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Spiegel-Artikel

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Joy
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New PostErstellt: 07.06.06, 03:20  Betreff: Re: Spiegel-Artikel  drucken  weiterempfehlen

AUSWANDERN ODER AUSSTEIGEN?

Hallo,

ich könnte ebenso aus nahezu jedem anderen Posting einen Satz heraus nehmen und zitieren. Ich nehme "zufällig" diesen:

    Zitat: Walter_
    Zu den Äpfeln und Birnen: Fest steht doch, dass wir im Dritten Reich die Agressoren waren, oder siehst du das anders?
Wem, Walter, meinst Du denn bitte konkret mit "wir"? Die hier schreibenden Forenmitglieder doch wohl sicherlich nicht, oder? Kannst Du nicht ganz grundsätzlich eigentlich nur "für Dich all-ein" sprechen? Kannst Du unterscheiden, was Wirklichkeit und was Illusion ist? Materiell wirklich ist ganz allein das, was hier und jetzt wirklich-IST, was Du hier und jetzt geistig-sinnlich "in Dir" bewusst wahrnimmst - alles andere (z.B. auch alle Vergangenheit und/oder Zukunft) ist hingegen nichts anderes als ein hier und jetzt "in Dir" erscheinender wahrgenommener raumzeitlich-logischer Gedanke.

Plotin sagt sehr schön: "Die [raumzeitlich wahrgenommene] Welt ist ein Gedanke Gottes." Wenn Du hier und jetzt in die Mitte Deines eigenen geistigen Zentrums gehst (= Meditation), wirst Du nicht nur das selbst erkennen, sondern auch lebendig erkennen, dass das, was Du wirklich bist, Gott selbst ist und Du Dich nicht IN einer Welt befindest, sondern diese immer nur hier und jetzt von Dir sinnlich-geistig bewusst wahrgenommene materielle Welt nichts anderes ist, als Dein eigener Geist, der Du raumzeitlos hier und jetzt selbst bist (ähnlich wie die im nächtlichen Traum wahrgenommene dreidimensionale Welt ). Diese Aussage kannst Du natürlich auch ohne jede Mühe und ohne jedes Problem empirisch sofort hier und jetzt selbst überprüfen. Das einzige was "in Dir" dieser Aussage wiederspricht, ist Dein mechanisch funktionierender (= konditionierter) dualistischer Verstand mit seinen raumzeitlich-logischen Konzepten...

Dundee hat diese sehr weise "Erkenntnis" im Grunde als Spruch in seiner Signatur stehen, nämlich dass die "von Dir" materiell wahrgenommene Welt nur ein Spiegel Deiner selbst ist. Wenn Du auch nur den geringsten faktischen Beleg dafür erbringen kannst, dass die von Dir immer nur hier und jetzt in Deinem eigenen Geist bewusst wahrgenommene Welt auch unabhängig und jenseits Deiner eigenen geistigen Wahrnehmung materiell existiert, dann wärst Du der erste Mensch, der einen solchen Beleg erbracht hätte.

Wenn Du erkennst, dass ein solcher Beleg nicht zu erbringen ist, durch NICHTS, absolut gar nichts gestützt werden kann (ausser durch raumzeitlich-logischen Gedanken-Konstruktionen, die Du wiederum auch immer nur hier und jetzt denken kannst), dann wirst Du Dir selbst lebendig gewahr, dass diese Glaubensannahme (Du bezeichnest sie als Wirklichkeit ) nichts anderes als eine Illusion Deiner raumzeitlich begrenzten, kausalen und dualistischen Logik ist (deswegen heisst es auch chronologische Zeit)...

Und bevor Du jetzt hier zu sehr ins Grübeln kommst: Diese Worte schreibst Du Dir natürlich selbst, das heisst:

ICHBINDU = DUBISTICH = ICHBINALLES

Ich existiere also nicht jenseits "von Dir". Du denkst mich Dir selbst jetzt nur aus (= denkst [= projizierst] mich "nur" nach aussen). Denn zweifelsfrei bin ich doch jetzt, in diesem Moment, wo Du die Worte hier liest, nur eine Stimme "in Dir", nämlich Deine eigene, in Deinem eigenen Kopf (Geist?), eine Stimme der Du aber zugleich auch zuhörst. Bist Du nun einer oder zwei? Der Sprecher oder der Zuhörer dieser Stimme oder aber der Sprecher und der Zuhörer dieser Stimme?

