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wksamoa
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 02.08.11, 21:59 Betreff: Re: Aussteigen auf einsame Selbstversorger-Insel |
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Zitat: arnego2
... Heutzutage ist mir schon klar das man von Kokusnuessen, Bananen und Fisch nicht so gut leben kann. Ausser Essen gibt es auch noch Muecken, Sandfloehe und sonst fuer ein nettes Ungeziefer das sich in den Tropen so richtig wohlfuehlt. |
Oh, man kann ganz ausgezeichnet von Kokosnuessen, Bananen und Fisch leben - die Samoaner hier taten das schon Jahrhunderte lang, bevor die Europäer sie mit anderen Lebensmitteln bekannt machten. Brotfrucht und Obst noch dazu - jeder Ernährungswissenschaftler wäre begeistert.
Essen ist nur ein Problem, wenn es nicht ausreichend Wasser gibt. Und dann auch Trinken, was viel kritischer ist. Aber wo es ausreichend Wasser gibt, da wohnen dann schon Leute und nix ist mehr mit einsam auf der Insel ...
Allerdings ist auch echt bescheuert, wer meint, dass er allein auf einer Insel mehr Spaß hätte als in einer Gemeinschaft mit anderen. Das Wort Inselkoller ist aus Erfahrung geboren, ganz sicher.
Mücken und anderes Ungeziefer habe ich viel, viel mehr in Deutschland erlebt als hier in Samoa. Nicht mal Sandflöhe haben wir hier.
Zitat: arnego2
Und kein Arzt weit und breit. Per Funk hilfe holen, tja das dauert ein paar Tage ... |
Das ist, neben Trinkwasser und Inselkoller, das Hauptproblem. Wäre es aber auch in abgelegenen Bergtälern und ähnlich einsamen Gegenden.
[editiert: 02.08.11, 23:43 von wksamoa]
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