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lonsomerman
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 17.01.10, 20:05     Betreff: Detschland (mit 60) verlassen aus mittlerweile tiefster Abneigung!

Bin gerade hier hier dazugestoßen.

Mit 60 Jahren zum Glück noch jung erhalten und nun den endgültigen Entschluß gefaßt, Deutschland für immer zu verlassen, was ich schon vor 45 Jahren - damals aus Abenteuerlust und mit 24 Jahren auch wegen erster Ahnungen, daß das hier nicht mit mir klappen würde - tun wollte.

Ich habe das Thema hier heute durchgelesen.
Sehr informativ insgesamt.

Bei mir ist es ein über das ganze Leben gereifter Entschluß, das von mir immer mehr ungeliebte Land zu verlassen - ich kann, trotz schlechter materieller und altersbedingter Ausgangssituation, nur noch gewinnen.
Denn ich wollte nie mein Leben in diesem Land verbringen. Aber erst in den letzten Jahrzehnten mit vielen gesellschaftlichen und menschlichen Veränderungen ist es mir nunmehr nahezu unerträglich, so weiterzuleben.
Meine Motivationen sind etwas anderer aber doch auch ähnlicher Art der anderen Schreiber hier.

Ich bin allein, bin nicht mehr ganz jung, habe kaum Geld und verabscheue die sogenannte Zivilisation mittlerweile, insbesondere die Mentalität und Lebensart der Deutschen. Nicht mit 60, Honey (Titel Story von Bukowski), notfalls mit dem Fahrrad, notfalls mit 250 Euro monatlich in Dänemark oder Norwegen, notfalls in der skandinavischen Winterkälte, wenn ich nicht weit komme, weil kein Geld da ist und die Jugend mit seiner Unbeschwertheit weit weg - obwohl mein Traum immer die Südsee war.
Doch einmal im späteren Leben muß man sich entscheiden. Ich möchte ein für allemal die deutsche Grenze in meinem Rücken haben. Aber ganz allein bin ich eben nicht: Meinen kleinen Hund und drei Katzen kann ich nicht einfach auf die Strasse setzen oder ins Tierheim bringen. Und liebevolle Plätze für Tiere gibt es nicht viel in diesem Land (In südlichen Ländern noch weniger) Das ist mein einziges Problem. Wenn es mir möglich wird, die Tiere mitzunehmen, wird es das glücklichste Erlebnis sein, dieses ungeliebte Land mit seinen ungeliebten Menschen endlich hinter sich zu wissen.

Soviel mal zu meinen Motiven, die sich im Laufe meines Lebens in diesem Land sich immer deutlicher und zwingender ergeben haben, was inhaltlich einen ganzen Roman füllen würde.

Grüße von hobohim!

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