Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?
Ein Forum über das Auswandern nach, bzw. Einwandern und Leben in Uruguay
Über Uruguay gibt es kaum Informationen in Bezug auf die Einwanderung und das Leben als Europäer dort. Falls man sich entschließt aus Deutschland wegzuziehen, ist unserer Meinung nach Uruguay eine echte Alternative zu den typischen europäischen Auswanderländern am Mittelmeer, wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc. Die Bevölkerung besteht zu 100% aus europäischen Einwanderern und das Klima entspricht dem in Südspanien bzw. dem in Südafrika (Western Cape - Kapstadt).
 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
ChatChat VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks
Lateinamerika: Kontinentaldrift

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
tschicki
Ehemaliges Mitglied

Ort: Dep.Maldonado/Uruguay


New PostErstellt: 18.12.05, 17:17  Betreff: Lateinamerika: Kontinentaldrift  drucken  weiterempfehlen

Quelle: www.profil.at/index.html?/articles/0548/560/12753.shtml

"Lateinamerika: Kontinentaldrift

Gegen George W. Bush und ungezügelten Kapitalismus:
Immer mehr lateinamerikanische Staaten werden links regiert.

Anfang November im argentinischen Badeort Mar del Plata: 34 Staatschefs aus Nord-, Mittel- und Südamerika - alle bis auf Kubas Fidel Castro - schlendern aus dem Konferenzzentrum hinaus ins Freie, um auf einem roten Teppich für das Gruppenfoto des vierten "Amerika-Gipfels" Aufstellung zu nehmen. In kleinen Grüppchen wird gescherzt und Smalltalk geführt, nur einer muss den Weg ganz allein zurücklegen:
US-Präsident George W. Bush. Seine Nähe sucht niemand, und das, obwohl er sogar Spanisch spricht.

Nie waren die USA in Lateinamerika, ihrem tradionellen Hinterhof, so isoliert. Bush sieht sich mit einer Phalanx von linken Präsidenten konfrontiert, denen der Antiamerikanismus leicht von der Hand geht.
Und die Front wird wohl noch breiter werden: Bis Ende 2006 werden zwischen dem Rio Grande und Feuerland elf neue Präsidenten gewählt. Einige Linke haben dabei beste Chancen.

Der Gipfel in Mar del Plata begann für Bush schlecht und endete in einem diplomatischen Desaster. Der Gastgeber, Argentiniens Präsident Nestor Kirchner, machte gleich in seiner Eröffnungsrede die USA für alles verantwortlich, was in Lateinamerika in den letzten Jahrzehnten schief gegangen ist:
Die Politik Washingtons habe der Region nicht nur Armut und Elend gebracht, sondern auch den Sturz demokratischer Regierungen und chronische Instabilität.
Dass gleichzeitig Anti-Bush-Demonstranten in den Straßen marodierten und Venezuelas linker Präsident Hugo Chávez in einem nahen Fußballstadion gemeinsam mit Ex-Fußballstar Diego Maradona die USA verhöhnte, konnte Bush verschmerzen. Eine wirkliche Niederlage war der Gipfel für den US-Präsidenten erst, als sich fünf Staaten weigerten, über sein Projekt einer kontinentweiten Freihandelszone überhaupt zu verhandeln."



.......home is where my heart is.....


[editiert: 18.12.05, 17:19 von tschicki]
nach oben
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 1 von 1
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Layout © Karl Tauber