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Gruendung einer (Perma-Kultur) Interessengemeinschaft in Honduras

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Autor Beitrag
BushDrums
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Beiträge: 2
Ort: El Pino / Honduras


New PostErstellt: 03.06.09, 03:00  Betreff: Gruendung einer (Perma-Kultur) Interessengemeinschaft in Honduras  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Sollten wir an dieser Stelle auf Tropenliebhaber stossen, die ihren Traum vom Auswandern realisieren wollen, wuerden wir uns ueber eine Kontaktaufnahme sehr freuen!

Ueber uns
Seit 13 Jahren bepflanzen wir (46/50, kuenstlerisch taetig) eine ca. 3,5 ha grosse ehemalige Orangen-Plantage ganz neu mit hunderten von Fruchtbaeumen, Straeuchern, Kletterpflanzen, (Wurzel-) Gemuesen, Blumen... aus weltweit allen Tropenzonen.
Von Anbeginn (1997) vermieden wir 'Mono-Kultur' und benutzen prinzipiell keinerlei Insektizide oder Pestizide. Wir haben freilaufende Huehner sowie kleine Fisch-Teiche (OHNE Konzentratfuetterung) und moechten bald auch mit einer Aguti- sowie Leguan-Zucht (u.a. zur Fleischgewinnung) beginnen.
Finca ‚Blue Note’ liegt am Rande des 1500 km2 grossen, wunderschoenen Pico Bonito Regenwald-Nationalparks an der honduranischen Karibikkueste (Dorf El Pino/Atlantida, s. Google Earth) - am Ufer des Flusses Coloradito, ca. 15 km westlich vor La Ceiba, der 3. groessten hond. Stadt und s.g. mittelamerikanischen Karnevalshochburg mit eigenem intern. Flughafen.

Unsere Idee
Blue Note bietet Platz fuer zusaetzliche Mitbewohner. In den Aussenbereichen unserer Finca haben wir zu diesem Zweck 8 Grundstuecke abgesteckt (zwischen 625 m2 und 1400 m2), die wir verpachten oder auch verkaufen (7,000.- bis 16,000.- USD) wollen.
Grundsaetzlich streben wir eine internationale, locker-nachbarschaftliche Interessen-Gemeinschaft an, in der jede Partei einerseits ihr selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben fuehrt, andererseits aber auf Wunsch auch die Moeglichkeit hat, am Anbau/Nutzen der Blue Note-Erzeugnisse zwecks Selbstversorgung oder zukuenftigem Tausch/Herstellung/Verkauf ... zu partizipieren.

Status quo
Diverse Zitrusarten (Orangen, Limonen, Zitronen, Mandarinen, Grapefruit etc.) sorgen 8 Monate/Jahr fuer hektoliterweise Saft; auch Karambolas, Mangos, Manzanas M., Cashews, Avocados, Kokos bzw. Cohunpalmen-Fruchtstaende etc. koennen in der Saison bereits saeckeweise geerntet werden und viele der anderen (ueber 50 unterschiedlichen) Fruchtarten beginnen inzwischen ebenfalls zu tragen.
Fuer Vegetarier besteht auf Blue Note daher schon jetzt die prinzipielle Moeglichkeit zur weitgehenden Selbstversorgung, da Jackfruit und Masapan wie auch staerkehaltige Wurzeln wie Maniok, Taro und Yam (saisonal) sogar in unserer kargen, steinigen Dschungel-Erde auch ohne Pestizide ebenso problemlos wachsen wie diverse Bohnensorten der Region oder auch bestimmte Gemuese/Kraeuter/Gewuerze wie Gurken, indischer Spinat, Cayote, Ingwer, Cilantro etc.

Zukunft
Ob jemand ein permantes Zuhause in tropischer Umgebung, ein Ferien-Domizil, eine Fertigungsstaette oder vielleicht das passende Ambiente fuer ein kleines Oeko-Hotel sucht – im Rahmen o.g. Interessengemeinschaft koennen wir uns die verschiedensten Modelle bzw. Umsetzungen vorstellen. Naturvertraeglichen Ideen sind keine Grenzen gesetzt.

Und uebrigens...
Nach Costa Rica und Panama entwickelt sich auch Honduras – seit ein paar Jahren gesetzlich unterstuetzt – mehr und mehr zu einem Urlaubsziel fuer den weltweiten Oeko-Tourismus. Speziell der Pico Bonito Nationalpark ist beliebtes Beobachtungsfeld fuer Vogelliebhaber aus aller Welt.

Last but not least
Konkrete Fragen - auch zu Honduras im Allgemeinen wie z.B. Baukosten, 'Lifestyle' oder ... - beantworten wir gerne.

Beste Gruesse aus dem Busch!



Simple but free!


