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Boot kaufen und los

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dundee
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New PostErstellt: 15.04.06, 14:28  Betreff: Boot kaufen und los  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

also der holländer (name vergessen) ist mit seinem Floss Ra übers offenene Meer gesegelt ohne "seemännische erfahrung", er hatte noch nichtmal jemand dabei der wusste wie man genau mit einem floss umgeht. nur nen matrosen dabei... und denken wir an die polynesier, mit ihren einbäumen haben sie ganze inselketten besiedelt. klar man ist kein fachmann, aber die fallen auch nicht
aus der wiege... ausserdem gibts doch jede menge hilfe, seekarten, echolot, gps, wetterbericht... und nen unglaublichen gegenverkehr erwarte ich auch nicht auf see, also im prinzip reine
gewöhnungssache, wie autofahren. *g* notfalls kann man sich ja nen A drankleben..;-)

als zweiter punkt der preis. ja da dürfte es schwieriger werden aber man muss ja nicht gerade beim deutschen yachthändler sein boot kaufen. man kann bestimmt ein gutes gebrauchtes aufkaufen, z.b. einen fischkutter übernehmen. viele fischer geben ja auf...sicher nicht weil die kähne unsicher sind.. so liegt z.b. eine ganze flotte russischer schiffe an der russisch/norwegischen küste rum. wenn ich mir meinen russischen wecker anschaue, der geht seit mind. 25 jahren genauer als jeder digitalquarzwecker den ich auf deutschem boden erstanden habe und guck dir die raketen an, die sind nicht halb so oft runtergefallen wie die der ami´s.
ich denk mal diese fischkutter sind ziemlich robust und russische eher noch robuster (sogar fürs eismeer ausgelegt). so wie
der olle russenwecker schlicht unkaputtbar ist...
klar rosten die auch aber das tun alle eisenschiffe...
man könnte z.b. nen schooner übernehmen, den frachtraum umbauen, der da nicht gerade klein ist. wie z.b. beim highlander...
das ist auch nur nen schooner. oder sogar nen tanker, jetzt bei der neuen Tankerverordnung müssen die einwandigen tanker alle ausgemustert werden. da gibts bestimmt auch nen paar kleinere drunter...

man könnte auch eins bauen lassen, nach alter traditioneller bauweise aus holz, z.b. in thailand oder da unten kann man sich nen 20 m schiff nach wunsch bauen lassen. der ist vielleicht nicht gerade regattatauglich aber man kommt von A nach B.
zu guter letzt wäre selbst bauen auch möglich...
heutzutage bauen wir doch schon alles mögliche, warum nicht auch nen schiff ? pläne gibts sogar kostenlos im internet...
jolle klar, ist nur was für extreme leidensgenossen...

Hafengebühren / Kanäle:
den panamakanal kann man ja umfahren, dauert zwar länger aber es drängelt ja niemand... aber ich denke auch nicht das ich ausgerechnet nach panama will...;-)
das gleiche gilt für afrika und man fährt ja auch nicht ständig
durch kanäle, oder ?
das mit dem hafen, hmmm, es gibt bestimmt viele nette kleine buchten wo man ankern kann...also ich stell mir das wirklich nicht
so extrem schwarz vor...und "draußen" naja, so wie die hauptstraße vorm wohnzimmerfenster alles eine frage der gewöhnung.

zum thema piraten: also wenn ich pirat wär und ne schöne yacht kommt vorbei, würd ich auch mein glück versuchen. aber man kann sich sicherlich auch an andere schiffe dranhängen die wehrhafter sind. z.b. hinter nem tanker dieses gebiet durchqueren.
was nicht gerade nach lohnender beute aussieht ist dürfte selbst für piraten uninteressant sein... ausserdem kann man sicherlich schnell mal paar wachen anheuern die sich wehrhaft auf der reling plazieren. oder wegen mir nen wasserwerfer installieren, wasser gibts ja genug...;-)
zu guter letzt kann man diese gebiete sicherlich auch meiden, das hat sich sicher überall rumgesprochen wenn eine ecke gefährlich ist. nehmen wir das verhältnis von booten die täglich unterwegs sind zu denen die überfallen werden, dürfte das nur ein kleiner prozentsatz sein... genauso gut kann der urlaubsflieger abstürzen.
auf eine gefahr die man kennt kann man sich einrichten.

ist auch nur mal so eine idee... hat sicherlich vor und nachteile, das muss man sich halt gut überlegen...


[editiert: 29.10.06, 20:02 von Walter_]
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colon
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New PostErstellt: 15.04.06, 15:16  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

Hola Dundee,

das (temporäre) Auswandern mit dem Boot wird ziemlich oft gemacht. Es gibt viele Leute die für einige Jahre um die Welt fahren. Aber auch zum Auswandern ist das eine sehr praktische Methode aber es gibt einige Standardprobleme

a. man kommt ohne solide seemännische Kenntnisse garantiert nicht aus
b. die Zielregionen sind ziemlich eingeschränkt
c. Man kann die Familie meistens nicht überzeugen
d. die Sache ist sehr teuer: Anschaffung eines seetüchtigen Schiffes, Instandhaltung, Liegegebühren etc.

Saludos de las Islas Canarias
Colon (Bill)



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dundee
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New PostErstellt: 15.04.06, 15:53  Betreff: Boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

keine ahnung...
aber ein boot zu führen kann man lernen,
ein boot kaufen, naja grundstück ist sicher nicht billiger
und ein paar oder solo-auswanderer die sich zusammen tun ?
und zielgebiet begrenzt ? wieso denn das ?
kann man nicht die küsten entlang schippern und kommt auch fast überall hin ? karibik, südsee, australien, thailand, indien usw. da ist doch überall genug wasser....ausserdem fahren doch manche sogar mit einer kleinen jolle um die welt ?
liegegebühren fallen doch auch nur an wenn man im hafen ist,
oder ? wenn die ne bucht weiter fahren und den anker auswerfen ?
dafür kann man angeln und hat zumindestens immer frischen fisch ;-)


[editiert: 29.10.06, 20:03 von Walter_]
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colon
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New PostErstellt: 15.04.06, 20:12  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: dundee
    keine ahnung...
    aber ein boot zu führen kann man lernen,
    ein boot kaufen, naja grundstück ist sicher nicht billiger
    und ein paar oder solo-auswanderer die sich zusammen tun ?
    und zielgebiet begrenzt ? wieso denn das ?
    kann man nicht die küsten entlang schippern und kommt auch fast überall hin ? karibik, südsee, australien, thailand, indien usw. da ist doch überall genug wasser....ausserdem fahren doch manche sogar mit einer kleinen jolle um die welt ?
    liegegebühren fallen doch auch nur an wenn man im hafen ist,
    oder ? wenn die ne bucht weiter fahren und den anker auswerfen ?
    dafür kann man angeln und hat zumindestens immer frischen fisch ;-)
Hola Dundee,

klar man kann alle notwendigen Bootspatente relativ einfach machen, aber für eine lange Tour brauchst Du viel seemännische Erfahrung. Es reicht aber aus, wenn einer an Bord diese Erfahrung besitzt.

Je nachdem wo man hinwill und wie bewohnbar für wieviele Leute das Boot sein soll, würde ich mal so ab 200 tausend Euro für das Schiff rechnen, wenn es wirklich eine Wohnung für mehrere Leute für längere Zeit sein soll, würde ich aher ab 400 tausend Euro schätzen. Ein Grundstück dürfte meistens billiger sein. Man kann vielleicht einen Schrottkahn sehr billig kaufen uns selbst herrichten. Das könnte erheblich billiger werden. Aber dran denken, wenn das Teil nicht zuverlässig ist, riskiert man sofort sein Leben. Trotzdem hat das Boot natürlich einen Riesenvorteil: Es ist sofort da und bietet normalerweise alles, was man so zum Leben braucht. Das ist praktisch und kann sich letztlich durchaus "rechnen". Ist man im sonnigen Süden, und hat einen guten Liegeplatz, würden viele Leute sicher ein Boot einem Haus vorziehen. Peter Ustinov hat 20 Jahre lang mit seiner Familie auf einer Segelyacht (17m) im Mittelmeer fest gewohnt und hat es nie bereut. Die Option der kleinen "Jolle" würde ich ziemlich ausschließen. Das wäre nur etwas für ein Segelabenteuer.

Das Zielgebiet ist deshalb begranzt, weil Du in etliche Gebiete z.B. wegen Piratengefahr nicht fahren kannst - ganz ernsthaft es gibt mittlerweile täglich Zwischenfälle und Yachten sind ein bevorzugtes Ziel in vielen Gewässern. Ich kenne z.B. Thais, die ohne MG und Bazooka an Bord keinesfalls längere Törns machen.
Viele andere Seegebiete eignen sich einfach schlecht für Boote, weil man s.B. nicht anlegen kann, der Wellengang oder der Tidenhub zu groß ist. Eine Insel z.B. in den Kornaten (Kroatien wäre Top-geeignet. Eine Südseeinsel meistens nicht (flaches Wasser, Riffe etc.).

Liegegebühren fallen tatsächlich nur in Häfen an. Aber es gibt auch Passagegebühren wie im Panakanal. Man wird aber nur im Ausnahmefall wirklich "draußen" ankern können. Wer einmal z.B. Seegang in ungeschütztem Gewässer mitgemacht hat, weis, wovon ich spreche. Dann hast Du im Hafen eben Landanschlüsse Wasser, Strom, wenn Du willst sogar Telefon.

Das mit dem frischen Fisch stimmt allerdings! Unschlagbar!

Saludos de las Islas Canarias
Colon (Bill)



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Brizzi
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New PostErstellt: 16.04.06, 08:34  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: dundee
    mal so eine frage, hat sich schonmal jemand überlegt einfach eine
    schöne große yacht oder wegen mir auch einen fischkutter zu kaufen und dann einfach loszufahren "wohin einem die winde treiben ?"

    ......
vergiss dabei nicht das viele hochtechnisierte Piraten die Weltmeere kreuzen! Du solltest sehr genau wissen welche Routen du befaehrst und in jedem Fall Waffen/Kombattraining haben. Vor allem Asiatische/Afrikanische und Lateinamerikanische Routen sind sehr sehr riskant!

Steve Jobs war mal mit seinem (Waffen)Kreuzer in Brisbane - ein irres Geraet und eine schwimmende Festung.

gruss

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colon
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New PostErstellt: 16.04.06, 17:04  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: dundee
    also der holländer (name vergessen) ist mit seinem Floss Ra übers offenene Meer gesegelt ohne "seemännische erfahrung", er hatte noch nichtmal jemand dabei der wusste wie man genau mit einem floss umgeht. nur nen matrosen dabei... und denken wir an die polynesier, mit ihren einbäumen haben sie ganze inselketten besiedelt. klar man ist kein fachmann, aber die fallen auch nicht
    aus der wiege... ausserdem gibts doch jede menge hilfe, seekarten, echolot, gps, wetterbericht... und nen unglaublichen gegenverkehr erwarte ich auch nicht auf see, also im prinzip reine
    gewöhnungssache, wie autofahren. *g* notfalls kann man sich ja nen A drankleben..;-)

    als zweiter punkt der preis. ja da dürfte es schwieriger werden aber man muss ja nicht gerade beim deutschen yachthändler sein boot kaufen. man kann bestimmt ein gutes gebrauchtes aufkaufen, z.b. einen fischkutter übernehmen. viele fischer geben ja auf...sicher nicht weil die kähne unsicher sind.. so liegt z.b. eine ganze flotte russischer schiffe an der russisch/norwegischen küste rum. wenn ich mir meinen russischen wecker anschaue, der geht seit mind. 25 jahren genauer als jeder digitalquarzwecker den ich auf deutschem boden erstanden habe und guck dir die raketen an, die sind nicht halb so oft runtergefallen wie die der ami´s.
    ich denk mal diese fischkutter sind ziemlich robust und russische eher noch robuster (sogar fürs eismeer ausgelegt). so wie
    der olle russenwecker schlicht unkaputtbar ist...
    klar rosten die auch aber das tun alle eisenschiffe...
    man könnte z.b. nen schooner übernehmen, den frachtraum umbauen, der da nicht gerade klein ist. wie z.b. beim highlander...
    das ist auch nur nen schooner. oder sogar nen tanker, jetzt bei der neuen Tankerverordnung müssen die einwandigen tanker alle ausgemustert werden. da gibts bestimmt auch nen paar kleinere drunter...

    man könnte auch eins bauen lassen, nach alter traditioneller bauweise aus holz, z.b. in thailand oder da unten kann man sich nen 20 m schiff nach wunsch bauen lassen. der ist vielleicht nicht gerade regattatauglich aber man kommt von A nach B.
    zu guter letzt wäre selbst bauen auch möglich...
    heutzutage bauen wir doch schon alles mögliche, warum nicht auch nen schiff ? pläne gibts sogar kostenlos im internet...
    jolle klar, ist nur was für extreme leidensgenossen...

