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Ständige Reportagen über's Auswandern

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antje_fi
User mit Silberstatus!!


Beiträge: 255
Ort: Finnland



New PostErstellt: 20.07.06, 19:34  Betreff: Re: Ständige Reportagen über's Auswandern  drucken  weiterempfehlen

Ach du liebe Zeit ... Danke fuer die Zusammenfassung, mag vielleicht fuer manch einen eine Warnung sein?!

Tja, da scheint sie durch ihren Vater ja gar nicht auf die andere Mentalität vorbereitet gewesen zu sein, nahm es jedoch an. Anders schwer vorstellbar, wie sie dermassen blauäugig ins Messer laufen konnte.



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Gentleman
User mit Elitestatus!


Beiträge: 221
Ort: Deutschl.-Ostsee/MV u. Dom.Rep


New PostErstellt: 25.07.06, 10:45  Betreff: Re: Ständige Reportagen über's Auswandern  drucken  weiterempfehlen

Tja Antje !
Das passiert leider recht häufig. Die könnten Seitenweise Berichte bei Walters Thema "Voll auf die Fre*** gefallen " schreiben.
In deutschen Medien ist es momentan echt "in" auszuwandern. Das Fernsehen speziell trägt natürlich dazu bei. Siehe allein die massenhaften Gesuche hier auf der Seite !
Wat' soll's egal . Gerade jetzt wo wir so was wie Aufbruchstimmung im Land haben (man sieht z.B. wesentlich mehr Leute mit lachenden Gesichtern und auch noch einige die mit Deutschlandfahne am/im Auto unterwegs sind und die Zeitungen bringen jeden tag Berichte über Leute die nicht mehr abwarten sondern voran gehen) , da muß ich ehrlich sagen.: Wenn die Leute und ich meine jetzt mal nur Mecklenburg/Vorpommern allein, also wenn die Leute mehr Arbeitsplätze hätten- wo normal Geld verdient werden kann und dann die tolle Gegend hier mit Strand, sauberer Natur u.s.w. - da würde mit Sicherheit nicht so viele an's Auswandern denken.
Momentan ist's echt herlich hier. Finde wohl "einige" andere Leute wohl auch, denn Deutschland ist absolut in. Hier z.B. an der Ostsee Urlaub zu machen. Gestern haben sie sogar in der ARD darüber berichtet (und letzte Woche im RTL- Extra-Magazin), daß die angesagten Strandpartys nicht mehr auf Mallorca stattfinden sondern an der Ostsee , am Rostocker Strand. Dazu kommen noch die sehr günstigen Preise hier -im Gegensatz zu Spanien , Frankreich oder Italien. An der Costa Brava auf Malle und auch an der französichen Cote D'Sur bzahlt man für eine Strandliege mit Schirm schon zwischen 10,50 Eur bis 16 Eur am Tag. Da liegen die Preise für einen gemieteten Strandkorb geradezu bei kleinen 4 Eur am Tag (beim Essen,Getränken und bei Ausflügen sieht's genauso aus)
Naja und gestern Abend als meine Frau und ich mal wieder nur mal kurz rüber nach Kühlungsborn sind, da haben wir dann noch die Fußballer vom FC Hansa Rostock getroffen (die machen dort ihr Trainingslager und nicht irgendo in der Welt). Und ein leckeres kaltes Bier mit denen am Strand gezischt -das sind auch fast ganz normale Leute. Tja so ist das eben. Alle sind momentan gut drauf und da denkt man nicht ans auswandern.
Also ein Prost bzw. Skol zu Dir nach Finnland sagt der Gentleman von der Ostsee !

PS: Nur leider muß ich tagsüber arbeiten... und der Wetterdienst meldet schon wieder für Morgen 36Grad C...



[editiert: 25.07.06, 10:54 von Gentleman]
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antje_fi
User mit Silberstatus!!


Beiträge: 255
Ort: Finnland



New PostErstellt: 25.07.06, 18:10  Betreff: Re: Ständige Reportagen über's Auswandern  drucken  weiterempfehlen

Nein, zum Glueck habe ich hier nicht solche Probleme mit dem Wetter. Ab + 25 Grad meldet sich normalerweise mein Kreislauf ab und mit ständigem Schwindel und Döskopp habe ich dann nix mehr vom Sommer. Zum Glueck passiert das hier eher selten

Ja, kann ich mir vorstellen, dass nicht so viele aus MeckPom weg wollten, wenn sie dort nur eine Existenzgrundlage hätten. Ich fand die Gegend (Seenplatte) dort auch ganz nett zum Paddeln und Radfahren. Verwandte von mir wohnen in Schwerin - deshalb hat's mich auch dann und wann in die Gegend verschlagen. Darss und Zingst waren auch schön, sind aber soweit ich gehört habe inzwischen nicht mehr so alt und urig (wie ich es mochte), sondern modern und renoviert.

