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Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?
Ein Forum über das Auswandern nach, bzw. Einwandern und Leben in Uruguay
Über Uruguay gibt es kaum Informationen in Bezug auf die Einwanderung und das Leben als Europäer dort. Falls man sich entschließt aus Deutschland wegzuziehen, ist unserer Meinung nach Uruguay eine echte Alternative zu den typischen europäischen Auswanderländern am Mittelmeer, wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc. Die Bevölkerung besteht zu 100% aus europäischen Einwanderern und das Klima entspricht dem in Südspanien bzw. dem in Südafrika (Western Cape - Kapstadt).
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Autor |
Beitrag |
elke
Stammgast
Beiträge: 42
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Erstellt: 01.04.05, 14:03 Betreff: Re: Tschicky y su familia, ahora en Uruguay !!! |
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Also wir waren 1 Monat in Santa Ana. Keine schöne Gegend für Auswanderer, aber für Urlauber. Von Michael Hahn hatten wir die Unterkunft erhalten, die für uruguayische Verhältnisse zu teuer war -1057,- Euro- (1 Schlafzimmer für Eltern und ein Schlafzimmer für Kinder mit 6m² für 4 Erwachsene doch etwas lüt) Wechsel der Bettwäsche war auch nicht drin, selbst das Waschen dieser, weil sie nicht bis abends getrocknet wäre. Alles was sich um Colonia befindet ist abhängig von den Argentiniern, die die Preise bestimmen und damit in die Höhe treiben. Immobilienpreise für Wochenendhäuser zu teuer. Unser Haus hatte ca. 45 m², dafür stellte sich der Besitzer 48000 Dollar vor. Davon abgesehen haben wir das Beste draus gemacht. Die Busverbindungen sind super und pünktlich. Ein Auto zu mieten über den normalen Weg sinnlos. Eine Woche 387,- Dollar mit 1000 Kaution. Wir hatten über unseren Vermieter ein Auto mit Wochenpreis 250,- und 100 Kaution. Das Einreisen über Colonia von unserer Seite, war nach dem langen Flug Stress pur, da man überall immer wieder einreisen muss. Argentinien und Uruguay. Wir werden das nächste Mal Monte bevorzugen. Das Land ist super wir konnten es nicht glauben, man hat das Gefühl, das der Flieger sich geirrt hat und immer im Kreis geflogen ist, um in Spanien in etwa anzukommen. Es ist weit und breit überall Rasen gemäht, die sind noch verrückter als die Deutschen, man könnte fast sagen die Rasenmähernation. Es ist in diesem Land noch viel zu machen, da die Urus sich Europa mehr zugehörig fühlen, als zu Südamerika. Alles hat einen Euro-Standard(Din/Zoll), wenn auch recht einfach. Beim Kochen, wird nicht elektrisch, sondern mit Gas(Propangas) gekocht. Handyempfang hatten wir überall, außer in Santa Ana, warum wusste keiner. Was uns aufgefallen ist, jede Stadt sieht fast aus wie die andere, es gibt keine Sehenswürdigkeiten, wie wir sie in Deutschland haben, zu denen man am Wochenende fahren könnte. Jede Stadt hat im Zentrum einen Park mit Denkmal, Cafes, wie wir sie kennen gibt es nicht. Man muss sich alles Notwendige zusammen suchen. Ein Ostdeutscher fühlt sich da zurück versetzt, in die Sammler-beschaffungszeit. Das Obstangebot, besteht aus einheimischen Produkten, Birnen, Äpfel, Möhren, Salat, Melonen, es gibt so gut, wie keine Südfrüchte (Ananas, Mango etc). Alles in Allem das Land wartet darauf entdeckt zu werden. Die Menschen sind aufgeschlossen, man kommt schnell mit ihnen in Kontakt, auch wenn man nicht viel spanisch kann. An den Häusern sieht man kaum Dachrinnen, dadurch werden die Häuser nass und muffig. Man erzählte uns, dass man sich da nach den Amerikanern richtet, die bauen auch so. in dem Monat März hat es so gut wie jede Woche einmal geregnet, das mit grosser Intensität und Wolkenbrüchen. Wer Abstriche machen kann und das Wesentliche sieht, wird seinen Platz dort schnell finden, wir hatten schon am 1. Tag das Gefühl zu hause zu sein. Wir werden, wie die anderen, erst ein Haus mieten und dann Land kaufen. Ziegelsteine und Zement werden im Land hergestellt, alles andere wird importiert. Gewächshäuser gibt es wenige, Gärtnereien und Kleinhändler sind auf den Routen anzutreffen. Der deutsche Erfindergeist ist dort gefragt, die uruguayischen Geschäftsleute warten auf Kontakte Richtung Europa. Mit Internet lässt sich viel machen. Wir denken auch deutsche Baufirmen haben Zufunkt, wenn sie mit einheimischen Partnern zusammenarbeiten. Unsere Umzugsfirma hat ihren Sitz in Berlin, für einen einfachen Container haben sie mir ein Angebot von 3000,- Euro gegeben. Nach Abwicklung werde ich die genauen Daten ins Forum stellen. http://www.transbwg.de/fs_index_leistungen.htm So das war s erstmal Viele Grüsse an alle, die auch gerne gutes Rindfleisch und eine ruhige Lebensweise lieben
[editiert: 04.04.05, 11:15 von Conni*]
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