Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?
Ein Forum über das Auswandern nach, bzw. Einwandern und Leben in Uruguay
Über Uruguay gibt es kaum Informationen in Bezug auf die Einwanderung und das Leben als Europäer dort. Falls man sich entschließt aus Deutschland wegzuziehen, ist unserer Meinung nach Uruguay eine echte Alternative zu den typischen europäischen Auswanderländern am Mittelmeer, wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc. Die Bevölkerung besteht zu 100% aus europäischen Einwanderern und das Klima entspricht dem in Südspanien bzw. dem in Südafrika (Western Cape - Kapstadt).
 
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Ist uns zu teuer und zu eng geworden!

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desertbeast
Experte


Beiträge: 340
Ort: Marbella/Spanien



New PostErstellt: 31.03.04, 16:19  Betreff: Ist uns zu teuer und zu eng geworden!  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo Leute,

wir sind ja sind schon öfters „weg“.

Anfang der 70er habe ich für 3 Jahre auf den Bahamas gelebt, das war aber kein „weg“ sondern Urlaub, der dann länger gedauert hat.

1984 sind wir aus gesundheitlichen Gründen (wärmeres Klima, Rücken, Rheuma etc.) nach Asien (Philippinen) mit Sohn (9 Monate) ausgewandert. Vielleicht sind die „gesundheitlichen Gründe“ auch nur eine Ausrede für „einfach weg“, denn gesundheitlich ging es mir dort, wegen der hohen Luftfeuchtigkeit, nicht besser.

Wir lebten dort 5 Jahre, bis unser Sohn in die Schule musste. Also wieder nach Deutschland, “ist ja da viel besser!“

1992 hatten wir dann aber wieder die Schnau…. voll. Also wohin? Ist nicht so einfach wie die meisten wissen. Laut meiner Frau, “auf keinen Fall aus Europa raus!“ Also nach Spanien.

Dort leben wir nun seit 12 Jahren und dachten eigentlich, das ist es. Nur hatten wir nicht mit der Einwanderungsflut aus Nordeuropa gerechnet. Die ausländische Bevölkerung hat sich hier an der Costa del Sol in den letzten 5 Jahren verdoppelt. Tausende Wohnungen und Häuser wurden schon im voraus, auf Grund der zu erwartenden Einwanderungswelle aus dem Ostblock, gebaut und stehen leer.

Laut einer Prognose erwartet man in den kommenden 5-8 Jahren ca. 2 Millionen Menschen aus Nord- und Osteuropa. Nur die Infrastruktur zieht da nicht mit, denn damit ist direkt kein Geld zu verdienen. So steht man sogar außerhalb der Saison, in einem Stau nach dem anderen. Parkplätze gibt es überhaupt nicht und die Parkhäuser kassieren Horrorpreise.

Die Preise, die früher hier weit unter den deutschen lagen, liegen jetzt wesentlich höher als in Deutschland. Grundstückspreise von 200-300 Euro /qm sind normal!

Die Steuer werden ohne Bedenken wahllos angehoben, nach dem Motto: ist ja schön hier, die Leute kommen doch!

Um es auf den Punkt zu bringen, wir fühlen uns hier nicht mehr wohl, es ist uns zu teuer und zu eng geworden.

Also weg hier!

Gruß

Harald

einfach leben !


[editiert: 02.11.04, 11:08 von Conni*]
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Ralph
Vielschreiber


Beiträge: 67
Ort: Genua / Italien


New PostErstellt: 31.03.04, 17:46  Betreff: Re: Ist uns zu teuer und zu eng geworden!  drucken  weiterempfehlen