Welcher "konditionierte Verstand" das gern etwas ausführlicher erklärt haben möchte (bei Aussteigern ja durchaus möglich), der sende mir bitte einfach nur ein PN mit einer aktuellen E-Mail-Adresse. Keine Sorge, ich antworte nur einmalig mit einem Link zu einer diese Erkenntnis tiefergehenden erläuternden Hompage.

Ist zwar jetzt nicht unbedingt on topic, wäre aber nett, wenn der Beitrag nicht der Zensur zum Opfer fallen würde.

Diese Erkenntnis voll höchster und ungeahnter Klarheit hatte ich selbst ganz lebendig (jetzt wieder raumzeitlich betrachtet - geht mit Worten leider nicht anders) vor ca. 9 Jahren in einer milden einsamen sternenklaren Sommernacht am Fusse des Teide in meiner Wahlheimat Teneriffa - es war wie ein Erwachen aus einem bis dahin über 40 Jahre lang anhaltenden Traum und zugleich "mein eigener Tod", aber eigentlich "meine wirkliche geistige Geburt" als ganzheitliche Welt. Diese WORTE selbst sind natürlich nicht wahr, das können Worte gar nicht sein, sondern sie sind Sprachmetaphern, welche auf die Wahrheit nur verweisen können, welche DU (= ICHBIN) ganz "all-ein" (= ALLES IST EINS) selbst bist.

Allein das nicht zu erkennen und zu wissen, was-wirklich-ist, macht den Menschen unzufrieden, umtriebig und vor allem auch sehr ängstlich und aggressiv. Nicht das Auswandern oder Aussteigen befreit den Menschen von seiner konditionierten und von ihm selbst geglaubten Angst, sondern einzig und allein die eigene Erkenntnis der Wahrheit über seine "eigene wirkliche Wirklichkeit"... Die "zerrissene geur-teilte Welt", in dem Fall "Deutschland", aus welcher die hier Schreibenden zum Grossteil Befreiung suchen, die ihnen wie eine zentnerschwere Last auf der Seele zu liegen scheint, sie existiert einzig und allein nur in deren Köpfen, ist einzig und allein nur der unterscheidende und (ver)urteilende dualistische Verstand. In Wirklichkeit "existiert" nur EINES, es ist das, was DU (= ICHBIN) wirklich bist und was zugleich die einzig wahrhaftige Macht des Universums (lateinisch = das in eins gekehrte) selbst ist: die LIEBE. Wer aus dem Leben, welches er selbst ist, ein "Geschäft" macht, wird immer seelisch leiden und unweigerlich "verlieren" müssen.

Gnothi Seauton: Erkenne dich selbst!



Lieben Gruss


[editiert: 07.06.06, 03:28 von Joy]
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Sveni
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New PostErstellt: 07.06.06, 09:31  Betreff: Re: Spiegel-Artikel  drucken  weiterempfehlen

Gott ist das kompliziert!

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Gentleman
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New PostErstellt: 07.06.06, 11:17  Betreff: Re: Spiegel-Artikel  drucken  weiterempfehlen

Frage: Was hat das noch mit der Situation in Deutschland und dem ursprünglichen Spiegel- Artikel zu tun Joy ?

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Joy
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New PostErstellt: 07.06.06, 17:23  Betreff: Re: Spiegel-Artikel  drucken  weiterempfehlen

Hallo,

    Zitat: Sveni
    Gott ist das kompliziert!
Nein, es ist eigentlich gar nicht so kompliziert, wie zunächst angenommen. Ganz im Gegenteil, es ist eigentlich sogar ganz ganz einfach. Was das Verstehen so kompliziert macht (bzw. es so kompliziert erscheinen lässt), ist nur die gewohnte (konditionierte?) Art des unterscheidenden und urteilenden Denkens und der (durch nichts belegte!) feste Glaube daran, dass die immer nur hier und jetzt sinnlich-geistig bewusst wahrgenommene materielle Welt auch unabhängig und jenseits ihres hier und jetzt Wahrgenommenwerdens materiell existiert. Mit anderen Worten: Die hier und jetzt wahrgenommene Welt ist "DIR" immer nur im eigenen Geist bzw. als eigener Geist (= Bewusstsein) gegeben. Und noch einmal etwas einfacher, etwas abstrakter formuliert: Die sinnlich-geistig-wahrgenommene materielle raumzeitliche Welt IST der sie bewusst erkennende und erlebende Geist selbst und dieser Geist ist das, was DU hier und jetzt raumzeitlos (= ewig) selbst bist. Das heisst: Die hier und jetzt geistig wahrgenomme materielle Welt und DU (= ICHBIN) als der wahrnehmende, erkennende und erlebende Geist sind nicht zwei, sondern sind absolut ident, sind quasi nur zwei untrennbar miteinander verbundene Perspektiven auf ein und dieselbe Wirklichkeit.