Tja ... Sommer ... fuer mich jetzt Hochsaison mit zwei Jobs auf einmal. In zwei Wochen evtl. drei Im Winder kann ich mich dann wieder ausruhen.

Gruss in den Sueden!



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Anna_kl
User mit Goldstatus!!!


Beiträge: 760
Ort: Namibia



New PostErstellt: 16.10.06, 13:55  Betreff: Re: Ständige Reportagen über's Auswandern  drucken  weiterempfehlen

Ja, diese ständigen Reportagen - ich hänge auch dauernd davor. Und wundere mich über die Blauäugigkeit mancher Auswanderer. Dann frage ich mich wieder, ob ich nicht selbst genauso blauäugig bin. Was habe ich als Europäerin in Afrika zu suchen?

Aber dann erinnere ich mich an Namibia, und dann ist alles vorbei. Die Sehnsucht ist da und wird immer größer. Die Weite, die Stille, keine Menschen. Die Stille in der Wüste war ein unglaubliches Erlebnis, da hatte man das Gefühl, man hat vorher nie gewußt, was Stille ist, absolute Stille, kein Rauschen in den Ästen, keine Vögel, die piepen, gar nichts.

In der Wüste kann man zwar nicht wohnen - das heißt, ganz so stimmt das auch nicht. Wir sind an einem Zelt vorbeigefahren, in dem ein Wüstenliebhaber mitten in der Wüste wohnt, und das schon seit Jahren, aber das wäre ehrlich gesagt nichts für mich -, aber ganz Namibia vermittelt dieses Gefühl von Ruhe und Stille und Weite.

Zudem ist die politische Stabilität wohl einmalig in der Region. Und mit der "Deutschen Höheren Privatschule" (DHPS) in Windhoek hat man seine Kinder auch gut versorgt. Warum also nicht Namibia?

Ich werde es auf jeden Fall wagen für ein Jahr. Und ich hoffe, für länger, sehr viel länger. Am liebsten würde ich ganz in Namibia bleiben.

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schoolar

Administrator

Beiträge: 1254
Ort: Durban (South Africa)



New PostErstellt: 16.10.06, 14:56  Betreff: Re: Ständige Reportagen über's Auswandern  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Anna_kl
    ...Ich werde es auf jeden Fall wagen für ein Jahr. Und ich hoffe, für länger, sehr viel länger. Am liebsten würde ich ganz in Namibia bleiben...
Ich drück' Dir die Daumen, daß sich Dein Wunsch erfüllt...!

Gruß,

Thomas

_________
Carpe diem
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Anna_kl
User mit Goldstatus!!!


Beiträge: 760
Ort: Namibia



New PostErstellt: 16.10.06, 15:12  Betreff: Re: Ständige Reportagen über's Auswandern  drucken  weiterempfehlen

Fürs erste Jahr zumindest ist die Sache klar. Die namibische Regierung - oder bestimmte Projekte in Namibia, die allerdings meist von Deutschen oder Namibiern, deren Vorfahren aus Deutschland nach Namibia eingewandert sind, geführt werden - hat anscheinend begriffen, daß Bildung das Wichtigste für ihr Volk ist, und wenn man im Bildungssektor arbeitet, also unterrichtet, wird man in Namibia sehr herzlich aufgenommen. Großartig verdienen tut man natürlich nicht, aber das braucht man auch nicht. Da Namibia ansonsten sehr ungern Work Permits an Ausländer vergibt, ist das der einzige Sektor, wo man sofort ein Permit bekommt. Aufenthaltsbewilligungen sind leichter zu bekommen, aber wenn man arbeiten will, wird's haarig.

Nun ja, das ist ja nun geregelt, und anscheinend gibt es keine Probleme, die Aufenthaltserlaubnis dann zu verlängern, wie man mir sagte. Wie das mit der Arbeitserlaubnis ist, weiß ich nicht, aber das werde ich dann sehen. Mir würde auch die Aufenthaltserlaubnis reichen.

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