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Auswandern und glücklich sein... geht das?!?

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4u2c
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Beiträge: 1


New PostErstellt: 28.07.04, 12:08  Betreff: Auswandern und glücklich sein... geht das?!?  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Kennt Ihr die Werbung der LBS-Bausparkasse?
Die kleine Lena saß mit Ihrem Vater vor dem bunt bemalten Bauwagen....
... dann will ich später auch mal Spießer werden.

Die Kleine hat es noch nicht begriffen, daß ein Spießer niemals so glücklich sein kann, wie jemand der von allen Gesellschaftlichen zwängen losgelöst in seinem Bauwagen sitzt und sein Leben lebt.

Obwohl er hier in D (von den Spießern) dafür sehr schief angesehen wird, denn er entspricht nicht der Norm.
Er ist alleinerziehend, Bau- bzw. Wohnwagen haben weiß zu sein und er ist kein Bausparer usw...

Also weg hier!!!

Meine Vorstellung vom Auswandern ist, erst einmal mit dem Bauwagen... oh sorry natürlich mit dem Wohnmobil durch Europa touren (was natürlich einen gewissen finanziellen Background voraussetzt) und sich in den einzelnen Ländern der EU umsehen.
Es könnte sonst ein böses erwachen geben, wenn man feststellt, das es da auch nicht besser ist als hier. Es muß ja auch einen Grund haben, daß es auch in anderen Ländern Auswanderer gibt.
Wenn man das passende Fläckchen Erde gefunden hat, kann man den zweiten Schritt wagen und Auswandern.

Mir geht das Spießertum hier in D auf den Keks.
Hier wird derjenige bestraft, der einen guten Job hat, Single ist und Haus Grund besitzt. Belohnt werden diejenigen, die Arbeitslos sind, viele Kinder haben, und jede Lücke in den Sozialgesetzen kennen und ausnutzen.
Deshalb werde ich aussteigen und D den Rücken kehren.

Sollte jemand das gleiche vorhaben, würde ich mich über einen Gedankenaustausch freuen.

Bis dann
CU in EU

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Constance
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Ort: Brasilien


New PostErstellt: 28.07.04, 13:56  Betreff: Re: Auswandern und glücklich sein... geht das?!?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: 4u2c
    Kennt Ihr die Werbung der LBS-Bausparkasse?
    Die kleine Lena saß mit Ihrem Vater vor dem bunt bemalten Bauwagen....
    ... dann will ich später auch mal Spießer werden.

    Die Kleine hat es noch nicht begriffen, daß ein Spießer niemals so glücklich sein kann, wie jemand der von allen Gesellschaftlichen zwängen losgelöst in seinem Bauwagen sitzt und sein Leben lebt.

    Obwohl er hier in D (von den Spießern) dafür sehr schief angesehen wird, denn er entspricht nicht der Norm.
    Er ist alleinerziehend, Bau- bzw. Wohnwagen haben weiß zu sein und er ist kein Bausparer usw...

    Hallo CU,
    Du kannst Dir Deine Europarundreise sparen, in anderen europ. Laendern ist es z. T. noch schlimmer. Habe in Frankreich geschuftet um fuer die Nichtstuer und Sozialsystemausnutzer horrente Abgaben zu leisten. In Portugal, wo ich jetzt bin, kommen die Faulenzer aus Venezuela zurueck und lassen sich alles bezahlen und zusaetzlich terrosisieren sie die Nachbarn mit Laerm, kann ihnen ja nichts passieren, haben ja nichts. Den ganzen Tag faul herumlungern, mit Taxi einkaufen gehen und abends mit 6-8 Freunden ruecksichtslos feiern. Sagst du freundlich was, gruppieren sie sich, machen alles express, dass man manchmal Angst haben muss vor Repressalien.
    Wir gehen nach Paraguay, suchen uns ein Grundstueck, das so gross sein muss, dass ich keinen Nachbar sehe und dort gibt es auch kein Sozialsystem. Wenn du nicht arbeitest, hast du nichts und das ist auch richtig so. Die wirklich Beduerftigen in unserem Staat , fuer die ich bereit waere zu helfen, die gehen meistens leer aus., aber das steht nicht in meiner Macht das zu aendern, ausserdem habe ich genug gekaempft, Schnauze randvoll.
    Mein Rat: Such' nicht lange in Europa rum, orientiere Dich ausserhalb, dann verlierst Du keine kostbare Zeit.
    Herzliche Gruesse
    Constance
    Also weg hier!!!

    Meine Vorstellung vom Auswandern ist, erst einmal mit dem Bauwagen... oh sorry natürlich mit dem Wohnmobil durch Europa touren (was natürlich einen gewissen finanziellen Background voraussetzt) und sich in den einzelnen Ländern der EU umsehen.
    Es könnte sonst ein böses erwachen geben, wenn man feststellt, das es da auch nicht besser ist als hier. Es muß ja auch einen Grund haben, daß es auch in anderen Ländern Auswanderer gibt.
    Wenn man das passende Fläckchen Erde gefunden hat, kann man den zweiten Schritt wagen und Auswandern.