Vor der Welt zu fliehen ist DIR daher auch gar nicht möglich, weil DU sie nämlich selbst bist und sie gar nicht getrennt "von Dir" existiert. Dass die Welt ausserhalb und DU innerhalb bist, das suggeriert DIR nur der dualistische raumzeitlich-logisch funktionierende Verstand und der Glaube an dessen raumzeitlich-logischen Konzepten. Die vermeintlich beiden Hälften sind aber real gar nicht getrennt, sondern sind ein geistiges Ganzes, welches DU hier und jetzt raumzeitlos selbst bist und nur durch Dein "ur-teilendes" und "unterscheidendes Denken, werden aus dem EINEN scheinbar zwei.

Überprüfe es doch ganz einfach selbst! Raumzeitlich logisch gedacht, also rein gedanklich, hast DU auch schon gestern und vor 10 Jahren existiert und angeblich vor 100 Jahren noch nicht. Das kannst Du Dir aber immer nur hier und jetzt denken. Faktisch hingegen existierst Du immer nur raumzeitlos hier und jetzt. Noch niemals "warst" Du irgendwann, sondern immer "bist" Du hier und jetzt. Wobei "Hier und Jetzt" gar nicht raumzeitlich lokalisierbar ist, sondern raumzeitlos ist, also gleich ewiglich immer IST. Zeit ist immer nur hier und jetzt "gefühlte Zeit". Alle Vergangenheit und Zukunft sind hingegen "nur" gedanklich-konzeptionell hier und jetzt raumzeitlich-logisch gedacht. Oder, wie selbst Immanuel Kant feststellt: Raum und Zeit sind Kategorien des geistigen Denkens und keine vom erkennenden und erlebenden Geist (der DU selbst bist) unabhängige Wirklichkeiten.

    Zitat: Gentleman
    Frage: Was hat das noch mit der Situation in Deutschland und dem ursprünglichen Spiegel- Artikel zu tun Joy ? :confused:
Eigentlich NICHTS und anderseits doch zugleich ALLES. Aber Du hast natürlich insofern recht, dass mein Beitrag eher und besser in irgendeinen grundsätzlicheren Thread gepasst hätte, der sich mehr mit den Motivationsgründen des Auswanderns/Aussteigens auseinandersetzt.

Und ich unterscheide -wie bereits in meinem ersten Beitrag es auch anklingt- zwischen Auswandern und Aussteigen. Ich selbst, ehemalig beruflich promovierter Physiker, entschied mich sozusagen nach der weiter oben in meinem Erstbeitrag erwähnten Erkenntnis vor über 9 Jahren nicht für das Auswandern, sondern für ein gepflegtes und bescheidenes Aussteigen aus der konditionierten zivilisatorischen Tretmühle, in der sich alles mehr oder weniger offen nur um den Mammon dreht. Um ein glückliches und zufriedenes Dasein zu erleben, bedarf es keiner Reichtümer und all dem zivilisatorischen Tand. Die körperlichen und geistigen Bedürfnisse sind sehr leicht zu befriedigen. Aber sich die gesamten materiellen Wünsche zu erfüllen (deren Sklave man dann nur selbst ist), welche dem Menschen von der Zivilisation quasi als notwendig und "normal" suggeriert werden, sie sind reiner Lebensballast und für ein zufriedenes glückliches und erfülltes Dasein so notwendig wie ein Kropf. Hier individuell eine "gesunde und ausgeglichene Ballance" zu finden, das halte ich für das eigentlich entscheidende.


Lieben Gruß


[editiert: 07.06.06, 17:44 von Joy]
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technikus
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New PostErstellt: 07.06.06, 22:45  Betreff: Re: Spiegel-Artikel  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Joy
    Und ich unterscheide -wie bereits in meinem ersten Beitrag es auch anklingt- zwischen Auswandern und Aussteigen. Ich selbst, ehemalig beruflich promovierter Physiker, entschied mich sozusagen nach der weiter oben in meinem Erstbeitrag erwähnten Erkenntnis vor über 9 Jahren nicht für das Auswandern, sondern für ein gepflegtes und bescheidenes Aussteigen aus der konditionierten zivilisatorischen Tretmühle, in der sich alles mehr oder weniger offen nur um den Mammon dreht. Um ein glückliches und zufriedenes Dasein zu erleben, bedarf es keiner Reichtümer und all dem zivilisatorischen Tand. Die körperlichen und geistigen Bedürfnisse sind sehr leicht zu befriedigen. Aber sich die gesamten materiellen Wünsche zu erfüllen (deren Sklave man dann nur selbst ist), welche dem Menschen von der Zivilisation quasi als notwendig und "normal" suggeriert werden, sie sind reiner Lebensballast und für ein zufriedenes glückliches und erfülltes Dasein so notwendig wie ein Kropf. Hier individuell eine "gesunde und ausgeglichene Ballance" zu finden, das halte ich für das eigentlich entscheidende.


