Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?
Ein Forum über das Auswandern nach, bzw. Einwandern und Leben in Uruguay
Über Uruguay gibt es kaum Informationen in Bezug auf die Einwanderung und das Leben als Europäer dort. Falls man sich entschließt aus Deutschland wegzuziehen, ist unserer Meinung nach Uruguay eine echte Alternative zu den typischen europäischen Auswanderländern am Mittelmeer, wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc. Die Bevölkerung besteht zu 100% aus europäischen Einwanderern und das Klima entspricht dem in Südspanien bzw. dem in Südafrika (Western Cape - Kapstadt).
 
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Reisebericht 11.02-23.02.2007

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Frank 1963
Neuling


Beiträge: 6


New PostErstellt: 19.03.07, 22:51  Betreff: Reisebericht 11.02-23.02.2007  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hi , hier zumindest mal ein Anfang.
Hier geben wir natürlich nur unseren persönlichen Eindruck wieder, andere Leute andere erfahrung ;KLar oder?

11.02.2007 Abflug in Frankfurt 22:00 Ortszeit mit Varig , jawohl mit Varig die gibt es immer noch und sind nicht nur freundlich und hilfsbereit sondern auch Pünktlich, leider sehr pünktlich . Im gegensatz zu einigen berichten,gab es ausreichend Getränke und auch die Verpflegung war in ordnung.
Also nach ungefähr 128 stunden Flug ( gefühlte Zeit), machten wir Zwischenstopp in Sao Paulo .
Laut Flugplan hatten wir hier 8 stunden Aufenthalt, leider war unser Flieger etwas schneller so daß wir volle 3/4 stunden mehr Zeit hatten den unvergleichlichen Charme des Flughafens zu genießen.
3/4 Stunde hört sich nicht viel an, aberjeder der schon einmal in Sao Paulo warten mußte weiß das daß eine Ewigkeit sein kann.
Außer einem Dutyfreeshop( oh ,wie schreibt mann das? ) und zwei Stehkaffee`s ,Zeitungsstand und jede Menge Sitzbänken ,leider alle mit Armlehnen so daß man sich nicht hinlegen kann gibt es nicht viel , eigentlich hat man den Flughafen bereits nach ca. 10 min erkundet.
Aber hier ein Tipp für alle Transferreisenden, hinter dem Dutyfree gehts eine Treppe runter und hier gibt es Bänke OHNE Armlehnen, leider haben wir die erst 30min vor Abflug entdeckt.
Weiter gings dann mit Pluna nach Montevideo , Pluna kann ich nur empfehlen Klasse Service prima Essen und der ganze Flieger machte einen besseren Eindruck als Varig.
In Montevideo hatten wir eigentlich vor sofort einen Mietwagen zu nehmen aber nach knapp 30 stunden Reisezeit nahmen wir uns ein Taxi nach Atlantida, war einfach bequemer .
Tipp 2 verhandelt am Flugplatz den Fahrpreis VORHER aus , und fragt nach einem Festpreis , ist zwar immer noch relativ teuer ( 850 peso) aber der Taxifahrer ist ohne Aufpreis mit uns min.30min durch Atlantida geschaukelt bis er unser Hotel fand.
Und dann ENDLICH Hotel Piroska.
Nach einer kurzen Begrüßung in Deutsch (nahmen wir unser Zimmer in beschlag das wir über´s Internet gebucht hatten.
Tipp 3 wenn Ihr auch mal im Hotel Piroska übernachten möchtet empfehle ich euch ein Apartment, die sind nicht viel teurer haben aber alle eine kleine Küche mit Kühlschrank und Frühstück gibts auch.
Am ersten Tag haben wir dann doch mehr unternommen wie Gedacht.
Erst mal inspektion der Hotelanlage, ich kann nur sagen Klasse .
Swimmingpool , zwei Grillplätze ,überdachte Terasse und ein perfekt gepflegter Garten ,prima.
Aber am besten :Wissen rund um Uruguay .
Die Familie Neisse , Hotelbesitzer und auch Betreiber, stehen fast rund um die Uhr mit Rat und Tat zur Seite.
( Hier, vielen Dank noch mal für alles)
Ob Fragen zur Einwanderung , Mietwagen , Sehenswürdigkeiten und und und ... , das alleine war auch letztlich für uns ausschlaggebend daß wir nanchgebucht haben und so die ganze Zeit Atlantida als Heimathafen hatten.
Nach einer Woche war es nach jedem Ausflug als kämen wir----- nach Hause.( Echt)




So morgen schreibe ich weiter bis dann!!!

