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Sechs Millionen Mitarbeiter verzweifelt gesucht

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Autor Beitrag
siggi_siggi_siggi
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Ort: Autonome Republik Krim/Ukraine


New PostErstellt: 06.05.08, 11:15  Betreff: Sechs Millionen Mitarbeiter verzweifelt gesucht  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    Der Arbeitskräftemangel nimmt dramatische Ausmaße an: Laut einer aktuellen Studie könnten bis zum Jahr 2020 sechs Millionen Beschäftigte fehlen. Das würde das Wirtschaftswachstum in Deutschland abwürgen. Doch noch gibt es Möglichkeiten, das Schlimmste zu verhindern
http://www.welt.de/wirtschaft/article1968300/Sechs_Millionen_Mitarbeiter_verzweifelt_gesucht.html

Gruß
Siggi

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Gerald
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New PostErstellt: 07.05.08, 09:09  Betreff: Re: Sechs Millionen Mitarbeiter verzweifelt gesucht  drucken  weiterempfehlen

"Doch um dieses Ziel zu erreichen, müsse die Politik einige entscheidende Weichen stellen, schreiben sie in ihrer Studie..."

Die Politik müsse Weichen stellen!?

Ich bete inbrünstig dass unsere Politiker doch endlich einmal (vernünftig) tätig werden! (Und nicht nur 3 cm vor sich schauen)

Gerlad



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schoolar

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New PostErstellt: 07.05.08, 10:46  Betreff: Re: Sechs Millionen Mitarbeiter verzweifelt gesucht  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Gerald
    ...Ich bete inbrünstig dass unsere Politiker doch endlich einmal (vernünftig) tätig werden! (Und nicht nur 3 cm vor sich schauen)...
Sind sie doch gerade wieder: Die nächste Diäten-(?!?) Erhöhung ist quasi beschlossene Sache! Aber da das Volk (also deren Arbeitgeber...!) nicht ganz ausgeschlossen werden soll, denkt man immerhin über Steuererleichterungen nach (wie lange tut "man" das eigentlich in DE schon ohne zählbare Ergebnisse...?!). Ich glaub', so sehr wurden wir damals in der DDR nicht von unserer "Altherren-Führungsriege" verar...t, wie es heute der Fall ist!

Gruß,

Thomas

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Carpe diem
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Gerald
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Beiträge: 30



New PostErstellt: 07.05.08, 12:37  Betreff: Re: Sechs Millionen Mitarbeiter verzweifelt gesucht  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: schoolar
    Ich glaub', so sehr wurden wir damals in der DDR nicht von unserer "Altherren-Führungsriege" verar...t, wie es heute der Fall ist!

    Gruß,

    Thomas
Tja, daran sehen wir mal: Tatsächlich die Politiker lernen noch etwas dazu. Und wenn es nur darum geht: Wie bekomme ich mehr - und andere halt weniger.
Aber halt! Unsere Rentner bekommen ja doch noch ein Geldgeschenk - und das (ganz zufällig) kurz vor der Wahl.

Oh je, armes D

Gerald



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frankx
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New PostErstellt: 09.05.08, 19:44  Betreff: Re: Sechs Millionen Mitarbeiter verzweifelt gesucht  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: schoolar
    Ich glaub', so sehr wurden wir damals in der DDR nicht von unserer "Altherren-Führungsriege" verar...t, wie es heute der Fall ist!
Meinst Du? Ich glaube eher nicht ... die DDR-Altherrenriege hat sich dann eben in Luxus-Wohnviertel zurückgezogen, abgegrenzt vom Volk, und mit allem westlichen Luxus.

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schoolar

Administrator

Beiträge: 1254
Ort: Durban (South Africa)



New PostErstellt: 10.05.08, 11:33  Betreff: Re: Sechs Millionen Mitarbeiter verzweifelt gesucht  drucken  weiterempfehlen

Richtig, aber zumindest haben sie uns nicht täglich was vom Pferd (im heutigen Fall: Wirtschaftswachstum) erzählt, während der kleine Mann vor Hunger kaum "Stulle" sagen kann!

_________
Carpe diem
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frankx
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Ort: Schweiz


New PostErstellt: 10.05.08, 12:30  Betreff: Re: Sechs Millionen Mitarbeiter verzweifelt gesucht  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: schoolar
    Richtig, aber zumindest haben sie uns nicht täglich was vom Pferd (im heutigen Fall: Wirtschaftswachstum) erzählt, während der kleine Mann vor Hunger kaum "Stulle" sagen kann!
Das Wirtschaftswachstum ist da, der Effekt auf die Arbeitslosenzahlen auch, und hungern muss auch niemand .