    Lieben Gruß
@Hallo joy,

letzter Absatz, würde ich sagen, trifft den Nagel auf den Kopf und sollte Auswanderungswillige zum Nachdenken bringen. Mich selbst betreffend, denke ich z.Z. oft darüber nach.

Die vorangegangene schriftliche Äußerung würde ich allerdings sehr differenziert betrachten.
Eine Mischung aus Philosophie, Esotherik, Wissenschaft, Psychoanalyse des Seins od. nicht Seins, etc.

Dafür müßte das antroposophische Prinzip zur Anwendung kommen. Da wir aber selbst involviert sind, keine Chance.

Was von beidem (Auswandern od. Aussteigen) ist aber besser bzw. sinnvoller, od. könnte es nicht auch wie folgt sein:

Ich wandere aus um sinvoller auszusteigen.

Grüße technikus






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Joy
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New PostErstellt: 08.06.06, 02:33  Betreff: Re: Spiegel-Artikel  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: technikus
    Die vorangegangene schriftliche Äußerung würde ich allerdings sehr differenziert betrachten.
    Eine Mischung aus Philosophie, Esotherik, Wissenschaft, Psychoanalyse des Seins od. nicht Seins, etc.
Sicherlich! Ich selbst -jetzt als Person betrachtet- war von jeher schon seit frühen Kindheitsjahren sehr "spirituell" interessiert. Eine meiner wesentlichsten Hauptfragen an das/mein eigenes Dasein war daher stets: Warum ist überhaupt "Etwas" und nicht "Nichts"? Dies ist die wesentlichste Frage aller Philosophie! Heute weiss ich aber längst, dass diese Frage -in dieser Form gestellt- bereits von einer vermeintlich externen Wirklichkeit ausgeht, sie quasi als eine solche gegeben unterstellt, die es aber "als solche" gar nicht gibt. Das heisst: "Ich" und die von mir "sinnlich-geistig wahrgenommene Welt" sind in ihrer vermeintlichen Dualität "Ich/Welt" eine reine Illusion, auch dann, wenn es als solche erlebt wird. "Ich" und "die von mir (= ICH) wahrgenommene Welt" sind untrennbar EINS, erscheinen aber im dualistischen Verstand, im unterscheidenden Denken, stets als "zwei" und eben dieses Erleben, prägt den Glauben, dass die von mir immer nur hier und jetzt im eigenen Geist erlebte Welt scheinbar auch unabhängig vom Erleben eben materiell existiert. Aber genau das ist der grösste Irrtum, das grösste Missverständnis des erlebenden Geistes, der ICHBIN selbst ist. Für eine solch angenommene "aussergeistige materielle Existenz" kann nämlich niemals auch nur der geringste Beleg erbracht werden und insofern ist es eben nur ein reiner "Glaube".

    Zitat: technikus
    Dafür müßte das antroposophische Prinzip zur Anwendung kommen. Da wir aber selbst involviert sind, keine Chance.
Wenn Du für Dich selbst feststellst und entscheidest "Keine Chance", dann wirst Du es eben auch ganz genau so erfahren, denn Dein eigener Glaube prägt und strukturiert Deine eigene geistige Erfahrung, Dein eigenes geistiges Welt-Erleben. Aber was bitte zwingt Dich denn, genau dieses und nichts anderes zu glauben? Verstehst Du diese Frage in ihrer wirklich geistigen Tiefe? Doch nur Du selbst, oder wer sonst ausser Dir? Im Grunde genommen ist jeder Mensch ein Philosoph (oder Gläubiger), ob er das nun wahr haben möchte oder nicht.

