Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?
Ein Forum über das Auswandern nach, bzw. Einwandern und Leben in Uruguay
Über Uruguay gibt es kaum Informationen in Bezug auf die Einwanderung und das Leben als Europäer dort. Falls man sich entschließt aus Deutschland wegzuziehen, ist unserer Meinung nach Uruguay eine echte Alternative zu den typischen europäischen Auswanderländern am Mittelmeer, wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc. Die Bevölkerung besteht zu 100% aus europäischen Einwanderern und das Klima entspricht dem in Südspanien bzw. dem in Südafrika (Western Cape - Kapstadt).
 
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Uruguay als schlummernder "Riese"?

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Seite: 1, 2
Autor Beitrag
Augustinos
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Ort: Cuchilla Alta



New PostErstellt: 23.07.08, 13:56  Betreff: Re: Uruguay als schlummernder "Riese"?  drucken  weiterempfehlen

.
ATA , woher weiß ich eigentlich , daß du nicht beim BND bist oder für den DsiDb e.V. arbeitest ?



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ATA
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New PostErstellt: 23.07.08, 18:54  Betreff: Re: Uruguay als schlummernder "Riese"?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Augustinos
    .
    ATA , woher weiß ich eigentlich , daß du nicht beim BND bist oder für den DsiDb e.V. arbeitest ?
Werter Augustinos,
so langsam solltes Du mich aber kennen. Ich beim BND, nicht schlecht, aber als Beamter eigne ich mich nicht. Ich bin nämlich, wenn es sein muß, bereit etwas anzunehmen, und wenn es nur Vernunft ist. Ein echter Beamter nimmt nichts an, auch keine Vernunft, so sagt es zumindest der Volksmund. Außerdem wäre ich als Beamter schon längst in Pension gegangen und würde mir Immobilien in Uruguay ansehen.
Also für den, was ist das denn??? DsiDb e.V. arbeite nicht natürlich auch nicht. Hat das irgendwas mit Edmund Stoiber zu tun?

www.spiegel.de/flash/0,5532,14504,00html

Ich verstehe Dich natürlich. Von After Eight Pfefferminz-Schokoplättchen zum BND ist es nur ein kleiner Schritt und das macht mich natürlich verdächtig.
Viel Spaß beim hören der gestammelten Werken von Edmund!


ATA



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Augustinos
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Beiträge: 339
Ort: Cuchilla Alta



New PostErstellt: 23.07.08, 19:14  Betreff: Re: Uruguay als schlummernder "Riese"?  drucken  weiterempfehlen

.
Werter ATA ,

After Eight Konsumenten sind immer verdächtig . Da denkt man doch an James Bond und so..

Also beim :

D eutsche
s ollen
i n
D eutschland
b leiben
eV angelisch ( ? )

bist du auch nicht . O.K. Aber ich denke , du und Edmund werden keine dicken Freunde mehr .

Die"Schnäppchen" in Kroatien gab es natürlich ab 190.000 Eumels.



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ATA
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New PostErstellt: 23.07.08, 19:29  Betreff: Re: Uruguay als schlummernder "Riese"?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Augustinos
    Aber ich denke , du und Edmund werden keine dicken Freunde mehr .
jetzt täuscht Du Dich schon wieder. Edmund ist mir sehr sympatisch, auch,bzw., weil er so ist, wie er ist. Ich finde Politiker mit Profil ganz cool. Herbert Wehner, Helmut Schmidt, Franz-Josef Strauss, auch Oskar und Gysichen. Das hat aber nicht zu 100% etwas mit Politik zu tun. Sie sind amüsant und wortgewaltig. Und das kommt bei Nichtmitglieder des BND gut an

Aber unser Wirtschaftsminister Glos und ich, da wird es keine Freundschaft geben. Gleiches gilt z.B auch für Seehofer, Beck u.ä.

ATA



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Punta del Este
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New PostErstellt: 25.07.08, 06:53  Betreff: Re: Uruguay als schlummernder "Riese"?  drucken  weiterempfehlen

warum glauben eigentlich alle, dass der niedrige Dollar irgendwelche Vorteile in Uruguay bietet? Es scheint vielen Leuten entgangen zu sein, dass die Landeswährung hier Peso heisst. Und in Peso denkt der Uruguayo. Wenn also der Dollar gegen den Peso abwertet, dann erhöht der Verkäufer den Dollarpreis fürs Grundstück entsprechend, um die gewünschte Menge Pesos zu erhalten. Unglücklicherweise wertet der Peso seit längerer Zeit auch gegen den Euro auf. Eure Kalkulation stimmt also nicht.

