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Ständige Reportagen über's Auswandern

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Gentleman
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Beiträge: 221
Ort: Deutschl.-Ostsee/MV u. Dom.Rep


New PostErstellt: 29.04.06, 08:19  Betreff: Re: Ständige Reportagen über's Auswandern  drucken  weiterempfehlen

@schoolar . Das so wie Du es schreibst ist nicht richtig. Wenn (wie Samhain es schon ansprach) man länger selbstständig ist (mehr als 3Jahre) ist man aus derm Arbeitslosengeld raus. Genauso wenn ich die Förderung als Selbst. (auch "ich-AG's" ) erhalten habe und danach der Laden den Bach runter geht ist Feierabend - gar nichts bekommst Du. Maximal Hartz4 und um das zu bekommen darfst du nicht einmal eigene Werte besitzen wie z.B. die mühsam zusammengesparte Altersvorsorge also Renten- bzw. Lebensversicherung (gilt auch für Aktien, -fonds, Bausparer u.s.w. !!!). Da wird knallhart gesagt:
" Kündigen sie das und leben sie davon... . Sie haben 3000 EUR Rückkaufswert aus der RV ? Dann kommen sie in 8 Monaten und stellen einen neuen Antrag !" So läuft das hier. Ist einem ehem. Geschäftspartner von mir so ergangen .
Zum Anderen ist es auch so das Ehepartner anderer Staatsangehörigkeiten keine Aufnahme in einer gesetzlichen KV bekommen (Ausnahme gilt nur für : Türken, "Volksdeutsche" -Russen, ehemal. Jugoslawien und "Kontigentsflüchtlinge" also russische Juden , so lautet die Auskunft vom Ausländeramt bzw. auch die mehrerer Krankenkassen).
Habe ich mit meiner Frau und auch Bekannte gerade durch, deswegen kenn ich mich in der Materie ganz gut aus.

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siggi_siggi_siggi
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Beiträge: 645
Ort: Autonome Republik Krim/Ukraine


New PostErstellt: 29.04.06, 10:24  Betreff: Re: Ständige Reportagen über's Auswandern  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    Habe ich mit meiner Frau und auch Bekannte gerade durch, deswegen kenn ich mich in der Materie ganz gut aus.
Bitte um Aufklärung. Was ich kenne: Ist man in der gesetzlichen KV, dann ist die Frau (Ausländerin oder nicht) automatisch familienversichert. Das ist doch gerade der Vorteil von der gesetzlichen KV, die Familienversicherung! Ist man andererseits selbständig, dann kann man die eigene Frau doch im eignen Unternehmen anstellen (habe ich vor Jahren selbst so gemacht) und damit ist Sie wieder in der gesetzlichen KV. Wo ist das Problem?

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Gentleman
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Beiträge: 221
Ort: Deutschl.-Ostsee/MV u. Dom.Rep


New PostErstellt: 29.04.06, 12:07  Betreff: Re: Ständige Reportagen über's Auswandern  drucken  weiterempfehlen

Moin Siggi !

Ja wo ist das Problem ? Also wenn man selbstständig ist und es geschäftlich nicht so läuft bzw. auf einem Gebiet wo man keine Angestellten haben kann und einer privat versichert ist hat der andere keine Chance in der gesetzlichen Kassen aufgenommen zu werden . Wie gesagt es sei denn sie/er ist aus den aufgeführten Ausnahme-Ländern ... .
Ja und dann wenn du sie/ihn dann auch privat versicherst bekommen sie kein Hartz4 Geld oder werden auch nicht beim Arbeitsamt aufgenommen für evtl. Umschulungen oder ähnliches.
Hingegen z. B. Türken wenn die hier in Deutschland sind ,sind sie sehr oft "Familienversichert" . Das heißt, das sogar der Bruder oder Schwester oder entfernte Verwandte obwohl sie noch nie Deutschland waren und in der Türkei leben in der Türkei zum Arzt gehen können und dieses wird dann abgerechnet über die jeweilige Krankenkasse. Hört sich unglaublich an, ist aber so. Die Kosten für diese "Form" der Familienversicherung beträgt laut Statistik allen gesetzlichen Krankenkassen jedes Jahr Millionen Euro (2005: 14,9 Mio EUR).
Das sind alles Beitragsgelder der hier Versicherten Arbeiter, Bauern und Angestellten !!!
Es ist krass daß der hiesigen Bevölkerung lebensnotwendige Behandlungen und Medizin versagt bleibt weil Geld fehlt und andererseits werden Millionen für so was ausgegeben. Ich habe damit beruflich zu tun und ich darf normaler Weise dieses gar nicht offen zugeben aber ich lasse mir nicht das Recht auf freie Meinungsäußerung nehmen . Denn sonst ist nichts anderes als eine Diktatur und schlimmer als zu DDR -Zeiten. Das sei denen gesagt die hier überwachen !

