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Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?
Ein Forum über das Auswandern nach, bzw. Einwandern und Leben in Uruguay
Über Uruguay gibt es kaum Informationen in Bezug auf die Einwanderung und das Leben als Europäer dort. Falls man sich entschließt aus Deutschland wegzuziehen, ist unserer Meinung nach Uruguay eine echte Alternative zu den typischen europäischen Auswanderländern am Mittelmeer, wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc. Die Bevölkerung besteht zu 100% aus europäischen Einwanderern und das Klima entspricht dem in Südspanien bzw. dem in Südafrika (Western Cape - Kapstadt).
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Autor |
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Unmünner
Experte
Beiträge: 1676
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Erstellt: 01.03.09, 15:13 Betreff: Re: guten tag an alle
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____________________ Hasta la vista!
[editiert: 28.01.10, 05:53 von Unmünner]
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ATA
Experte
Beiträge: 1116
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Erstellt: 01.03.09, 17:49 Betreff: Re: guten tag an alle
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Zitat: Unmünner
Importware ist auch in Südamerika auf dem gleichen Preisniveau, wie bei uns, wodurch solche Dinge derzeit für die dort lebenden Menschen teurer sind als bei uns. Einiges wird dann aber wieder durch die niedrigere Abgabenlast ausgeglichen. Was allerdings nicht bedeutet, dass man in Südamerika nicht auch über die Abgaben von dort stöhnt, wie bei uns. |
So ist es. Die beste Kombination ist ein an deutsche Kostenverhältnisse angepasstes Einkommen und leben in Uruguay mit dortigen Kostenverhältnissen. Obwohl es richtig ist, viele Preise liegen bei 1:1 und sogar darüber. Auf gut Deutsch: deutsche Rente in Uruguay ausgeben!
ATA
*Prominenz schützt vor Strafe* *Das deutsche Strafgesetzbuch ist ein Handelsgesetzbuch* *Diese Zeilen sind ursächlich durch die normative Kraft des Faktischen geschrieben*
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Unmünner
Experte
Beiträge: 1676
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Erstellt: 01.03.09, 17:56 Betreff: Re: guten tag an alle
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____________________ Hasta la vista!
[editiert: 28.01.10, 05:53 von Unmünner]
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ATA
Experte
Beiträge: 1116
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Erstellt: 01.03.09, 18:04 Betreff: Re: guten tag an alle
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Zitat: Unmünner
Das Spiel funktioniert nur so lange, wie unser derzeitiger Freund der Wechselkurs mitspielt. Wenn der Euro aber noch weiter heruntergezockt wird, dann besteht die Gefahr, dass die Uruguayer bei uns ihre Rente verprassen. |
Spätestens wenn der UY-Peso zum Euro 1:1 steht, sollte man nach Alternativen dringenst suchen. Aber wo???
ATA
*Prominenz schützt vor Strafe* *Das deutsche Strafgesetzbuch ist ein Handelsgesetzbuch* *Diese Zeilen sind ursächlich durch die normative Kraft des Faktischen geschrieben*
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Unmünner
Experte
Beiträge: 1676
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Erstellt: 01.03.09, 18:13 Betreff: Re: guten tag an alle
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____________________ Hasta la vista!
[editiert: 28.01.10, 05:53 von Unmünner]
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Günne
Vielschreiber
Beiträge: 65
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Erstellt: 01.03.09, 21:58 Betreff: Re: guten tag an alle
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Zitat: Ata
Spätestens wenn der UY-Peso zum Euro 1:1 steht, sollte man nach Alternativen dringenst suchen. Aber wo???
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Immer abwarten! Wer von Euch war vor 2001 in Argentinien? Damals für uns schweineteuer, heute ungemein günstig. 2001 kam die große Krise in Argentinien und Brasilien, Uruguay wurde auch heruntergezogen, danach haben sich diese Länder nur sehr langsam wieder erholt.
Im Augenblick explodiert die Arbeitslosigkeit in Brasilien, Argentinien ist eh ein "Wackelkandidat" und in Uruguay lassen die Inlandsachfrage, sowie die Exporte im Augenblick auch nach, die Arbeitslosigkeit steigt ebenfalls wieder an.
Also erst einmal abwarten, Mate trinken und die Sonne geniessen. Es ist wie mit der Grippe, es gibt eine Inkubationszeit.
Gruss Günne
____________________ Argentinien, Brasilien und Uruguay, jedes der Länder hat seinen Reiz.
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Günne
Vielschreiber
Beiträge: 65
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Harald
Dauerschreiber
Beiträge: 138
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Erstellt: 01.03.09, 23:29 Betreff: Re: guten tag an alle
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In Argentinien ist Hopfen und Malz verloren - das Land ist wirtschaftspolitisch seit langem von der Rolle. Nach der Krise ist vor der Krise
Brasilien steht nach Ansicht diverser Wirtschaftsexperten noch relativ gut da, in Deutschland und USA können sie halt Statistiken besser fälschen . Der Bovespa-Aktienindex hat sich auch noch einigermaßen gut behauptet, verglichen mit anderen zumindest. Früher waren Cia Vale und Petrobras-Aktien eine sichere Bank - Ölpreisrückgang und weniger Eisenerzimporte der Chinesen sind die Ursache für das brasilianische "Negativwachstum".
Den Euro wird's weitergeben, aber eventuell ohne die Iren. Die DM kommt nie wieder; eher wird der Dollar mit dem Euro vereinigt; evtl. rohstoff- oder goldgedeckt. Inflation gab's schon immer, das ist nix Neues, bloß das Tempo ist historisch unterschiedlich. Am wenigsten sollte über Jahrzehnte hinweg der Schweizer Franken verloren haben.
Fü ein Leben in Uruguay bedeutet dies - die "Unsicherheit" des Währungsvorsprungs:
- wer liquides Kapital hat, sollte es im Land anlegen (Firma, Mietshaus, Land), dann kümmern ihn die künftigen Entwicklungen nicht.
- wer lediglich "zkünftige Geldansprüche" hat (Renten), der kann bloß beten . Aber umgekehrt ist ihm die Last genommen, die richtige Investitionsentscheidung zu treffen.
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Augustinos
Experte
Beiträge: 339 Ort: Cuchilla Alta
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Erstellt: 01.03.09, 23:42 Betreff: Re: guten tag an alle
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Zitat: Harald
In Argentinien ist Hopfen und Malz verloren - das Land ist wirtschaftspolitisch seit langem von der Rolle. Nach der Krise ist vor der Krise
- wer liquides Kapital hat, sollte es im Land anlegen (Firma, Mietshaus, Land), dann kümmern ihn die künftigen Entwicklungen nicht. |
Dumm nur wenn 2/3 der Touristen Argentinier sind.
Aber was ist heute schon noch sicher. Papiergeld bestimmt nicht.
* Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt!
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Harald
Dauerschreiber
Beiträge: 138
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Erstellt: 02.03.09, 00:41 Betreff: Re: guten tag an alle
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Augostinos, in jeder Krise gibt es vor allem eins - Krisengewinnler
Deswegen wundert ein (auf die Gesamtbevölkerung gerechnet wohl geringer) Anteil wohlhabender Argentinier nichts, im Gegenteil. Ähnliches Phänomen wie mit den Kitzbühler Russen.
Trotzdem wäre mir zugegebenermaßen derzeit nicht wohl dabei, z.B. in ein Hotel oder so zu investieren. Erst das Tief der Krise abwarten und solange das Geld in 31,1 g zwischenlagern
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