Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?

Günne · Vielschreiber Beiträge: 65

Warum wohl? Die Amis werfen die Geldpresse an!

http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/maerkte/:US-Kreditm%E4rkte-Notenbank-Billion-Dollar/658336.html

Anfang vom Ende?

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Argentinien, Brasilien und Uruguay, jedes der Länder hat seinen Reiz.

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Harald · Dauerschreiber Beiträge: 138

Ach ja, übrigens, sowohl ich als auch jeder Tourist sonst, den ich in Uruguay antraf, hatte absolut neue frisch gedruckte Dollar von seiner Wechselstube/Bank mitgekriegt

- ganz im Gegensatz zu den chronisch ausgeleierten ausgebleichten Peseten

Im Moment sind die Korrelationen aber bisserl komisch, Börsen rauf/Dollar runter läuft's grad, bzw. umgekehrt. Ist vordergründig nicht besonders logisch und hängt evtl. damit zusammen, daß das Geld aus den US-Bondmärkten kurzfristig in Aktien fließt bei jeder irgendwie guten Nachricht.

Bzgl. Uruguay, kurzfristig ist das sicher schön für uns, aber mittel-/langfristig bin ich mir nicht so sicher, ob wir für unsere Euros dort tatsächlich mehr bekommen, wenn der Dollar abrauscht.

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Zitat: Unmünner

... Die 1,50 wird dann wohl ebenfalls nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Na, ich hatte mich ja doch mit meiner Prognose damals etwas deutlicher verschätzt und würde mich natürlich freuen, wenn es wirklich bald wieder so weit wäre.

Dann sollte man evtl. sein bedrucktes Papier zusammenraffen und es gegen ein echtes Stück Land tauschen. Wenn ich noch daran denke, dass wir mal über 1,60 waren ...

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Zitat: Unmünner

Ich vermute mal, dass die unterstellten 40% Preisaufschlag schon den Trend ein wenig vorwegnehmen. Wenn aber der Dollar noch weitere 40% fallen muss, bis wir bei fairen Immobilienpreisen ankommen, dann müssen wir warten bis wir bei einem Wechselkurs von 2:1 ankommen. Na dann mal gute Nacht.

Aus Wikipedia:

"En el año 2002, bajo la presidencia de Jorge Batlle, se produjo una crisis financiera con fuga de capitales y una importante merma en las reservas internacionales del Banco Central del Uruguay, por lo que se hizo difícil mantener las intervenciones en el mercado de cambios. El 20 de junio de 2002 se decidió cambiar a un sistema de flotación independiente, produciéndose una pérdida de valor de la moneda de hasta un 50% en dos semanas. Esto provocó el encarecimiento de las deudas en dólares.

El régimen de flotación independiente se ha mantenido desde entonces. A la maxidevaluación de 2002 le siguió un período de apreciación de la moneda. Desde un máximo de $ 32,40 por dólar el 10 de septiembre de 2002, se llegó a un mínimo de $ 19,079 el 14 de agosto de 2008."

Zusammengefaßt ist der Peso 2002 kurzfristig um 50% gegenüber dem Dollar auf 32,40 Pesos pro Dollar eingebrochen. Im August 2008 mussten die Urus nur noch 19,07 Pesos pro Dollar ausgeben. Wenn der langfristige Trend bleibt, Peso-Stärke und Dollar-Schwäche, werden die Preise in Dollar für Immobilien anziehen.

Steigt der Euro weiter gegenüber dem Dollar, ist das für uns alles noch machbar. Wenn aber der Trend sich mal umkehren würde - schliesslich wurde aktuell ja auch schon mal das Auseinanderfallen der Euro-Zone diskutiert - könnte das Häuschen in Punta unerschwinglich werden.

Jedenfalls glaube ich nicht so recht daran, dass die Verkäufer bei schwindendem Wert des USD ihre Häuser in USD weiter herabsetzen, eher andersherum. Wenn man hier bei einem EUR/Dollarkurs zwischen 1,40 und 1,50 etwas findet, macht man m.E. nichts falsch.

Unten mal der 5 Jahres-Chart FX:USDUYU (United States Dollar vs Uruguayo Peso Spot (Usd/Uyu))

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Zwei Meldungen vom 29.05.2009; ich glaube wir sind schlauer als die:

1.)

FRANKFURT (Dow Jones)--Gute Chancen für eine Dollar-Erholung in der kommenden Woche sehen Marktteilnehmer am Freitagmittag. Der Euro-Anstieg dürfte langsam auslaufen, so übereinstimmend die Devisen-Analysten der Commerzbank und der DZ Bank. Der Euro könnte Richtung 1,34 USD fallen, heißt es in einer Einschätzung der Commerzbank. Die DZ Bank sieht zunächst ein Abwärtspotenzial bis 1,3531 USD.

"Die vergangenen Tage waren von einer ungerechtfertigten Katastrophenstimmung gegen den Dollar geprägt", meint Commerzbank-Analyst Lutz Karpowitz. In die Zange genommen worden sei der Dollar von guten Konjunkturdaten und von der Spekulation über einen Verlust der Bestnote für die Kreditwürdigkeit der USA.

2.)

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Euro ist am Freitag gegen Ende des europäisch geprägten Devisenhandels gegen den Dollar auf das neue Jahreshoch von 1,4167 gestiegen. Allerdings hat die Gemeinschaftswährung den wichtigen Widerstand bei 1,4164 USD zunächst noch nicht überwinden können. Gegen den Yen zeigt sich der Euro im Verlauf des Wochenausklangs hingegen kaum verändert.

"Die Korrelation zwischen Risikotoleranz und Wechselkurs gilt nicht mehr. Der Markt ist derzeit in erster Linie von der Charttechnik bestimmt", sagt ein Devisenhändler. Falle der Widerstand bei 1,4167 USD nachhaltig, sei in den kommenden Tagen ein Überschießen in den Bereich von 1,48 USD abzusehen.

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