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schoolar

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Beiträge: 1254
Ort: Durban (South Africa)



New PostErstellt: 29.04.06, 13:07  Betreff: Re: Ständige Reportagen über's Auswandern  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Gentleman
    ...gar nichts bekommst Du. Maximal Hartz4...
Aber nichts anderes hab' ich doch geschrieben...! Hartz 4 und ALG II sind nämlich ein und dasselbe.

Thomas



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_________
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Gentleman
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Ort: Deutschl.-Ostsee/MV u. Dom.Rep


New PostErstellt: 29.04.06, 15:58  Betreff: Re: Ständige Reportagen über's Auswandern  drucken  weiterempfehlen

Ja richtig. Alles in Ordnung

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technikus
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Beiträge: 839
Ort: Aachen (Germany)


New PostErstellt: 07.05.06, 15:00  Betreff: Re: Ständige Reportagen über's Auswandern  drucken  weiterempfehlen

Hallo an alle,

mal zurück zum ursprünglichen Thema in diesem Thread. Da hat unser Admin mal wirklich eine gute Tat vollbracht und der Spezies TV-Journalisten eine eigene Rubrik verpaßt. Gratulation

Ich meine, man muß ihn auch mal loben, wenn es angebracht ist Ein dreifach kräftiges hipp hipp, hurra

Bleibt jetzt nur zu hoffen, daß die Medienleute das auch schnallen !

In diesem Sinne, technikus






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Walter_

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Beiträge: 765



New PostErstellt: 07.05.06, 18:42  Betreff: Re: Ständige Reportagen über's Auswandern  drucken  weiterempfehlen

Hi,

das hoffe ich auch und sehr. Und egal, ob dein Posting sarkastisch gemeint war oder nicht (schwer rauszulesen) - es wurde wirklich Zeit, den Journalisten eine Ecke anzubieten, die sie gleich beim Öffnen des Forums sehen (um dann auch dort zu posten). Meine Bitten im "Rat-und-Hilfe-Forum" verhallten leider ungehört...

So isses...

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antje_fi
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Ort: Finnland



New PostErstellt: 07.05.06, 18:57  Betreff: Re: Ständige Reportagen über's Auswandern  drucken  weiterempfehlen

Klingt gut! Nach derart vielen Anfragen und Postings quer Beet durch alle möglichen Diskussionen, war das ein sinnvoller Schritt



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technikus
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Beiträge: 839
Ort: Aachen (Germany)


New PostErstellt: 07.05.06, 21:21  Betreff: Re: Ständige Reportagen über's Auswandern  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Walter_
    Hi,

    das hoffe ich auch und sehr. Und egal, ob dein Posting sarkastisch gemeint war oder nicht (schwer rauszulesen) - es wurde wirklich Zeit, den Journalisten eine Ecke anzubieten, die sie gleich beim Öffnen des Forums sehen (um dann auch dort zu posten). Meine Bitten im "Rat-und-Hilfe-Forum" verhallten leider ungehört...

    So isses...
@Walter, ich helfe Dir. Sarkastisch heißt beißend spöttisch höhnisch. Oh, ich sage Dir, das hätte anders ausgesehen. Das wäre knapp unter der Gürtellinie gewesen. Nein, es ist Ironie und d.h. verdeckte feine Spöttelei.

Da mußt Du nun leider mit leben, nachdem Du mich ohne Umwege in einem anderen Thread direkt an die "rechte Wand" gefahren hast. Big brother (technikus) is watching you.

