Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?
Ein Forum über das Auswandern nach, bzw. Einwandern und Leben in Uruguay
Über Uruguay gibt es kaum Informationen in Bezug auf die Einwanderung und das Leben als Europäer dort. Falls man sich entschließt aus Deutschland wegzuziehen, ist unserer Meinung nach Uruguay eine echte Alternative zu den typischen europäischen Auswanderländern am Mittelmeer, wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc. Die Bevölkerung besteht zu 100% aus europäischen Einwanderern und das Klima entspricht dem in Südspanien bzw. dem in Südafrika (Western Cape - Kapstadt).
 
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Grundgesetz: Alle sind Gleich

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Unmünner
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New PostErstellt: 31.01.09, 15:48  Betreff: Re: Grundgesetz: Alle sind Gleich  drucken  weiterempfehlen




____________________
Hasta la vista!


[editiert: 21.01.10, 01:31 von Unmünner]
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ATA
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New PostErstellt: 31.01.09, 16:59  Betreff: Re: Grundgesetz: Alle sind Gleich  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: uru
    Ich fange mal an: Wo ist denn eigentlich das Problem < als 40 m3 zu bauen, wenn das nun mal die Regel ist? Das weiss man doch vorher.

    Wer sich nicht anpassen will oder kann- stirbt.
Das Problem ist die EXAKTE Vermessung des umbauten Raumes bei Marke "Eigenkonstruktion", nicht von vorgefertigtem Bausatz von der Stange,
Wenn alleine die überlappente Dachbedeckungen einige Zentimeter mehr oder weniger gelegt werden, ergibt das auf das Bauvolumen gesehen schon einen halben Kubiqmeter umbauten Raum mehr.

Außerdem, ich habe gelernt:

Wer mißt, mißt Mist!

Ganz besonders, wenn städtische Angestellte, die Blut geleckt haben, oder waren das sogar Beamte????, nachmessen. Jeder Bauherr weiß wovon ich spreche

Du hast recht. Wer sich nichtanpassen kann:......
zahlt,.... mal ein Bußgeld, mal ein Knöllchen, mal für die weggeworfene Kippe, mal weil der Hund kurz nicht angeleint ist, mal für.......
So retten wir aber wenigstens die Komunen, denn denen fehlt Geld. Berlin soll die maroden Strassenlaternen in der Republik auf sparsam umrüsten!!
Ob das Merkelchen denen wohl den Vogel zeigen wird?

ATA



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ATA
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New PostErstellt: 31.01.09, 17:11  Betreff: Re: Grundgesetz: Alle sind Gleich  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: uruguayonline.de
    Ich bin gespannt ob die Justiz willens ist, sich selbst zu entlasten.
Im Prinzip schon! Richtet sich immer nach der wirtschaftlichen und sozialen Stellung des Betroffenen.
Auch persönliche Golf- und Tennisfreundschaften könnten im Prinzip hilfreich sein.

Tja Ralf, hier bei uns im kalten Deutschland weht inzwischen ein anderer Wind

ATA



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ATA
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New PostErstellt: 31.01.09, 17:23  Betreff: Re: Grundgesetz: Alle sind Gleich  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner

    Wer damit hier in Deutschland nicht klar kommt hat in Südamerika die Magengeschrüre schon vorprogrammiert.
Vieles kommt in Uruguay aber auch nicht zum tragen, gerade beim bauen und die damit einhergehenden Vorschriften und Auflagen.

ATA



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eberhard
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New PostErstellt: 14.05.09, 16:30  Betreff: Re: Grundgesetz: Alle sind Gleich  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Eine Hartz4 Geschädigte in Wiesbaden konnte von ihrem kärglichen Regelsatz eine Ordnungswidrigkeitsstrafe von 32 Euro nicht bezahlen. Nun muß sie nach einem langen Instanzenweg von 2005 bis 2008 dafür ins Gefängnis. Außerdem hat sie inzwischen 66 Euro zu zahlen. Der Instanzenweg hat dem Staat das 20 fache des Bußgeldes gekostet.
na da hatte sie ja noch Glück, mir stehen 1.000 Euronen an...

