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colon

Moderator

Beiträge: 583

New PostErstellt: 18.01.06, 01:33     Betreff: Re: Leben und arbeiten auf La Palma!?

    Zitat: TorPet
    Hallo Colon,
    hier eine kurze Inhaltsangabe!

    Nur weg hier!

    "Der Traum vom besseren Leben"

    Sie lassen alles zurück: Arbeit, Familie, viele Freunde, eine gemütliche Wohnung und den Timmendorfer Ostsee-Strand. Anja Riep und ihr Lebensgefährte Michael Kahle waren bislang noch nie länger von ihrer Heimatstadt Lübeck weg. Nun zieht es sie in die Ferne, vielleicht für immer. "Nur weg hier, solange wir noch die Kraft dazu haben." Weg vom schlechten Wetter und der sozialen Kälte in Deutschland, wie sie sagen.

    Das Ziel des kinderlosen Paares: La Palma, die grüne Kanaren-Insel, wo das Klima mild ist und die Menschen freundlich sind.

    Die 37-jährige Chemielaborantin und der 46-jährige Mechaniker haben für ihren Traum genug gespart, um ein Jahr ohne Einkommen auskommen zu können. So viel Zeit wollen sie sich geben, um Arbeit, Wohnung und neue Freunde zu finden.

    "La Palma ist ein Paradies", hören beide bei ihrem ersten Insel-Besuch im April 2005 von Klaus Röder, dem deutschen Chef eines florierenden Bauunternehmens auf der Insel. "Wer aber glaubt, sich sesshaft machen zu können, der erlebt hier schnell die Hölle. Wer sich nicht quälen kann, wird gnadenlos scheitern. Deutsches Anspruchsdenken", warnt der Unternehmer, "ist auf La Palma absolut fehl am Platz".

    Das Auswandererpaar Anja und Michael durchlebt die letzten Monate in Deutschland und die ersten auf La Palma in einem Wechselbad zwischen Euphorie und Ernüchterung. Sie wissen, dass schon vor ihnen viele Auswanderer an überzogenen Ansprüchen, Erwartungen und Hoffnungen gescheitert sind. Aber Angst, nach einem Jahr mit leeren Händen in die alte Heimat zurückzukehren, haben sie trotzdem nicht. "Sollte das wirklich passieren, dann können wir zumindest sagen, wir haben es versucht."

    Halim Hosny hat das Paar bei seinem Aufbruch in das neue Leben begleitet.


    Gruß Torsten
Hola Torsten,

das klingt mir aber eher nach Hollywood als nach La Palma: "Die Hölle erleben, gnadenloses Scheitern zwischen Euphorie und Ernüchterung..." Ich sehe hier eher das Interesse von Halim Hosny seinen Beitrag über La Palma dramatisch aufzubrezeln.

Die Äußerungen des deutschen Bauunternehmers könnten hingegen authentisch sein: nehmt sie als deutliche Warnung, für ihn zu arbeiten. Ist eben ein deutscher (wohlgemerkt kein deutsch-kanarischer) "Chef". Auf solche Männer wäre Lettow-Vorbeck sicher auch stolz gewesen!

Hier meine etwas realistischere Sicht. Das Auswandererpaar hat die (hier) erstklassige deutschen Qualifikation Chemieaborantin und Mechaniker und dazu ein finanziellen Polster für ein Jahr. Wenn die beiden einigermaßen spanisch sprechen, dann dürften die überhaupt kein Problem haben, innerhalb weniger Wochen schnell Arbeit zu finden. Eigentlich eine Luxusauswanderung. Dazu braucht man allerdings Eigeninitiative - in Deutschland of als "Klinkenputzen" verschrieen, hier das ganz normale Verfahren an einen Job zu kommen. Jeder kanarische Nachbar, jeder Freund wird gerne mit Kontakten und Empfehlungen helfen. (Deutsche tun sich da meistens sehr schwer, auch wenn sie schon 20 Jahre auf den Kanaren wohnen).

Viele kommen hierher, nehmen sich ein billiges Ferienappartment (ab 15-20 Euro/Tag) und suchen sich einfach einen ersten Job durch Herumfragen. klappt das fast immer. Das mindeste, was fast immer auf GC und TF geht, ist eine Job im Tourismus , in der Gastronomie. La Palma ist da natürlich etwas weniger bestückt.

Was man natürlich dann sicher nicht erwarten darf ist eine Sicherheit mit Pensions- und Urlaubsberechtigung.

Was oft am lukrativsten ist, besonders bei technischen Berufen, ist eine selbstständige Existenz. Allein im technischen Service gibt es endlose Lücken. Die Selbständigkeit ist m.E. die sicherste aller beruflichen Optionen für die Kanaren. Den beiden Kandidaten aus dem Fernsehbeitrag jedenfall könnte ich auf Anhieb Dutzende von Geschäftsideen für die Kanaren aufzeigen.

Also: kühlen Kopf bewahren bei Fernsehberichterstattung über die Kanaren und allgemein über Auswanderer.

Saludos de las Islas Canarias
Colon (Bill)



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