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de mojacar
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New PostErstellt: 28.07.08, 14:23  Betreff: Re: Uruguay als schlummernder "Riese"?  drucken  weiterempfehlen

Campos jetzt zu kaufen würde ich nicht empfehlen, da typische Anzeichen einer Blase. Das gilt nicht für Wohngrundstücke.

Liest man die von U-online im Link anagegebenen Mercado libre Seiten, kann man sehen, dass die Verkäufer auf ziemlich hohen Ross sitzen.
Ha Preise von 10 000 USD in Paysandu sind ein Witz, die Feststellung eines Lesers, dass der Preis wohl überzogen ist, wird mit "morgen wirds noch teuerer" beantwortet.
Ein Inmobiliario sagt, "debido a la dinamica de los precios, no pongo un precio" d. h. er lässt den Preis ganz weg, weil morgen der Verkäufer mehr verlangt.

Campos in Paysandu waren vor 1,5 Jahren noch bei 2000-2500 USD. Und dahin werden sie auch wieder gehen, warten wir die nächstge Krise ab und die kommt wie das Amen in der Kirche.

Also jetzt Wohnhäuser und Grundstücke in ersten Lagen in Mv, in Carrasco oder in einem Barro cerrado kaufen, da können noch Preissteigerungen winken.
Auch Colonia ist gut. Ich persönlich habe billig ein Grundstück in
Piriapolis in bester Lage erworben (Cerro S. Antonio).
Piria ist out, wird m. E. wg. guter Infrastruktur wieder entdeckt werden, wenn die Leute von Punta und Jose Ignacio die Nase voll haben.

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de mojacar
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New PostErstellt: 28.07.08, 14:26  Betreff: Re: Uruguay als schlummernder "Riese"?  drucken  weiterempfehlen

barrio cerrado

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ATA
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New PostErstellt: 28.07.08, 16:26  Betreff: Re: Uruguay als schlummernder "Riese"?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: de mojacar
    Ein Inmobiliario sagt, "debido a la dinamica de los precios, no pongo un precio" d. h. er lässt den Preis ganz weg, weil morgen der Verkäufer mehr verlangt.

    ...... oder in einem Barro cerrado kaufen, da können noch Preissteigerungen winken.
Hi mojacar,
die Nachfrage bestimmt den Preis. Wenn ein Verkäufer morgen den Preis erhöht, heisst das doch, die Immobilien gehen weg, wie die berühmten warmen Semmel. oder sie sind nicht verkäuflich, weil die Preisforderungen unrealistisch ist und der naive Verkäufer glaubt, wenn er eine Summe fordert, dann bekommt er diese Summe auch in seinen Geldbeutel. Dann erhöhe ich natürlich den Preis um z.B. 10.000Peso, denn dann bekomme ich ja auch 10.000 Peso mehr.
Also was ist der wirkliche Grund für die flatterhaften Preisforderungen?

Was ist ein Barro cerrado?. Ein kleiner Stadtbezirk, der eingezäunt und von securitie bewacht wird, inklusiv Rasenpflegeservice?

ATA



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de mojacar
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New PostErstellt: 28.07.08, 17:21  Betreff: Re: Uruguay als schlummernder "Riese"?  drucken  weiterempfehlen

ATA

Ich persönlich habe den Eindruck, dass viele Preise bei Campos Luftnummern sind. Es werden Preise gefordert, wenn der Käufer bezahlt ist gut, wenn nicht auch gut. Eine typische Blase.

Grund für die geforderten Preise, die ja auch schon bezahlt werden , aber längst nicht alle, sind die Argentinos, die die Schnauze von Madam Kirchner und esposo voll haben. Soja wird in A. nach der neuesten Ausfuhrzollerhöhung zu 92 % vom Staat abgeschöpft (incl. aller Steuern; Zahlen hab ich in der Pais gelesen, weiss nicht mehr die Quelle). Diese kaufen jetzt in U. Campos wo es steuerlich noch gemütlicher ist.
Auch allg. Steigerungen der landw. Erzeuignisse schlagen voll auf die Farmpreise durch.
All das steigert natürlich die Peise, aber m. E. nicht in dem Masse, wie jetzt zugelangt wird.

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de mojacar
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New PostErstellt: 28.07.08, 17:23  Betreff: Re: Uruguay als schlummernder "Riese"?  drucken  weiterempfehlen

Was ist ein Barro cerrado?. Ein kleiner Stadtbezirk, der eingezäunt und von securitie bewacht wird, inklusiv Rasenpflegeservice?

ATA


Genau, liegt meist etwas ausserhalb. Z. B. Lomas de Carrasco, Colinas de C. usw.

