Geld verdienen im Internet

  Auswandern

Zur Homepage von Auswandern-aktuell.de
 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge SucheSuche HilfeHilfe
VotesUmfragen
was muss man tun?

Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite: 1, 2
Autor Beitrag
wurm
Neuzugang


Beiträge: 2


New PostErstellt: 11.09.03, 23:17  Betreff: was muss man tun?  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo,

es geht um folgendes ... ich habe vor ca 2 jahr eine russische frau kennengelernt... und wir moechten zusammen leben ... wenn moeglich in deutschland...

nun meine frage

was muss man tun... bzw welche bedingungen muss man erfuellen um dauerhaft, damit meine ich fuer den rest seines lebens, nach deutschland einzuwandern?

recht herzlichen dank im vorraus

gruss

nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Schwabenpower
smilie-Status *****


Beiträge: 79
Ort: im wilden Süden


New PostErstellt: 23.09.03, 22:07  Betreff: Re: was muss man tun?  drucken  weiterempfehlen

Eigentlich ganz einfach: Gehe auf das Ausländeramt der für dich zuständigen Gemeinde oder Landkreis und informiere Dich eingehend. Dort erhälts Du alle Infos..., allerdings mußt Du Dich dabei bewegen und nicht vor dem PC sitzend hoffen, daß ein Beamter aus dem Ausländeramt Deinen Hilferuf hier liest und korrekt beantwortet. Also: Eigeninitiative ist gefragt!

nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
wurm
Neuzugang


Beiträge: 2


New PostErstellt: 23.09.03, 23:10  Betreff: Re: was muss man tun?  drucken  weiterempfehlen

danke...

ich weiss schon das ich was tun muss :)

wollte nur wissen wohin man sich wenden kann ...

meine frage ist ja damit beantwortet


recht herzlichen dank

gruss

nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Redaktion Kerstin

Administrator

Beiträge: 29


New PostErstellt: 24.09.03, 16:33  Betreff: Re: was muss man tun?  drucken  weiterempfehlen

Wie recht Du hast, Schwabenpower *seufz*

Eigenintitiative fehlt leider den meisten und daher bleibt es auch immer wieder nur beim Traum "Auswandern". Und Vater Staat kann wieder ein wertvolles Mitglied mehr aus der Gemeinde der braven Steuerzahler als "hiergeblieben" verbuchen.

Auswandern will vernünftig geplant und vorbereitet sein. Wenn ich Beiträge lese wie "100 Leute legen je 2000 Euro in einem Topf, dafür kaufen wir uns dann ein schönes Haus" (wo dann alle 100 ohne Kohle gedängt auf enegem Raum ihr Leben fristen) wird's mir glatt schlecht (den Beitrag heute gestrichen). Meine Zeilen hier beziehen sich nicht auf "Wurm" (die Frau heiraten, das hilft immer) sonder auf das Wort Eigeninitiative allgemein zum Thema Auswandern.

Auswandern ist kein Spiel und kein Freizeitabenteuer. Es wird das Leben einschneidend für immer (auch für Eure Kinder und Nachfahren) verändern. 90% der Auswanderer, die blauäugig und ohne finanziellen Rückhalt auswandern, stranden irgendwann und viele davon so arg, dass sie im (meist nicht sozial absichernden) Ausland regelrecht vor die Hunde gehen, verkommen, verarmen und von anderen belächet werden.

Auswandern sollte eigentlich nur, wer auch in der Heimat auf Grund seiner Fähigkeiten gut (über)leben kann. Zu hoffen, im Ausland sei alles leichter, ist ein Trugschluss. Euch erwartet da das gleiche, wie einen Türken in Berlin: Ihr seid jetzt die Ausländer, ihr müsst euch fremden Mentalitäten und Gesetzen anpassen, andere Lebensbedingungen akzeptieren, Euren Mann in einem Land stehen, das ihr kaum kennt. Alles nicht so leicht...

