Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?
Ein Forum über das Auswandern nach, bzw. Einwandern und Leben in Uruguay
Über Uruguay gibt es kaum Informationen in Bezug auf die Einwanderung und das Leben als Europäer dort. Falls man sich entschließt aus Deutschland wegzuziehen, ist unserer Meinung nach Uruguay eine echte Alternative zu den typischen europäischen Auswanderländern am Mittelmeer, wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc. Die Bevölkerung besteht zu 100% aus europäischen Einwanderern und das Klima entspricht dem in Südspanien bzw. dem in Südafrika (Western Cape - Kapstadt).
 
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Bankenkrise

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ATA
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New PostErstellt: 29.01.09, 18:26  Betreff: Re: Bankenkrise  drucken  weiterempfehlen

sollte auch für deutsche Banker übernommen werden. Ist der juristische Ruf erst ruiniert, lebt es sich auch als Banker ungegeniert.

?Wer von den politisch Verantwortlichen wird erstmals das aussprechen, was das gemeine Volk sowie so schon ahnt. Deutschland (nicht nur) ist auf dem Weg nach unten. Es werden auch zukünftig Schulden in Milliardenhöhe gemacht werden. Niemals werden diese in einem nennenswerten Ausmaße getigt werden können. Dazu werden auch die u.a. vorgesehenden Gewinne der Bundesbank niemals reichen. Gleichzeitig schreit alles nach Steuerreduzierung und auch die verlotterten und vernachlässigten Abwässerleitungen der Kommunen und Städt melden sich und wollen Geld für die jahrzehnte lang, längst überfälligen Reparaturen. Bald wird es in D nur noch einen Arbeitgeber geben, den Staat. Alles andere sind Sub-Unternehmer. Die Regierung versucht ständig neu entstehende Löcher im Druckkessel zu schließen. Aber die Anzahl steigt ständig weiter. Bis irgendwann die Korken ausgehen. Bis dahin wird weiter geflicktschustert und dem Bürger wird kein reiner Wein eingeschenkt und Optimismus wird angesagt. (Im September sind Bundestagswahlen). Umso plötzlicher und gewaltiger wird es kommen.
Wer das für übertrieben hält und weiß, so schlimm wird das niemals werden, kann hierzu ja Stellung nehmen, wenn er es möchte.
"Der Prophet im eigenen Lande gilt nichts"

ATA



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Unmünner
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New PostErstellt: 29.01.09, 18:42  Betreff: Re: Bankenkrise  drucken  weiterempfehlen




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[editiert: 21.01.10, 01:43 von Unmünner]
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ATA
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New PostErstellt: 29.01.09, 18:48  Betreff: Re: Bankenkrise  drucken  weiterempfehlen

da wird geschrieben, es sind viel Stellen offen, z.B. in der Altenpflege.
Solch ein totaler Blödsinn. Warum sind die denn offen???

Keiner beabsichtigt, angemessene Löhne zu bezahlen. Eine Bekannte, ausgebildete examierte Krankenschwester mit Ausbildung zur Demenzbetreuung bekommt einfach keine Arbeitsstelle. Es werden ihr Stundenlöhne von 3,50 bis 4,20 Euro angeboten. Und das auch von bekannten Unternehmen in der Kranken-und Altenpflege. Nur Berufsanfänger stehen zur Verfügung, weil diese noch optimistisch sind. Aber die finanzielle Realität wird auch Ihnen früher oder später klar werden. Aber frischer Nachschub an Berufsanfänger steht ja dann wieder bereit zum Einstieg in dei Berufswelt.

ATA



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Unmünner
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New PostErstellt: 29.01.09, 20:10  Betreff: Re: Bankenkrise  drucken  weiterempfehlen




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[editiert: 21.01.10, 01:43 von Unmünner]
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Harald
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New PostErstellt: 29.01.09, 21:07  Betreff: Re: Bankenkrise  drucken  weiterempfehlen

Ja klar, Unmünner weiß es auch schon längst, den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Ata auf

Die kirchlichen Verbände, Caritas, Diakonie, oder Rotes Kreuz etc., die legen puncto Ausbeutermentalität gern noch eine Schippe drauf im Vergleich zum Stino-Kapitalisten. Denn diese Institutionen sind von sich aus "gut" und müssen das nicht erst umständlich durch angemessene Löhne beweisen. Immer gravierender wird auch die Divergenz zwischen 5000 Euro für einen Pflegeplatz, 5 Minuten täglicher Betreuung und 5 Euro Stundenlohn für die Pflegekräfte, viel Spaß beim Nachrechnen! (12 Euro Fuffzig pro Monat anteilig zur Bezahlung der Pflegekraft)