    Zitat:
    Zieht Euch mal ganz ganz warm an. Vor unserem Gesetz ist ein Postchef und ein Hatz4 Empfänger nämlich gleich.
    Da kennt der Staat keinen Unterschied.
einen Unterschied gibt es noch: bei den Tagessätzen nämlich, die Reichen und Großkopferten bekommen einen TS von bis zu 3.000 Euro u.m., der Kleine bekommt manchmal nur 5 Euronen, kannst Dir jetzt denken wie lange Kleiner Mann da "brummen" darf gell,



Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.

Heinrich Heine
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ATA
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New PostErstellt: 23.05.09, 13:07  Betreff: Re: Grundgesetz: Alle sind Gleich  drucken  weiterempfehlen

60 jahre deutsches Grundgesetz. Es sagt dem Bürger:
Alle sind gleich, außer Dax-Vorstände:

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/956/469513/text/

Die Herren sind beleidigt!
Unbelehrbar: Berlin will künftige Gehaltsexzesse bei Managern verhindern. Doch statt an Antworten mitzuwirken, werden Lösungen durch namhafte Entscheider wie etwa Ulrich Hartmann boykottiert.

Wenige Fragen haben die Deutschen in den vergangenen Monaten so beschäftigt wie die Fehler von Managern und ihre exzessive Bezahlung. Ob Hypo Real Estate oder Commerzbank, Porsche oder Schaeffler: Zahlreiche Firmen gerieten in Schwierigkeiten, weil ihre Spitze hemmungslos spekulierte oder das Jahrhundertereignis Finanzkrise übersah.

An den Gehaltsansprüchen änderte das in der Regel wenig - eine Diskrepanz, die krisengeplagte Bundesbürger zu Recht erregt. Die Bundesregierung reagierte mit schärferen Regeln für Manager. Jetzt melden sich zwölf Aufsichtsratschefs und verdammen alles, was aus Berlin kommt. Ihr Brief ist ein erstaunliches Dokument: Mitten in der Krise signalisieren herausgehobene Mitglieder der Wirtschaftselite, dass sie nichts verstanden haben.

Den Brandbrief unterschrieben viele der Multi-Aufseher, die Deutschlands Konzerne prägen: Gerhard Cromme ebenso wie Ulrich Hartmann oder Manfred Schneider. Ihre Worte sind scharf, ihre Argumente dünn. Nur ein paar Beispiele: Gehaltsboni erst Jahre später auszuzahlen, wie es die Regierung will, ist sinnvoll; das bremst den Anreiz zu kurzfristigem Denken, der die Krise mitauslöste.

Notwendige Antworten auf die Krise
Ebenso sinnvoll sind die Berliner Vorschläge, wonach Spitzenkräfte nachträglich Einbußen fürchten oder haften müssen, wenn sie die Sorgfalt verletzen oder Fehler begehen.

Die Bundesregierung will Gehaltsexzesse vermeiden und Verantwortung stärken. Sie gibt notwendige Antworten auf die schwerste Wirtschaftskrise seit dem Krieg und bleibt dabei maßvoll. Man würde sich wünschen, dass prominente Manager an diesen Antworten mitwirken würden, statt sie zu boykottieren.

Doch die Herren sind beleidigt, das zeigt ihre Wortwahl. "Unangebracht" seien die Berliner Vorschläge, "falsch" und "unangemessen". Vor allem der letzte Begriff ist interessant: Er suggeriert, nicht die Manager hätten in den vergangenen Jahren jedes Maß verloren, sondern die Politiker.

Eine Einschätzung, die wenige Bundesbürger teilen werden. Ebenso wenig wie die Aussage, Manager würden ihrer besonderen Vorbildfunktion "ohne Zweifel in den allermeisten Fällen gerecht".

Der Brandbrief an die Bundeskanzlerin ist von jenem Denken geprägt, das immer mehr Deutsche am Kapitalismus zweifeln lässt. Es wäre schön, wenn sich nun all die Manager zu Wort melden würden, die anders als die Herren Aufseher etwas aus der Krise gelernt haben. Deutschlands Wirtschaftselite ist schlauer, als dieser Brief nahelegt.


Der neue deutsche Slogen trotz Wirtschaftskrise:
Reiche haben beschlossen reicher zu werden. Basta!!!!!!!!

Jetzt kommt Merkel in die Zwickmühle. Solche Forderungen, kurz vor der Bundestagswahl.
Da kann sie nicht einfach so entgegenkommend sein und mildernd auf die mit recht beabsichtigten Einschnitte einwirken, wie sie es zu anderen Zeiten gerne getan hätte.

Watt machste nun Angie??

ATA



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