Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?
Ein Forum über das Auswandern nach, bzw. Einwandern und Leben in Uruguay
Über Uruguay gibt es kaum Informationen in Bezug auf die Einwanderung und das Leben als Europäer dort. Falls man sich entschließt aus Deutschland wegzuziehen, ist unserer Meinung nach Uruguay eine echte Alternative zu den typischen europäischen Auswanderländern am Mittelmeer, wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc. Die Bevölkerung besteht zu 100% aus europäischen Einwanderern und das Klima entspricht dem in Südspanien bzw. dem in Südafrika (Western Cape - Kapstadt).
 
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Entwicklung der Immo Preise

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Unmünner
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New PostErstellt: 25.05.09, 11:00  Betreff: Re: Entwicklung der Immo Preise  drucken  weiterempfehlen




____________________
Hasta la vista!


[editiert: 20.01.10, 23:12 von Unmünner]
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New PostErstellt: 25.05.09, 13:12  Betreff: Re: Entwicklung der Immo Preise  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Welches Schulangebot gibt es denn bereits in Punta, das für Auslands-Kids bereits heute interessant sein könnte?
Die Eltern mit den teuersten Autos holen ihre Kinder von diesen Privatschulen ab:

http://www.iua.edu.uy/

http://www.stclares.edu.uy/index2.html

Und wer dann als angehender Notar oder Architekt auf das Wellenreiten nicht verzichten mag, kann sich hier einschreiben:

http://www.upe.edu.uy/


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http://www.forum-auswandern.de
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de mojacar
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New PostErstellt: 27.05.09, 17:01  Betreff: Re: Entwicklung der Immo Preise  drucken  weiterempfehlen

http://www.elpais.com.uy/especiales/elecciones/2009/elecc_419592.asp

Ein urug. Wirtschaftswissenschaftler über die drastische Verminderung der Mittelklasse in U., die Möglichkeit eines populistischen Systems (Mujica !!) in U.

Desweiteren 2 mögliche Varianten einer Rezession in U., eine leichte mit Erholung in 2010 oder eine schwere mit Erholung in 2013.

In beiden Fällen erreichen die Güterpreise ein Nivel von 2006.

Zwar wurden die Immopreise nicht angesprochen, dürften aber auch korrigieren.

Argentinier sind abhängig von Preisen für landw. Produkte, das ganze land hängt am Tropf der Landwirtschaft. Die Preise zeigen nach unten und die Kirchners tun den Rest.
Ich würde jetzt keine Wette auf höhere od. gleichbleibende Preise - und vor allem nicht in PdE - abgeben.

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ATA
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New PostErstellt: 27.05.09, 17:47  Betreff: Re: Entwicklung der Immo Preise  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: de mojacar
    http://www.elpais.com.uy/especiales/elecciones/2009/elecc_419592.asp
    Ein urug. Wirtschaftswissenschaftler über die drastische Verminderung der Mittelklasse in U., die Möglichkeit eines populistischen Systems (Mujica !!) in U.
    Desweiteren 2 mögliche Varianten einer Rezession in U., eine leichte mit Erholung in 2010 oder eine schwere mit Erholung in 2013.
    In beiden Fällen erreichen die Güterpreise ein Nivel von 2006.
    Zwar wurden die Immopreise nicht angesprochen, dürften aber auch korrigieren.
Kommt mir alles irgendwie bekannt vor.
Falls Ernesto Talvi Recht mit seinen Hypothesen haben sollte, werden die Preise und wohl auch die Immobilienpreise 2013 auf das Niveau von 2006 fallen. Denn die weltweite Wirtschaftskrise wird sich wohl nur schleppend erholen, trotz gegenteiliger Äußerungen der entsprechenden Politik. Das bedeutet für 2013 ein Defizit von 5,2 %.
Diesen Konjunkturrückgang durch entsprechende steuerliche Regelungen positiv zu beeinflussen, stoßen bei mir irgendwie auf wenig Erfolgsaussichten. Eher nur ein Verzögern, Vertuschen und Hinausziehen von Problemen. Vielleicht bis nach einer Wahl?
Aber in diesem Falle kann ich nur für Deutschland sprechen...und Talvis Bedenken sind letztlich ja auch nur Hypothesen.
Und.. werden fast die Hälfte der Studierenden nicht optimal für die uruguayischen Belange ausgebildet??
Wie gesagt. Das kommt mir alles irgendwie bekannt vor. Made in Germany sozusagen.

