Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?
Ein Forum über das Auswandern nach, bzw. Einwandern und Leben in Uruguay
Über Uruguay gibt es kaum Informationen in Bezug auf die Einwanderung und das Leben als Europäer dort. Falls man sich entschließt aus Deutschland wegzuziehen, ist unserer Meinung nach Uruguay eine echte Alternative zu den typischen europäischen Auswanderländern am Mittelmeer, wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc. Die Bevölkerung besteht zu 100% aus europäischen Einwanderern und das Klima entspricht dem in Südspanien bzw. dem in Südafrika (Western Cape - Kapstadt).
 
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Iwanttogo
Dauerschreiber


Beiträge: 100

New PostErstellt: 06.05.06, 18:47     Betreff: Re: Ich will einfach nur leben ...

Tilman, schau mal hier nach: www.razyboard.com/system/index.php?id=uruway1

Dort ist das Thema sehr ausführlich behandelt worden!

Nee, nee - ich habe keine 0 vergessen - die Lebenshaltungskosten, also unser "deutscher Warenkorb" belaufen sich auf rund 500 US$ bei sparsamer Lebensführung. Dann vergiss nicht, dass die meisten Uruguayos nicht zur Miete wohnen und die Wohnnebenkosten weit unter den deutschen liegen. Ebenso wird nicht im Supermarkt (Aldi, Lidl, Netto, Neukauf, Plus, Penny, Real, etc.) gekauft, sondern viele landestypischen Dinge sowie Obst, Gemüse, Salat, Käse, etc. sehr günstig auf dem Markt, ansonsten im Tante-Emma-Laden oder im kleinen "Spezialladen", so wie es die früher in Deutschland auch gab! (Fischgeschäft, Käsegeschäft mit Milch und Eiern, etc.).

Irgendjemand (ich weiß auch wer *grins*) schrieb mal, dass sie zu zweit (Erwachsene) incl. Miete, Nebenkosten, Lebensmittel, Auto, Krankenkasse und Essen gehen monatlich rund 800 Euro verbrauchen. Und da kannst Du ganz sicher davon ausgehen, dass häufiger ein Restaurant aufgesucht wird und auch im Supermarkt oder in Montevideo im Geschäft mit deutschen Produkten gekauft wird.

Ich glaube, dass wir da ganz andere Maßstäbe haben, die wir bei den Kosten ansetzen. Ich habe letztens mal eine Überschlagrechnung gemacht und habe mich auch erst fürchterlich bei den Wohnnebenkosten, der Krankenversicherung und auch anderen kleineren Posten verhauen.

Die 500 US$ kommen schon für 2,5 Jahre bei einer Uy-typischen Lebenshaltung hin. Und spätestens dann muss halt jeder irgendwie Einnahmen haben oder die Reserven (Rente, Vermögen, Mieteinnahmen aus Deutschland, o.ä.) müssen herhalten.

Die von Dir genannten Konditionen für Südafrika habe ich auch gesehen und das war für mich ein Grund, mich nicht weiter mit dem Land zu beschäftigen, da ich mir das schlicht nicht leisten kann. Leben möchte ich ja auch noch.

Gruß Tine

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