Warum eigentlich weg hier?
zu dem was harald & Co schon alles erlebt haben, kann ich persönlich nur ganz klein für mich ergänzen:
ich lebe und arbeite auch in einem sog. „einfachen“ auswanderungsland innerhalb europas: italien, und das nun schon seit 22 jahren. zwar grossstadt aber immerhin mittelmeer und hafenblick.
zunehmendes alter, städtisches chaos (enge, lärm, luftverpestung, stress), extrem zunehmende steuerbelastung bei stark abnehmender arbeitszufriedenheit (u.a. nach 11. september-effekt) und noch stärkerem kaufkraftverlust führen (zwangsläufig?) dazu dass man sich fragt, warum man das alles eigentlich noch mitmacht….. wenn dazu noch familienbande oder sonstige „heimat“-gefühle quasi fehlen, guckt man sich eben um, wo klima, mentalität, kaufkraft, lebensqualität etc. zum eigenen finanziellen background passen könnten. internet und bekannte sind dazu geeignete kanäle. viele destinationen hatte ich im kopf, von korsika und griechenland über tonga, costa rica bis nach namibia, einige dieser möglichkeiten habe ich persönlich besucht und danach aus dem kreis der infragenkommenden länder ausgeschlossen. seit erst wenigen wochen bin ich auf uy gestossen und sammle täglich wie wild neue informationen (danke harald & conni für dieses informative forum!!) und glaube (hoffe), jetzt schon einer entscheidung deutlich näher zu sein. im (hiesigen) sommer werde ich uy besuchen um erste persönlich eindrücke zu gewinnen und mich auch gleich mit der dortigen winterzeit zu konfrontieren. treffen wir uns?? alle tipps, kontakte, infos etc sind daher höchst willkommen! danke im voraus!
einfach leben! wie das motto von harald!
ralph


[editiert: 31.03.04, 17:54 von desertbeast]
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chaeferli-33
Junior-Mitglied


Beiträge: 12



New PostErstellt: 06.04.04, 21:24  Betreff: Re: Ist uns zu teuer und zu eng geworden!  drucken  weiterempfehlen

Liebe Forumsleser

Auswandern werden wir vor allem aus drei Gründen:

Erstens ist es uns hier zu kalt und zu bewölkt. Obwohl wir unsere Heimat lieben von ganzem Herzen können wir über diesen Punkt nicht hinweg. Wir lieben die Sonne eben mehr, die uns körperlich und geistig gut tut. Wärme öffnet den Menschen. Mensch und Umwelt ist dasselbe. Oft habe ich das Gefühl, dass Schweizer nicht über ihre Nasenspitze herausdenken (Berg davor) und dass das kalte Klima die Leute verschlossener sein lässt. Meine vielen Reisen haben mir dies bestätigt.

Zweitens sind hier der Boden und das Bauen zu teuer. Bei einem Landwirtschafts-Landpreis von SFr. 80.-- bis 200.-- und etwas dreißig Steuerarten (die vielen Gebühren nicht berücksichtigt) kann man kaum rentabel landwirtschaftlich wirtschaften.... Die Existenz ist hart!
Das Bauen ist sehr teuer und der Vorschriften so viele!
Dazu kommt, dass wir einen Invaliden-Fall haben, der uns zu einer harten Existenz zwingt. Via Auswanderung können wir den Kaufkraft - Unterschied der Währung ausnutzen, der uns ein Menschenwürdigeres Dasein erlaubt. Besonders dem Invaliden Part.

Drittens ist da noch die Kinderfreundlichkeit. In Südamerika gehören Kinder einfach dazu. Hier in der Schweiz hat man überall das Gefühl, dass sie stören. Dabei gehört es einfach zum Kindsein, dass man sich nicht wie ein Erwachsener "kontrolliert" benimmt.... Mir persönlich gefällt das an den Kindern!

Bin gespannt, was Andere für Gründe haben!