    Zitat: technikus
    Was von beidem (Auswandern od. Aussteigen) ist aber besser bzw. sinnvoller, od. könnte es nicht auch wie folgt sein:

    Ich wandere aus um sinvoller auszusteigen.
Besser ist für Dich, was Du selbst für Dich als das Beste glaubst, denn allein Dein Glaube bestimmt für Dich Dein eigenes Erleben. Das ist völlig wertfrei und neutral zu betrachten. Der eine wandert (im eigenen Geiste!) aus, um wo anders seinem Leben einen Sinn zu geben und etwas zu gestalten und aufzubauen. Der andere steigt (ebenfalls im eigenen Geist!) aus, weil er im Aussteigen selbst den eigentlichen Sinn seines Daseins erkennt. Dieses "Aussteigen" ist ein "Aussteigen" aus dem konditionierten "Normals-Sein" (normal > normiert > Norm). Leben selbst ist immer und ewig permanenter Wandel, ist ständige Veränderung und nur der geistige Narr versucht, das Leben in irgendeine "Norm" zu zwingen oder zu pressen, welche immer das auch sein mag. Aber genau dieses Zwingen kann niemals gelingen und verursacht somit nur seelisch-geistiges Leid und Schmerz.

Im Grunde genommen bietet ein Leben in Deutschland Top-Voraussetzungen, um "auszusteigen" (nicht aber um auszuwandern) - denn selbst Hartz IV sichert alle essentiellen Grundbedürfnisse eines körperlich gesicherten Daseins. Zum "Auswandern", um sich also ein weitestgehend selbstbestimmtes und auch selbstverantwortliches Leben/Dasein aufzubauen, bietet Deutschland dagegen die denkbar schlechtesten Voraussetzungen, denn die deutsche Politik mit ihrer gesamten Bürokratie und Gängelung sowie ihrer unersättlichen Geldsucht ist eher ein reines Gängelband, ein mittlerweile unsagbares Zwingen, als dass es ein selbstbestimmtes Dasein/Leben gestattet oder auch nur im Ansatz für den "Durchschnittsbürger" noch möglich macht.

In Deutschland zu leben, erfordert im Grunde genommen das völlige Abschalten des eigenen, des selbständigen Denkens. In Deutschland organisiert der Staat, die Politik Dein gesamtes Leben ohne dabei aber dafür auch die Verantwortung für dasselbe zu übernehmen. Von klein auf an wird dem Deutschen vor allem eines antrainiert und beigebracht: Gehorsam vor der Obrigkeit! Alle die Fragen und vermeintlichen Probleme, welche der "klassisch Deutsche" sich auch in diesem Forum hier stellt, legen genau dafür ein mehr als beredtes Zeugnis ab. Niemand mehr auf dieser Welt fragt mehr nach Sicherheit im Leben (Leben ist Unsicherheit!!!) als der klassische Deutsche und -das ist das eigentlich sonderbare dabei- er bemerkt es in der Regel noch nicht einmal selbst. Fragen wie, was ist mit der Krankenversicherung im Ausland, reicht meine deutsche Versicherung auch da und/oder dort und ähnliches, bezeugen dieses totale Verstandabgeben auf höchster Ebene. Alle Fragen in Richtung: "Wie sicher ist das?" können überhaupt nur von einem Deutschen gestellt werden, der sich eines nicht bewusst ist, nämlich dass Leben selbst immer Unsicherheit ist. Und eben deswegen werden die meisten, die sich mit dem Gedanken an Auswanderung oder Aussteigen tragen, dieses niemals selbst tun, weil es ihnen eben einfach zu "unsicher" ist...

Dass ich selbst mich bereits vor Jahren für ein Leben auf der Atlantikinsel Teneriffa entschieden habe, liegt einzig und allein darin begründet, dass ich hier beste klimatische und monetäre Lebensbedingungen vorfinde und die politische Gängelung und der finanzielle politische Wucher nicht so masslos tiefgreifend ist wie in Deutschland. Aber ich bin nicht nach Teneriffa "ausgewandert", sondern lediglich in Teneriffa "ausgestiegen". Nicht, weil ich hier mehr als in Deutschland "geboten" bekomme, sondern weil ich hier ohne einen grösseren Kulturschock (wie z.B. im afrikanischen Guinea-Bisseau) am einfachsten und unkompliziertesten leben kann und dennoch -sofern ich es denn möchte- in 4,5 Stunden ohne das geringste Problem Deutschland "besuchen" kann, in welchem noch eine Reihe von Freundschaften und auch Verwandtschaft ihr Zuhause haben. Aber diese "Sehnsucht" war nur zu Beginn eine Sehnsucht. Wenn ich heute gelegentlich nach Deutschland fliege, dann doch nur deswegen, um meine Eltern mal zu besuchen. Deutschland selbst hat für mich absolut keinen Reiz und/oder Attraktivität mehr und so manches Mal staune ich in einer ruhigen Minute darüber, dass ich es dort überhaupt so lange ausgehalten habe. Denn viel mehr als ein "Aushalten" war es doch ohnehin niemals gewesen -von den ganz frühen Kinderjahren einmal abgesehen.