[editiert: 03.06.09, 05:30 von arnego2]
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Anna_kl
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Beiträge: 760
Ort: Namibia



New PostErstellt: 03.06.09, 10:39  Betreff: Re: Gruendung einer (Perma-Kultur) Interessengemeinschaft in Honduras  drucken  weiterempfehlen

Das klingt ja traumhaft – wenn man das tropische Klima verträgt. Was mich noch interessiert: Wie sieht es mit der technischen Ausstattung aus? Elektrizität für Waschmaschine, Geschirrspüler etc. ist vorhanden oder macht Ihr alles per Hand? (Das wäre nämlich nicht mein Traum. ) Und wie sieht es mit einer schnellen Internetverbindung aus? Internet habt Ihr, sonst könntet Ihr ja nicht hier im Forum schreiben, aber wie schnell ist die Verbindung? Gibt es DSL 512, 1024 etc.? Oder ist das alles eher nebensächlich und das Angebot lohnt sich nur für Öko-Freaks? (Nicht abwertend gemeint, aber ich persönlich bevorzuge ein wenig Komfort in meinem (bzw. Eurem) Alter. )

Lieben Gruß
Anna



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mahubatz
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Beiträge: 27


New PostErstellt: 04.06.09, 22:58  Betreff: Re: Gruendung einer (Perma-Kultur) Interessengemeinschaft in Honduras  drucken  weiterempfehlen

Klar ist das traumhaft-wenn sich wirklich ein paar Trottel finden die für ein paar qm Busch die gewünschten Preise zahlen
Dieser Mist geht seit Jahren durch ganz Mittel-und Südamerika.

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colon
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Beiträge: 583
Ort: Islas Canarias


New PostErstellt: 05.06.09, 01:42  Betreff: Re: Gruendung einer (Perma-Kultur) Interessengemeinschaft in Honduras  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: mahubatz
    ...Klar ist das traumhaft-wenn sich wirklich ein paar Trottel finden die für ein paar qm Busch die gewünschten Preise zahlen ...
Mit "S" und "Perma" wird der Busch vielleicht wertvoller?



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Anna_kl
User mit Goldstatus!!!


Beiträge: 760
Ort: Namibia



New PostErstellt: 05.06.09, 08:51  Betreff: Re: Gruendung einer (Perma-Kultur) Interessengemeinschaft in Honduras  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: mahubatz
    Dieser Mist geht seit Jahren durch ganz Mittel-und Südamerika.
Ah, das ist interessant. Das ist quasi so eine Art Kettenbrief?
Das Problem bei so etwas ist für mich immer
  1. Die technische Seite (wie ich oben schon schrieb) und
  2. Die menschliche Seite

Gar nicht mal so sehr das Geld. Ob das Land diesen Preis wert ist, kann ich nicht beurteilen.

Als ich hier nach Namibia kam, dachte ich auch, "ist ja Afrika, da bekommst Du bestimmt Land, Haus etc. für einen Appel und ein Ei". Weit gefehlt. Somit bestimmt das Land die Preise.

Aber die menschliche Seite, das halte ich für ein wirkliches Problem. Wenn es nicht gerade eine Sekte ist, die sich da zusammentut, wenn es alles Menschen sind, die eher nicht in die normale Gesellschaft passen, Individualisten und Einzelgänger, von denen jeder einzelne sich seinen ganz persönlichen individuellen Traum erfüllen will, dann wird das eben nichts mit Gemeinschaft.




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sleepwell
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Beiträge: 1


New PostErstellt: 22.06.09, 23:12  Betreff: Re: Gruendung einer (Perma-Kultur) Interessengemeinschaft in Honduras  drucken  weiterempfehlen

Interesse ist das EINE,
TUN etwas Anderes...

Wenn ernsthaftes Interesse.. Flieger, ansehen, ein paar Wochen/ Monate dort bleiben und testen;
JA/NEIN

Container packen.. oder in D- bleiben

Honduras ist ein schönes Land
so wie ich es vor Jahren kennen lernen durfte!

Der ganze Streifen dort ist doch in der derzeitigen guten Entwicklung begriffen und offen nach fast allen Seiten;
da auch inzwischen immer mehr politische und auch wirtschaftliche Stabilität dort Einzug hält, scheint es ein gutes Invest mit Zukunft sein zu können.

Allerdings ist dieses nicht mit blauäugigen $ 2.50 zu machen... soweit mir meine alten Bekannten berichten sollte man schon so an die 100.000 US$ mitbringen.

Wenn man davon ausgeht sich erst einmal aklimatisieren zu müssen, die Landessprache schnellstmöglich zu erlernen, den D_ Stress abzulegen (also morgens vor 10 Uhr niemand zu belästigen) so auch einen Hang zu "mañanero, mañanera" "hoy por mi, mañana por di" vielleicht aber auch "pasado mañana" erlernen und schätzen zu können, könnte es nach 2-3 Jahren gelingen sich selbst ordentlich über die Runden zu bringen und das Leben eines "la albo guata" zu führen!


[editiert: 22.06.09, 23:31 von sleepwell]
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mahubatz
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Beiträge: 27


New PostErstellt: 23.06.09, 09:37  Betreff: Re: Gruendung einer (Perma-Kultur) Interessengemeinschaft in Honduras  drucken  weiterempfehlen

Hi,

klar wird das Land dann wertvoller
@Anna-kein Kettenbrief,ich meinte Leute die "Gleichgesinnte"suchen denen sie ein paar qm Busch verkaufen-ansonsten immer das gleiche Geschwafel und sektenähnlicher Aufbau.
Das gab es schon mit Bucaramanga,irgendwo in Bolivien und auch noch anderswo in Süd/Mittelamerika.

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