Liebe Grüsse an Alle Ausgewanderten und / oder Forumsleser
chaeferli-33


[editiert: 06.04.04, 22:04 von chaeferli-33]
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LosHombres
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New PostErstellt: 06.04.04, 22:55  Betreff: Re: Ist uns zu teuer und zu eng geworden!  drucken  weiterempfehlen

Hallo,
Warum will ich eigentlich weg?
Ich finde das Leben ist einfach zu kurz um nur so dahin zu leben.
Und ich denke in Deutschland kann man (als Normalsterblicher, "Mittelklasseverdiener") nur so dahin leben.
Sein leben lang ackern und im Endeffekt weiss man doch nicht was der Lohn dafür ist. Irgendwann (wenn man es erlebt) eine Rente die mehr zum Überleben als zum Leben reicht ?
Aber andererseits alles versilbern und sofort aussteigen, dafür bin ich auch nicht geschaffen. Dafür fehlt mir wohl der Mumm, oder besser gesagt dafür ist mein Verantwortungsbewußtsein meinen Kindern gegenüber zu groß.
Ich (wir) will (wollen) versuchen den Mittelweg zu finden.
Einen soliden Rückhalt in Deutschland haben aber trotzdem irgendwie ein ganz neues Leben anfangen. Vielleicht auswandern auf Zeit ? Erstmal mieten , dann vielleicht kaufen. Man ist einfach hin und her gerissen. Vielleicht einfach typisch deutsch. Alles ist gut, solange man es versichern kann *g*
Schönen Gruß
LH


[editiert: 02.11.04, 11:09 von Conni*]
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chaeferli-33
Junior-Mitglied


Beiträge: 12



New PostErstellt: 06.04.04, 23:25  Betreff: Re: Ist uns zu teuer und zu eng geworden!  drucken  weiterempfehlen

Lieber LosHombres

Hin- und hergewogen zwischen den Kräften des "Ich würde gerne" und
"aber". Bewusstsein und Unterbewusstsein stimmen wohl nicht überein. Wir
kennen das und es hat uns lange geplagt... Das Unterbewusste hält am
Status Quo fest, fürchtet Veränderungen....
Eines Tages musste ich einfach ehrlich sein: Ist es Bequemlichkeit zu
bleiben ? Haben meine Kinder in Südamerika nicht die bessere
Ausgangslage ? Dort können sie Land und Haus besitzen und Spanisch
sprechen (eine Weltsprache). Sie leben mehr... und sie leben in
aufstrebenden Wirtschaften. Europa ist eher auf dem Absteigenden Ast
(unsere persönliche Meinung). Ihre Seele ist Sonnengetränkt und
offener.... Sie leben und planen Selbstverantwortlicher (anders gehts
gar nicht !).
Und wenn alles schief geht: Zurück kann man immer ! Man muss sich dann
aber nicht sagen, dass man es nicht versucht hat ...

V ielleicht beschäftigen diese Gedanken Dich ?
Liebe Grüessli und alles Gute
chaeferli-33



LosHombres schrieb:
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desertbeast
Experte


Beiträge: 340
Ort: Marbella/Spanien



New PostErstellt: 07.04.04, 00:01  Betreff: Re: Ist uns zu teuer und zu eng geworden!  drucken  weiterempfehlen

Hallo chaeferli-33,

ich glaube nicht, das mach grundsätzlich sagen kann, „meine Kinder haben in Südamerika eine bessere Ausgangslage“. Das kommt auf die Umstände an. Sicher werden sie „weltoffener, und werden außer Spanisch auch andere Fremdsprachen sprechen, aber sie werden sich in Südamerika an die Lebensweise sehr schnell gewöhnen. Da sieht es dann schlecht aus, mit „Zurück kann man immer“! Die Kinder wollen nicht mehr nach Nordeuropa. Ich sehe das bei unserem Sohn. Der ist als er 7 Jahre alt war, mit uns nach Spanien gegangen. Heute, er ist jetzt 19, denkt und lebt er „spanisch“ Selbst wenn wir nach Deutschland zurückgehen würden, er würde nie mitkommen!