Als ich mich vor über 8 Jahren dafür entschied, meinen Lebensmittelpunkt nach Teneriffa zu verlegen, war das eine Sache von wenigen Tagen. Ich kündigte einen sehr gut dotierten Job in einem der Wirtschaft nahestehendem wissenschaftlichen Institut -ich war dort als promovierter Physiker tätig (der mir innerlich in seiner Stumpfheit ohnehin längst unsagbar weit zum Halse raushing!), verkaufte mein gesamtes Eigentum inklusive einer kleineren ETW in Deutschland und ging mit einem Barkapital von damals weniger als 80.000 Deutsche Mark nach Teneriffa, um endlich zu LEBEN. Den Schritt habe ich bis heute niemals bereut und ein Zurück käme mir einem Gefängisaufenthalt gleich. Ich habe mich in den letzten Jahren höchstens gelegentlich gefragt und darüber gewundert, weshalb ich diesen Schritt nicht längst viel früher bereits getan habe. Aber alles hat bzw. bedarf eben seiner Zeit...

Mein grösster Schmerz war damals, dass meine damalige Ehefrau diesen Schritt nicht mit mir und unserem gemeinsamen Sohn gemeinsam vollzogen hatte. Ihr bedeutete damals ihr berufliches Dasein als Oberärztin an einer deutschen Uniklinik mehr - heute streikt sie selbst auf der Strasse für eine bessere Bezahlung, für ein paar Euros mehr und bessere Arbeitsbedingungen . Unser gemeinsamer Sohn, ein heute 12 Jahre alter Prachtbengel (!!!), besucht mich immer 6 Wochen über die gesamten Sommerferien sowie über Weihnachten bis ins Neue Jahr hinein und sagt mir jedes Mal, von Jahr zu Jahr mit immer stärkerer Überzeugung, dass wenn er erst einmal mit seiner Schule in Deutschland fertig ist, er dann für immer auch gern hierher kommen möchte und bei mir -seinem Vater- natürlich herzlichst willkommen ist. Wie ein Verrückter lernt er seit über 3 Jahren sehr intensiv die spanische Sprache und spricht es auch schon super toll, fast perfekt. Die Kinder in meiner Nachbarschaft, nennt er seine "besten Freunde" und diese wiederum fragen mich immer wieder, wann denn der Tim aus Deutschland endlich mal wieder kommt, und das freut mich natürlich unendlich für den Knaben, den ich meinen Sohn nenne...


Lieben Gruß

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technikus
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New PostErstellt: 09.06.06, 04:42  Betreff: Re: Spiegel-Artikel  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Joy
      Zitat: technikus
      Dafür müßte das anthroposophische Prinzip zur Anwendung kommen. Da wir aber selbst involviert sind, keine Chance.
    Wenn Du für Dich selbst feststellst und entscheidest "Keine Chance", dann wirst Du es eben auch ganz genau so erfahren, denn Dein eigener Glaube prägt und strukturiert Deine eigene geistige Erfahrung, Dein eigenes geistiges Welt-Erleben. Aber was bitte zwingt Dich denn, genau dieses und nichts anderes zu glauben? Verstehst Du diese Frage in ihrer wirklich geistigen Tiefe? Doch nur Du selbst, oder wer sonst ausser Dir? Im Grunde genommen ist jeder Mensch ein Philosoph (oder Gläubiger), ob er das nun wahr haben möchte oder nicht.
<<<Aber was bitte zwingt Dich denn, genau dieses und nichts anderes zu glauben? Verstehst Du diese Frage in ihrer wirklich geistigen Tiefe?>>>

Prinzipiell zwingt mich natürlich nichts dazu, das zu glauben. Ist es aber nicht so, egal auf welchem noch so hohen geistigen Level man sich befinden möge, (Genie/Wahnsinn mal ausgeschlossen) die eigenen mentalen Fähigkeiten unterliegen einer von Natur aus vorgegebenen Beschränkung. Das antroposophische Prinzip ist ja auch nur ein Hilfe spendendes Denkmodell. Auf den Menschen /Geist/Seele/ich bin/ selbst angewand versagt es natürlich. Wer sollte der Beobachter sein ? Der Mensch/ich selbst ? Das geht natürlich nicht, daher meine Äußerung "keine Chance"

Da hast Du mich wohl falsch verstanden, oder ?