    Hafengebühren / Kanäle:
    den panamakanal kann man ja umfahren, dauert zwar länger aber es drängelt ja niemand... aber ich denke auch nicht das ich ausgerechnet nach panama will...;-)
    das gleiche gilt für afrika und man fährt ja auch nicht ständig
    durch kanäle, oder ?
    das mit dem hafen, hmmm, es gibt bestimmt viele nette kleine buchten wo man ankern kann...also ich stell mir das wirklich nicht
    so extrem schwarz vor...und "draußen" naja, so wie die hauptstraße vorm wohnzimmerfenster alles eine frage der gewöhnung.

    zum thema piraten: also wenn ich pirat wär und ne schöne yacht kommt vorbei, würd ich auch mein glück versuchen. aber man kann sich sicherlich auch an andere schiffe dranhängen die wehrhafter sind. z.b. hinter nem tanker dieses gebiet durchqueren.
    was nicht gerade nach lohnender beute aussieht ist dürfte selbst für piraten uninteressant sein... ausserdem kann man sicherlich schnell mal paar wachen anheuern die sich wehrhaft auf der reling plazieren. oder wegen mir nen wasserwerfer installieren, wasser gibts ja genug...;-)
    zu guter letzt kann man diese gebiete sicherlich auch meiden, das hat sich sicher überall rumgesprochen wenn eine ecke gefährlich ist. nehmen wir das verhältnis von booten die täglich unterwegs sind zu denen die überfallen werden, dürfte das nur ein kleiner prozentsatz sein... genauso gut kann der urlaubsflieger abstürzen.
    auf eine gefahr die man kennt kann man sich einrichten.

    ist auch nur mal so eine idee... hat sicherlich vor und nachteile, das muss man sich halt gut überlegen...
Hola Dundee,

Deinem letzten Satz stimme ich sehr zu: Auswandern auf eigenem Kiel hat Vor- und Nachteile. Man muß es sich einfach gut überlegen.

Der Forscher auf der Ra war übrigens Thor Heyerdahl, ein Norweger. Der hat sich einige Jahre lang auf die Reise vorbereitet und ein ganzes Spazialistenteam mit Erfahrung gehabt, die Ihn bei den Berechnungen unterstützt (Proviant, Wetter, Kurs etc.) haben. Der war wahrscheinlich auch deshalb erfolgreich, weil das Floß einfach mit der Meeresströmung schwamm und er deshalb praktisch keine komplizierte Technik brauchte. Hast Du Segel, ein Rigg, einen Motor etc. solltest Du alles auch auf See reparieren können. Das fahren an sich ist nicht so schwer. Stell Dir aber viele Seeschiffahrtsstraßen eher wie Autobahnen mit entsprechendem Verkehr vor. Dann treibt da noch ziemlich viel und nicht zu knapp im Wasser umher, mit dem man zusammenstoßen kann: Container, Wale, Baumstämme. Klar kann man auch das beherrschen, aber man muß es eben auch geübt haben.

Bei den Bootspreisen dachte ich eher an "Schrottplatz" als den Yachtmakler. Wenn Du einen alten Kutter kaufst (m.E. ziemlich geeignet, falls auch noch mit Segel) dann kostet die Ausrüstung schon eine zielmliche Summe. Das kann sich aber trotzdem rechnen, eil das Schiff dann ja auch einen guten Wiederverkaufwert hat. "Unkaputtbar" ist auf See schier nichts. Dafür sorgen Seegang, Salz, Bohrwürmer, Rost, Wind etc. schon ganz allein. Die Preise für einen Bootsbau in Fernost liegen so um 70 bis 30 % unter europäischen Preisen. Man erhält aber dafür oft nur einfache Holzschiffe (Indien) und die Technik (meistens teuer importiert) macht das fertige Schiff dann auch wieder teuer.

Was die Fahrtrouten angeht: Es ist bei Langfahrt garantiert viel billiger durch die gebührenpflichtigen Kanäle wie in Suez und Panama zu fahren, als um Afrika oder Südamerika herumzufahren. Von der Zeitersparnis und dem geminderten Risiko mal ganz abgesehen.

Mit Deinem Piratentipp "hinter einem Tanker her" wärst Du im Ernstfall ziemlich hereingefallen. Tanker sind mit die beliebtesten Angriffsziele von Piraten, weil da immer viel Bargeld an Bord ist. Dann läuft so ein Tanker so um die 20 Knoten, da kommt dein Kutter mit ca. max. 10 Knoten nicht mit. Priatenangriffe sind in vielen Seegebieten absolut alltäglich. Die allein fahrende Yacht hätte z.B. in der Straße von Malakka sogar eine gewisse Garantie angegriffen zu werden. Neulich ist im südlichen Roten Meer sogar ein Zerstörer angegiffen worden! Aber klar, nicht überall auf der Welt gibt es Piraten und Fahrt in Küstennähe, unter Ausnutzung von Militätschutz usw. geht oft auch.

Ich halte den Vorschlag trotzdem sehr diskussionswürdig. Es hinge z.B. aber auch vom Ziel ab. Das Mittelmeer z.B. würde sich sehr anbieten, wahrscheinlich auch einige Teile des indischen Ozeans oder Südostasien.

Saludos de las Islas Canarias

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dundee
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New PostErstellt: 16.04.06, 18:27  Betreff: . o.T.  drucken  weiterempfehlen



[editiert: 28.10.06, 21:07 von dundee]
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Gentleman
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New PostErstellt: 20.04.06, 11:37  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

Ich finde es recht interresant was ihr da so schreibt aber mal ehrlich: Das Risiko ist doch sehr groß. Nun ich bein kein richtiger "Seebär" aber habe schon meine Erfahrungen speziell wenn man so wie ich direckt an der Ostsee wohnt.
Ich kenne jemand der das schon mal getan hat. Auswandern mit eigenem Kahn.
Seine Reise begann in Kiel und führte dann durch den Kanal erstmal bis nach Brest (Frankreich) . Von da aus nach Lissabon und da gab es schon die ersten Probleme . Über Nacht als der gute Mann ein letztes mal in eine europäische Hafenkneipe ging und des nachts zurückkam fehlten so einige techn. Ausrüstungen an Bord wie GPS. Aber er wagte es trotzdem und fuhr los mit seiner "seewasserfesten" 15m Segelyacht.
An Madeira vorbei zu den Kanaren wo er ein letztes mal an Land ging . Und dann ging es richtig los auf zum Zielhafen: Puerto Plata -Dominkanische Republik. Fix und und fertig kam er dort an. Dem verdursten nahe und mit "durchgepfiffenen" Segeln, von Piraten nördlich von Puerto Rico des nachts besucht. ... Aber auch in Puerto Plata hatte er keine Ruhe: Sein Kahn wurde dann speziell nachts vor Anker liegend regelmäßig von Piraten und diesem Gesindel geplündert und obwohl mit einer 9mm bewaffnet war aber davon ließen sich die Piraten nicht abschrecken. So verlor nach und nach fast die gesammte Inneneinrichtung und en Rest der techn. Ausrüstung. .... Fazit er würde nie wieder so eine waghalsige Tour machen !

Ich selber habe auch meine Erfahrungen gamacht auch wenn nur Ostsee,Nordsee, Kategatt u.s.w. . Naja und dann sind da mein Kumpel und ich sind damals (1999) auf seinem schnellen 8m Katamaran (2.Pers.) rüber nach Puerto Rico (von Puerto Plata-DR aus ) und waren heilfroh das wir so gut dort angekommen sind; ohne horendes "Propina" (nett gesagt: Trinkgeld) an die Küstenwache zu zahlen und ohne von "netten Fischern" mit M16 besucht worden zu sein, ohne (obwohl es "Riffberührungen" gab) auf Grund gelaufen zu sein oder Wasser zu machen. Fazit:
Eigentlich war es eine totale Schnapsidee die zum Glück gut für uns ausging.
Aber alles in allem was ihr da so schreibt , alten Tanker oder Fischtrawler umbauen. Wißt ihr was sowas kostet? Allein die See-Lizenz(so eine Art See-TüV) für den Kahn mit techn. Ausrüstungen, Umweltauflagen u.s.w. ? Und mal so übern Atlantik ? Ein Ostseesturm ist dagegen "speelkram" . Und Bewaffnung gegen Piraten ? Was denn ? Da reicht keine 9mm Makarov die man illegal irgendwo her bekommt. Da brauchst du um einen richtigen Piratenangriff erfolgreich abzuwehren speziell wenn 2 oder 3 Boote atackieren, ein SMG mit 8,57 IS oder .50 Munition. Und wo will man das bzw. die herbekommen ? Das sind Kriegswaffen und die gibt's auch in keinem Schützenverein ! Selbst mit einem alten umgebauten russischen oder DDR- Fischtrawler wie z.B. die MS Stubnitz (liegt als Kulturschiff im Alten Hafen in Rostock) brauchst du minimum 14 Mann Besatzung mit einem vernünfigen Chief ,der Ahnung von der Maschine hat und einen Nautiker. Und die Ersatzteile bei so einem alten Kahn ? Vielleicht noch 'nen Kolbenziehen wenn draußen nee 10 anliegt ? Nee so wie ihr euch das vorstellt ,geht das nicht. Das ist was and'res als Mittelmeer oder Ost-/Nordsee !
Aber gut mann kann und darf ja träumen... .

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colon
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New PostErstellt: 20.04.06, 13:31  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Gentleman
    Ich finde es recht interresant was ihr da so schreibt aber mal ehrlich: Das Risiko ist doch sehr groß. ...Ich kenne jemand der das schon mal getan hat. Auswandern mit eigenem Kahn.
    .... Fazit er würde nie wieder so eine waghalsige Tour machen !
    ...
    Und Bewaffnung gegen Piraten ? Was denn ? Da reicht keine 9mm Makarov die man illegal irgendwo her bekommt. Da brauchst du um einen richtigen Piratenangriff erfolgreich abzuwehren speziell wenn 2 oder 3 Boote atackieren, ein SMG mit 8,57 IS oder .50 Munition. Und wo will man das bzw. die herbekommen ? Das sind Kriegswaffen und die gibt's auch in keinem Schützenverein !
    ...
Hola Gentleman,

ich sehe das Risiko genauso wie Du. Es gibt einfach einige Seegebiete, in denen Überfälle programmiert sind. Im Mittelmeer sehe ich aber praktisch keine Probleme (außer vielleicht die allfällige Bürokratie hier und da).

