Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ? Ein Forum über das Auswandern nach, bzw. Einwandern und Leben in Uruguay
Über Uruguay gibt es kaum Informationen in Bezug auf die Einwanderung und das Leben als Europäer dort. Falls man sich entschließt aus Deutschland wegzuziehen, ist unserer Meinung nach Uruguay eine echte Alternative zu den typischen europäischen Auswanderländern am Mittelmeer, wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc. Die Bevölkerung besteht zu 100% aus europäischen Einwanderern und das Klima entspricht dem in Südspanien bzw. dem in Südafrika (Western Cape - Kapstadt).
Außer von Cheetah habe ich nicht von anderen Leuten im Forum mitbekommen, dass sie in Uruguay ein „größeres Stück Land“, Chacra halt, besitzen.
Insofern meine Frage an Cheetah: Macht es langfristig nicht Sinn, in der Himmelsrichtung vom Haus, aus der im Winter die „bösen Winde“ wehen, vom Süden, oder? einen kleinen Wald als Windschutz zu pflanzen? Noch zumal, da Holz ja offensichtlich als Parallelwährung zählt?
Man kann doch regelmäßig nachpflanzen und abholzen und die Parzellen entsprechend als Windschutz anzulegen. Muss ja nicht eine reine Eukalyptusanpflanzung sein. Da gibt’s ja noch die Kiefern, die wohl auch ganz gut in Uruguay wachsen und diverse andere Bäume.
Außer von Cheetah habe ich nicht von anderen Leuten im Forum mitbekommen, dass sie in Uruguay ein „größeres Stück Land“, Chacra halt, besitzen.
Insofern meine Frage an Cheetah: Macht es langfristig nicht Sinn, in der Himmelsrichtung vom Haus, aus der im Winter die „bösen Winde“ wehen, vom Süden, oder? einen kleinen Wald als Windschutz zu pflanzen? Noch zumal, da Holz ja offensichtlich als Parallelwährung zählt?
Man kann doch regelmäßig nachpflanzen und abholzen und die Parzellen entsprechend als Windschutz anzulegen. Muss ja nicht eine reine Eukalyptusanpflanzung sein. Da gibt’s ja noch die Kiefern, die wohl auch ganz gut in Uruguay wachsen und diverse andere Bäume.
Sicher ist das sinnvoll Baeume ums Haus zu pflanzen, soweit nicht vorhanden, tut eigentlich auch jeder der es braucht. Nicht nur vom Sueden kommen starke Winde, auch von Norden her und vom Westen - also "einkasteln":-))
Wir haben hohe Ombu-Baeume, Naturbusch und auch angepflanzte Baeume.............1 Eiche, 1 Gingko, Lapacho, Pinien, Casuarinen etc. pp. Dauert nur, aber dieses Jahr ist ein sehr gutes Regenjahr und alles waechst sehr schnell.
Und stellt ihr fest, dass die Bäume auch den Wind ein bißchen abhalten? Oder sind sie relativ locker gepflanzt, so dass es eben gescheit durchpfeift?
Wenn Du magst, schick' doch mal ein Foto. Du sagst zwar, der Wind kommt im Prinzip von überall her, aber Süden ist doch im Winter der neuralgische Punkt, oder? "Einkasteln" ist halt insofern schade, als auch die Sonne "ausgekastelt" wird, über die man doch immer wieder mal dankbar ist. Auch wenn es Uy ist und nicht Deutschland.
Na ja, wir werden Euch ja bald heimsuchen, da freue ich mich schon sehr darauf. Also, wenn wir was aus der alten unterfränkischen Heimat mitbringen sollen, sag es bald. Die Meterbratwurst könnte beim Zoll zu Problemen führen. Dann schaut's so aus, als würden wir betäubte Schlangen nach Uy einführen. Das lassen wir mal lieber ...
Alles ist relativ meine Lieben, "Einkasteln" ist hier anders als im beengten Europa. Alles ist grosszuegiger, sei es das Haus, sei es draussen. Wir heizen mittels Holz einen Kaminofen (kein Qualm ist im Haus), haben den Wohnbereich offen - frei bis zum Dach -, aussen sind die Baeume nicht direkt am Haus.............! Die Windgeraeusche sind schlimmer als es zuweilen ist. Mit einem Flachdach waere es sicherlich ruhiger.
LG
In gewisser Weise "zahlt" man halt fuer eine 360 Grad Rundsicht bei miesem Wetter - aber sonst natuerlich Klasse. Heute meckere ich auch nicht.
wir kaufen natuerlich kein Holz. Ich weiss allerdings, dass das teuerste Holz hier (Coronilla - ein hartes Holz ideal zum grillen - aber auch fuer den Ofen) bis 3000,-- Peso die Tonne kostet. Je nach Holzart gibts die Tonne zwischen 2ooo und 3ooo Pesos, zumindest hier im Dep. Maldonado.
Auf die Gefahr hin, dass wir jetzt komplett aneinander vorbeireden:
Ein Windschutz hinter - in dem Fall Süden - dem Haus heißt doch nicht, dass das Haus hermetisch abgeriegelt durch Bäume ist und die Bewohner im Falle des Falles ersticken müssten. Der Windschutz durch die Bäume ist 100 oder 200 m vom Haus entfernt, mit entsprechend Platz sogar 500 m. Da fängt sich doch nichts im Kamin, oder? Im allerbesten Fall gibt es sogar noch einen kleinen Hügel in der "bösen Richtung".
Na ja, bisher bin ich nur Theoretiker, was Uy betrifft. Aber bei der Auswahl eines Grundstücks wäre das für mich ein sehr wichtiger Punkt. Es geht ja nicht nur um das eigene Wohlbefinden und die Heizkosten und den Windlärm. Flachdach hin oder her. Wenn man wie ich/wir gerne auch was in Richtung Gartenbau machen will, ist ein klimatisch geschütztes Gebiet - wenn auch nur im kleinen Mikrokosmos - wichtig.
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