Unter einem anthroposophischen Prinzip versteht man einen außerhalb des zu beobachteten Systems sich befindenden Beobachter, eines anderen Systems, ohne auf jenes selbst Einfluß zu nehmen od. von ihm beeinflußt zu werden. Ich hoffe, ich habe das so allgemein richtig wiedergegeben, lasse mich aber gerne korrigieren.
    Zitat: Joy
    Im Grunde genommen bietet ein Leben in Deutschland Top-Voraussetzungen, um "auszusteigen" (nicht aber um auszuwandern) - denn selbst Hartz IV sichert alle essentiellen Grundbedürfnisse eines körperlich gesicherten Daseins. Zum "Auswandern", um sich also ein weitestgehend selbstbestimmtes und auch selbstverantwortliches Leben/Dasein aufzubauen, bietet Deutschland dagegen die denkbar schlechtesten Voraussetzungen, denn die deutsche Politik mit ihrer gesamten Bürokratie und Gängelung sowie ihrer unersättlichen Geldsucht ist eher ein reines Gängelband, ein mittlerweile unsagbares Zwingen, als dass es ein selbstbestimmtes Dasein/Leben gestattet oder auch nur im Ansatz für den "Durchschnittsbürger" noch möglich macht.

    In Deutschland zu leben, erfordert im Grunde genommen das völlige Abschalten des eigenen, des selbständigen Denkens. In Deutschland organisiert der Staat, die Politik Dein gesamtes Leben ohne dabei aber dafür auch die Verantwortung für dasselbe zu übernehmen. Von klein auf an wird dem Deutschen vor allem eines antrainiert und beigebracht: Gehorsam vor der Obrigkeit! Alle die Fragen und vermeintlichen Probleme, welche der "klassisch Deutsche" sich auch in diesem Forum hier stellt, legen genau dafür ein mehr als beredtes Zeugnis ab. Niemand mehr auf dieser Welt fragt mehr nach Sicherheit im Leben (Leben ist Unsicherheit!!!) als der klassische Deutsche und -das ist das eigentlich sonderbare dabei- er bemerkt es in der Regel noch nicht einmal selbst. Fragen wie, was ist mit der Krankenversicherung im Ausland, reicht meine deutsche Versicherung auch da und/oder dort und ähnliches, bezeugen dieses totale Verstandabgeben auf höchster Ebene. Alle Fragen in Richtung: "Wie sicher ist das?" können überhaupt nur von einem Deutschen gestellt werden, der sich eines nicht bewusst ist, nämlich dass Leben selbst immer Unsicherheit ist. Und eben deswegen werden die meisten, die sich mit dem Gedanken an Auswanderung oder Aussteigen tragen, dieses niemals selbst tun, weil es ihnen eben einfach zu "unsicher" ist...
Sehr schön diplomatisch ausgedrückt.
    Zitat: Joy
    Dass ich selbst mich bereits vor Jahren für ein Leben auf der Atlantikinsel Teneriffa entschieden habe, liegt einzig und allein darin begründet, dass ich hier beste klimatische und monetäre Lebensbedingungen vorfinde und die politische Gängelung und der finanzielle politische Wucher nicht so masslos tiefgreifend ist wie in Deutschland.
Fragt sich nur wie lange noch. Der EU-Wahnsinn macht auch vor Teneriffa nicht halt.
    Zitat: Joy
    verkaufte mein gesamtes Eigentum inklusive einer kleineren ETW in Deutschland und ging mit einem Barkapital von damals weniger als 80.000 Deutsche Mark nach Teneriffa, um endlich zu LEBEN. Den Schritt habe ich bis heute niemals bereut und ein Zurück käme mir einem Gefängisaufenthalt gleich.
1.) Mich würde interessieren, ob Du ganz bestimmte Dinge behalten und mitgenommen hast, od. wirklich alles restlos verkauft/verschenkt hast. Also tabula rasa. Ich hätte da z.Z. noch ein Problem damit. Z.B. Antiquitäten, die mir nicht wegen des Geldwertes, sondern wegen des Idiellen am Herzen liegen. Wenn das dann relativ viel ist, muß ich mich wohl zwangsweise von dem einen od. anderen trennen, da ich mich "kleiner setzen" möchte. (Eigentum verpflichtet !)