Ich weiß nicht, ob sich die Vorschriften geändert haben, aber in Holland lief das Ausrüsten mit Waffen für die Langfahrt noch vor einigen Jahren so: Man konnte bei der Wasserschutzpolizei einen Antrag auf Waffen stellen (auch sog. Kriegswaffen!, MG bis zur Bazooka) Die wurden von einem Spezialfahrzeug der Polizei kurz vor dem Auslaufen angeliefert. Die Waffen mußten dann in einem versiegelten Behälter an Bord gestaut werden. Man durfte die Siegel dann außerhalb der 12 Meilen Zone wieder öffnen. Bei Einlaufen in eine 12 Meilen zone mußte man dann den Zoll anfunken, die waffen melden und der jeweilige Zoll versiegelte die Behälter wieder. usw. Für die Straße von Malakka war die Stardardausrüstung MG, Bazooka, Gewehre, Pistolen.

Für Langfahrt würde ich auf keinen Fall ein Motorschiff vorsehen. Allein die Kosten sind horrend (genau richtig, was Du da sagst). Ein Segler ist da viel günstiger. Ein guter Schiffstyp für Langfahrt auch mit Schwerwetter, komfortables Wohnen und günstiges Liegen auch in flachen Gewässern ist der Katamaran. Da würde ich dann so mit ab 300 TEuro rechnen.

Eine Variante, die mir noch einfiel war: Auswandern per Hausboot. Hausboot zuhause kaufen, per Decksfracht ans Ziel bringen lassen (kostet auch nicht die Welt) und hinterherfliegen. Dann ist natürlich auch zu überlegen, ob man dann nicht in der Zielregion ein Schiff kauft, hinfliegt, vor Ort weiter erkundet und man sich so die Langfahrt spart.

Saludos de las Islas Canarias
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dundee
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New PostErstellt: 20.04.06, 18:13  Betreff: . o.T.  drucken  weiterempfehlen



[editiert: 28.10.06, 21:05 von dundee]
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New PostErstellt: 21.04.06, 08:54  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

Nee Dundee so war dat nicht gemeint. Klar kann man lernern einen richtigen Kahn zu schippern . Colon bzw. ich wollten nur auf die Realität hinweisen. Also mit einem Kümo oder umgeb. Fischtrawler ... bei den Brennstoffpreisen ? Die fatale Globalisierung macht auch dort nicht halt. Deswegen ein anständiger Segler der auch Rauhwasser abkann. Und Horrorszenario ? Naja weißt du klar sind die Leute auch auf kleinen Booten unterwegs und machen hier und da eine Fahrt. Aber meinst du ein Angler mit einem 5PS AB an seinem Kahn auf der Ostsee will damit eine große Tour machen ? Der brauch sich nicht vor Piraten zu schützen.

Weist du ein Kumpel und ich wir haben hier ein altes Patroulienboot der ehem. DDR- Wasserschutzpolizei (schwerer Verdränger, Stahlrumpf, ca.8m Länge) und damit sind wir halt auch auf dem Wasser und haben schon die ein oder andere Tour gemacht aber nur ein Verrückter würde mit sowas eine große Tour machen. Allein die Wasser- und Brennstofftanks und damit verbundenen Reserven... .
Wie gesagt träumen ist ja schön aber ernsthaft ?

@Colon : Durch die Änderungen im Waffengesetz (Deutschland hat nach Großbritannien mittlerweile das härteste) kann's Du es komplett vergessen hier auch nur irgeneine Waffe offiziell zu erhalten (nur als Schiffseigner mit großer Tour -Absicht) - läuft alles so streng jetzt wegen Terrorgefahr u.s.w. .
In Deutschland brauchst du jetzt sogar für die Signalpistole einen kleinen Waffenschein... . Comprendes amigo ?

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Peter_KL
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New PostErstellt: 21.04.06, 11:31  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: dundee
    die kommen doch auch nicht alle ausgehungert
    im hafen an oder werden permanent von piraten besucht ?
Natuerlich nicht permanent, die meisten sind ja in ihren eigenen Gewaessern unterwegs und haben nichts oder kaum was dabei, was sich zu klauen lohnt. Etwa hier Malayische Fischkutter oder so.

Aber wenn Du als weisse Langnase hier durch die Straits von Melaka faehrst oder in den Philippinischen, Indonesischen Gewaessern rumschipperst, sieht das schon ganz anders aus. Langnasen haben eine deutlich hoehere Prioritaet, du ziehst die Jungs quasi an, weil es fast Gewissheit ist, dass mehr zu holen ist als beim Fischfaenger oder beim kleinen lokalen Transportschiff. Seh ich mal so.
Mein Wort zum Freitag......


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dundee
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New PostErstellt: 21.04.06, 15:06  Betreff: . o.T.  drucken  weiterempfehlen



[editiert: 28.10.06, 21:05 von dundee]
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New PostErstellt: 21.04.06, 17:48  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: dundee
    wie siehts sonst so aus, kann man schiffe nicht mit solarer energie vollständig ausrüsten ?
Hola Dundee,

ein Segelschiff fährt mit 100 % Solarenergie als Antrieb.

Den Stromverbrauch kann man auch gut mit Windrad sicherstellen. Es gibt zunehmend Solaranlagen für Boote, die sind aber noch ganz so aufgereift und liefern auch relitiv wenig Strom. Der Stromverbrauch kann auf einem Schiff aber auch sehr gering gehalten werden, sodaß man ggf. auch mit einem relativ kleinen Generator auskommt.

Saludos de las Islas Canarias
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dundee
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New PostErstellt: 21.04.06, 18:21  Betreff: . o.T.  drucken  weiterempfehlen



[editiert: 28.10.06, 21:06 von dundee]
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New PostErstellt: 04.05.06, 22:37  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

Hallo Dundee,

in Sachen Auswandern per Segelboot/Yacht gibt es in Deutschland sehr gute Literatur.
Ein Standardwerk ist z.B. "Blauwassersegeln" von Bobby Schenk, der Segelguru Deutschlands. Übrigens auch mit einer sehr realistischen Einschätzung zu Waffen an Bord. Namen von Bobby Schenk in Google eingeben und Du kommst recht schnell auf seine sehr informative, sachliche Homepage.
Oder am 05.05.2006 um 20.15 Uhr mal BR alpha einschalten. Da kommt eine Sendung über das seglerische Leben der Schenks.

Ansonsten hat der Delius Klasing Verlag eine Menge Publikationen über Weltumsegelungen, Segelreisen etc. Allesamt lesenswert.

DIE Quelle für Gebrauchtboote in Deutschand ist die Zeitschrift Bootsbörse, an jedem besseren Zeitschriftenstand für ca. 3,50 EUR zu bekommen.

Viel Spass,

Gringo

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New PostErstellt: 08.05.06, 04:29  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

Das beste Buch dazu ist "Tagedieb und Taugenix" .. Hugo Wehner ;-)

umbedingt lesen ... falls noch irgendwo erhaeltlich.

Aber die Welt duerfte sich in er Zwischenzeit doch stark veraendert haben

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gringo
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New PostErstellt: 10.05.06, 22:08  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: MarkXzzz
    Das beste Buch dazu ist "Tagedieb und Taugenix" .. Hugo Wehner ;-)

    umbedingt lesen ... falls noch irgendwo erhaeltlich.

    Aber die Welt duerfte sich in er Zwischenzeit doch stark veraendert haben
Da hast Du recht ! Wirklich ein wunderschönes Buch.

Auch noch zu empfehlen ist
„Ennoia – mit Kurs auf die Sonne“, von Wolfgang Vandeck; Nils Lahrmann Verlag Maritim, ISBN-Nr. 3-933938-00-7.

Worum geht’s ? Ein ziemlich kaputter und frustrierter Typ, zudem schon leicht an der Flasche hängend, finanziell fast völlig abgebrannt, startet in einem kleinen Fahrtenkatamaran von Deutschland aus zu einer Weltumsegelung, die bereits nach ein paar Seemeilen beinahe in Schiffbruch endet. Wie er trotzdem um die Welt kommt und welch verrückten Sachen er dabei erlebt, ist wirklich unterhaltsam geschrieben. Und wer glaubt, eine lange Reise würde einen Menschen nicht verändern, der sollte dieses Buch in die Hand nehmen. Schräg – und gut.


Gringo

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Südsee
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New PostErstellt: 27.05.06, 15:35  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

Hallo dundee,

ich habe gerade deinen Beitrag hier gelesen und finde deine Idee echt klasse.
Auch ich spielte schon einmal mit dem Gedanken mit einen Schiff auf und davon.

Angst vor Überfälle oder die anderen Bemerkungen hier halte ich schlicht für Übertreibungen. Besonders die angeblichen Überfälle auf Tanker so ein Blödsinn….wo soll das denn sein!!

Hast du denn noch dein Traum vor Augen oder alles schon vorbei?

Gruß
Südsee

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colon
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New PostErstellt: 27.05.06, 19:45  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Südsee
    Angst vor Überfälle oder die anderen Bemerkungen hier halte ich schlicht für Übertreibungen. Besonders die angeblichen Überfälle auf Tanker so ein Blödsinn….wo soll das denn sein!!
Hola Südsee,

die registrierten Piratenangriffe weltweit gehen jährlich in tausende.

Besonders gefährdete Seegebiete sind: Straße von Malakka, Indonesisches Archipel, Gelbes Meer, Teile des Indischen Ozeans, große Teile der afrikanischen Westküste und Ostküste, Karibik, Teile der Südamerikanischen Küsten.

Tanker sind als besonders beliebte Ziele neuerdings bei Befahren gefährdeter Wasserstraßen mit besonderen Wasserkanonen zur Piratenabwehr ausgerüstet.

Am Horn von Afrika sind seit einigen Jahren Nato Geschwader zur Piratenbekämpfung eingesetzt. Vor einigen Wochen wurde ein deutscher Zerstörer von Piraten angegriffen.

Weitere Details findest Du auf den Seiten der IMO, der internationalen Dachorganisation für Seefahrt. Dort sind auch die speziellen Berichte über die weltweit registrierten Piratenangriffe und alle damit zusammenhängenden Statistiken abrufbar.

Ansonsten einfach den Traum für ungefährderte Gewässer träumen.

Saludos de Islas Canarias
Colon



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technikus
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New PostErstellt: 27.05.06, 21:54  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

@colon @gentleman

Ihr habt vollkommen Recht. Ich habe in meinem Bekanntenkreis einen echten Seebär, der Jahrzehnte weltweit als Funkoffizier zur See gefahren ist. Die Info ist also 1:1

Der konnte stundenlang solche Überfallgeschichten erzählen. Wenn Alarm war hat der Kapitän den Tresor geöffnet und dann sind alle Offiziere bis unter die Zähne bewaffnet rumgelaufen. Entweder hat eine Verteidigung geklappt, oder sie wurden zu Geiseln. Die Piraten nehmen sich was sie suchen (meistens Kohle) und gehen dann wieder von Bord. Tödliche Folgen gibt es nur, wenn einer nicht mitspielt od. der Held sein will.

Ansonsten kann ich hier nichts weiter erzählen. 0 - Erfahrung.

@gentleman,

ich habe sogar einen Waffenschein für eine Schreckschußpistole !
In US lachen die sich über soetwas halb tot


Gruß technikus






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New PostErstellt: 28.05.06, 13:38  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

Reg dich nicht auf Colon ! Südsse versteht gar nichts. Nicht mal als ich ihn in einem anderen Fred normal fragte mit welchem Boot er in See stechen will und das denn bedenken möge das auf dem Meer keine Kreuze stehen, meinte er : ich will nicht auf dem Wasser wohnen und ich würde nur dumm rum labbern.
Aber alles klar Südsee will von Deutschland aus in 5Stunden in einem Boot nach franz. Polynesin "fliegen"... . Weltfremd, total ... . Und dann noch oberfrech antworten. Für so ein Trottel ist mir die Zeit zu schade.

