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Carai
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Beiträge: 3

New PostErstellt: 02.06.05, 16:02     Betreff: Re: Aussteigen auf einsame Selbstversorger-Insel

    Zitat: wksamoa
      Zitat: Meister Robinson
      Nun es gibt durchaus tropische Inseln, wo es seit mehreren hundert Jahren keine grossen Hurrikanes oder andere Naturatastrophen gegeben hat.
    Ja? Welche denn?? Ich wüsste keine ... Wenn Du wirklich die Tropen meinst.
Gibt es. Praktisch alle Inseln vor Panama (egal ob Atlantik oder Pazifik) sind frei von Wirbelstürmen.

    Zitat: Meister Robinson
    Und ist die tropische Landwirtschaft wirklich so problematisch, wie
    manche das sehen ?
    Andere sagen ... in der Tropen können das 3-4 Ernten in Jahr sein, dass man da keinen nordischen Roggen anpflanzt dürfte ja wohl klar sein. Andererseits sind die Böden in den Tropen sehr sensibel.
Die Böden in den Tropen sind nicht überall sensibel. Es gibt auch Vulkanböden oder andere Böden, die sehr fruchtbar sind. Es gibt also keineswegs nur Podsol- oder Lateritböden in den Tropen.


    Zitat: wksamoa
    Absolut richtig. Viel besser. Der "echte" Robinson (Alexander Selkirk) lebte auch auf einer subtropischen Insel (Juan Fernandez Is. / Chile). Gibt es überall in den Breiten zwischen 20 und etwa 35 Grad. Die ganze Karibik ist subtropisch - nicht eine einzige Tropeninsel dabei, was den meisten Leuten überhaupt nicht klar ist. Der Tropengürtel liegt nur zwischen Äquator und 20 Grad Nord und Süd. Und es ist verblüffend, wie viel vermeintlich tropische Inseln da gar nicht drin liegen.
Das stimmt nicht ganz. Die Angaben sind zwar richtig, aber die Tropen lassen sich nicht so einfach in ein Zahlengerüst quetschen. Es gibt Gegenden auf der Erde, in denen die Tropen weiter nach Norden reichen. Besser ist die Aussage, dass sich die Tropen zwischen den Wendekreisen befinden, also zwischen 23 Grad (Nord und Süd).
Selbst bei Deiner Klassifizierung liegt die Karibik fast völlig in den Tropen. Schau Dir mal an, bis wohin der 20 Breitengrad geht!

    Zitat: wksamoa
    Ja, auf der Isla Margerita, wenn ich es richtig mitverfolgt habe, richtig? Auch Subtropen natürlich.
Isla Margarita ist in den Subtropen???
Sie liegt etwas über 10 Grad nördlicher Breite und ist völlig in den Tropen. Kein Fleck in Venezuela gehört auch nur annähernd zu den Subtropen.

Aber nun zum eigentlichen Thema.

  1. Deine Kostenrechnung wird mit Sicherheit gesprengt werden. Wenn es das Doppelte wird, kannst Du von Glück reden. Da gibt es soviel unvorhergesehene Ausgaben, die Du jetzt noch gar nicht abschätzen kannst.

  2. Wie siehts denn mit der Aufenthaltsgenehmigung aus?

  3. Warum um alles in der Welt eine kleine Insel? Das ist so ziemlich die schlechteste Wahl, die man für die Eigenversorgung wählen kann.

Ich habe bei den Kuna-Indianern in Panama gelebt. Sie bewohnen Inseln in einem Archipel (bestehend aus über 350 Inseln) im Osten von Panama (Karibikseite).

Die Kuna lebten erst (bis vor 150 jahren) in den Dschungeln des Festlandes und sind dann vor ihren Feinden und der Malaria auf die Inseln geflohen, die immer in Sichtweite des Festlandes liegen.

Auf den Inseln gibt es kein Trinkwasser und es wird außer Kokospalmen nichts angebaut. Das ist gar nicht möglich, der salzige Boden würde gar nichts anderes zulassen.
Trinkwasser holen sie sich mühsam vom Festland und ihre Felder liegen ebenfalls dort. Auf den Inseln leben sie also nur oder nutzen sie als Ausgangspunkt zum Fischen.
Kleine Inseln mit einer Quelle gibt es nirgends!

Zum Inselkoller: eine kleine Insel verurteilt das Projekt zum Scheitern! Der Mensch braucht Auslauf, Kontakt zu anderen. Die kleine abgeschottete Gemeinschaft wird zur Streßgmeinschaft mit erheblichen Konfliktpotential.
Ich selbst habe auf einer fußballfeldgroßen Insel geohnt, paradiesisch in meiner Hütte unter Kokospalmen, ins türkise Wasser konnte ich fast von der Hängematte springen. Aber nach wenigen Tagen wirds langweilig.


Ich finde die Idee prinzipiell gut, aber nicht auf einer Insel. Das Festland ist viel geeigneter dafür! Dort hat man Platz und steht sich nicht auf den Füßen. Allein das Gefühl ist schon ein entscheidender Faktor.
Auch würde ich von völliger Autarkie absehen. Man braucht Geld. Irgendwann hat jeder mal eine Krankheit, die man nicht mit dem Verbandskasten heilen kann. Verkauf und Aufnahme von Gästen wäre sinnvoll. Da gibts viele Ideen.

Jedenfalls ist die Diskussiongut. Sie beleuchtet das Thema einmal von vielen Seiten.

Viele Grüße
Carai


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