothge · * * * * * Beiträge: 75 Ort: Bremen / Germanien

ute wrote:

> was ist an der VORinvestition so problematisch, sicher man müsste
> mit ausgefeiltem und Bankfertigem business plan hin und erst mal
> mit Besuchervisum das biz aufbauen, aber machbar sollte es sein.

Sicher, kommt natürlich auf das biz an. Eine Inc. ist schnell gegründet,
die kann das Bankkonto eröffnen. Räume mieten Leute anstellen etc.

Privat hat du ohne Social ID Riesenprobleme. Falls du eine hast wird
vieles einfacher.

> Im Falle einer Übernahme/umorientierung (wäre ja trotzdem denkbar
> mit bestehendem Objekt) siehst du dir es ja auch vorher an, mit
> business broker sollte eine eruierung bezüglich etwaiiger
> "Luftblasen" auch möglich sein

Zweifelos. Eventuell ein Steuerberater mit der Überprüfung beaftragen

> Zu dem H1b, hört sich interessant an, aber wie soll das gehn, mit
> ner eigenen Firma.

Du Gründest eine Inc. Die braucht braucht einen skilled Manager im
Sinne des H1B und sponsort dich. Da die Inc neu ist muss ein BCIS
gerechter Bizplan dazugegen werden.

> Du schierst nen Ami der ne Firma incorporated (dat is ja relative
> einfach und online zu machen) dann sponsert diese Firma dir dein
> H1?

Wahrscheinlich die schnellste. ;-)

> Warum dauert das dann so lange, im beschleunigten Prozess kannst du
> nen Hi innerhalb von 15 Tagen kriegen (zumindestens muss ne Antwort
> vorliegen innerhalb dieser Zeit).

Tja wenn du der BCIS die 1000$ gesendet hast, es der 1. Oktober ist
weil es gibt nur 110.000(?) Visa und die sind ca im Februar alle weg
dann hasst du innerhalb 4-12 Wochen den Termin in Frankfurt oder Berlin.

Jörg