2.) 80.000 DM ist nicht gerade viel um auf längere Sicht damit auszukommen. Hast Du Dich andersweitig betätigt, um laufende Kosten zu finanzieren od. wurde der Lebensstandard dramatisch nach unten korrigiert mit zeitweisen zusätzlichen Nebeneinkünften ? Als promovierter Physiker wäre das ja kein Problem, vermute ich mal.
    Zitat: Joy
    Mein grösster Schmerz war damals, dass meine damalige Ehefrau diesen Schritt nicht mit mir und unserem gemeinsamen Sohn gemeinsam vollzogen hatte. Ihr bedeutete damals ihr berufliches Dasein als Oberärztin an einer deutschen Uniklinik mehr - heute streikt sie selbst auf der Strasse für eine bessere Bezahlung, für ein paar Euros mehr und bessere Arbeitsbedingungen
Kann ich gut nachvollziehen, aber bei aller zwischenmenschlicher Liebe, kann ich auch denjenigen verstehen, der das nicht mitmacht. Eine sehr persönliche, individuelle Angelegenheit.


Liebe Grüße technikus


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[editiert: 09.06.06, 14:58 von technikus]
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technikus
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New PostErstellt: 09.06.06, 05:44  Betreff: Re: Spiegel-Artikel  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: schoolar
    Is ja auch ziemlich einfach nach einer quasi kostenlosen Hochschul-Ausbildung! Ich bin absolut FÜR die Einführung der Studiengebühren, lieber gestern als heute!!!

    Thomas
@Hallo schoolar, das sehe ich nicht so. Durch die Einführung von Studiengebühren, wird ein Studium wieder ein Privileg der Reichen.

Außerdem sollte eine gute Schulbildung der Bevölkerung im eigenen Interesse eines Landes/Staates liegen. Es ist meiner Meinung nach ein sehr wichtiges Kulturgut u. sollte von der Allgemeinheit unserer Gesellschaft getragen u. finanziert werden.

Das ist nichts weiter als eine weitere Privatisierung. Der Staat entzieht sich als Förderer seiner Verantwortung u. deligiert sie an die universitären Einrichtungen. Die Gelder, die nun direkt an die Lehranstalten gehen, sollen für die Lernenden bessere Bedingungen schaffen. Einen sozusagenden Wettbewerb unter den Lehranstalten, zum Vorteil der Studenten, auslösen. Da glaube ich nicht dran. Die Gelder werden wie immer in der Verwaltung, die dann angeblich größer werden muß, etc. versacken. Beim Studenten wird da nicht sehr viel mehr ankommen. Auch die Lehranstalten müssen sparen, trotz erhötem Geldzufluß. Und wo wird dann gespart ? Bei denen die gefördert werden sollten, bei den Studenten. Würde mich freuen wenn die Zukunft zeigt, daß ich Unrecht hatte.

Ich kenne Studenten, die schon vor der Einführung von Studiengebühren arbeiten mußten um sich ein Studium leisten zu können, mit Studiengebühren war das nicht mehr machbar.

Kommt dann oft das Argument in anderen Staaten gibt es schon länger Studiengebühren. Der Unterschied ist nur der, daß die Rahmenbedingungen dann aber auch sehr viel besser sind. Siehe die nördlichen Staaten. Die tun was für die Bildung, im Gegensatz zu unserem kleinkarierten, verkackten Deutschland.
PISA läßt grüßen.

Gruß technikus






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arnego2
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New PostErstellt: 09.06.06, 14:59  Betreff: Re: Spiegel-Artikel  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: technikus
    @Hallo schoolar, das sehe ich nicht so. Durch die Einführung von Studiengebühren, wird ein Studium wieder ein Privileg der Reichen.
Hallo Technikus, meinst du nicht das die Aussage ein wenig allgemeingehalten ist?

In Venezuela z.B belaufen sich die Studiengebühren auf sage und schreibe Euro 1.30 pro Jahr. Die Privaten nehmen wesentlich mehr. Die Studierenden in den Privaten Unies haben einen Vorteil, sie studieren mit Leuten die von Haus aus Geld haben oder es sich in irgendeinerweise beschaffen konnten. Dort studieren kann Verbindungen schaffen.

M-f-G
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[editiert: 09.06.06, 15:04 von arnego2]
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technikus
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New PostErstellt: 09.06.06, 15:12  Betreff: Re: Spiegel-Artikel  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: arnego2
    Hallo Technikus, meinst du nicht das die Aussage ein wenig allgemeingehalten ist?
Sicherlich, ändert aber deshalb nichts an meiner Kernaussage.

Gruß technikus






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