Klar hat damals niemand was vom Wirtschaftswachstum erzählt, war ja auch nicht relevant ... deshalb war die Wirtschaft des Ostens ja so extrem desolat damals.

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technikus
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New PostErstellt: 10.05.08, 15:12  Betreff: Re: Sechs Millionen Mitarbeiter verzweifelt gesucht  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: frankx
    Das Wirtschaftswachstum ist da, der Effekt auf die Arbeitslosenzahlen auch, und hungern muss auch niemand .
Wirtschaftswachstum vorwiegend durch Export bei den großen Konzernen. Ach ja, und deshalb werden auch immer mehr Stellen abgebaut bei steigenden Gewinnen u. exorbitant ansteigenden Vorstandsgehältern.

Was für einen Bären willst Du uns hier aufbinden ?

Der gesamte Mittelstand ist in Gefahr. Wenn die Masse der Arbeitnehmer nicht genügend Geld verdient kann sie auch nicht genügend Geld ausgeben, damit es wieder in den Kreislauf zurück fließt. Die Spirale dreht sich also zwangsweise nach unten.

In diesem Land wird ein Heer von Hartz IV Empfängern produziert. Die großen Firmen setzen die Arbeitnehmer zu Lasten der Solidargemeinschaft frei. Es braucht ja keiner zu verhungern. Was für eine tolle Schutzbehauptung für ethisch, moralische Verwerflichkeit. Der ganze Dreckmist hat mit der Vorruhestandsregelung angefangen, den die Arbeitgeber in den Jahren zuvor natürlich schamlos ausgenutzt haben und jetzt schreien sie Fachkräftemangel. Der Begriff Nachhaltigkeit ist bei unseren Politikern u. Wirtschaftsbossen nur Modewort. Kurzfristige Gewinnmaximierung ist in deren Schädeln u. weiter nichts. Dafür gehen sie über Leichen selbst auf die Gefahr hin selbst zu einer zu werden.


Gruß technikus


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DIE MENSCHHEIT IST EIN IRRTUM
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frankx
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New PostErstellt: 10.05.08, 15:57  Betreff: Re: Sechs Millionen Mitarbeiter verzweifelt gesucht  drucken  weiterempfehlen

@ Technikus:

Immer dasselbe unproduktive Gejammere von immer denselben Leuten, die sich an Einzelfällen aus der Boulevardpresse hochziehen, um gegen Wirtschaft und Management zu wettern. Die Arbeitslosenzahlen sinken, gleichzeitig werden trotzdem händeringend Fachkräfte gesucht, aber es wird weiter über angeblich immer mehr Hartz IV-Empfänger gejammert.

Kauf Dir mal eine neue Zeitung ...

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technikus
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Ort: Aachen (Germany)


New PostErstellt: 11.05.08, 03:28  Betreff: Re: Sechs Millionen Mitarbeiter verzweifelt gesucht  drucken  weiterempfehlen

@ frankx

Ich wußte nicht, daß in der Zeitung immer die Wahrheit steht

Ich sehe was in meinem unmittelbaren Umfeld passiert. Gut ausgebildete Ingenieure / Facharbeiter mit Erfahrung, aber mit 50 und drunter angeblich schon zu alt, aber es wird ja händeringend nach Fachkräften gesucht

Jüngere Arbeitskräfte sind billiger, können noch geformt werden und können mehr ausgepauert werden, so die Antwort eines Arbeitgebers zu mir, den ich mal persönlich gefragt habe. Diese Firmenphilosophie ist m.E. krank u. die das so praktizieren auch.

Ich lasse mich von den Medien nicht verschaukeln u. kaufe mir keine neue Zeitung Du anscheinend ja. "Die Arbeislosenzahlen sinken angeblich" Zu welchen Bedingungen habe ich mich ja bereits geäußert.

Hier noch etwas aus einem anderen Forum:

Der Bezug ist zwar ein anderer, aber die Presse betreffend paßt es zu Deiner neuen Zeitung

Einem Staat, der sich mit seinen offensichtlich totalitären Absichten ständig auf seine terroristischen Feinde/Freunde stützen muss, kann man nur misstrauen....

...seinen "embedded Journalists" ebenfalls die schon ganze Bevölkerungen in den Massenwahn trieben.

"Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht. Sie wissen es und ich weiß es. Es gibt niemanden unter Ihnen, der es wagt, seine ehrliche Meinung zu schreiben, und wenn er es tut, weiß er im Voraus, dass sie nicht im Druck erscheint. Ich werde jede Woche dafür bezahlt, meine ehrliche Meinung aus der Zeitung herauszuhalten, bei der ich angestellt bin. Andere von Ihnen werden ähnlich bezahlt für ähnliche Dinge, und jeder von Ihnen, der so dumm wäre, seine ehrliche Meinung zu schreiben, stünde sofort auf der Straße und müsste sich nach einem neuen Job umsehen. Wenn ich meine ehrliche Meinung in einer Ausgabe meiner Zeitung veröffentlichen würde, wäre ich meine Stellung innerhalb von 24 Stunden los. Es ist das Geschäft der Journalisten, die Wahrheit zu zerstören, unumwunden zu lügen, zu pervertieren, zu verleumden, die Füße des Mammon zu lecken und das Land zu verkaufen für ihr tägliches Brot. Sie wissen es und ich weiß, was es für eine Verrücktheit ist, auf eine unabhängige Presse anzustoßen. Wir sind die Werkzeuge und Vasallen der reichen Männer hinter der Szene. Wir sind die Hampelmänner, sie ziehen die Strippen und wir tanzen. Unsere Talente, unser Fähigkeiten und unser ganzes Leben sind Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte."

(John Swinton 1880, New York)

Gruß technikus


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[editiert: 11.05.08, 04:29 von technikus]
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frankx
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New PostErstellt: 11.05.08, 12:42  Betreff: Re: Sechs Millionen Mitarbeiter verzweifelt gesucht  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: technikus
    @ frankx

    Ich wußte nicht, daß in der Zeitung immer die Wahrheit steht

    Ich sehe was in meinem unmittelbaren Umfeld passiert. Gut ausgebildete Ingenieure / Facharbeiter mit Erfahrung, aber mit 50 und drunter angeblich schon zu alt, aber es wird ja händeringend nach Fachkräften gesucht

    Jüngere Arbeitskräfte sind billiger, können noch geformt werden und können mehr ausgepauert werden, so die Antwort eines Arbeitgebers zu mir, den ich mal persönlich gefragt habe. Diese Firmenphilosophie ist m.E. krank u. die das so praktizieren auch.

    Ich lasse mich von den Medien nicht verschaukeln u. kaufe mir keine neue Zeitung Du anscheinend ja. "Die Arbeislosenzahlen sinken angeblich" Zu welchen Bedingungen habe ich mich ja bereits geäußert.
So, so, Du ignorierst die Presse, wenn in der Zeitung Dinge stehen, die nicht in Dein Weltbild passen, orientierst Dich an Einzelfällen aus Deinem näheren Umfeld (vom Stammtisch?), und glaubst tatsächlich, Du hast einen repräsentativen, globalen Blickwinkel?

Was zu den Bedingungen zu sagen ist, zu denen die Arbeitslosenzahlen sinken: es mag Dir nicht passen, aber die Zeiten, wo man bei der Firma, bei der man seine Lehre machte, auch in Rente ging, sind vorbei. Wie auch schon an anderer Stelle erwähnt, Zeitarbeit und befristete Verträge sind die Zukunft, das einzige Problem ist, das die erforderliche Flexibilität noch nicht in allen Köpfen ist. Wenn Arbeitgeber nicht für jede Stelle, die sie besetzen müssen, die heute noch vielfach üblichen Arbeits-Knebelverträge abschliessen müssen, stellen sie "leichtfertiger" ein. Ich habe da wenig Mühe mit, ich habe bereits früher ca. alle 2 Jahre die Stelle gewechselt und arbeite jetzt seit 6 Jahren selbständig ... die vielfach vorhandene Beamtenmentalität habe ich nie aufbauen können.


    Zitat: technikus
    Hier noch etwas aus einem anderen Forum:

    Der Bezug ist zwar ein anderer, aber die Presse betreffend paßt es zu Deiner neuen Zeitung
Schlimm ist allerdings auf der anderen Seite, wenn Leute der Presse grundsätzlich misstrauen und sich dann eine eigene Wahrheit zusammengrübeln, die alles andere als richtiger sein muss.

Zeitungen lesen, und zwar mehr als eine, seinen gesunden Menschenverstand einsetzen und zwischen den Zeilen lesen, ist allemal besser als "ich traue Zeitungen nicht, nur den Leuten, die mit mir am Stammtisch sitzen".

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