Auswandern

andree · * * Beiträge: 13 Ort: Essen

Die Deutsche Regierung zerstört das ganze Land systematisch!

Seit 50 Jahren wird alles schlimmer! - anstatt besser!

Bald werden alle auf einmal, die Idee bekommen, in einem anderen Land, ihr Glück zu versuchen, indem die Handlungsfreiheit des einzelnen, weniger stark, duch Gesetze eingeschränkt wird!

Dann werden auch die Auswanderungsbestimmungen verschärft!

Ein Leben in Amerika beispielsweise, wo der freie Handel, dem in Deutschland, um ein vielfaches übertrifft, würde sich schon lohnen!

In Deutschland werden die Bürger von der Regierung, jeden Tag belogen und betrogen!

Immer schärfere Handelsgesetze werden beschlossen. Gleichzeitig wundern sich diese, völlig unfähigen Politiker, das die Arbeitslosigkeit steigt!

Die 345.- Euro Arbeitslosengeldkürzung ab 2005, sind noch längst nicht das Ende!
Auffanglager für Arbeitslose, werden in Zukunft entstehen.
In Kasernen und Turnhallen, werden Betten aufgestellt. Bei dreimal am Tag Bohnensuppe!

Das wird die Zukunft Deutschlands sein!

Während die Regierungsangestellten ein sattes Leben im Wohlstand und Sicherheit führen, von Steuergeldern die sie nicht einmal verdienen.
Gleichzeitig werden die Bürger belogen, angeblich zuviel Schwarzarbeit, während die verschwendung von Steuergeldern, von den Poltikern, aber legal ist!

Deshalb werde ich alle Hebel in Bewegung setzen, diese Land zu verlassen.
...denn warum sollte ich mein Leben, von der Regierung zerstören lassen, bloß weil an der Regierung Idixxxx sitzen?...

haggi · Neuzugang Beiträge: 1

Du hast völlig recht.Ich denke genauso.Ich würde am liebsten auch von hier abhauen.Meine Mitmenschen hier tun mir nur leid,sie müssen unter dieser unfähigen Regierung immer mehr leiden.Eine Regierung die den schwarzen Peter den Sozial Schwachen ab 2005 zuschiebt.
Ich möchte in ein Land wo auch Nationalstolz vorhanden ist,hier ist dies ja garnicht der Fall.Armes Deutschland!!

kat-e-rin · * * Beiträge: 10

Tut mir leid, aber ich denke ihr uebertreibt ein bisschen. Pessimisten wie ihr, die nur aus dem Grund auswandern, weil sie mit der wirtschaftlichen Situation nicht klarkommen, sollten es vielleicht lieber lassen, sich einer anderne Situation anzupassen, ist naemlich ungleich schwerer.
D hat vielleicht seine korrupte Egorattenregierung, unfaehige Politiker, die alle 5 Minuten neue Reformen verabschieden, die bevor sie von der Bevoelkerung ueberhaupt wahrgenommen werden schon wieder geaendert werden.
Aber D hat auch die besten Sozialleistungen. Kein Mensch muss bei uns auf der Strasse leben oder sich Gedanken darueber machen, wie er sein naechstes Essen bezahlt. Und was macht das d. Volk zum Dank dafuer. Diese System schamlos auszunutzen. Ich kenne genuegend Sozialhilfeempfaenger, die weil sie sich vor 10 Jahren den Fuss verknackst haben, trotz entsprechender Ausbildung keinen Buerojob annehmen wollen, brav Sozialhilfe kassieren und nebenbei Schwarzarbeiten. Dadurch wird das Land in Schulden gestuerzt, aus dem wir die naechsten Jahre auch nich mehr rauskommen werden.
sorry, mein geld ist alle, bin internetcafe, hoeren uns demnaechst, katrin

schoolar · Administrator Beiträge: 1254 Ort: Durban (South Africa)

@ Katrin

Zum einen teile ich Deine Meinung, nämlich dahingehend, daß wer hier bereits trotz einigermaßen ausgewogener Sozialleistungen seine wirtschaftliche Lage nicht in den Griff kriegt, in den meisten Ländern dieser Erde auch nicht besser dasteht bzw. kein Bein auf die Erde kriegen wird - Eigeninitiative ist überall auf der Welt von Nöten!