Herzlichst, Eure

Kerstin - sieben Jahre im Ausland

nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
biberpatrouille
Neuzugang


Beiträge: 2


New PostErstellt: 29.12.04, 21:36  Betreff: Re: was muss man tun?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Redaktion Kerstin
    Euch erwartet da das gleiche, wie einen Türken in Berlin: Ihr seid jetzt die Ausländer, ihr müsst euch fremden Mentalitäten und Gesetzen anpassen, andere Lebensbedingungen akzeptieren, Euren Mann in einem Land stehen, das ihr kaum kennt. Alles nicht so leicht...
Naja sollte vielelicht heissen: Wie ein Teil der Türken in Berlin.
Denn zB: Berlin-Neukölln:
300.000 Einwohner davon 100.000 Ausländer:
Dort schaffen sie sich eigene Gesetze, leben nach Ihren Bedingungen, lehnen unsere Sprache , Werte und Kultur ab und schaffen eine eigene Gesellschaft.
Stellt sich die Frage , wer sich dort wem anpasst oder anpassen muß ??????

nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
wksamoa
Ehemaliges Mitglied

Ort: Apia Samoa


New PostErstellt: 11.01.05, 01:13  Betreff: Re: was muss man tun?  drucken  weiterempfehlen

Schon richtig, aber ...

So was passiert immer, wenn die eigene Kultur und die Kultur des neuen Landes sehr verschieden sind. Leute aus Anatolien und Berliner. Die Anatolier leben doch selbst in Istanbul schon in Gettos, weil ihnen die Städter dort so fremd sind.

Machen Deutsche auch im Ausland - bilden dort ihre abgeschlossenen Zirkel, gar "deutsche" Kolonien, Wohngebiete, wo alle Deutsche sind. Paraguay, Chile, Argentinien und anderswo.
Oder, Kerstin?

Ihr seht nicht so ganz, wie gewaltig der Unterschied der Kulturen sein kann ... Denn eines ist sicher: Wenn die Kreuzberger Türken mal wieder in die Türkei, in ihr Heimatdorf, reisen, sind sie dort auch total fremd schon, richtige Ausländer. Komische Typen, so deutsch irgendwie.

Denn auch wenn man es als Deutscher kaum wahrnimmt, so passen sie sich doch schon erheblich an. Den Deutschen ist nur meist nicht klar, wie gewaltig weit und schwer dieser Weg ist.

nach oben
Brizzi
Ehemaliges Mitglied

Ort: Australia


New PostErstellt: 11.01.05, 09:09  Betreff: Re: was muss man tun?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: wksamoa
    Schon richtig, aber ...

    So was passiert immer, wenn die eigene Kultur und die Kultur des neuen Landes sehr verschieden sind. Leute aus Anatolien und Berliner. Die Anatolier leben doch selbst in Istanbul schon in Gettos, weil ihnen die Städter dort so fremd sind.
sowas nennt man dann Parallelgesellschaften - ein Zeichen nicht funktionierender Integration!

    Zitat: wksamoa
    Machen Deutsche auch im Ausland - bilden dort ihre abgeschlossenen Zirkel, gar "deutsche" Kolonien, Wohngebiete, wo alle Deutsche sind. Paraguay, Chile, Argentinien und anderswo.
Nicht in Australien - hier gibt es keine deutschen Gebiete. Der Deutsche lebt hier gewoehnlich zwischen den Aussies verstreut.
Der Deutsche in Australien ist gewoehnlich der Type Deutscher der von seinen Landleuten in irgendeiner Weise die Nase voll hat (z.B Vereinsmeierei). Das soll jedoch nicht heissen das man sich nicht mal, unter Gleichgesinnten, im oertlichen Trailer Club (Jacht Club) zum Mittagessen trifft.

    Zitat: wksamoa
    Ihr seht nicht so ganz, wie gewaltig der Unterschied der Kulturen sein kann ... Denn eines ist sicher: Wenn die Kreuzberger Türken mal wieder in die Türkei, in ihr Heimatdorf, reisen, sind sie dort auch total fremd schon, richtige Ausländer. Komische Typen, so deutsch irgendwie.
    Denn auch wenn man es als Deutscher kaum wahrnimmt, so passen sie sich doch schon erheblich an. Den Deutschen ist nur meist nicht klar, wie gewaltig weit und schwer dieser Weg ist.
Das kann man so nicht stehen lassen! - der Deutsche ist Christ der Islamist ist Antichrist genau wie der Jude. Der Jude hat es verstanden sich dem Christen anzupassen ohne seine Religion aufzugeben was dem Islamisten niemals moeglich sein wird, da es gegen die Ueberzeugung seiner Religion ist. Politiker haben geglaubt man kann die (alle) Kulturen verschmelzen - mit dem Juden funktioniert es halbwegs (siehe Ossie Osborn Family) nicht aber mit dem Islam!

nach oben
wksamoa
Ehemaliges Mitglied

Ort: Apia Samoa


New PostErstellt: 11.01.05, 11:17  Betreff: Re: was muss man tun?  drucken  weiterempfehlen

Uhhh - "der" Deutsche ist Christ ... Aber sicher, das sieht man an den vollen Kirchen. "Der" Jude ist Antichrist, na ja ... Kein Christ, okay, aber gleich Antichrist?