Und Moin Technikus , logisch in den USA ist in Sachen Waffen alles möglich , ist nur eine Frage des Geldes.
Mittlerweile hat es hier im letzten Jahr auch einen Raubüberfall (wahrscheinlich von Polen aus ) auf eine "gute" Segelyacht gegeben. Ist bis heute nicht aufgeklärt.
Na mit Gaspistolen , da fangen die Piraten/Ganster (wenn man dann richtig unterwegs ist) erst richtig an zu lachen.
Wie gesagt ein bekannter ist damals mit einer gut funktionierenden Makarov 9mm auf in nach Puerto Plata . Aber die nützt dir gar nichts ,wenn dann so 2 Fischerboote mit 3 bis 6 Leuten mit M16 kommen.
Da ist es dann tatsächlich so ,wer auf held macht wird anschließend zu Fischfutter. Aber sind nun nicht alle Fischer in karibischen oder asiatischen gewässern Piraten. Gab damals auch nette Begenungen. Klar war's komisch als mein Kumpel und ich da so rumschipperten und dann kamen die recht dicht bei uns lang. Mein Kumpel Gitaare raus ,gegrüßt und Hans Albers angestimmt. Echt kein Witz, die grüßten zurück und weiter gings.
man darf nicht in panik verfallen aber es gibt halt tatsächlich Piratenüberfälle.
Saludos/Grüße von der (momentan) sonnigen Ostsee !

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Südsee
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New PostErstellt: 28.05.06, 16:55  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

nur blödes gelaber hier........ mein Gott

[editiert: 30.05.06, 18:56 von Südsee]
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technikus
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New PostErstellt: 28.05.06, 17:11  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

@Südsee,

scheinst ja noch ein Forum-Greenhorn zu sein und Humor haste wohl auch nicht. Versuch mal zwischen den Zeilen zu lesen

technikus






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Südsee
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New PostErstellt: 28.05.06, 18:25  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

Kann ich bitte jetzt hier mal eine vernünftige Diskussion übers Thema führen.
So wie man im Wald rein ruft kommt es auch wieder zurück.

aber nun zur Sache,

71 % der Erdoberfäche sind mit Wasser bedeckt und da ist bestimmt immer ein Plätzen zum verstecken mit nen Boot lol

Und deshalb jetzt gleich ein U-Boot kaufen halte ich auch für übertrieben.

Können ja mit nen Flugzeug fliegen (hoffe keine Piraten sind an Bord) und unser Hab und Gut verschicken wir dann per Containerschiff (hoffe uch hier, Piraten klauen nichts).

So oder so wenn man was bewegen will muss man sich bewegen, oder?

Das man so was lange planen muss ist ja klar, aber darum sind wir hier ja auch im Forum.

Ich bevorzuge auf jeden Fall ein Segelboot denn Treibstoff und Maschinenprobleme sind auf hoher See bestimmt nicht so toll.

Na mal sehen was noch so kommt…………….

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Sveni
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New PostErstellt: 28.05.06, 18:33  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Südsee
    Das man so was lange planen muss ist ja klar, aber darum sind wir hier ja auch im Forum.
Warum Du hier im Forum bist weiß ich allerdings nicht

Wahrscheinlich um dich an den Registrierungsprozeduren aufzugeilen.

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technikus
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New PostErstellt: 28.05.06, 18:45  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

@südsee,
ich nicht mehr glauben. Thread wahrscheinlich seien nun tot. Vielleicht finden sich aber andere Opfer für Dich.

So wie man im Wald rein ruft kommt es auch im Wald wieder zurück

Good luck


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[editiert: 28.05.06, 19:26 von technikus]
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technikus
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New PostErstellt: 28.05.06, 20:47  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: dundee
      Zitat: technikus
      Versuch mal zwischen den Zeilen zu lesen
      technikus
    interessant ? was lieste denn so dazwischen ?? *ichauchwillweisewerden*
*ichnochnichtweisesein, ichauchnichtansprucherheben, ichabermichbemühen* Konfuzius

Interpretation: Die eigentliche Information herauslesen und sich nicht vom Beiwerk, nötig od. nicht, zu einer falschen Interpretation verleiten lassen, die leider oft voreilig in Aggression umschlägt.

Ich versuche immer erst mal das Gute zw. den Zeilen zu lesen und setze es ins Verhältnis zu dem, was böse rüberkommt.

Der Rest ist eine Frage der Differenzierung.

Tja, typisch Techniker


Gruß technikus






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Sveni
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New PostErstellt: 28.05.06, 21:00  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: technikus
    Der Rest ist eine Frage der Differenzierung.
Ich gebe zu bedenken das du bei der schwierigen Wortwahl, unseren Registrierungsfetischisten leicht überforderst.

Ich bitte daher das "Nivea" entsprechend abzusenken.

Danke
Sveni

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New PostErstellt: 28.05.06, 21:12  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

@ Südsee ! geht's schon wieder los ,ja ? Aber ich bin friedlich .
Ich hatte dich in dem anderen Fred gefragt Zitat: "mit welchen Boot du den in See stechen willst und wie es mit deiner Segelerfahrung aussieht" Zitatende. Antwort von dir: "...ich will nicht auf dem Wasser wohnen ... .Willst du nur dumm rumlabbern ..." > So wer hat denn nun angefangen , hä ? Und dann Beleidigungen mit Schnarchnase, Eimer u.s.w. hinterherschicken. Und dann noch so'n Spruch : Wie es in den Wald herein... u.s.w. . Scheints viel von einem gewissen Madpat hier zu haben oder bist der selbe , hä ?
Deine Argumentationsweise ist jedenfalls dieselbe.
Und plötzlich dann auf sachlich machen Segelboot und so.
Boot kaufen und dann los ist das Thema.
Pero tu comenzas con cosas cual estan no corecto.
Pues te cuidates con tus palabras, comprendes con'o ?

Verstehst du Südsee, als Perukenner nicht wahr ?
In diesem Sinne halte dich dran und dann begrab ich auch das Kriegsbeil !

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New PostErstellt: 28.05.06, 21:21  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

So nachdem ich jenes oben mal kurz losgeworden bin ,schreib ich normal weiter. @ Dundee sicherlich kann man auch gut geplant losfahren und versuchen das es gut geht. Nur man sollte sich wirklich das nicht zu einfach vorstellen. Wir haben damals wirklich mit unserm Trip nach Puerto Rico nur Glück gehabt. Es hätte genauso gut auch anders ausgehen können. Und ohne techn. Ausrüstung an Bord wirds nunmal sehr schwierig. Gerade wenn man dann nicht genug oder nicht mehr genug Kohle an Bord hat. Woanders wird nicht auf Rechnung gearbeitet die man dann 14Tage später wenn wieder Geld da ist bezahlen kann. Oder wie es später meinem Bekannten ging als er so ziemlich alles verloren hatte und im Grunde nur noch sein Boot hatte. Da wurde im angeboten alle Technik im Kahn neu zu machen ,nur er müßte dann hin und wieder mal eine Fahrt nach Key West mit ein paar Leuten an Bord unternehmen... .
Das ist dann eine tolle Wahl
Aber wie gesagt alles kann muß aber auch nichts passieren. ich für meinen Teil habe halt nur schon genug Pferde vor der Apotheke ....sehen.
Wie sehen deine ernsthaften Pläne aus ,sofern sie es des gibt ?

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technikus
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New PostErstellt: 28.05.06, 21:33  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

Meine Güte,

hier ist ja richtig "Thread-hopping" angesagt.

@Hallo Gentleman,

und Frage an alle die es schon können.

Ist Spanisch lernen schwierig ? Ist vielleicht eine blöde Frage ? Kann mir Französisch dabei helfen ? Oh, was habe ich wieder geschrieben ? So meinte ich das natürlich nicht. Ich lasse es mal so stehen. Ist ein schöner Lacher

Bei einer Skala v. 1 - 10, 10 als schwierigste Stufe, wo würde man da ungefähr liegen ? Persönliche Begabungen mal ausgeschlossen.

Gruß technikus






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Peter_KL
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New PostErstellt: 29.05.06, 05:00  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: dundee
    asiatische inselsprachen sollen extrem einfach sein,
    thai, indonesisch, filipino, papua usw. ebenso spanisch und portugiesisch
Indonesisch ist einfach, das stimmt, aber Thai ist ziemlich schwierig.
Tagalog wuerde ich als durchschnittlich schwierig einstufen.
Ich sprech das alles bruchstueckhaft.
Gruss


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schoolar

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New PostErstellt: 29.05.06, 08:32  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: technikus
    ...Ist Spanisch lernen schwierig? Kann mir Französisch dabei helfen?...
Mir hat mal ein sprachbegabter Mensch verraten, daß die romanischen Sprachen (Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Französisch) alle sehr artverwandt und somit für jemanden, der zumindest eine davon akzeptabel beherrscht, recht leicht zu erlernen sind. Portugiesisch war da seiner Meinung nach noch der schwierigste Teil, aber da gibt es sicher geteilte persönliche Empfindungen.

Gruß,

Thomas



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Carpe diem
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Gentleman
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New PostErstellt: 29.05.06, 10:46  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

Moin ,Moin aus'm Norden.
Ja Technikus alter Kämpfer. Die Frage habe ich mir damals auch gestellt . Schließlich haben wir ja sogar mal russisch gelernt und halbwegs geradeaus gesprochen. Aber leider ist davon nicht mehr viel übriggeblieben außer sowas wie: Wnimanje ! Ruhkie wjech ! oder :
Mama y papa leschitt a tachtje i jelajuht djehties !
Klar wird mit kyrillischen Buchstaben natürlich anders geschrieben.
Und dann fing ich eben mit spanisch vor ein paar Jahren an.
Also spanisch ist wie Thomas (Schoolar) schon richtig sagte verwandt mit italienisch und portugiesisch aber französisch nur im doch deutlich entfernten. Als Beispiel ich spreche fließend spanisch (castellano, un poco catalan y mas latino) und gebe auch so meine Bestellung beim Italiener mit ein paar original-italienischen Wörtern auf. Man kann sich mit Konzentration gut unterhalten. In Lissabon mit Portugiesen war dagegen schon wesentlich schwieriger aber es ging noch gerade so. Aber den Franzmann - nee da ging in mehreren Fällen gar nichts. Ich denke französisch auf der Skala 0 bis 10 zu spanisch gibt's bei mir leider nur eine 1 ,Technikus.
Aber ist eben persönlich beim einen so beim anderen anders.

Im Übrigen Thai ist alles andere als einfach. Hab' auch da so meine Erfahrungen gemacht. Hut ab vor Peter ! Respekt.

PS: kleine Übersetzung des oberen russischen Textes: Achtung ! Hände hoch ! und, Mama und Papa liegen auf der Couch und machen Kinder.
Grüße von der Ostsee !

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Südsee
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New PostErstellt: 29.05.06, 18:38  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

äh sorry, wer wie was bin ich jetzt im Sprachen-Forum oder hat hier einer einen falschen Beitrag geschrieben.

Technikus solltest doch erst mal lesen wo du bist

@dundee
Dein Beitrag ist super und sehr gut recherchiert, aber meinst du nicht, dass die Fülle von Informationen für technikus nicht zu viel sind

Südsee

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technikus
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New PostErstellt: 29.05.06, 19:17  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Gentleman
    Aber den Franzmann - nee da ging in mehreren Fällen gar nichts. Ich denke französisch auf der Skala 0 bis 10 zu spanisch gibt's bei mir leider nur eine 1 ,Technikus.
    Aber ist eben persönlich beim einen so beim anderen anders.

    Grüße von der Ostsee !
@Gentleman, Du meintest es sicher umgekehrt, oder ?

