Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?
Ein Forum über das Auswandern nach, bzw. Einwandern und Leben in Uruguay
Über Uruguay gibt es kaum Informationen in Bezug auf die Einwanderung und das Leben als Europäer dort. Falls man sich entschließt aus Deutschland wegzuziehen, ist unserer Meinung nach Uruguay eine echte Alternative zu den typischen europäischen Auswanderländern am Mittelmeer, wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc. Die Bevölkerung besteht zu 100% aus europäischen Einwanderern und das Klima entspricht dem in Südspanien bzw. dem in Südafrika (Western Cape - Kapstadt).
 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
ChatChat VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks
Ärztliche Versorgung/Gesundheitsgefahren

Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite: 1, 2, 3
Autor Beitrag
Berry
Dauerschreiber


Beiträge: 164


New PostErstellt: 01.05.09, 19:58  Betreff: Re: Ärztliche Versorgung/Gesundheitsgefahren  drucken  weiterempfehlen

Hallo Ata!!

Gute Frage.....die meisten sitzen in Deutschland wieder in exponierten Positionen. Die anderen haben sich in der PDS/Linke auch ein sicheres Einkommen verschafft....! Ja und der Teil der sich der Strafvervolgung ausgesetzt sah....ist in der ganzen Welt verstreut. Ein Teil von denen die speziell mit mir zu tun hatten befinden sich in Südamerika. Da besonders in Paraguay, Bolivien und Cuba. Auch Chile hat einen Teil aufgenommen. Sie alle leben dort unbehelligt.....es gibt ja auch kein Auslieferungsabkommen.
Ein paar sind in den letzten Jahren verstorben. Und die, die in anderen Ländern "leben" müssen sind finanziell gut abgesichert!!! Die haben mit Auslandskonten vorgesorgt.

MfG Berry.....

P.S. Die Bundesbehörden haben sich allerdings auch nach 1990 wenig Mühe
bei der Strafvervolgung gegeben....sicher ganz bewusst.



Keiner kann aus seiner Haut..............ausser die Schlange!
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
ATA
Experte


Beiträge: 1116



New PostErstellt: 13.11.09, 09:31  Betreff: Re: Ärztliche Versorgung/Gesundheitsgefahren  drucken  weiterempfehlen

Die Gesundheitsfürsorge für die Masse der Bevölkerung in URUGUAY wird in wenigen Jahren bedeutend besser und sozialer gerechter sein als für die Masse der Bevölkerung in Deutschland.
Bisher war die Kostenbeteiligung vom Einkommen abhängig. Gesundheitsminister Rösler will dies bekanntlich ändern, weil es, hoppla, sozial ungerecht sein soll. Rücksicht auf Gesunde und Kranke soll es geben. Rücksicht auf Arm und Reich jedoch nicht mehr. Jeder zahl den gleichen Beitrag.
Arme sollen durch Steuergelder bezuschusst werden. Oder sollte man sagen, sie werden zu Bittstellern.
Nur hat die FDP die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Der Wirt ist in diesem Falle Finanzminister Schäuble. Aber damit hat Rösler nichts mehr zu tun. Er hat seine Dienstbarkeiten an sein Klientel erfüllt. Lob wird nicht ausbleiben.

In einer Zeit, wo alles dynamisch teuer wird, ist eine feste Betonierung der Arbeitgeberanteile zwiespältig. Zukünftig werden alle Erhöhungen im Gesundheitswesen, und sie werden kommen und zwar nicht so knapp, von den Arbeitnehmern aufgebracht werden müssen. Auch die zukünftigen Rentner werden stärker zur Kasse gebeten werden.

Das alles erinnert mich an den Song von Hildegard Knef:::: von nun an gehts bergab.

http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-26143618&Ressort=pol&Ausgabe=a&RessLang=&BNR=0



*Prominenz schützt vor Strafe*
*Das deutsche Strafgesetzbuch ist ein Handelsgesetzbuch*
*Diese Zeilen sind ursächlich durch die normative Kraft des Faktischen geschrieben*
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
pitken
Stammgast


Beiträge: 36


New PostErstellt: 13.11.09, 11:19  Betreff: Re: Ärztliche Versorgung/Gesundheitsgefahren  drucken  weiterempfehlen