Und der Islamist auch. Ja, aber wie viele Türken in Berlin sind Islamisten? Moslems sind das, aber doch nicht unbedingt Islamisten, also fanatische Moslems. Der Kamm, über den Du da scherst, ist doch heftig grob ...

Mit fanatischen Moslems (Islamisten) können nicht mal normale Moslems zusammenleben, wie man sehr schön an Afghanistan und den Taliban sehen konnte. Genauso wenig, wie ich als "normaler" Christ mit fundamentalistischen Christen zusammenleben könnte. Schauderhaft. Dann allemal lieber unter Türken in Neukölln.

Selbstverständlich können Moslems und Christen, ebenso wie Juden, friedlich in einem Land nebeneinanderleben. Da muss man nichts verschmelzen, sondern nur tolerieren. Und das können sie alle, so lange sie nicht Fanatiker sind. Und Fanatiker sind immer nur wenige.

Ein leuchtendes Beispiel für ein friedliches Nebeneinander aller drei Religionen war Südspanien im 15.Jahrhundert. Im Kalifat Granada lebte man sehr friedlich zusammen, Jahrhunderte lang, unter einer sehr toleraten muslemischen Herrschaft. Bis die fundamentalistischen Christen kamen und alle tauften oder umbrachten.

Der Islam nicht fähig zum Frieden und zur Toleranz? Da fass Dir mal an Deine eigene christliche Nase! Ich habe im Leben so viel Juden getroffen, so viele Moslems auch, mit denen ich ohne jedes Problem hätte gute Nachbarschaft halten können. Vielleicht können sich die Türken ja nicht integrieren, weil solche Vorurteilshaber wie Du sie nicht lassen ...

Die Türken in Deutschland sollen sich unter den Werten des Grundgesetzes intergrieren und nicht Christen werden müssen. Ist doch wohl klar, oder? Und es steht absolut nichts im Grundgesetz, was ein einigermaßen durchschnittlicher Moslem nicht unterschreiben könnte.

Ich habe jedenfalls erheblich mehr Probleme mit den Grundgesetz-Hassern in den deutschen Rechtsparteien. Die bedürfen der Integration erheblich mehr als die Türken in Deutschland.

nach oben
Peter_KL
User mit Silberstatus!!


Beiträge: 298
Ort: Kuala Lumpur


New PostErstellt: 12.01.05, 02:49  Betreff: Re: was muss man tun?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: wksamoa
    Selbstverständlich können Moslems und Christen, ebenso wie Juden, friedlich in einem Land nebeneinanderleben.
    Ein leuchtendes Beispiel für ein friedliches Nebeneinander aller drei Religionen war Südspanien im 15.Jahrhundert. Im Kalifat Granada lebte man sehr friedlich zusammen, Jahrhunderte lang, unter einer sehr toleraten muslemischen Herrschaft.
Malaysia ist auch ein gutes Beispiel. 50% Moslems, gute 30% Chinesen, gute 10% Inder, der Rest "sonstige" und alle ueben mehr oder weniger ihre Religion aus, und?
Null Problemo.
Religionsfreiheit und Toleranz sind die Zauberwoerter.
Gruss




____________________
Sex is like air. It’s not important unless you aren’t getting any.
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden ICQ-Nachricht an dieses Mitglied senden
Brizzi
Ehemaliges Mitglied

Ort: Australia


New PostErstellt: 12.01.05, 08:19  Betreff: Re: was muss man tun?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: wksamoa
    ......

    Der Islam nicht fähig zum Frieden und zur Toleranz? ...
    ......
Die Multikulti "Toleranz" heisst ueberall auf diesem Planeten Parallelgesellschaften - ist das Toleranz?

nach oben
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite: 1, 2
Seite 1 von 2
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Geld verdienen im Internet