Spanisch eine 1 (nicht schwer zu lernen) u. Französisch eine 10 (da schwer zu lernen)

Gruß technikus






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technikus
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New PostErstellt: 29.05.06, 20:30  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

An alle, außer Südsee,

danke für die Spanisch-Infos, war sehr lehrreich

Gruß technikus






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wksamoa
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New PostErstellt: 30.05.06, 01:30  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

Ja, der Thread ist viel kürzer geworden ... Aber ich denke, da fehlt trotzdem nichts. Vielleicht schaffen wir es ja doch noch, wieder zum Thema Boot - und los zurückzukommen. Ansonsten mache ich den Thread halt zu. Wäre schade, aber das Löschen so vieler Beiträge ist mir zu lästig.

Herzlichst

Werner (in gerade noch moderater Laune)



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technikus
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New PostErstellt: 30.05.06, 04:19  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

Sehe ich auch so. Danke.

Hoffentlich regt sich jetzt nicht wieder einer auf, daß ich Zeit habe um diese Uhrzeit noch am PC zu sitzen.

Vielleicht kann ich später zur Technik etwas beitragen, aber auch ich muß mal schlafen.

Gruß technikus






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Peter_KL
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New PostErstellt: 30.05.06, 04:25  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: dundee
    und frag mich nicht zu was dann wohl malaiisch gehört...
Malayisch ist zu 95% dasselbe wie Indonesisch.
Die verstehen sich ohne Probleme.

Cheers!


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technikus
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New PostErstellt: 30.05.06, 09:41  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

@dundee

Punkt 5 Strom / Satellit

Es gibt monokristalline Solar-Sets für Boote u. Yachten, die seewasserbeständig sind. Die Solarsets sind dünn, leicht biegbar und können somit auf gewölbte Flächen aufgebracht / geklebt werden. Die Sets, mit besonders widerstandsfähiger Kunststoffoberfläche, sind sogar begehbar.

Ein Modul mit einer Fläche v. ca. 1/3 m² bringt etwa 45 Watt Leistung bei senkrechter Sonneneinstrahlung. Das Modul wiegt so um die 2 Kg. Wollte man also eine 100 Watt Birne zum Leuchten bringen bräuchte man mindestens 2 Module ohne Solarakkus.

Um die Energie zu speichern, die momentan nicht benötigt wird, kommen Solarakkus und ein Laderegler zum Einsatz.

Einige Quadratmeter Fläche sollten es schon sein, um Beleuchtung, Funkgeräte, Kühlbox u. sonstige kleinere Geräte (Notebook) zu betreiben. 450 Watt sollten es schon mindestens sein = 10 Module für ca. schlappe 450.- Euro pro Stück.

Ein Wechselrichter 17,6 Volt zu 220 Volt u. ein 85 Ah (Amperestunden) Solarakku noch mal schlappe 250.- bis. 300 Euro. Besser zwei, die Dinger gehen auch mal gerne, einfach so, kaputt.

Nutzungsgrad v. solchen Modulen max. 17 % , der Rest kann nicht in Strom umgesetzt werden und geht als Wärme verloren.

Die Sonne scheint nicht immer u. der Einfallswinkel ist nicht immer optimal, techn. Raffinessen mal ausgenommen und schon hat man ganz schnell nur noch die Hälfte od. sogar oft noch weniger Leistung zur Verfügung.

Solarenergie als Antrieb für eine Yacht, irrelevant. Käme, schätze ich mal, einem Fortbewegungsversuch mit einem Paddel gleich. Wind ist das Beste.

Satellit beim nächsten Mal. Muß da was abklären, bevor ich hier Stuß erzähle.


Grüße v. Klabautermann






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New PostErstellt: 30.05.06, 10:03  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

Danke für's kürzen ehrlich.
Schön wenn wir uns wieder normal mitteilen können.

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New PostErstellt: 30.05.06, 11:18  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: technikus
    Nutzungsgrad v. solchen Modulen max. 17 % , der Rest kann nicht in Strom umgesetzt werden und geht als Wärme verloren.
Wie ist das? Kann man den Wirkungsgrad nicht mittels spezieller optischer Linsen vielleicht verstärken, so das die Sonneneinstrahlung, im Bereich der Solarzellen, das mehrfache Ihrer nomalen Strahlungsintensität besitzt.?

Hab keine Ahnung davon...is nur sone bloede Idee...Würde das nicht gehen?

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Peter_KL
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New PostErstellt: 30.05.06, 11:27  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Sveni
    Wie ist das? Kann man den Wirkungsgrad nicht mittels spezieller optischer Linsen vielleicht verstärken, so das die Sonneneinstrahlung, im Bereich der Solarzellen, das mehrfache Ihrer nomalen Strahlungsintensität besitzt.?
Funzt wohl nicht. Nimmst Du eine konvexe Linse, muss sie dann von der Flaeche groesser sein als das Modul. Das Ding wird dann zu schwer und richtig teuer.
Aber koennte man mit seitlich angebrachten Spiegeln vielleicht was machen?!?


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New PostErstellt: 30.05.06, 11:39  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: wksamoa
    Ja, der Thread ist viel kürzer geworden ... Aber ich denke, da fehlt trotzdem nichts. Vielleicht schaffen wir es ja doch noch, wieder zum Thema Boot - und los zurückzukommen. Ansonsten mache ich den Thread halt zu. Wäre schade, aber das Löschen so vieler Beiträge ist mir zu lästig.

    Herzlichst

    Werner (in gerade noch moderater Laune)
Man Leute, da ist man grade mal ein paar tage nicht da und hier fliegen die fetzen.
Kann Werner nur sagen "Gut gemacht mit dem kürzen "

Samhain



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New PostErstellt: 30.05.06, 11:40  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

Zugegebn von sowas habe ich keine Ahnung (Solarzellen und wie besser machen ...) .
Ist es nicht ein bißchen hochgegriffen und dann die Kosten für so ein hyper modernes Boot ?
Ich denke ein anständiger Rauhwassersegler (den man auch gebraucht kaufen kann wegen Kostenkontrolle) tut's mindestens genauso gut oder besser. Denn man stelle sich mal vor, da liegts du in "timbutku" (als Beispiel) und willst vielleicht eine Solar-Zelle gewechselt haben .
Und dann kommt der Heinz von der Werft oder der Marina da vor Ort ... . Stelle mir gerade die Realität vor > in der Reihenfolge.


[editiert: 30.05.06, 11:41 von Gentleman]
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New PostErstellt: 30.05.06, 11:43  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

Das macht man quasi bei Kollektoren.

Aber bei Solarzellen würde eine Fokussierung eine extreme Hitze erzeugen. Das Ding schmilzt weg. Kunststoffoberfläche.

Bei einem Kollektor führt die in ihm fliesende Flüssigkeit die Wärme sofort ab. Die Kollektoren sind auch nicht aus Kunststoff, sondern Metall, Kupfer u.s.w. und teilweise mit Glasröhren ummantelt.

Wenn das so einfach wäre, hätte man das schon längst gemacht. Ein Japaner will ein Solarmodul entwickelt haben, das knapp 40 % umwandelt, aber das habe ich schon vor einem Jahr gehört und bis jetzt nichts mehr ???

technikus






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New PostErstellt: 30.05.06, 12:05  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

Hab mal zu eurer Diskusion im Netz ein wenig geschnüffelt und folgendes gefunden.

50% Wirkungsgrad bei Solarzellen?
Wolf-Dieter Roth 29.05.2006

Zwei oder mehr Elektronen pro Photon: Nanotechnik soll effizientere Solarzellen in Molekülgröße erzeugen
Alle anderen grünen Energien, ob Biomasse, Wind- oder Wasserkraft, und die fossilen Energien ohnehin, sind umgewandelte Sonnenenergie. Es wäre deshalb nur logisch, die Sonnenenergie über den photoelektrischen Effekt möglichst direkt zu nutzen. Doch bislang lagen die Wirkungsgrade von bezahlbarer Technik unter 10% und die Solarzellen waren dennoch teuer. Nanotechnik soll dies ändern.


Alle heutigen Solarzellen – die Hightech-Variante in Satelliten und Raumsonden ebenso wie die einfachsten Modelle in Taschenrechnern – liefern maximal ein angeregtes Elektron pro eingefangenem Photon. Der Physiker Victor Klimov, der in Los Alamos arbeitet, dem ehemaligen Atombombenlaboratorium, in dem heute neben der nach wie vor aktuellen Atombombenbastelei (US-Regierung plant die Herstellung neuer Atomwaffen) auch alles mögliche Andere erforscht wird (Die Atomwüste von Los Alamos, Umweltfreundlicher knallen), will durch Miniaturisierung der Solarzellen auf wenige Nanometer – was durch die Chipherstellung mittlerweile durchaus realisierbare Technik ist – die Effizienz auf mindestens zwei, theoretisch aber sogar bis zu sieben Elektronen pro eintreffendem Photon erhöhen, wie der New Scientist in seiner aktuellen Ausgabe berichtet.

Dies klingt zunächst unglaublich, konnte aber von einer zweiten Forschergruppe am National Renewable Energy Laboratory (NREL) bestätigt werden. Sollte die praktische Umsetzung in Großserien gelingen, könnte dies die gesamte heutige Energiedebatte hinfällig werden lassen, weil damit Solarstrom preislich konkurrenzfähig würde. Während heute versucht wird, die Sonnenstrahlen über Spiegel zu bündeln oder die Beweglichkeit der Elektronen innerhalb der Solarzellen zu erhöhen, würde diese Verbesserung tatsächlich die Effizienz der photoelektrischen Stromerzeugung deutlich erhöhen und die anderen möglichen Verbesserungen ergänzen. Damit kämen die Solarzellen aus ihrem bisherigen Nischendasein für geringen Strombedarf oder weit abgelegene Verbraucher heraus und könnten zum Standard werden.

1982 entdeckte der Materialwissenschaftler Alexander Efros am Naval Research Laboratory in Washington DC die theoretische Möglichkeit, dass ein Photon mehrere Ladungsträger freisetzen konnte. Doch zwei Jahrzehnte stetiger Verbesserungen an den sogenannten Halbleiter-Nanokristallen oder auch Quantum Dots waren notwendig, bis 2002 der physikalische Chemiker Arthur Nozik vom NREL voraussagte, dass die Nanokristalle für diese Zwecke gegenüber massiven Halbleitern im Vorteil sind. Doch dann dauerte es noch bis 2004, bis Klimovs Gruppe, die neben Fotozellen auch Laser entwickelte, nachwies (Physical Review Letters, vol 92, p 186601), dass derartiges Verhalten reproduzierbar nachweisbar war.

Problem: Heutige Solarzellen "empfangen" nur auf einer Wellenlänge

Der Schwachpunkt bisheriger Solarzellen liegt in der Physik begründet: Ihr Prinzip beruht darauf, dass ein eintreffendes Photon den sogenannten Bandabstand überwindet, den Energieabstand im Halbleiter zwischen einem im Kristall fixierten und einem frei beweglichen Elektron. Bei Silizium entspricht diese elektromagnetischer Strahlung im nahen Infrarot. Dies bedeutet, dass alle längerwelligen, niederenergetischen Anteile des Sonnenlichts auf die Fotozelle keinerlei Auswirkung haben, außer sie zu erwärmen. Ein Lichtstrahl der genau richtigen Wellenlänge löst ein Elektron aus und wird daher mit optimalem Wirkungsgrad in Strom umgesetzt.

Kürzerwellige Strahlung, also das gesamte sichtbare Lichtspektrum, ultraviolette Strahlung usw., erzeugen aber ebenfalls nur einen Ladungsträger, der die Energie des Bandabstands erhält. Der höhere Energieinhalt des sichtbaren Lichts kann somit nicht ausgenutzt werden und führt erneut nur zur Erwärmung der Solarzellen. In Nanostrukturen verändert sich die Physik jedoch und in vier bis acht Nanometern großen halbleitenden Bleiselenid-Nanokristallen entstehen bis zu sieben statt nur einem energiegeladenen Ladungsträger pro eintreffendem Photon (Nano Letters, vol 6, p 424).

