Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?

Unmünner · Experte Beiträge: 1676

____________________
Hasta la vista!

Heikeee · Junior-Mitglied Beiträge: 18

nibeljunge hosens ist Klasse 1 mehrzahl von hose^^
2 Klasse merkartig^^

was sind den gänige Jobs in UY? Was ist den da so gefragt?
lg Heike

Harald · Dauerschreiber Beiträge: 138

Man überseht ihr alle die "..." hinter Hosens

Jüngelchen, Du könntest aber mal einen Überblick über uruguayischen Unflat einstellen

Heike, das übliche, die Jobs beim Staat incl. der Staatsunternehmen die Antel (Telefon), der Klein- und Einzelhandel, Touristik/Gastronomie, Bus- und Taxifahrer. Makler. Ärzte. Landwirtschaft. Deutsche mit Computerberufen. Wichtig - Reparateure für alles, weil hier nicht gilt wegschmeißen ist billiger als reparieren. Internetcafebesitzer. Gärtner, Zimmermädchen etc. Und Security! (auf Deutsch: Türsteher)

Eher weniger wohl Investmentbänker oder Controller oder Sales Manager oder Marketing-Fuzzy und wie der ganze Denglisch-Unrat heißt. "High Potentials"

haben hier keine Chance.

LKWs hab' ich keine gesehen

, also wohl nicht LKW-Fahrer (bei uns wird ja alles fünfmal im Kreis gefahren, bevor's endlich konsumiert wird). Dafür dürfte es aber paar Jobs am Hafen geben.

Arbeitszeit: lang, aber wenig intensiv = Beine in den Bauch stehen + Tag genießen. Bezahlung mau.

Darüber hinaus, wie hier öfters eruiert: Ideen, selbständig ... Geben tut's alles, z.B. kannst Du in Nuevo Helvetica Schweizer Krimskrams verkaufen (hab ich gesehen, kein Scherz). In Nuevo Helvetica sah ich auch den einzigen Autohändler mit Neuwagen auf Vorrat. Egal was Du tust, erwarte keine zahlungskräftige und -freudige Kundschaft.

Unmünner · Experte Beiträge: 1676

____________________
Hasta la vista!

ATA · Experte Beiträge: 1116

Zitat: Unmünner

Ich glaube auch nicht, dass hier Irgendjemand Angst hat jetzt noch in die "Piroschka" zu gehen. Und selbst, wenn es da mehr als einen Deutschen geben sollte, wäre das auch kein Problem. Außerdem, der letzte Bericht über die "Piroschka" war doch von Dir Harald, und meiner Ansicht nach auch gar nicht so finster. ...

Zitat: Harald, 13.03.09

Bin grad im Hotel Piroska, Wirtsleute sind nett und sehr bemueht/hilfreich; ein auswanderungswilliges Ehepaar hatte grade am Abendtisch Besuch von lieben Bekannten, sie hiess Fatma und er Miguel, aber mir sagen die Namen nichts Euch vielleicht

Vielleicht gehe ich auch noch eines Tages auf einen Kaffee oder ein Abendessen dorthin. Letztlich muss Jeder selbst ausprobieren was ihm gefällt und was er braucht. Und wo ist das Problem darüber informiert zu sein wen man möglicherweise trifft und was dann passieren kann, wenn man es zuläßt? Es hat doch letztlich Jeder in seiner eigenen Hand, insbesondere, wenn man informiert ist. Vielleicht sind die Informationen, die man aus dem einen oder anderen Gespräch ziehen kann ja auch wirklich etwas wert.

Differenzieren wir das Problem "Hotel Piroschka" doch etwas genauer:

Wer von Natur aus (über)durchschnittlich beeinflussbar ist und glaubt bei einer bestimmten Art von "sachbezogener" Freundlichkeit, zu einer gewissen Dankbarkeit verpflichtet zu sein, auch gegen den eigenen inuitiven Widerstand;
wer also nicht die Kraft hat, einen netten und freundlichen Staubsaugervertreter, der schon beim Kaufvertrag ausfüllen ist, doch noch energisch die Tür zu zeigen, der sollte sich unbedingt alternative Hotels suchen.

Manche Fehler können nur einmal gemacht werden. Dann ist das Portemonaie leer.

Deutsche Besucher des Hotels Piroschka sollten also auf jedem Falle wissen, das ihr Ankommen sofort zur EWH-Hauptzentrale gemeldet wird.
Kilroy is watching you

Dann beginnt ein automatisierter Ablauf, immer nach dem gleichen (erfolgreichen!?) Muster.

ATA

*Prominenz schützt vor Strafe*
*Das deutsche Strafgesetzbuch ist ein Handelsgesetzbuch*
*Diese Zeilen sind ursächlich durch die normative Kraft des Faktischen geschrieben*

richardkoch · Vielschreiber Beiträge: 88 Ort: Atlantida

Wir wohnten bei unserem allerersten Schnupperaufenthalt in Atlantida auch im Piroska. Die Leute dort sind sehr freundlich und hilfsbereit, wir haben uns dort die ersten Hinweise geholt, was sehr wichtig war. Niemals hatten wir den Eindruck, dass uns etwas angedreht werden sollte. Da gibt es nichts zu bemängeln.

MfG, Richard Koch

Unmünner · Experte Beiträge: 1676

____________________
Hasta la vista!

flaquita · Junior-Mitglied Beiträge: 10

Ich denke auch das Piroska wirklich ganz nett sind.
Bei meinem ersten aufenthalt in Uruguay waren es die ersten Deutschen die ich kennengelernt hab und obwohl ich nicht dort gewohnt hab haben sie mir viele hilfreiche tipps umsonst gegeben. Sehr nette leute.

Zu den Jobs in Uruguay....tja das muss ich selbs noch rausfinden. Vieleicht selbstständig. Mal schauen.
Man darf halt nicht erwarten nach Uruguay zu kommen und das große geld zu verdienen. Aber man kann mit wenig auch gut leben weil man anders lebt.

kashogi · Vielschreiber Beiträge: 80 Ort: Cali, Colombia

Zitat: Unmünner

Mir persönlich fallen nicht sofort bestimmte Berufe auf, die von Einwanderern besonders erfolgreich und in großer Zahl in Uruguay ausgeübt werden.

Die lukrativsten "Berufe" hast du vergessen: "Einwanderungshelfer" (was auch immer das auch sein mag) und gleichzeitig "Makler" für diese "Frischlinge".

Für beides braucht man kein Eigenkapital und keine Ausbildung. Wichtig hierfür allerdings ist keine Skrupel zu haben das Vetrauen der eigenen Landsleute zu missbrauchen und sie auszunehmen.

Ansonsten gilt besonders in Südamerika: ohne Moos nix los. Wer glaubt ohne größeres Eigenkapital es dort zu etwas zu bringen, muss extremes Glück haben oder auf ein schon vorhandenes Netzwerk zurückgreifen können.

Und ohne FUNDIERTE Spanischkentnisse läuft man Gefahr über den Tisch gezogen zu werden.

Bevor man sich mit einer Immobilie oder sonstwas "immobil" macht, erstmal ein paar Monate einfach dort leben und Augen und Ohren aufmachen. Vieles ergibt sich dann von selbst.

Unmünner · Experte Beiträge: 1676

____________________
Hasta la vista!

Unmünner · Experte Beiträge: 1676

____________________
Hasta la vista!