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Schoolar
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Erstellt: 24.01.05, 16:36 Betreff: Re: Heimatfrust – nix wie weg! |
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Zitat: sweetshark
Wie seht Ihr eigentlich das Problem der Sprache? |
In der Sprache seh' ich kein Problem... ;-) Im Ernst: Die jeweilige Landessprache sollte man natürlich mindestens soweit verstehen und sprechen, daß man mehr hinbekommt als ein Bier zu bestellen. Man will sich ja z. B. um einen Job bewerben, da wären also Kenntnisse der Fachbegriffe aus der Berufswelt hilfreich.
Zitat:
Gebt Ihr eigentlich alles auf, wenn Ihr auswandert? |
Ja und nein - materiell gesehen schon, aber Familie, Freunde, Bekannte bleiben ja erhalten. Und natürlich auch die Staatsbürgerschaft - wenn man sie nicht aus irgendeinem Grund unbedingt loswerden will. Für eine als "Notnagel" im Hinterkopf behaltene Rückkehr nach D sicherlich nicht die schlechteste Lösung...
Zitat:
Ich will auch gerne weg, weiß jedoch nicht wie ich meinen Schatz überzeugen soll. Er ist im Grunde gerne in Deutschland. |
Im Ernst?!? Oder ist es doch mehr die "Angst" vor dem Unbekannten? Ich kenne das aus dem Bekanntenkreis: Fähigkeiten und finanzielle Mittel sind vorhanden, sich auf Anhieb im Ausland niederzulassen und dort in angenehmerer Umgegung von vorne anzufangen, aber die Ungewißheit behält die Oberhand und die vermeintliche Sicherheit, die einem in D geboten wird.
Ich wünsch' Dir viel Erfolg beim Überreden Deiner besseren Hälfte! Gruß,
Thomas
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