Aber wenn's erst allen gleich mies geht, besteht auch kein Anlaß mehr für Neid - eben

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Unmünner
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New PostErstellt: 30.01.09, 00:35  Betreff: Re: Bankenkrise  drucken  weiterempfehlen




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[editiert: 21.01.10, 01:44 von Unmünner]
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Unmünner
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New PostErstellt: 30.01.09, 00:48  Betreff: Re: Bankenkrise  drucken  weiterempfehlen




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[editiert: 21.01.10, 01:44 von Unmünner]
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Harald
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New PostErstellt: 30.01.09, 06:12  Betreff: Re: Bankenkrise  drucken  weiterempfehlen

Unmünner, ist ein längeres Thema, hatte mich mal vor 20 Jahren näher damit befaßt, das meiste ist wohl noch aktuell.

Jedenfalls, "Glaube" und "Wohlfahrt" sind finanztechnisch verschiedene Dinge. Kirchen(-erhaltung) und Priestergehälter werden über die Kirchensteuer (wohl rückläufig wegen Austritten) + ggf. Spenden finanziert.

Heime aller Art (+ Krankenhäuser) haben mit der Kirchensteuer nichts zu tun, kriegen Kohle über die Sozialtöpfe des Staates (Subsidiaritätsprinzip - der Staat wird im Sozialbereich nur im Notfall selbst als Anbieter aktiv).

Im weitesten Sinne versickert das Geld über diverse "Korruptionsmodelle", von gutbezahlten Nachtwächter- und Laberposten in z.B. der "regionalen Verwaltung" bis hin zu obskuren "Investorenmodellen" beim Bau von Pflegeheimen, da gab's mal eine Reportage drüber. Wie immer, kriegen die eigentlichen Malocher am wenigsten vom Kuchen.

Wir haben ja auch mit die höchsten Krankenkassensätze, die schlechtbezahltesten Ärzte und ausgedünnte Leistungen, das paßt halt alles

Trotz miserablem Preis-/Leistungsverhältnis und ggf. staatlicher Begünstigung tauchen derzeit ja wie von Geisterhand an allen Ecken und Enden reale Finanzprobleme auf - ist bei Banken ja nichts anderes. Letztlich Ursache immer a) verschiedene Formen der Korruption und b) zuviel hochbezahlte Leute mit Null- bis tendentiell negativer Wertschöpfung (= andere Leute von der Arbeit noch abhalten) in den Verwaltungs-Wasserköpfen.

Endstanden sind diese Wasserköpfe in aller Regel durch das Geschrei nach "gerechter Verteilung"

Nebenbei, persönlich, habe vor 12 Jahren "against all odds" (der ganze Verwandten- und Bekanntenkreis gab mir Null Chance - anderenfalls wäre ich aber selbst längst Hartzer) was aufgebaut und klage auch jetzt nicht finanziell (nur über die Stimmung und Mentalität hier!!). Es bleibt aber die Angst vor der künftigen Mangelverwaltungsdiktatur hier in D ... und die notwendigerweise folgende Finanzierung der staatlich-allgemeinen Mißwirtschaft durch den rest(klein)vermögenden Mittelstand, weil "oben" und "unten" ja ausfallen ...

Gruß Harald


[editiert: 30.01.09, 06:13 von Harald]
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ATA
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New PostErstellt: 30.01.09, 08:56  Betreff: Re: Bankenkrise  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Harald
    Immer gravierender wird auch die Divergenz zwischen 5000 Euro für einen Pflegeplatz, 5 Minuten täglicher Betreuung und 5 Euro Stundenlohn für die Pflegekräfte,
Harald beschreibt das WAHRE Leben.

Deutschland wird eine klare 2 Klassengesellschaft werden:

Gewinner (5000 Euro Einnahmen) und Verlierer 5 Euro Stundenlohn.
Der Mittelstand wandert aus (nach Uruguay!)

ATA



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ATA
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New PostErstellt: 30.01.09, 09:06  Betreff: Re: Bankenkrise  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Ja, da gibt es offensichtliche Diskrepanzen. Da muss man sich nur fragen, warum die Kirchen nicht mehr mit ihrem Geld klarkommen und in zunehmendem Maße Kirchengebäude und sonstiges Eigentum verkaufen. Kann es sein, dass sie neben der abgerechneten Pflege auch noch andere Aufgaben übernehmen, an denen nicht so viel Marge ist?
Es kann sein!
Hin und wieder werden die Kirchensteuern und Kollekten benutzt, um an amerikanischen Pleitebanken zu zocken. Das geht ins Geld, wie die Vergangenheit es zeigte. Tja, die frommen Kirchenmänner sind auch nur profitsüchtige Anleger.

ATA



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