    Mir geht das Spießertum hier in D auf den Keks.
    Hier wird derjenige bestraft, der einen guten Job hat, Single ist und Haus Grund besitzt. Belohnt werden diejenigen, die Arbeitslos sind, viele Kinder haben, und jede Lücke in den Sozialgesetzen kennen und ausnutzen.
    Deshalb werde ich aussteigen und D den Rücken kehren.

    Sollte jemand das gleiche vorhaben, würde ich mich über einen Gedankenaustausch freuen.

    Bis dann
    CU in EU
Constance
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Schwabenpower
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Beiträge: 79
Ort: im wilden Süden


New PostErstellt: 28.07.04, 16:57  Betreff: Re: Auswandern und glücklich sein... geht das?!?  drucken  weiterempfehlen

@4u2c:
Einige Gedankengänge sind sicherlich richtig, gegen den Vorwurf einer Vorzugsbehandlung für kinderhabende Familien verwahre ich mich höflich, aber sehr ausdrücklich. Für den fall, daß Sie das nicht nachvollziehen können, schicke ich gerne mal eine Aufstellung, was Kinder kosten , welchen Verdienstausfall mir und meiner Faru entstehen etc. Dann rechne ich die lächerlichen Steuervorteile dagegen und das Kindergeld und als Endergebnis kommt ca. 400.000.-- Euro Miese raus auf 25 Jahre betrachtet........ also hier scheinen Sie etwas ein Vorurteil zu haben.

Unstrittig recht haben Sie damit, daß es leider viele Ungerechtigkeiten gibt in unserem Lande. Kleiner Hinweis von einem weitgereisten: In anderen Ländern gibt es das auch, teilweise noch viel schlimmer und drastischer als bei uns!

Und wenn Sie wirklich ernsthaft auswandern wollen, möchte ich Ihnen nur den freundlichen Hinweis geben: Dann bitte ganz raus aus der EU, denn dieses Gebilde ist für einige Mißstände verantwortlich. Die Macht dieser Körperschaft wird ständig ansteigen!!! Schon heute laufen da Dinge, die uns noch gar nicht so recht bewußt sind.....

Am ehesten werden Sie die von Ihnen angeprangerte soziale Ungerechtigkeit nicht finden in armen Ländern, wo der Staat nichts zu verteilen hat....

Auf Regen folgt Sonne!

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Benzini
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Beiträge: 1


New PostErstellt: 01.08.04, 10:39  Betreff: Re: Auswandern und glücklich sein... geht das?!?  drucken  weiterempfehlen

Ich habe von der spießigen Gesellschaft in Deutschland, dem Wohlfahrtsstaat und der allgegenwärtigen Bürokratie ebenfalls die Nase gestrichen voll. Da m.E. ohne finanziellen Background die Möglichkeiten recht eingeschränkt sind, habe ich meine Kosten weitestgehend reduziert. Ziel ist, die nach staatlichen Zwangsabgaben und dem notwendigen Konsum übrigbleibenden finanziellen Mittel zum Aufbau von Eigenkapital zu nutzen. Bis zum Ende des Jahrzehnts soll mir dies ermöglichen, auch in Deutschland über die Runden kommen, ohne der Verpflichtung einer abhängigen Beschäftigung täglich nachgehen zu müssen. Dieses finde ich enorm wichtig, um den nötigen persönlichen Freiraum - sowohl zeitlich wie auch gedanklich - zu erhalten, das Vorhaben des Auswanderns konkret auszugestalten. In meinem Leben bin ich noch nicht weit gekommen, früher mangels Geld und heute wegen einem anderem - einem psychologischen - Problem. Ich fahre im Urlaub erst gar nicht weg, weil ich nicht zurückkommen möchte. Mit dem Abstand, den ich beispielsweise bereits nach einer Woche Urlaub habe, empfinde ich die gegenwärtige Situation im Erwerbsleben bereits jetzt unerträglich und muß mich erst wieder von Neuem daran gewöhnen. Gewöhnen in dem Sinne mich zu fügen, mich anzupassen, nicht etwa Freude zu empfinden. Mein Plan entspricht also der "Augen zu und durch Methode" und ich hoffe am Ende meine gesteckten Ziele, ohne größere persönliche Schäden davonzutragen, zu erreichen und frei zu sein, dahin zu gehen, wohin ich gehen möchte. Sollte mir das nicht gelingen, bin ich fest entschlossen mein Leben hier in Deutschalnd nicht so weiterzuführen wie bisher, denn ein Ziel ist ein Traum mit einer Deadline. Dies finde ich ganz wichtig, weil viele Menschen ihre Träume träumen und wohl doch nie verwirklichen werden, weil sie den Tag sich zu entscheiden nicht festgelegt haben.

Meine Gedanken habe ich hier kurz skizziert, da ich sie sonst niemendem mitteilen kann. In meinem Umfeld versteht man so etwas nicht, aber mit dem Problem stehe ich wahrscheinlich auch nicht alleine da.

Ich wünsche allen Auswanderungswilligen ihren Traum zu einem bestimmten Tag, und nicht irgendwann, zu realisieren.

Viel Erfolg dabei
Benzini

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