Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?
Ein Forum über das Auswandern nach, bzw. Einwandern und Leben in Uruguay
Über Uruguay gibt es kaum Informationen in Bezug auf die Einwanderung und das Leben als Europäer dort. Falls man sich entschließt aus Deutschland wegzuziehen, ist unserer Meinung nach Uruguay eine echte Alternative zu den typischen europäischen Auswanderländern am Mittelmeer, wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc. Die Bevölkerung besteht zu 100% aus europäischen Einwanderern und das Klima entspricht dem in Südspanien bzw. dem in Südafrika (Western Cape - Kapstadt).
 
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Vorsitz des Mercosur

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mate
Experte


Beiträge: 293
Ort: Uruguay



New PostErstellt: 21.06.05, 13:47  Betreff: Vorsitz des Mercosur  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Heute hat Uruguay den Vorsitz des Zusammenschlusses "Mercosur"
in Paraguay uebernommen. Das halbe Jahr davor hatte diesen Sitz Peru
inne.
Es ist das 1, mal dass ein Praesident der Partei frente amplio diesen Wirtschaftsbund leitet.
In seiner Antrittsrede versprach er sich zu bemuehen, den mercosur
aus seiner leidigen Rolle als reiner Zoll-Verbund herauszufuehren, hin zu den eigentlichen Zielen:



Die da waeren, eine Zusammenarbeit der Energiekonzerne,Verteidigungs
interessen, der Schutz der Natur, die Vervollstaendigung von Wissenschaft und Technik,der Kulturausstausch und der Schutz der Arbeiter.--na was man bei einer Antrittsrede so sagt, eben....

( Jeder Europaer weiss, wie schwer es ist verschiedene Laenderinteressen
unter einen Hut zu bekommen)
Dem mercosur gehoeren nach Uruguay, Argentinien, Peru, Paraguay
und Brasailien an, Montevideo ist die offizielle Hauptstadt, der Sitz ist in einem eindrucksvollen Gebauede am Parque Rodo.





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Flying Eagle
Stammgast


Beiträge: 25
Ort: Mönchengladbach


New PostErstellt: 22.06.05, 07:59  Betreff: Re: Vorsitz des Mercosur o.T.  drucken  weiterempfehlen



[editiert: 20.08.05, 00:21 von Flying Eagle]
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KräuterHexe
Dauerschreiber


Beiträge: 197


New PostErstellt: 22.06.05, 10:21  Betreff: Re: Vorsitz des Mercosur  drucken  weiterempfehlen

Hallo Tomassssssssssssssssssssss rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr

Bei wem hast Du dich liften lasen?
Du siehst so Sexy aus das ich Heute kaum einschlafen werde
Ich habe par Kräuter gemischt und für meine Reise der erste Schriet gemacht
KräterHex





[editiert: 22.06.05, 10:22 von KräuterHexe]



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Walter3
Dauerschreiber


Beiträge: 139



New PostErstellt: 22.06.05, 12:19  Betreff: Re: Vorsitz des Mercosur  drucken  weiterempfehlen

Hexchen, Du siehst aber auch nicht schlecht aus!!!!!




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Constance
Registrierter Benutzer


Ort: Brasilien



New PostErstellt: 22.06.05, 12:45  Betreff: Re: Vorsitz des Mercosur  drucken  weiterempfehlen

Genau,
eine Sexy-Hexy




Constance
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Walter3
Dauerschreiber


Beiträge: 139



New PostErstellt: 22.06.05, 12:56  Betreff: Re: Vorsitz des Mercosur  drucken  weiterempfehlen

Genau,

und Flying Tomas und Sexy Hexy
haben den Vorsitz im Mercosur.
Was soll da noch schiefgehen!?





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elale
Experte


Beiträge: 700
Ort: Köln-Bonn



New PostErstellt: 22.06.05, 16:14  Betreff: Re: Vorsitz des Mercosur  drucken  weiterempfehlen

schlimmer wird es nicht ..........oder??????????????????????????????



es ist nie zu spät zu leben
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KräuterHexe
Dauerschreiber


Beiträge: 197


New PostErstellt: 23.06.05, 23:16  Betreff: Re: Vorsitz des Mercosur  drucken  weiterempfehlen

Hallo
Selbst die Kräuter sind Mutiert und aus Hexe ist eine Hexchen über Nacht geworden
KräuterHexe


[editiert: 23.06.05, 23:34 von KräuterHexe]



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KräuterHexe
Dauerschreiber


Beiträge: 197


New PostErstellt: 23.06.05, 23:39  Betreff: Re: Vorsitz des Mercosur  drucken  weiterempfehlen

Leide meine neuste bild mühte Carookee nicht akzeptieren
bin ich oder



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tschicki
Ehemaliges Mitglied

Ort: Dep.Maldonado/Uruguay


New PostErstellt: 18.12.05, 17:37  Betreff: Mercosur, Beitritt Venezuelas  drucken  weiterempfehlen