Andererseits überbewertest Du die deutschen Sozialleistungen doch deutlich, würde ich meinen; immerhin tun unsere Politiker (die diese Leistungen bestenfalls vom Hörensagen kennen und vor allem meist die Folgen ihres Tuns erst im Nachhinein - wenn überhaupt - einschätzen können) täglich ihr bestes, um uns den rein marktwirtschaftlichen Systemen á la USA immer näher zu bringen.

Zwar ist dieses System auch in meinem "Traumland" ziemlich stark ausgeprägt, aber wer sich darauf einstellt und nicht darauf verläßt, daß irgendwelche sozialen Systeme einem das Leben - wo auch immer auf dieser Welt - schon ermöglichen werden, der wird sicherlich auch mit diesen Bedingungen gut klarkommen. Und wo es z. B. keine gesetzlichen Vorschriften für Kranken-, Arbeitslosen oder Rentenversicherung gibt, kann ich das hierfür eingesparte Geld gut für meine Altersvorsorge nach eigenem Gutdünken einsetzen und mir irgendwann ein Leben im Schaukelstuhl ermöglichen. In welcher Qualität das sein wird, hat jeder in der Hand, denke ich. In diesem Sinne grüßt

Thomas

Live every day as if it where your last...

seacloud · * Beiträge: 7

sicherlich hast Du in gewisser Weise recht, doch warum leben dann soviele Menschen auf der Strasse????
Frau weg, Unterhalt zahlen, Job weg, Wohnung weg ...... Tja , aber keiner muß auf der Strasse leben.
Und es stimmt es gibt genügend die sich auf Kosten des Staates ein relativ schönes Leben machen und andere wissen wirklich nicht wie sie ihr nächstes Essen bezahlen sollen. Guck Dich mal um dann wirst Du das auch sehen!
Ich sehe solche Menschen jeden Tag , wenn ich zur Arbeit gehe! Die haben kein Dach über den Kopf und schlafen in den Eingängen und U-Bahn Schächten !! Aber das muß ja keiner, die wollen das ja so.

Gruß Sabine

Jagoda · * Beiträge: 7

Dann frag doch mal die Menschen, warum sie auf der Straße leben. Weil sie entweder zu dumm oder zu stolz sind von Sozialhilfe zu leben. Von Sozialhilfe bekommt man eine Wohnung und wenn man keine Möbel besitzt, bekommt man diese ebenfalls samt Ferhnseher etc. Kleidung wird einem bezahlt und die medizinische Versorgung incl. Zahnersatz ist auch kostenlos. Als Selbständiger, der ständig von da oben in den Arsch getreten bekommt und nur Zahlemann ohne Gegenleistung ist, (wenigsten seine medizinische Grundversorgung könnte auch für Selbständige dabei sein), könnte ich glatt neidisch werden. Aber wer gerade die USA als Vorbild nimmt, der hat das ganze System noch nicht begriffen. Alle, die als Otto-Normalbürger mit IQ in die USA gegangen sind die ich kenne, waren froh wieder hier zu sein. Bist du Forscher, reich, Unternehmer etc. geht es dir dort sicher gut. Als kleines Licht such dir lieber ein anderes Land. 3. Welt, Oststaaten, Schwellenländer... Ich gehe nach Kroatien, wegen der Mentalität, der Natur, den Lebenshaltungskosten und der übersichtlicheren Bürokratie bzw. Steuersystems und Politik.

andree · * * Beiträge: 13 Ort: Essen

Ich würde nicht einmal in die USA gehen, wenn ich Millionär wäre!
USA ist der typische Heuchlerstaat.
Reiche gerne gesehen - Arme pfui!

Kroatien hört sich gut an..
Mit nichts etwas aufbauen, das wäre gut...
Wenn das dort möglich wäre...