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richardkoch
Vielschreiber


Beiträge: 88
Ort: Atlantida



New PostErstellt: 20.03.07, 08:26  Betreff: Re: Reisebericht 11.02-23.02.2007  drucken  weiterempfehlen

Auch wir haben die Familie Neisse kennen gelernt. Wirklich sehr nett und hilfsbereit. Hotel Piroska kann jedem weiterempfohlen werden!

LG, Richard



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Frank 1963
Neuling


Beiträge: 6


New PostErstellt: 22.03.07, 00:11  Betreff: Re: Reisebericht 11.02-23.02.2007  drucken  weiterempfehlen

So weiter geht`s

Nachdem wir das Hotel besichtigt hatten , gingen wir ab ins Stätdchen ,Atlantida by Night.
Die Innenstadt erinnert mich schon ein wenig an Renesse in Holland, Jubel Trubel Heiterkeit in allen Ecken.
In der Hauptsache knubbelt es sich um die Kreuzung Don Vito , die Parillada mit der meisten Besucherzahl.
Wir sind auch dort öfter Essen gewesen und mußten feststellen, das daß Essen dort sehr unterschiedlich ist, von Hopp bis Top.
Mal sehr gut und mal schlecht, woran das lag konnten wir an nichts fest machen , denn einmal war es dort recht voll und das Essen war gut, mal wars nicht so voll und eben weniger gut.
Es gibt in der Innenstadt aber genug Auswahl , zumindest an verschiedenen Restaurants wobei die Speisekarten kaum voneinander zu unterscheiden sind.
Wer`s Mutig mag bestellt mal eine Parillada für zwei Personen, ich weiß über Geschmack kann man nicht Streiten aber die charmante Mischung aus Blutwurst ,Fettigem allerlei, Innerreien, gebratenen Oberginen usw. war für unseren Geschmack schon der Hammer.( Mahlzeit)
Prima ist die Kneipe mit Beamer , direkt bei Don Vito um die Ecke ,da sind nicht nur die Preise relativ klein sondern
man kann Billard spielen und auf dem Beamer läuft meist gute Musik.

Ach übrigens, sobald man merkte unser Spanisch ist nicht ganz so perfekt ;-) bekamen wir einen Spanischkurs gratis.
Das war in ganz Uruguay so, hat auch tatsächlich was gebracht. Das die Urus freundlich sind ist schon fast eine Beleidigung ,es wurden sich mehrere Beine für uns ausgerissen auch wenn kein Trinkgeld in Aussicht war.
Andere haben andere Erfahrungen gemacht , aber ich glaube es kommt auch ein wenig darauf an wie man auf Leute zugeht.Ich kann nur sagen, ist das Spanisch auch noch so gebrochen immer ran an die Leutchen.

Mc Donnalds , ein Handwerker und Trödelmarkt , Pantomime , Gitarrenspieler , Kinderkarusell , Automaten Arkade für Kinder, Casino und Disco`s sorgen zumindest am Wochenende für Kurzweil.
Unter der Woche haben aber viele Läden zu und es sind sehr viel weniger Menschen unterwegs.
Donnerstags ist Markt, hier bekommt man fast alles und auch billiger als in den beiden großen Supermärkten.
Hier wurden wir auch zum ersten mal außerhalb vom hotel in deutsch angesprochen von einer Deutschstämmigen.
Also beim Leute lästern aufpassen!!!
Man nennt Atlantida auch die Gartenstadt, ich kann nur sagen stimmt.
Tolle Häuser mit großen Vorgärten , saubere geteerte Straßen und alles macht einen gepflegten Eindruck.
Der Strand in Atlantida ist sehr schön , sauber und mit fast pudrigem Sand entspricht er genau dem Urlaubsklische.
Da wir uns vorwiegend in Punta del Este , Piriapolis und Montevideo umsehen wollten , war Atlantida auch wegen der Interbalenario ( Autobahnverbindung entlang der Küste) ein guter Heimathafen für uns.
Den Karnevall erlebten wir auch dort.
Brasilien läßt grüßen, Samba und von Alt bis Jung zogen Tänzergruppen duch die Straßen.
Leider waren alle Gruppen gleich aufgebaut Fahnenträger vorran, Mond und Sterne aus Pappe, kleine Kinder so bis 6 dann die etwas älteren Kinder bis so 14 , dann so etwas wie Sklaven aus den Südstaaten Mann mit Zylinder frau mit weitem Rock , die Sambaschulenschönheiten wurden dann zum Schluß von den Trommlern vorrangetrieben und fertig.
Nach einer Zeit wurde es ein wenig langweilig, vieleicht auch weil wir Straßenkarnevall anders Feiern im Rheinland.
Oh hab ich ja fast vergessen , ich habe auch ein 5 Literfass Hefeweizen geschmugelt und brav bei Pirat abgegeben,
Prost noch mal.

So nun genug von Atlantida beim nächsten mal gehts nach Piriapolis

Bis dann Frank

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