Problem: Mehrfach-Ladungsträger leben nur sehr kurz

Wie diese Mechanismen funktionieren, ist noch nicht genau klar – ob tatsächlich mehrere Elektronen gleichzeitig angeregt werden oder ob ein Elektron stärker angeregt wird, das dann seine Energie an mehrere andere Elektronen verteilt. Ein Problem bei der praktischen Umsetzung ist jedoch, dass diese multiplen Ladungsträger-Aktivierungen nur im Picosekundenbereich stattfinden, bevor die Elektroden mit ihren Fehlstellen im Kristall rekombinieren. Bei normalen Solarzellen liegt diese Rekombinationszeit immerhin im Mikrosekundenbereich, also um den Faktor einer Million höher. Der Weg von der Theorie zur Praxis dürfte etwa genauso schwierig sein wie bei der Kernfusion, so Paul Alivisatos, ein Chemiker an der University of California, Berkeley.

Ein möglicher Weg könnte es sein, die Halbleiter mit Polymeren (Kunststoffen) zu mischen. Eine andere Möglichkeit könnten Nanodrähte seien. Und auch das Halbleitermaterial ist überdenkenswert: Bleiselenid ist nicht nur sehr giftig, sondern auch erst für energiereiche, kurzwellige Photonen geeignet. Hier wäre jedoch gerade ein Halbleiter nützlich, der bereits bei langwelliger Strahlung anspricht. Mögliche Kandidaten wären Bleisulfid, Bleitellurid und Cadmiumselenid. Allerdings senkt dies wiederum die Spannung der Solarzellen.

Der bisherige Weltrekord für den Wirkungsgrad einer Solarzelle liegt bei 24,7% und wurde an der University of New South Wales in Australien erzielt. Mit der neuen Technik sollen sich 45 bis 50% Wirkungsgrad bei der Umsetzung von Sonnenlicht in Strom erreichen lassen.


Samhain



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New PostErstellt: 30.05.06, 12:21  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

Hab hier eine Seite gefunden, da steht so ziemlich alles über Solarenergieforschung drinne.

Ich stell mal den link der seite rein und an den Admin bitte nicht Böse sein

http://www.fv-sonnenenergie.de/Forschung/index.html

Ist eine reine Seite von verschiedenen Forschungsinstitutionen

Samhain



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New PostErstellt: 30.05.06, 12:25  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

Mein lieber Samhain,

jetzt hast Du es mir und den anderen aber richtig gegeben

Wann findet die nächste Physikklausur statt ?

Anmerkung : Alles noch im Laborversuch !

Die 10 % berücksichtigen alle negativen Nebeneffekte. Z.B. Eigenverbrauch u. sozusagende Leckströme.........etc.


technikus






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New PostErstellt: 30.05.06, 12:44  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

Naja, Physik war nie so meine Stärke, deswegen auch keine Klausur

Aber ich bin trotzdem ein Techniker
Aber in der Diskusion ging es ja darum, wie man den Wirkungsgrad von Solarzellen erhöhen kann, oder nicht???
Und da ist doch der Artikel der richtige ansatz denke ich, ebenso die Seite die ich hier reingestellt habe, manchmal kommt dabei sogar was vernüftiges raus, wenn Ottonormal sich mal gedanken darüber macht, Lösungen die der Fachmann manchmal nicht sieht mir selber schon passiert

Samhain



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New PostErstellt: 30.05.06, 13:11  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

Aus der Sicht des Technikers sicherlich interessant, aber den Laien schwirrt der Kopf hier im Thread. Das wäre für ein Fachforum geeignet, aber nichts für ungut, ich fands interessant, obwohl auch ich in den Tiefen meines Hirns graben mußte u. nicht immer fündig wurde

Mache jetzt Schluß, da Riesenhunger.


technikus






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New PostErstellt: 30.05.06, 13:15  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

GUTEN HUNGER

Samhain



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New PostErstellt: 30.05.06, 16:34  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

Mensch Samhain und Technikus ,da seid ihr ja richtig in die Tiefe gegangen mit der Solartechnik. Für mich war auch etliches neu.
Die Frage ist stellt sich Dundee bestimmt auch , wird es am Ende nicht zu teuer ? Theoretisch ist ja schön so ein Solarboot (saubere Energie und keine Arbeit wie beim segeln an sich ) aber in der Realität ?
Wahrscheinlich meint ihr da so auf Deck ein paar Solarmatten als Stromerzeuger ? Oder doch nicht ?

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technikus
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New PostErstellt: 30.05.06, 22:13  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Gentleman
    Mensch Samhain und Technikus ,da seid ihr ja richtig in die Tiefe gegangen mit der Solartechnik. Für mich war auch etliches neu.
    Die Frage ist stellt sich Dundee bestimmt auch , wird es am Ende nicht zu teuer ? Theoretisch ist ja schön so ein Solarboot (saubere Energie und keine Arbeit wie beim segeln an sich ) aber in der Realität ?
    Wahrscheinlich meint ihr da so auf Deck ein paar Solarmatten als Stromerzeuger ? Oder doch nicht ?
Ja, ganz genau, nur möge man sich die Dinger nicht als Fußabstreicher vorstellen, sondern Kunststoffmatten, die auf den Untergrund mit Spezialkleber befestigt werden. Eine Spax-Schraube aus dem Baumarkt wäre hier der absolute Rohrkrepierer. Der Ganze Krempel fliegt sonst weg od. wird weggespült.

Teuer ? Das ist leider immer wieder so eine persönliche Ermessensfrage. Was habe ich und was bin ich bereit dafür auszugeben, u. müßte denn wohl mit an den Kosten beteiligten Personen abgestimmt werden.

Ich glaube, da müßte man schon mal im Vorab eine "Hausnummer angeben"

"Wieviel Kohle steht zur Verfügung" würde hier fürs Erste die ultima ratio sein.

Insoweit meine Meinung.


PS. Da hat die Feuerwehr aber mächtig gelöscht

Gruß technikus






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New PostErstellt: 31.05.06, 02:01  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: dundee
    hmmm, ja naja, viel verstehe ich nicht davon, genauer gesagt garnichts. aber Technikus, hast du mal ne Webseite wo genau sowas günstig angeboten wird ? du nennst hier preise, ich finde nur preise die etwa doppelt so hoch sind.. ich dachte die dinger werden mal billiger ?
www.conrad.de

Es gibt viele Varianten mit Alu-Rahmen für Dächer z.B., die wiegen dann auch je nach Größe bis zu 14 Kg das Modul. Alles nur für stationäre feste Montage od. in einem Schwenkrahmen.
Reinstes Silizium wird in einem induktiven Strangziehverfahren gewonnen u. ist eine sauteure Angelegenheit. Mehrere Zyklen bis der Reinheitsgrad erreicht ist. 100 % Reinraumbedingungen bei der Herstellung u. solche weitere technische Mätzchen.
    Zitat: dundee
    silizium, das ist doch wüstensand, davon gibts doch jede menge ?
Ja, aber nicht mit einem Reinheitsgrad von 99,9 %
    Zitat: dundee
    was ich mir vorstelle, wäre das man das segel praktisch zum auffangen der sonnenenergie nutzt. wenn man sowieso mit segel fahren muss, wärs doch der ideale ort um dort die sonnenenergie zu fangen. es gibt doch schon solche dünnen solarzellen die man drehen und rollen kann. kann man die nicht aufs segel pappen und per kabel am mast geht der strom dann in die batterie ? ich stelle mir da schon was mit 450 watt oder so vor und natürlich mit hohem wirkungsgrad...
Die Windbelastungen u. ständigen Bewegungen würden das Material auf Dauer zerbröseln. Zuerst feinste Risse in der Oberfläche, in die sich dann langsam aber sicher Wasser reinsetzt. Salzwasser wäre noch verheerender. Leitet den Strom hervorragend u. macht sehr gute Kurzschlüsse.
Ich könnte mir allenfalls ein starres Segel Segel vorstellen, ohne Windsack. Aber was ist, wenn man das Segel einholen muß ? Jetzt werde ich kreativ. Vielleicht einen Klappmast, um das starre Dreieck in die Waagerechte zu bekommen. Das wäre alles eine Sonderanfertigung.
    Zitat: dundee
    und überhaupt batterie ? was wäre denn da so empfehlenswert ?
Der Markt bietet dafür eigens geeignete Solarakkus an. Unter o.g. www findest Du fast alles.
Artikel 110263-55 eingeben u. suchen lassen. Dann müßtest Du autom. zur richtigen site geleitet werden. Habe die Angaben aus einem Katalog v. 2005

Könnte man mit einem starren, asymetrischen Dreieckssegel überhaupt manövrieren ? Hilfe, ich habe kein Seemannspatent
Vermutlich ja, aber es wäre wahrscheinlich sehr unbefriedigend. Ist es nicht so, daß ein Segel eine gewisse Winddurchlässigkeit haben muß Zwecks Eigenstabilisierung ?????? Im Fallschirm ist ja z.B. oben eine Öffnung deswegen


Gruß technikus


<hr>


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[editiert: 31.05.06, 02:01 von technikus]
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colon
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New PostErstellt: 31.05.06, 03:02  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: technikus
    Könnte man mit einem starren, asymetrischen Dreieckssegel überhaupt manövrieren ? Hilfe, ich habe kein Seemannspatent
    Vermutlich ja, aber es wäre wahrscheinlich sehr unbefriedigend.
Hola Technikus,

das Problem ist, daß man ein Segel braucht, mit dem man "kreuzen" kann, das heißt man muß auch gegen Wind vorankommen können. Das geht nur mit Segeln, die etwas bauchig sind und damit die Form einer Tragfläche bilden können, wenn der Wind sie anbläst.

Das Prinzip des Auftriebes bei der Flugzeugtragfläche und dem Segel ist genau dasselbe. Der einzige Unterschied: die Tragfläche steht waagerecht und das Segel senkrecht entsprechend zieht die Tragfläche das Flugzeug nach oben und das Segel das Schiff nach vorn.

Die Kräfte, mit denen das Schiff schon mit einem kleinen Segel auch bei ungünstigem Wing von vorn gezogen wird, sind enorm und entsprechen etlichen PS. Damit ist der Wirkungsgrades eines Segels für den Vortrieb eines Schiffes um Potenzen höher, als durch die Elektroenergie, die auf der Fläche eines Segels gewonnen werden könnte.

Der Vorschlag, eine starre Platte aus Solarzellen als Segel zu nutzen, brächte zwar wenigstens bei "Kursen vor dem Wind", also wenn der Wind sowieso "von hinten" in die gewünschte Richtung bläst, etwas Vortrieb. Was vielleicht auch ginge, wären starre Tragflächen (also mit Wölbung) als Segel. Es gibt sogar schon moderne Schiffe mit solchen (konventionellen) Segeln zum Spritsparen. Es brächte aber m.E. nichts für die Stromgewinnung, weil die senkrechte Lage den Sonneneinfallswinkel sehr flach macht und die Wirkung von Solarzellen extrem drückt. Blöderweise würde das besonders da passieren, wo man die Sonne am intensivsten nutzen könnte. Je näher am Äquator, desto niedriger die Stromausbeute. Ich schätze den maximalen Wirkungsgrad dann noch bei 5% trotz Intensivsonne.