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New PostErstellt: 28.07.08, 17:25  Betreff: Re: Uruguay als schlummernder "Riese"?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: de mojacar
    Campos jetzt zu kaufen würde ich nicht empfehlen, da typische Anzeichen einer Blase. Das gilt nicht für Wohngrundstücke.
Da bin ich mir eben auf Grund der weltwirtschaftlichen Gesamtsituation nicht so sicher. Da ändert sich derzeit etwas, was in vergangenen Zyklen eben noch keine so große Rolle gespielt hat:

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Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV, 2008) nennt acht Faktoren, die im Zusammenwirken für höhere Preise landwirtschaftlicher Produkte sorgen: Auf der Nachfrageseite sind dies:

  1. Das Wachstum der Weltbevölkerung (ca. 80 Mio. Menschen pro Jahr). In Verbindung mit der Zunahme der Nachfrage in Ländern mit starkem Wirtschaftswachstum ergibt sich daraus nach Schätzung der FAO eine jährliche Nachfragesteigerung von 1,5 %, die bis zum Jahr 2030 anhalten wird.

  2. Die qualitative Veränderung der Nachfrage durch Zunahme der Verstädterung und durch Einkommenszuwächse. Der erhöhte Eiweißverbrauch zieht ein Mehrfaches an Getreideverbrauch für Futtermittel nach sich.

  3. Zuwächse in der Produktion von Biokraftstoffen vermehren die Nachfrage nach den Grundstoffen Zucker und stärkehaltigen Pflanzen sowie nach Pflanzenölen. Die Preise für Biokraftstoffe werden von den Preissteigerungen bei fossilem Benzin und Diesel nach oben gezogen. Dies hat auch Aufschläge bei den Rohstoffen zur Folge.

Die Entwicklung des Angebots ist begrenzt durch

4. den kontinuierlichen Abbau der subventionierten Lagerhaltung. Die Lagerbestände ist auf das Niveau von 1982 gesunken, und reichen nicht mehr aus, Preissprüngen mit Lagerräumungen zu begegnen. Auch Nahrungsmittelhilfen können nicht mehr auf verbilligte Lagerbestände zurückgreifen. Stattdessen müssen die Mittel kräftig aufgestockt werden. Dies stützt wiederum den Preisanstieg.

5. die Einschränkung der Exporte aus Überschussländern. Einige Staaten wie Russland, die Ukraine, Kasachstan, Argentinien und Indien haben ihre Exporte mit Zöllen belegt, um die einheimischen Märkte vor Leerkäufen zu schützen bzw. Differenzen zum Weltmarktpreis abzuschöpfen und dem Staatshaushalt zuzuführen.

6. wichtige Anbieter wie die EU und die USA, die ihre Exportförderung im Hinblick auf den mit der WTO vereinbarten Stopp im Jahr 2013 zurückgefahren haben.

7. wetterbedingte Produktionsausfälle, die in den Jahren 2005 und 2006 die Produktion um 1% bzw. 2% abgesenkt haben, im Fall der wichtigsten Getreide-Exportländer sogar um 4 % bzw. 7 %. Die Ausdehnung der Getreideflächen im Jahr 2007 ging zu Lasten der Ölsaaten.

8. die Produktions- und Transportkosten, die durch den extremen Anstieg der Rohölpreise gestiegen sind. Gleichzeitig wurden Agrarrohstoffe zur energetischen Verwertung attraktiver und die Flächenkonkurrenz mit Nahrungsmitteln wurde verschärft.

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Dehalb muss man natürlich keine Mondpreise bezahlen und evtl. gehen die Preise ja auch kurzfristig etwas zurück - insgesamt glaube ich aber nicht, dass Agrarland billiger wird.



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New PostErstellt: 28.07.08, 17:28  Betreff: Re: Uruguay als schlummernder "Riese"?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Punta del Este
    warum glauben eigentlich alle, dass der niedrige Dollar irgendwelche Vorteile in Uruguay bietet? Es scheint vielen Leuten entgangen zu sein, dass die Landeswährung hier Peso heisst. Und in Peso denkt der Uruguayo. Wenn also der Dollar gegen den Peso abwertet, dann erhöht der Verkäufer den Dollarpreis fürs Grundstück entsprechend, um die gewünschte Menge Pesos zu erhalten. Unglücklicherweise wertet der Peso seit längerer Zeit auch gegen den Euro auf. Eure Kalkulation stimmt also nicht.
Das ist verkürzt: Die Immobilien werden überweigend in USD ausgeschrieben. Sicherlich werden die Preise zum Teil angepasst, aber trotz Währungsverschiebungen bleiben viele Immobilienpreise auf dem schon länger geltendem Dollar-Niveau "hängen".


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