Grüße v. technikus






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Gentleman
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Ort: Deutschl.-Ostsee/MV u. Dom.Rep


New PostErstellt: 20.07.06, 11:00  Betreff: Re: Ständige Reportagen über's Auswandern  drucken  weiterempfehlen

Nun nach längerer Zeit mal wieder ein Beitrag zu ständigen Reportagen über das Auswandern im deutschen ( und amerikanischen wegen Sat1Pro7-Media AG) Fernsehen.

Nun hat jemand gestern Abend den Beitrag der Hebamme aus Berlin gesehen die dann mit 2 kleineneren Kindern nach Ghana auswanderten ?

Es war ein echter Augenöffner für alle Träumer hier die meinen in einem anderen Land wachsen einem Trauben in den Mund !!!

Für die, die es nicht gesehen haben mal ein kurzer Bericht:

Sie 39 Jahre gelernte Krankenschwester und Hebamme. SieMixrasse zwischen einer Deutschen und einem Vater aus Ghana , 2 Kinder möchten mehr Lebensqualität und will deswegen komplett aus Deutschland auswandern.
Ihr Vater und ihr neuer Freund (sie war wohl geschieden) kommen aus Ghana und sind in Ghana. Dazu hilft ihr Bruder der ebenfalls vorübergehend mit ihr kommt aber nach Deutschland zurückkehren wird.
Sie will sich selbstständig machen und nimmt 12.000Euro mit. Im Vorfeld hat sie sich schon ein kleines Grundstück besorgt wo sie ihre Praxis (Mütterberatung) eröffnen will bzw. ein Haus was ihrem Vater gehört wo sie zu einer kleinen Miete wohnt.
Weiterhin hat sie 10.000Euro schon an einen guten Bekannten und als zuverlässig eingetuften Architekten überwiesen ,der die Praxis modernisieren und rekonstruieren sollte und der mehrmals am Telefon versprach alles sei bestens und schon bereit.
Dann begann der Weg der Auswanderung. Die Fluggesellschaft ist nicht bereit soviel Gepäck mitznehmen obwohl sie es vorher am Telefon versprochen hatten. ein weiteres Problem Ihren Hausstand hatte sie (ohne eine Versicherung für den Transport abzuschließen) in einen See-Container geräumt der erst von Hamburg per Schiff später dann über Bremerhaven auf die Reise ging. Ihre Wohnung war schon abgegeben.
Auf dem Flughafen werden ihr sämtliche Papiere und alles Geld geklaut.
Polizei ? Fehlanzeige ! Alles aus.
Nach vier Wochen Verzögerung und Spenden ihrer Freunde wagt sie es erneut mit 10.000Euro . Kommt an und muß mit Entsetzen feststellen das so gut wie nichts an ihrer Praxis getan wurde. Also sich im totalen Rohbau befindet. Nicht mal fließend Wasser , geschweige eine Toilette oder ein Waschbecken gibt es.
Ihr Privathaus was sie von ihrem Vater gemietet hatte , da wohnen andere Typen drinne die sich weigern auszuziehen. Ein Fall für die Justiz. Die Kinder (ich schätze mal so 4 und 5oder 6Jahre, könne nicht zur Schule da sie nicht englisch sprechen. Nach weiteren 5 Wochen geht beim Architekten und en Bauleuten gar nichts mehr. Ein Anwalt wird eingeschaltet. Doch auch da ist Ebbe. Da kein Vertrag gemacht wurde und nur per Handschlag... . Sollte ja nicht so bürokratisch wie in Deutschland sein... . Nach 3 weiteren Monaten wohnen die Mietnomaden immer noch in ihrem Haus und weigern sich weiter, die Praxis eine chaotische Baustelle, die Kohle zum größten Teil alles weg. Der See-Container aufgebrochen und es fehlten auch einige Sachen. Dazu kommt noch: sie ist eine halbweiße und deswegen wird sie von den anderen Leuten gemieden. Toleranz ? - schwierig. Desweitern muß ihr Bruder muß langsam zurück nach Deutschland. Ihr Vater naja ... hat sein eigenes Leben... .

Das letzte Bild von ihr war wie sie am Strand umher spazierte fest in dem Glauben ihren Kindern eine bessere Lebensqualität zu bieten.


Mein Gedanken dazu:


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