Ansonsten werden Solarzellen durchaus auch zur Stromgewinnung für Geräte auf Schiffen eingebaut. Es gibt jetzt wohl auch voll begehbare Module, die nicht nur harte Tritte und Schläge, sondern auch Salzwasser ganz gut abkönnen. Der Einsatz ist dann auf Rennyachten, die Langfahrtregatten Marke Ellen McArthur machen. Dort ist der Stromverbrauch wegen der massiven Elektronik inkl. Internet und Kameras erheblich.

Man sollte bei Langfahrt Solarzellen immer mit einem Windgenerator kombinieren, weil man in den Kalmen viel Sonne hat und wenig Wind, in nördlichen Gewäsern oder Schlechtwetterzonen viel Wind und wenig Sonne. Die Kombination gibt dem Schiff maximale Versorgungssicherheit ohne daß man zu aufwendige Stromspeicher mitschleppen (uns stauen!) muß.

Die maritime Solartechnologie ist aber auch sehr teuer. Ich sag mal einmal die Solar-Ausrüstung für eine Topyacht kostet etwa so viel wie eine kleine Yacht.

Man muß sich bei Schiffszubehör allgemein an hohe Preise gewöhnen. Die Teile sind auf extreme Belastungen ausgelegt und werden in kleiner Serie gebaut, da kann nichts billiges rauskommen. Man rechnet bei einem neuen Schiff, das für Blauwasser - Langfahrt ausgerüstet wird, etwa mit einem Verhältnis von Neupreis zu Ausrüstung 2:1. Deshalb ist es nicht nur wichtig zu wissen, wo man ein Schiff günstig kaufen kann, sondern auch, wo man es günstig überholen und ausrüsten lassen kann. Bei z.B. 20 % Mehrwertsteuer in einem Land und 0 Umsatzsteuer auf die Ausrüstung anderswo ist allein das schon ein ziemlicher Unterschied.

Saludos de las Islas Canarias
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technikus
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New PostErstellt: 31.05.06, 05:30  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: colon
    Das Prinzip des Auftriebes bei der Flugzeugtragfläche und dem Segel ist genau dasselbe. Der einzige Unterschied: die Tragfläche steht waagerecht und das Segel senkrecht entsprechend zieht die Tragfläche das Flugzeug nach oben und das Segel das Schiff nach vorn.
Stimmt, habe mir bezügl. Stoffsegel darüber noch nie größere Gedanken gemacht. Im Segel ist die Luftgeschwindigkeit geringer und ums bauchige Segel herum höher, also Unterdruck an der bauchigen Außenseite.
    Zitat: colon
    Die Kräfte, mit denen das Schiff schon mit einem kleinen Segel auch bei ungünstigem Wing von vorn gezogen wird, sind enorm und entsprechen etlichen PS. Damit ist der Wirkungsgrades eines Segels für den Vortrieb eines Schiffes um Potenzen höher, als durch die Elektroenergie, die auf der Fläche eines Segels gewonnen werden könnte.
Das hast Du vermutlich mißverstanden. Die Solarzellen sollten nicht für den Antrieb des Schiffs gedacht sein. Die Energiebilanz wäre ein Witz. Klaro.
    Zitat: colon
    Der Vorschlag, eine starre Platte aus Solarzellen als Segel zu nutzen, brächte zwar wenigstens bei "Kursen vor dem Wind", also wenn der Wind sowieso "von hinten" in die gewünschte Richtung bläst, etwas Vortrieb. Was vielleicht auch ginge, wären starre Tragflächen (also mit Wölbung) als Segel. Es gibt sogar schon moderne Schiffe mit solchen (konventionellen) Segeln zum Spritsparen. Es brächte aber m.E. nichts für die Stromgewinnung, weil die senkrechte Lage den Sonneneinfallswinkel sehr flach macht und die Wirkung von Solarzellen extrem drückt. Blöderweise würde das besonders da passieren, wo man die Sonne am intensivsten nutzen könnte. Je näher am Äquator, desto niedriger die Stromausbeute. Ich schätze den maximalen Wirkungsgrad dann noch bei 5% trotz Intensivsonne.
Hast vollkommen Recht, aber ich hatte da Umlenkspiegel im Hinterkopf, hab´s nicht erwähnt. Ansonsten, wie zuerst angedacht, die flexiblen Solarmatten flach auf die Außenhaut plus einer kleinen mobilen Solareinheit.
    Zitat: colon
    Man sollte bei Langfahrt Solarzellen immer mit einem Windgenerator kombinieren, weil man in den Kalmen viel Sonne hat und wenig Wind, in nördlichen Gewäsern oder Schlechtwetterzonen viel Wind und wenig Sonne. Die Kombination gibt dem Schiff maximale Versorgungssicherheit ohne daß man zu aufwendige Stromspeicher mitschleppen (uns stauen!) muß.
Das überzeugt mich und macht Sinn. Also noch ein Windgenerator.
Bei den Stromspeichern würde ich nicht so restriktiv sein. Keine Sonne, kein Wind, dann wäre eine sattere Reserve nicht schlecht.

Es gibt Windgeneratoren eigens für die hier genannten Zwecke fertig zu kaufen. Z.B. bei 10 m/s Windgeschwindigkeit 70 Watt für schlappe 599.- Euro. Hilfe, das sind aber Preise

Den Schiffsantrieb betreffend hauptsächlich Wind u. für Flaute ein Not/Verbrennungsmotor je nach Schiffsversion. Nur so dürften die Kosten nicht ausarten, vermute ich mal.

Ach ja, und ein Satz Notpaddel, wenns ganz dicke kommt


Gruß technikus


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[editiert: 29.10.06, 00:58 von technikus]
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colon
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New PostErstellt: 31.05.06, 09:25  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: dundee
    na wenn die kräfte so groß sind, könnte man die durch windräder am mast irgendwie zu strom umwandeln ?
Hola dundee,

es gibt zwei Arten von Generatoren:
  1. eine "Windmühle" an Deck montiert und
  2. ein Dynamo mit Propeller, der hinter dem Schiff durchs Wasser nachgeschleppt wird bzw. fest am Runpf angebaut ist

Der Typ "Windmühle" wird am Heck befestigt. Am Mast ist das unelegant, weil
  1. die Rotorblätter die Bewegung der Segel stören würden
  2. die Rotorblätter oft im Windschatten des Segels liegen würden, was dann zu Leistungsminderungen führt und
  3. man bei einem Segelschiff so wenig wie möglich Gewicht am Mast brauchen kann, um den Schwerpunkt des Schiffes so niedrig wie möglich zu halten. Je höher der Schwerpunkt, desto größer die Krängung bei Kreuzkursen, desto flacher liegen die Segel, desto weniger Vortrieb, desto geringer meine Schiffsgeschwindigkeit, desto schlechter kann ich gegen den Wind kreuzen.

Wegen letzterem sollte man zur maximalen Ausnutzung von Wind und auch von Solarzellen einen Schiffstyp wählen, der immer aufrecht segelt (=immer rechter Winkel eines Rotors zum Wind) und große, waagerechte Flächen für Solarzellen bietet. Da kommen dann Katamarane und Trimerane infrage. Katamaranen ist dann aber wohl wegen der deutlich besseren Wohnlichkeit der Vorzug zu geben. Man hat in Segelkatamarenen praktisch zwei getrennte Wohneinheiten in den beiden Rümpfen und auch viel Platz an Deck. Ein Trimeran hat nur relativ wenig Wohnraum, im Mittelrumpf.

Saludos de las Islas Canarias
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Sveni
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New PostErstellt: 31.05.06, 09:45  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

Man ist das alles kompliziert.

Da Lob ich mir doch das gute alte rudern in den römischen Gallieren

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Gentleman
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New PostErstellt: 31.05.06, 11:15  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

@ Sveni ,rudern und so: Wer hats erfunden ? Nee nicht die Schweizer . Die Wikinger war'n es !

Aber nun am Spaß beiseite. Ja so wie unser Colon das schreibt ,so ist das auch in der Praxis. Mit dem Segel und den weiter führenden Erklärungen. Allerdings mußte ich schmunzeln, denn ein paar Liegeplätze weiter von unserm hat auch jemand so eine "Windmühle" und ratet mal wo ? Oben am Mast überm Hauptsegel. Na gut ist schon ein älterer Herr der maximal bis nach Dänemark und die Inseln schippert. Aber mal ehrlich ,die Preise stehn in keinem Verhältnis. Und ein "Wasserdynamo" an'ner Leine hintendran geht auch nur bei ruhiger See. Spätestens ab 'ner 7 max. 8 ist dann Feierabend.

Das ganze Schiffs- und Bootszubehör ist aber wirklich wahnsinnig teuer.
Wir brauchten gerade ein neuen Anker da unser sich beim letzten mal angeln draußen auf der Ostsee irgenwie beim Findling oder irgend so etwas in der Art vergriesgnaddelt hatte und wir tatsächlich gezwungen waren die Leine zu kappen. Kostenpunkt: knapp 700 Eur ! Da kommt Freude auf. Wir werden da auf alle Fälle bei klarer Sicht nochmal runter gehen (tauchen) um mal zu gucken . Liegt auf ungefähr 17 Meter Tiefe.
Aber zurück zum Boot. Stromverbrauch hin und her. Vielleicht ist es besser mit Hilfe der Solarmatten nicht auf Stromgewinnung zu machen sondern mehr auf Warmwasser ? Klar hängt natürlich davon ab wo ich so lang fahr. In südlichen Gefilden und in der Karibik brauch ich das natürlich nicht. Aber sonst so Richtung Skandinavien , Rußland oder Japanisches - bzw. im Bering Meer ???
Und Technikus. Wir haben da auch so unsere Erfahrungen mit "Conrad-Katalog" gemacht aber auf See mit Salzwasser ?
Was im Katalog unter Salzwassertauglich stand war alles andere als tauglich. Maximal ab und zu vielleicht "Salzwassertauglich" .
Zumal der Salzgehalt in der Nordsee oder noch mehr in der Ostsee doch wesentlich geringer ist als im Atlantik ,der Karibik oder im Stillen. Vorsicht vor China- Importen kann ich da nur sagen. Unser Nachbar hat sich die Badeleiter und die Reeling im Frühjahr letztes Jahr neu gemacht. Und wie schaut die nu aus ? Ich sag' mal hat was vom russischen Eismeertrawler. Nun ist er sauer und arf noch mal neu kaufen. Also Vorsicht Leute , sehr oft hat das Zeug keine Qualität.
So nun hör' ich erstmal auf. Ich muß noch ein "bißchen" arbeiten... .
Schöne Grüße von der Ostsee !

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technikus
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New PostErstellt: 31.05.06, 15:49  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: colon
      Zitat: dundee
      na wenn die kräfte so groß sind, könnte man die durch windräder am mast irgendwie zu strom umwandeln ?
    Hola dundee,

    es gibt zwei Arten von Generatoren:
    1. eine "Windmühle" an Deck montiert und
    2. ein Dynamo mit Propeller, der hinter dem Schiff durchs Wasser nachgeschleppt wird bzw. fest am Runpf angebaut ist

    Der Typ "Windmühle" wird am Heck befestigt. Am Mast ist das unelegant, weil
    1. die Rotorblätter die Bewegung der Segel stören würden
    2. die Rotorblätter oft im Windschatten des Segels liegen würden, was dann zu Leistungsminderungen führt und
    3. man bei einem Segelschiff so wenig wie möglich Gewicht am Mast brauchen kann, um den Schwerpunkt des Schiffes so niedrig wie möglich zu halten. Je höher der Schwerpunkt, desto größer die Krängung bei Kreuzkursen, desto flacher liegen die Segel, desto weniger Vortrieb, desto geringer meine Schiffsgeschwindigkeit, desto schlechter kann ich gegen den Wind kreuzen.