Bisher glaubte ich, Sozialbetrüger gibt es hauptsächlich bei den Hartz4 Leuten. Das es Sozialbetrüger auch bei den Unternehmern gibt, haut dem Fass den Boden aus. Sollten etwa auch in den übrigen Saubermannkreisen Sozialbetrüger sich tummeln? Dann verlöre ich den Glauben an die deutsche Leistungsgesellschaft. Ich zähle Politiker der Einfachheithalber mal mit dazu.
Ich hoffe, kein Tabuthema angesprochen zu haben:
http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-26143383&Ressort=pol&Ausgabe=a&RessLang=&BNR=0

pitken

nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Unmünner
Experte


Beiträge: 1676


New PostErstellt: 13.11.09, 21:33  Betreff: Re: Ärztliche Versorgung/Gesundheitsgefahren  drucken  weiterempfehlen




____________________
Hasta la vista!


[editiert: 21.01.10, 01:24 von Unmünner]
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Unmünner
Experte


Beiträge: 1676


New PostErstellt: 13.11.09, 21:44  Betreff: Re: Ärztliche Versorgung/Gesundheitsgefahren  drucken  weiterempfehlen




____________________
Hasta la vista!


[editiert: 21.01.10, 01:24 von Unmünner]
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Unmünner
Experte


Beiträge: 1676


New PostErstellt: 13.11.09, 21:46  Betreff: Re: Ärztliche Versorgung/Gesundheitsgefahren  drucken  weiterempfehlen




____________________
Hasta la vista!


[editiert: 21.01.10, 01:25 von Unmünner]
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
ATA
Experte


Beiträge: 1116



New PostErstellt: 14.11.09, 09:50  Betreff: Re: Ärztliche Versorgung/Gesundheitsgefahren  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
      Zitat: ATA
      Arme sollen durch Steuergelder bezuschusst werden. Oder sollte man sagen, sie werden zu Bittstellern.
    Leute aus dieser Gruppe zahlen doch eh keine Beiträge selbst. Das Geld dafür kommt doch schon aus den öffentlichen Kassen. Also was soll der Quatsch?
Na dann denke einmal an Midijobber, die bisher vielleicht nur geringe Krankenkassenbeiträge zahlen oder an Vollzeitbeschäftigte mit niedrigen Stundenlöhnen. Deren Kassenbeiträge werden gewaltig steigen. Um den Hauptteil des Lohnes nicht dafür einzusetzen, müssen Anträge an die zuständigen Finanzstellen oder etwa bei den ARGEN ?????, gestellt werden.
Das sind dann Bittsteller, oder nenne es niedlicher: Subventionsantragssteller.

Zur ARGE:
Wenn diese Leute ihre Anträge in den zuständigen ARGEN abgeben müssen und diese dort auch noch bearbeitet werden, ist dies in Anbetracht eines lebenslangen Arbeitens eine Diskriminierung, oder sehe ich das falsch. Stelle dir mal vor, du solltest dies machen müssen.....und ich würde dich in den ARGEN Ämtern sehen,. Na Unmünner, würde ich denken, bist wohl auch auf den Hund (ALG2/Hartz4)) gekommen?
Nehme es nicht persönlich. Es soll nur drastischer die Lage der Bittsteller beschreiben.



*Prominenz schützt vor Strafe*
*Das deutsche Strafgesetzbuch ist ein Handelsgesetzbuch*
*Diese Zeilen sind ursächlich durch die normative Kraft des Faktischen geschrieben*
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
ATA
Experte


Beiträge: 1116



New PostErstellt: 14.11.09, 13:58  Betreff: Re: Ärztliche Versorgung/Gesundheitsgefahren  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Ist Dir übrigens schon einmal aufgefallen, dass einige Ärzte sich inzwischen mit separaten Praxisräumen, die teilweise auch in anderen Gebäuden angelegt sind,.....
Stelle dir vor, es ist möglich einen größeren Kuchen wie in der Vergangenheit, backen zu können. Jetzt können zusätzliche "Familienmitglieder" einen Anteil bekomme, ohne das der Kuchenbäcker weniger bekommt. Das könnte Solidarität unter den Kuchenliebhaber genannt werden.

Konkret:
Ein Chirurg hat eine eigene Praxis und operiert selbst ambulant. Außer seinem eigenen Personal kommt noch ein Anästhesiarzt dazu. An bestimmten Tagen wird in der Woche wird nur operiert. Sprechstunden gibt es dann keine. Der Patient wird morgens um 9 00 Uhr bestellt, alles ist für die OP vorbereitet und nach dem Aufwachen aus der Narkose kann er nach Hause, sobald es möglich ist. Es ist ca. 12 00 Uhr. Gesamtzeit etwa 3 Stunden. Das ist der ehemalige Kuchen.