Jagoda · * Beiträge: 7

Hallo Schwabenpower und Andree,

ich habe sehr lange darüber nachgedacht, wo ich hingehen möchte. Ich habe mich entschieden. Kroatien wird es werden und kein anderes Land. Das hat für mich gesellschaftliche, geschäftliche, gesundheitliche und private Gründe. Lebenshaltung ist nicht alles. Das Du für Serbien die Trommel schlägst, finde ich gut, wenn es nun mal deine Überzeugung ist. Ich bleibe bei Kroatien.

Mit nichts kann man nirgends etwas aufbauen. Überall braucht man ein gewisses Grundkapital und wenn es nur dazu da ist, um in sein Wunschland zu gelangen und genügend Geld zu haben für ein kleines Zimmer, die Butter auf dem Brot und das Benzingeld (od. öffentliche Verkehrsmittel) um sich einen Job suchen zu können. Aber ehrlich mag ich die Leute lieber, die nicht noch zusätzlich um die wenigen Jobs mitkonkurrieren, sondern im neuen Land etwas auf die Beine stellen um den Leuten dort zu helfen. Wenn man in reiche Länder oder Länder mit geringer Arbeitslosigkeit einwandert, ist das etwas anderes. Hochachtung habe ich hingegen vor Leuten, die aus fast nichts es schaffen etwas zu machen und damit meine ich nicht nur es schaffen zu überleben.

Gruß Jagoda

AlKairouan · Neuzugang Beiträge: 3

Ich möchte noch mal auf Sozialhilfe etc. zurückkommen.

Richtig finde ich, dass Leute unterstützt werden, die Hilfe benötigen.

Falsch hingegen ist, das dieses Netz so viele Löcher hat, dass jeder, der sich ein bißchen auskennt, ganz gut leben kann, ohne im eigentlichen Sinne hilfsbedürftig zu sein. Das gilt auch für Immigranten. Wenn wir Auswanderungswilligen in unserem "Traumland" ankommen, wird uns niemand auch nur einen Cent schenken.

Wohlgemerkt - all diese Sozialleistungen finanziere ich auch von meinem Gehalt. Und das sehe ich überhaupt nicht ein.

Da strample ich mich lieber woanders ab und entscheide, wofür ich etwas zurücklegen will, sei es für die Absicherung im Krankheitsfalle oder für das Alter. Aber es ist dann wenigstens gerecht, habe ich nichts gespart, kriege ich auch nichts.

Ob ich hier mal irgendwas sehe, wenn ich im Rentenalter bin, zweifle ich stark an.

Soziale Absicherung ist das eine - die Freiheit, selbstständige Entscheidungen zu treffen eine andere Seite. Hier muß jeder selbst seine Prioritäten setzen.

Persönlich habe ich mich für letzteres entschieden.

Constance · Besucher Ort: Brasilien

Zitat: AlKairouan

Ich möchte noch mal auf Sozialhilfe etc. zurückkommen.

Richtig finde ich, dass Leute unterstützt werden, die Hilfe benötigen.

Falsch hingegen ist, das dieses Netz so viele Löcher hat, dass jeder, der sich ein bißchen auskennt, ganz gut leben kann, ohne im eigentlichen Sinne hilfsbedürftig zu sein. Das gilt auch für Immigranten. Wenn wir Auswanderungswilligen in unserem "Traumland" ankommen, wird uns niemand auch nur einen Cent schenken.

Wohlgemerkt - all diese Sozialleistungen finanziere ich auch von meinem Gehalt. Und das sehe ich überhaupt nicht ein.

Da strample ich mich lieber woanders ab und entscheide, wofür ich etwas zurücklegen will, sei es für die Absicherung im Krankheitsfalle oder für das Alter. Aber es ist dann wenigstens gerecht, habe ich nichts gespart, kriege ich auch nichts.

Ob ich hier mal irgendwas sehe, wenn ich im Rentenalter bin, zweifle ich stark an.

Soziale Absicherung ist das eine - die Freiheit, selbstständige Entscheidungen zu treffen eine andere Seite. Hier muß jeder selbst seine Prioritäten setzen.

Persönlich habe ich mich für letzteres entschieden.