Quelle: www.jungewelt.de/2005/12-07/006.php
7.12.2005

"GEMEINSAME STÄRKE

Venezuela tritt am Freitag dem Mercosur bei. Damit nimmt auch die politische Bedeutung des südamerikanischen Wirtschaftsbündnisses zu

Lange wurde der "Gemeinsame Markt des Südens" (Mercosur), gedacht als Alternative zu US-Freihandel, belächelt. Doch gut 14 Jahre nach seiner Gründung 1991 hat sich das Bündnis zu einer ernsthaften Konkurrenz für die US-Pläne einer Gesamtamerikanischen Freihandelszone (FTAA, span.: ALCA) entwickelt.
Am Freitag nun wird mit Venezuela ein weiterer Staat dem Mercosur beitreten. Das Beitrittsabkommen soll zum Abschluß eines zweitägigen Treffens der Staats- und Regierungschefs des Wirtschaftsbundes unterzeichnet werden.
Binnen weniger Jahre soll der Erdölstaat zum Vollmietglied avancieren. Verständlich, daß diese Entwicklung weltweit auf Interesse stößt:
Zum Gipfeltreffen in der uruguayischen Hauptstadt Montevideo haben sich Beobachter aus Mexiko, Rußland, China, der Dominikanischen Republik, Israel, Surinam, Guyana, Australien, Frankreich und Namibia angemeldet.

Zunächst als Beobachter

Vor seiner Abreise nach Montevideo bekräftigte der venezolanische Außenminister Alí Rodríguez am Dienstag die politische Bedeutung des Beitritts für sein Land: "Dieser Schritt ist für ganz Lateinamerika sinnvoll, weil wir eine gemeinsame Nation bilden mit einem gemeinsamen Territorium, einer Herkunft, einer Geschichte, einem Glauben - wir haben sogar dieselben Probleme. Deswegen sollten wir sie auch gemeinsam versuchen zu lösen."
Nach dem Beitritt wird Venezuela zunächst den Status eines Beobachters im Mercosur innehaben. In der "Kommission des Gemeinsamen Marktes", dem Planungsgremium des Bündnisses, werden die Vertreter Caracas´ bis auf weiteres zwar Rede- aber kein Stimmrecht haben. Ähnlich wird bislang mit den assoziierten Mitgliedern Bolivien, Chile, Ecuador, Kolumbien und Peru verfahren.
Eine gemeinsame Arbeitsgruppe der vier Gründerstaaten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay entwickelt einen Zeitplan, an dessen Ende für Venezuela die Vollmitgliedschaft steht.
Auf dem Weg dahin wird sich Caracas den politischen und wirtschaftlichen Abkommen anschließen müssen. Nach Angaben des Vizebeauftragten Uruguays für den Mercosur, Nelson Fernández, könnte dieses Ziel "binnen zwei bis drei Jahren" erreicht sein.

Öl für Entwicklung

Trotz andauernder Probleme zwischen Argentinien und Brasilien haben die vier Kernstaaten des Bundes in den vergangenen Jahren mit zunehmendem Erfolg eine gemeinsame Wirtschaftspolitik entwickelt.
Venezuela bringt nun mit seinem Erdöl einen wichtigen Rohstoff ein, um diese Politik zu vertiefen.
Caracas macht seinerseits keinen Hehl daraus, die "Ölkarte" auch auszuspielen. Nach Energiegeschäften mit Brasilien und Argentinien wird das Gipfeltreffen in Montevideo zum Anlaß für weitere entsprechende Abkommen mit Paraguay und Uruguay dienen.

Die weitaus größere Herausforderung besteht für Venezuela in der Übernahme der Zollrichtlinien des Bündnisses. Neben der Erdölindustrie verfügt Venezuela kaum über eigene Industrie- und Agrarwirtschaft. Noch immer müssen bis zu 80 Prozent der Nahrungsmittel und Konsumgüter importiert werden. Dafür wurden bislang sehr niedrige Importzölle erlassen.
Die notwendige Angleichung an das höhere Mercosur-Niveau droht die Preise für viele Güter in die Höhe zu treiben. Zwar wurden in den vergangenen Jahren immer mehr Lebensmittelimporte aus den Mercosur-Staaten Argentinien und Brasilien bezogen, so daß sich ein negativer Effekt dabei kaum bemerkbar machen wird, für importierte Konsumgüter gilt das jedoch nicht. Die Opposition wird diese Entwicklung ohne Zweifel politisch ausschlachten.

Andererseits führt für Venezuela kein Weg daran vorbei, den Erdölreichtum zunehmend für den Aufbau einer eigenen Industrie und Landwirtschaft zu nutzen - die Erdölreserven werden schließlich nicht ewig halten. Eine Entwicklung von Beginn an, deren langfristiges Ziel die Selbstversorgung des Landes ist, gehört daher zu den wichtigsten Vorhaben der Regierung Chávez.
Der Beitritt zum Mercosur wird dabei helfen."



.......home is where my heart is.....


[editiert: 18.12.05, 17:42 von tschicki]
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