Der große Kuchen: Jetzt gibt es ein Medizinisches Zentrum. Dieses ist direkt neben einem Krankenhaus gebaut worden. Der Patient kommt nun in die bürokratischen Mühlen eines Krankenhauses. Um 7 00 Uhr früh dort melden. Warten, warten, warten. Es wird ein ihm Bett zugewiesen. Die Wartezeit kann mit stundemlangen Fernsehen, bequem im Bett überbrückt werden. Tags zuvorher war er bei verschiedenen Krankenhausärzten zum Vorstellen und begutachten und verwalten.
Nun kommt die OP mit weitern medizinischem Hilfspersonal. Danach geht es wieder ins Krankenzimmer und mehrfach kommt eine Krankenschwester, Krankenpfleger. Wieder einigermaßen fit und aufgewacht aus der Narkose kann er nicht sofort aus versicherungstechnischen Gründen nach Hause gehen.
Er bekommt ein kleinlecker Stück Kuchen in Folie eingeschweißt und kann wählen zwischen warmen Beuteltee oder Kaffee. Entlassung endlich! Es ist 15 30 Uhr. Gesamtdauer: 8,5 Stunden!!

Ich vergleiche hier zwei problemlose, identische Routine-OP´s in einem Abstand von 4 Jahren, die von ein und demselben Chirurg an der selben Person durch geführt wurden.

Das das Letztere wesentlich höhere Kosten verursachen ist wohl klar. Mehr Kuchen für mehr medizinisches Personal und Sachleistungen. Die Kassenpatienen werden diese "notwendigen" Kosten zahlen müssen. Ob sie wollen oder nicht. Die Auslastung der Krankenhausbetten ist wegen der medizinischen Zentren nun deutlich besser.
Ähnlich verhält es sich natürlich bei der Nachbehandlung.

Wollten wir nicht Kosten einsparen, um das Gesundheitssystem bezahlbar zu halten???
Nur bei den Krankenhausputzfrauen, -schwestern und -pflegern sparen zu wollen, bringt absolut nichts.

Ach ja. Dies ist bestimmt ein Einzelfall gewesen, wetten

Medizinischer Dienst am Menschen ist mittlerweilen nur noch ein Geschäft geworden. Beinahe vergleichbar mit dem Zocken an der Börse.
Aber es soll ja noch irgendwo in unserer Republik einige Ärzte geben, die ihre Berufung darin sehen, Menschen medizinisch helfen zu wollen. Aber mit aufgezwungenen Handschellen ist so etwas nur schwer durchzuführen.



*Prominenz schützt vor Strafe*
*Das deutsche Strafgesetzbuch ist ein Handelsgesetzbuch*
*Diese Zeilen sind ursächlich durch die normative Kraft des Faktischen geschrieben*


[editiert: 14.11.09, 14:12 von ATA]
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Unmünner
Experte


Beiträge: 1676


New PostErstellt: 14.11.09, 15:43  Betreff: Re: Ärztliche Versorgung/Gesundheitsgefahren  drucken  weiterempfehlen




____________________
Hasta la vista!


[editiert: 21.01.10, 01:25 von Unmünner]
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Cheetah
Ehemaliges Mitglied

Ort: Dep.Maldonado/Uruguay


New PostErstellt: 14.11.09, 15:48  Betreff: Re: Ärztliche Versorgung/Gesundheitsgefahren  drucken  weiterempfehlen

sei froh Herr Unmuenner, dass Du 10000 km weit weg bist!

Denk ich an Deutschland in der Nacht, so werd´ich um den Schlaf gebracht, sagt nicht nur unser bester Freund in D.

Saludos nach Brasilien
ausm jetzt wieder sonnig-warmen Uruguay

nach oben
Unmünner
Experte


Beiträge: 1676


New PostErstellt: 14.11.09, 15:51  Betreff: Re: Ärztliche Versorgung/Gesundheitsgefahren  drucken  weiterempfehlen




____________________
Hasta la vista!


[editiert: 21.01.10, 01:25 von Unmünner]
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Unmünner
Experte


Beiträge: 1676


New PostErstellt: 14.11.09, 16:00  Betreff: Re: Ärztliche Versorgung/Gesundheitsgefahren  drucken  weiterempfehlen




____________________
Hasta la vista!


[editiert: 21.01.10, 01:26 von Unmünner]
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite: 1, 2, 3
Seite 3 von 3
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Layout © Karl Tauber