    Wegen letzterem sollte man zur maximalen Ausnutzung von Wind und auch von Solarzellen einen Schiffstyp wählen, der immer aufrecht segelt (=immer rechter Winkel eines Rotors zum Wind) und große, waagerechte Flächen für Solarzellen bietet. Da kommen dann Katamarane und Trimerane infrage. Katamaranen ist dann aber wohl wegen der deutlich besseren Wohnlichkeit der Vorzug zu geben. Man hat in Segelkatamarenen praktisch zwei getrennte Wohneinheiten in den beiden Rümpfen und auch viel Platz an Deck. Ein Trimeran hat nur relativ wenig Wohnraum, im Mittelrumpf.

    Saludos de las Islas Canarias
    Colon
Bei Montage auf der Mastspitze würden Punkt 1+2 nicht zutreffen, aber sicher wegen der ungünstigen Schwerpunktverlagerung nebst ständiger Positionsänderung (große Auslenkamplitude) nicht empfehlenswert, obwohl ich das noch nicht mal so schlimm fände, aber was viel dramatischer wäre ist das dadurch erzeugte Drehmoment. Mastlänge multipliziert mit dem Staudruck des Windes im Windgenerator. Da kommen zusätzlich recht wirkungsvolle Nm (Newtonmeter) zustande die den "Pott" in Schräglage drücken und den Mast unnötig belasten. Also, eigener, kleinerer Mast u. auf der rückwärtigen Seite des Schiffes.

Schleppdynamo ? bleibt da, je nachdem wo man rumschippert, nicht alle fünf Minuten was drin hängen ? Wenn die Leine reißt, ist das gute Teil futschikado , oder doppelte Sicherung ? Kenn mich da nicht aus.


Gruß technikus







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New PostErstellt: 31.05.06, 16:23  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Gentleman
    Und Technikus. Wir haben da auch so unsere Erfahrungen mit "Conrad-Katalog" gemacht aber auf See mit Salzwasser ?
    Was im Katalog unter Salzwassertauglich stand war alles andere als tauglich. Maximal ab und zu vielleicht "Salzwassertauglich" .
    Zumal der Salzgehalt in der Nordsee oder noch mehr in der Ostsee doch wesentlich geringer ist als im Atlantik ,der Karibik oder im Stillen.
Ist ja gut lieber Gentleman habe keine maritime Praxiserfahrung. Woher soll man das wissen, wenn im Katalog seewasserbetändig steht, es dann doch nicht stimmt !?

Daß es natürlich auch TOP-Anbieter gibt, ist mir auch klar ! Für ein kleines Schräubchen mal schnell 5.- Euro

Dundee wird sicher auch auf den Preis schauen, deshalb war Conrad meine Empfehlung, und wenn ein Segeltörn nicht auf Jahre angelegt ist ..........muß ja nicht gleich kaputt gehen.

Gruß technikus






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New PostErstellt: 31.05.06, 19:19  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

Conrad ist ja in Ordnung an sich . Nur solche doch speziellen Sachen sind besser bei einem echten Seeausrüster gekauft- auch wenn's teuer ist .
Naja der Generator den da unser Segelfreund oben am Mast hat ist nicht so wer weiss wie groß. Im Grunde reicht der wohl nur zur Betreibung des Funkgerätes oder anderer kleiner Verbraucher.
Ich halte es im Grunde für nur eine teure,technische Spielerei.
Und richtig ist auch Technikus , das sich da Kraut drin verfangen kann. Dann wird er schwerer durch den Widerstand im Wasser. Abreißen tut sowas allerdings nur wenn man damit irgenwo anhackt . Aber wie ? Auf Grund geht nicht. Da geht zuerst das Schwert des Bootes auf Berührung... . Dazu kommt noch das fast alle Wasserdynamos mit einer kleinen Stahltrosse gegen abreißen gesichert sind.

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technikus
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New PostErstellt: 02.06.06, 13:36  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: dundee
    also die eigentlichen fragen sind doch die
    1) wo kriegt man nen kahn am billigsten her,
    2) wie treibt man ihn am preisgünstigsten an,
    3) wie groß muss er sein, was muss er können
    4) wer steuert den kahn, woher kriegt man seekarten
    5) und wie bringt man internet auf offener see zum laufen (strom/satellit).
Position 4) Der Kapitän ; Beim Seeamt

Position 5) / Satellit

Ich habe schon so manche Satellitenanlage gebaut, aber auf hoher See ? Diese Herausforderung hatte ich noch nicht. Also ab ins Internet. Erkenntnis, sehr komplexes Thema. Meine Vermutung hat sich wohl bestätigt, vorausgestzt, man schippert nicht in Landnähe u. hat evtl. UMTS zur verfügung, eine saaaauuuuuteure Angelegenheit. Spez. Airlines u. Luxusliner bieten natürlich diesen Internetkomfort. Aber als Privatmann od. kl. Geschäftsmann in einer kl. Segelyacht, Nußschale od. im Einbaum, hübscher Luxus. Man schaue mal www, da bleibt der Mund ganz weit offen schlapp

Hoffentlich ist Gentleman jetzt mit mir zufrieden, habe jetzt mal einen gaaaa.......nz preiswerten ausgesucht.

http://www.satellitenverbindungen.de/satelliten-hardware-mobile-Satanlage.php

Gruß technikus






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New PostErstellt: 02.06.06, 17:32  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

wers braucht ? Also wie gesagt eigentlich stehts in keinem Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen. Dundees Frage Nr.1 war "Wie treibt man am Besten an?" - Ganz klar am preiswertesten auf langer Tour ist immer noch das segeln. Aber das setzt Erfahrungen voraus ! Und wenn ich da so beim segeln bin und vielleicht auch noch kreuzen muß ,was will ich dann mit so einem sauteuren Internet an Bord ??? Klar in der Nacht, wenn man keine Wache macht ja vielleicht . Aber wenn man allein fährt ? Bitte Dundee investiere besser in ein anständige Funkausrüstung (keine Albrecht-Quake !) . Die wirst du vielleicht viel eher brauchen, gerade wenn was nicht so rund läuft und du Hilfe brauchst ! Wir hatten auch mal einen Maschinenschaden (Zylinderkopf zog Wasser durch Überdruck...) und wir waren so etwa auf 70 Grad (Nordost/Ost) , etwa 2,5 SM von der Greiswalder Oie weg als es passierte. Schöne Bescherrung sach ich nur. Und jetzt stell Dir mal vor Du bist draußen auf'm Atlantik ! Ohne anständigen Funk bist du dann erledigt ! Das ist was anderes als auf'm Bodensee oder der Elbe.

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technikus
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New PostErstellt: 03.06.06, 20:57  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: dundee
    ok, naja so nen bisschen internet wollt ich mir schon gönnen...
Hallo Dundee,

wenn Du meinst, man gönnt sich ja sonst nichts

Ich persönlich bin der gleichen Meinung wie Gentleman. Funk u. GPS würde ich favorisieren. Es sind Sicherheitsrelevante Dinge. Was aber diesbezüglich empfehlenswert ist, da muß ich passen. Ich könnte die Technik zwar reparieren, besitze aber keine spezifischen Produktkenntnisse die sich in der Praxis bewährt haben. Skippy (wenn´s eine echte Skipperin ist ?) od. coloon vielleicht ???

Diese URL scheint recht gut (hab eben noch mal geschaut, vielleicht sogar sehr gut) zu sein. Da gibt es sogar einen Link für Yacht-Piraterie für die, die es immer noch nicht glauben wollen. An der linken Seite sind alle Unterthemen zur Piraterie. Super gemacht, finde ich. Unbedingt lesen.

http://www.thiecom.de/service/index.html?target=Seefunk.html


Frohe Pfingsten aus D wünscht, auch an alle anderen, technikus


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[editiert: 03.06.06, 21:03 von technikus]
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colon
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New PostErstellt: 04.06.06, 14:51  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: technikus
    Funk u. GPS würde ich favorisieren. Es sind Sicherheitsrelevante Dinge. Was aber diesbezüglich empfehlenswert ist, da muß ich passen. Ich könnte die Technik zwar reparieren, besitze aber keine spezifischen Produktkenntnisse die sich in der Praxis bewährt haben.
Hola technikus,

bei der Anschaffung von Schiffselektronik sollte man möglichst im System eines Herstellers bleiben, weil die Geräte (mind. GPS, Log, Wind, Radar) heutzutage miteinander kommunizieren müssen und aus den Einzeldaten der Autopilot gefüttert wird. Die Geräte eines Herstellers sind da natürlich am ehesten Kompatibel.

Dann sollte der Hersteller weltweit in jedem (Hafen) Dorf noch eine Vertretung haben, um bei Problemen überall Service zu bekommen.

Ich persönlich bin ziemlich überzeugt von Autohelm, aber andere Hersteller sind da sicher auch nicht schlecht.

Die gute Nachricht bei Schiffselektronik: die Ausrüstung ist immer besser und gleichzeitig billiger geworden.

Geräte reparieren ist bei der heutigen Elektronik kaum möglich und meistens auch unwirtschaftlich. Die Geräte selbst sind aber wenig störanfällig. Insofern wären Deine Reparaturtalente weitgehend überflüssig - aber die Installation der Geräte ist oft die Schwachstelle. Ein Schiffselektriker muß ganz andere Sachen wissen wie z.B. ein Bauelektriker, was aber viele "Bauelektriker" (leider) trotzdem nicht davon abhält, auf Schiffen herumzuprutschen. Das das schon bei einem kleinen Sportboot lebensgefährlich sein kann (falsche Verkalbelung ist z.B. häufige Ursache für Gasexplosionen an Bord), sollte einem immer klar sein.

Saludos de las Islas Canarias
Colon



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Gentleman
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New PostErstellt: 06.06.06, 10:38  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

Genauso ist es wie Colonn gesacht hat. Das Alltägliche (Technik, Service in anderen Häfen u.s.w) ist viel wichtiger als irgendwelche technischen Spielereien (Waserdynamo ...) !
Zu Deiner Frage Dundee. Ja es gibt die Wassersport -/Bootshaftpflicht-Versicherung(klar auch Kasko). Die richtet sich natürlich je -abgesehen von qm der Segelfläche und/oder Maschinenstärke- auch nachdem Heimathafen.
Also wo/womit ist der Kahn geflaggt.
Inzwischen kehrt Deutschland nach eine langen traurigen Zeit der Ausflaggung (Panama, Bahamas u.s.w.) wieder zur deutschen Fahne zurück. Klar betraff das natürlich mehr die großen Pötte aber man hat hier auch teilweise Leute mit Sportbooten mit Polen- oder Rußlandflagge am Heck gesehn.
Um zu testen guter Dundee ob das Wasser wirklich was für Dich ist empfehle ich Dir doch einfach mal hier nach Mecklenburg/ Vorpommern zu kommen, Dir ein Boot auszuleihen und dann erstmal ein wenig auf der Ostsee mit Törns nach Dänemark oder Schweden zu beginnen.
Achtung ! Rechzeitig anmelden,da große Nachfrage.
Und einen Bootsfüherschein solltest Du allerdings haben. Also die See- Lizenz nicht den Binnengewässerschein.
Zum Funk. Da braucht man heutzu Tage eine abgelegte Prüfung. ist aber nicht so schwer und auch nicht so teuer. Damit wenn's "international" wird keine Probleme gibt.
Viele Grüße von der Ostsee !

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Sveni
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New PostErstellt: 27.08.06, 12:53  Betreff: Re: boot kaufen und los  drucken  weiterempfehlen

Da fallen mir doch wieder die 3 Mexikanischen Fischer ein die mit Ihrem Boot 9 Monate auf dem Pazifik umhertrieben bis sie rausgefischt wurden. Ich glaube selbst Cpt. Bligh war in seinem Ruderboot nach seiner Aussetzung nicht so lange unterwegs. Das auswandern Abenteuerlich sein kann ist klar. Aber so etwas brauch ich nicht.

Sveni

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