Beruflich sieht es in Südamerika auf jeden Fall schlechter aus als in Europa. Dort ist das Problem die Abwanderung die Jugend nach Europa. Für die ist Europa ein Land wo „Honig fließt! So wird Europa dort jedenfalls dargestellt. Die Überraschung kommt dann erst wenn sie in Europa sind und nicht das Geld für einen Rückflug verdienen können. Jedenfalls ist die Wirtschaft in Südamerika langsamer am „aufsteigen, wie die Wirtschaft in Europa „absteigt“. Ich will Euch damit nicht verunsichern, sondern nur sagen, so einfach ist es dort auch nicht.

Trotzdem sollte man, wenn man zu einem Entschluss gekommen ist, ihn auch bis zum Ende durchziehen.

Gruß

Harald

einfach leben !
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LosHombres
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New PostErstellt: 08.04.04, 11:17  Betreff: Re: Ist uns zu teuer und zu eng geworden!  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: desertbeast
    Hallo chaeferli-33,

    ich glaube nicht, das mach grundsätzlich sagen kann, „meine Kinder haben in Südamerika eine bessere Ausgangslage“. Das kommt auf die Umstände an. Sicher werden sie „weltoffener, und werden außer Spanisch auch andere Fremdsprachen sprechen, aber sie werden sich in Südamerika an die Lebensweise sehr schnell gewöhnen. Da sieht es dann schlecht aus, mit „Zurück kann man immer“! Die Kinder wollen nicht mehr nach Nordeuropa.
    einfach leben !
Und genau das ist ein wichtiger wenn nicht sogar der wichtigste Punkt. Zurück kann man immer. Aber wie sieht es aus wenn die Kids von klein an in Südamerika aufwachsen. Dort zur Schule gehen.
Wenn man villeicht die Kinder irgendwann aus dieser Umgebung, Mentalität heraus reissen muss.

Diese meinte ich mit Verantwortungsbewußtsein und hin und her gerissen sein.

Schönen Gruß
LH


[editiert: 08.04.04, 11:18 von LosHombres]
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chaeferli-33
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Beiträge: 12



New PostErstellt: 08.04.04, 14:00  Betreff: Re: Ist uns zu teuer und zu eng geworden!  drucken  weiterempfehlen

Lieber LosHombres

Deine Bedenken haben ihre Rechtfertigung. Sicher schon ! Auf unsere
Situation treffen sie eher nicht zu......

Das sind jedoch Grundsatz-Entscheide. Wir wandern aus. Also Wechsel gibt
es eh. Ein "Völlig Missraten" - Szenario gehört dazu, alles Andere wäre
verantwortungslos: Rückwanderung oder Umsiedlung an einen anderen Ort.
Gründe für die Abwanderung aus dem Wahlland ? Krieg, Bürgerkrieg,
Wirtschaftliche Gründe.

a) Krieg und Bürgerkrieg: Unsere Kinder sind intelligent genug,
abzuwandern ! Und wenn sie alt genug sind und da bleiben wollen: Es ist
ihr Entscheid und den respektieren wir dann. Ihr Karma ist eben ein
Anderes als das Unsrige. Auch unsere Kinder sind geistig sehr flexibel.
Sie wissen, dass die besten Freunde oft nicht die sind, die man täglich
sieht. Die besten Freunde sind auch nicht unbedingt diejenigen, die in
der Nähe wohnen !
Und auch wenn sie bleiben wollen - wo ist das Problem ? Sie haben eine
eigene Meinung und die ist akzeptiert. Sie wissen, dass die Familie zu
ihnen hält und gehen ihren Weg mit Unterstützung der Familie.
b) Wirtschaftliche Gründe: Es ist eigentlich wie unter a).