Constance

Constance · Besucher Ort: Brasilien

Habe 8 Jahre mitten in Frankreich gewohnt und 3 Jahre ein Geschaeft (Aenderungsschneiderei, Kurzwaren, Wolle, Hand-arbeiten) betrieben. Als Selbststaendiger bist du, anders als in Deutschland, "gezwungen" in eine bestimmte Kranken-und Rentenvers. zu gehen (von denen man kaum etwas erstattet bekommt) und diese nehmen dir "48%" von deinem Nettogewinn. Hinzu kommt, dass man bei dieser Art von Geschaeft ein hohes Warenlager braucht, das am Jahresende dem Gewinn zugerechnet wird, in D. umgekehrt. Ich habe geschuftet von 7 - 19.30 H ohne Mittagspause, denn Angestellte kann man sich wegen der hohen Abgaben nicht leisten. Hatte einen laecherlichen Verdienst! Der Papierkram ist deutlich groesser und unuebersichtlicher als in D.Das Mindesteinkommen eines Angestellten liegt bei 900€, es wird selten mehr bezahlt. Den Arzt muss man zunaechst mal bezahlen. Ebenfalls zahlt man eine Wohnungssteuer, gibt es in D. nicht ,z.B.:Du kaufst ein altes Haus und moebelst es auf, wirst du bestraft mit einer wesentlich hoeheren Steuer, in D. kannst du die Investitionen absetzen)e.t.c..Ich haette noch mehr Beispiele aber das wuerde den Rahmen sprengen.
Also, noch ist es in D. besser!!--
Allerdings gibt es-und das schon sehr lange-ein Mindest-einkommen, den RMI (ab 400€). Jeder, der nicht arbeiten will, und deren gibt es viele, kann den in Anspruch nehmen und hat dann natuerlich Zugang zu allen anderen Massnahmen.
Mit der Ausnutzung des sozialen Systems ist es in anderen Laendern nicht anders. Z.Zt. wohne ich auf Madeira(Portugal).
Meine Nachbarn sind Portugiesen, welche nach 30 Jahren aus den Slums von Venezuela "arm" zurueckgekommen sind. Der Staat stellt ihnen ein grosses Haus zur Verfuegung. Sie bekommen Moebel, Geld zum Leben, Einkaufen gehen sie mit dem Taxi. Sie lungern den ganzen Tag faul herum, (Arbeit gaebe es genug) haben staendig 5-6 Freunde zu Besuch, die verheiratete Tochter wohnt mit ihrem Mann auch da, sitzt den ganzen Tag auf der Terrasse und begafft sich im Spiegel. Mit ihrem unertraeglichen Laerm machen sie unser Leben zur Hoelle. Nach einer freundlichen Aussprache, doch ein bisschen Ruecksicht zu nehmen, wurde es schlimmer. "Ihnen kann ja absolut nichts passieren, nicht mal eine Geldstrafe, weil sie ja keins haben".
Und solche Menschen werden von Tag zu Tag mehr!!!!---Meiner Meinung nach ist das der Hauptgrund, warum es immer schlimmer wird.
All dies und mehr, ist fuer uns der Grund zum auswandern. Wir scheuen uns vor keiner Arbeit aber wir brauchen Raum zum atmen,
uns fehlt die Wertigkeit und Harmonie.
Welcher Philosoph sagte:» Seit ich die Menschen kenne, liebe ich
die Tiere«!
Ich liebe kritische Menschen, macht weiter so!-
Constance

Constance

Schwabenpower · smilie-Status ***** Beiträge: 79 Ort: im wilden Süden

Trefflich, liebe Constanze, trefflich. Also einigen leuten müssen die Augen geöffnet werden: Auswandern bedeutet nicht, alle Sorgen hinter sich zu lassen. Wer es in D zu nichts gebracht hat, wird sich im Ausland noch schwerer tun. Und auch die anderen Länder haben Probleme- nicht Deutschland allein. Und eines vorneweg: soziale Absicherung bedeutet im Großteil des Auslandes ein wirklich absolutes Minimum.

Zum Auswandern gehört Power, Tatendrang, trotzdem ein kühler Kopf, der alles plant und bedenkt, Informationen sammeln bis zum Umfallen, Gespräche führen etc. Dazu reichen zwei, drei Urlaube vor Ort nicht!!!!!

Auf Regen folgt Sonne!