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holzhiasl
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Beiträge: 103


New PostErstellt: 24.10.09, 19:54     Betreff: Re: Umzug von österreich nach deutschland

Hallo an Alle,

@Anna KL:

Wie kannst Du dieser armen, vom Leben enttäuschten und vom Schicksal gebeutelten Frau nur unterstellen, dass sie der paar hundert Euro mehr im Monat nach Deutschland ziehen will? Wie sie ja sagte, hat sie einen Freund in D zu dem sie ziehen will. Das scheint mir nicht abwegig und muss ja nicht unbedingt Leistungserschleichung als Motiv haben.

Und dass sie im vorab fragt, wie es finanziell aussieht, ist auch normal. Schließlich kann die Liebe sehr schnell verfliegen, wenn sie ihrem Liebsten mit den zwei Kindern (die ja möglicherweise nicht von ihm sind) zu sehr auf der Tasche liegt.

Dass die Trümmerfrauen Ende der Vierziger und Anfang der Fünfziger Jahre, die das zerstörte Deutschland schweissgebadet, opferbereit und beispiellos, gleich nach der Entbindung wieder zur Arbeit gingen, liegt hauptsächlich daran, dass es damals die Hilfen nicht gab. Wenn es diese gegeben hätte, würde Deine Mutter die auch in Anspruch genommen haben.

Schlüsselkinder:
Meine Frau, mit der ich nun 15 Jahre verheiratet bin, hat in den ganzen Jahren unserer Ehe nie für jemand anders arbeiten müssen. Sie hat ja genug mit unseren drei Kindern, dem Haushalt und auch mir zu tun. Wie soll sie da noch nebenbei arbeiten gehen? Da würde eines der drei Themen auf der Strecke bleiben - die Kinder, der Haushalt oder ich. Wenn meine Kinder von der Schule nach Hause kommen, ist Mama da und stellt sicher, dass sie was vernünftiges und gesundes essen und hilft bei den mittlerweile übermäßigen Schularbeiten. Da muss man sich halt entscheiden: Wohl der Kinder oder ein bisschen mehr Geld für den nächsten Mallorca-Urlaub. Schlüsselkinder sind die Kinder, die morgens den Hausschlüssel um den Hals gebunden bekommen, um mittags dann zu Hause aufzusperren, alleine in der Wohnung ihr Essen in den Microwave schieben und anstatt etwas für die Schule zu tun, lieber am Computer spielen oder Fernseh gucken. Also aus meiner Erfahrung heraus ist der Unterschied nicht nur augenscheinlich sondern offensichtlich.

Das Geld:
Da Du ja im fernen Ausland lebst, kommst Du ja eh nicht für die vielen Kinder und Mütter auf. Solange wir jedes Jahr zig-Milliarden für Entwicklungshilfe aufwenden können (z.B. für das Land in dem Du jetzt lebst), uns diese Kasperlbude von Politikern leisten können und jährlich laut Steuerzahlerbund rund 40 Milliarden Euro verschwenden können, mache ich mir um die Finanzierung ÄÄÄCHT keine Sorgen. Im Moment kann man ja schließlich zu Hause hocken, fernsehen und Bier trinken und hat nur 100 EUR weniger Einkommen, als jemand, der den Rücken in der Arbeit krumm macht. Wenn man diese 100 EUR dann noch für Arbeitsweg und Mittagessen verballert, kommt man sogar noch in die Miesen. Es liegt also nicht an den Menschen, die diese Leistungen in Anspruch nehmen - es liegt an denen, die sie anbieten und, was auch eine große Rolle spielt, an den niedrigen Löhnen. Es ist nicht so, dass die Leistungen zu hoch sind - eher sind die Arbeitseinkommen zu niedrig.

Hast Du eigentlich selber Kinder, Anna? Und wenn, wie oft seht Ihr Euch denn so im Schnitt? Hat bestimmt auch jeder seinen eigenen TV im Zimmer, damit man sich abends nicht sehen muss ...

Sweety hat jedenfalls zwei Kleinkinder, die der mütterlichen Nähe bedürfen und ich persönlich sehe ihr Anliegen, sich schlau zu machen, keineswegs anrüchig.

@Sweety:
Dein Freund kann Dir wirklich behilflich sein, diese Auskünfte von den Ämtern zu besorgen - und nur von dort bekommst Du die für Dich relevanten. Ansonsten kannst Du mit Stichwörtern wie "Kindergeld", "Mutterschaftsgeld", "Familienbeihilfen" etc. ganz sicher viele Informationen im Internet finden. Auch wenn Österreich nicht in der EU ist, haben die Österreicher aufgrund anderer Abkommen durchaus Einwanderungserleichterungen.

So, jetzt - viel Spaß an Alle und viel Erfolg

holzhiasl



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