Vielleicht ist es für Dich schwer verständlich: Wir leben bereits jetzt
mit Freundschaften rund um die Welt. Unser Leben handelt vom Reisen,
Wechseln. Ich meine auch das Geistige. Freunde und Familie in Bolivien.
Freunde in Griechenland, Holland, Phillipinen, Thailand, Bahamas etc.
Und zuhause ? Ein guter Freund und sehr wenige Familienangehörige.
Tatsache !

Es gibt noch einen anderen Aspekt:
"Loslassen und Neuanfang" muss auch gelernt sein. Einige wenige Wechsel
als Kind sind gut für die geistige Entwicklung. Man lernt loszulassen,
neu zu beginnen und man lernt, dass ein Wechsel auch Chancen bringt und
zum Wachsen gehört. Wenn es nicht zu oft vorkommt........ Gute
Freundschaften verliert man nie !

Mit "zurück kann man immer" sprach ich den worst-case an: In der
Schweiz werden wir immer wieder aufgenommen und erhalten Sozialhilfe
oder familiäre Hilfe. An das worst-case-Szenario muss man immer denken,
wenn man lange Zeit überleben will. Besonders mit Familie. Für unsere
Kinder ist auch das eine Option. Und noch einmal: Schon heute staune ich
über die geistige Regheit meiner Kinder ! Sie werden also sicher den
richtigen Entscheid treffen (was auch immer richtig für sie ist). Ich
habe volles Vertrauen in sie.

Grüessli aus der Innerschweiz
chaeferli-33




LosHombres schrieb:
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gerry15
Neuling


Beiträge: 5


New PostErstellt: 24.06.04, 09:51  Betreff: Re: Ist uns zu teuer und zu eng geworden!  drucken  weiterempfehlen

Hallo Harald !

Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Marbella ist, für mich zumindest, keine wirklich attraktive Stadt. Habe ein kleines Häuschen weiter nördlich im Campo de Cartagena, also wirklich Pampa...dachte ich bis vor zwei Jahren, als die Engländer anfingen das spanische Landleben zu entdecken. Nichts gegen irgend jemanden, doch ich hatte mich schon auf eine „lebenslange Eintracht“ der einheimischen Dorfbevölkerung mit dem ALEMAN eingestellt...Pustekuchen !
Heute haben wir 5 englische Familien, drei von Marokkanern besetzte Finca`s und ein irgendwie zerstörtes Dorfidyll. Nix mehr mit offenen Türen und Fenstern; abschließen, wegschließen, zusperren heißt die Devise. Die Harmonie ist auch dahin...jeder misstraut jedem ein bischen und gerade unsere englischen Freunde halten es leider nicht für nötig die „native people“ auch nur irgendwie zu beachten oder gar die Landessprache zu erlernen (das heißt nicht, dass ich das generell sagen möchte).
Auch mir bleibt nichts anderes übrig als mich zukünftig damit abzufinden (und es wird sicherlich nicht besser werden; aus dem Osten Europas rollt die nächste Welle der „Sonnenhungrigen“ an) oder eben auch „abzuhauen“. Schon heute arbeiten auf den Feldern mehr Rumänen, Russen und Balten als die „altgedienten“ Marokkaner, welche das ganze ihrerseits mit Agressionsausbrüchen und Rassismusvorwürfen gegenüber den örtlichen Bauern kommentieren. Ein abschließendes Wort noch zu den spanischen Behörden die auch nicht im Ansatz versuchen das ganze irgendwie in den Griff zu bekommen ( vor allem die stetig steigende Kriminalität ). Original Kommentar:
„Was regen Sie sich auf, Sie sind doch versichert und nachts ist das hier rechtsfreier Raum, da gibt es hier keine Streife.“ Bienvenido al Kongo.
Aber da das hier ja kein Spanien-Forum ist (ich wollte nur mal die derzeitige, örtliche Situation in einem spanischen „Pampa“-Dorf erzählen) beende ich nun den Ausflug nach Spanien mit der Hoffnung „Alles wird besser – vielleicht irgendwann“.

Hasta pronto
Gerry

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