ATA



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ATA
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New PostErstellt: 28.05.09, 09:47  Betreff: Re: Entwicklung der Immo Preise  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Diesen Konjunkturrückgang durch entsprechende steuerliche Regelungen positiv zu beeinflussen, stoßen bei mir irgendwie auf wenig Erfolgsaussichten. Eher nur ein Verzögern, Vertuschen und Hinausziehen von Problemen. Vielleicht bis nach einer Wahl?
    Aber in diesem Falle kann ich nur für Deutschland sprechen...und Talvis Bedenken sind letztlich ja auch nur Hypothesen.
Immer größere Löcher im Bundesetat
Von Melanie Hinter, Deutschlandradio Hauptstadtstudio Berlin

Es sollte das Markenzeichen der Großen Koalition und ihres Finanzministers Peer Steinbrück, SPD, werden. Der Finanzminister wollte die Staatsfinanzen gründlich sanieren und schon bald einen ausgeglichenen Haushalt ganz ohne neue Schulden vorlegen. Dazu wird es auf lange Sicht nicht kommen.

Vordergründig ist es die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise, die immer größere Löcher in den Bundesetat reißt. Doch die Regierung muss sich vorhalten lassen, nicht diszipliniert genug gespart zu haben, als die Steuerquellen noch sprudelten.

Die innenpolitische Situation könnte ungünstiger kaum sein. Die Bundestagswahl wirft ihre Schatten voraus und in der Großen Koalition möchte keiner knauserig erscheinen und damit Wähler verschrecken. Während eines Wirtschaftseinbruches wie in die Republik noch nicht erlebt hat, will sich schließlich kein Politiker Untätigkeit vorwerfen lassen.

Die Autoindustrie freut sich über die Abwrackprämie, den Bauern erfüllt die Regierung ihren Wunsch nach billigem Diesel, jetzt kommen die Unternehmen dran - das Geld wird mit vollen Händen ausgegeben, getreu dem Motto: wer will noch mal, wer hat noch nicht.

Ein paar Hundert Millionen Euro scheinen bei diesen Dimensionen nichts mehr auszumachen. Es kann einem schwindelig werden, wenn man an die Höhe der Schulden denkt, die den nachkommenden Generationen überlassen werden. Nicht weniger schwindelig machen einen aber die FDP und womöglich auch noch die Unionsparteien, die treuherzig die Wähler mit dem Versprechen nach Steuersenkungen ködern wollen. Dabei muss es jedem klar sein: Das können wir uns nicht leisten.

Doch es ist generell richtig, dass die Regierung etwas tut und dazu auch höhere Schulden in Kauf nimmt. Denn die Welt befindet sich in einer einmaligen Wirtschaftskrise - da ist beherztes Handeln gefragt.

Das eigentlich Beunruhigende jedoch ist: Bisher fehlen langfristige Konzepte, mit denen der Standort Deutschland wettbewerbsfähiger aus der Krise hervor geht. Bisher konserviert die Regierung lediglich Althergebrachtes und Bewährtes. Neue Ideen, wie die deutsche Wirtschaft zukunftsfähiger werden könnte, fehlen in der Diskussion weitgehend. Wir brauchen dringend alternative Energiequellen, denn die Zeit des billigen Öls wird in dem Moment vorbei sein, in dem die Weltwirtschaft wieder anspringt. Dann wird auch die Nachfrage nach Autos, Waschmaschinen und Kühlschränken steigen, die mit weniger Energie als heute üblich auskommen und all diejenigen einen Startvorteil haben, die diese Nachfrage bedienen können.

Stattdessen baut der deutsche Staat Straßen, streicht Schulen an und unterstützt die Autoindustrie. Künftige Generationen müssen die Schulden abzahlen - mit höheren Steuern. Doch diese Last ist nur zu schultern, wenn nach der Krise neues Wachstum aus neuen Ideen entsteht.


In einigen Monaten werden wir es auf den Wahlplakaten sehen und lesen können. Wenn Merkel CDU oder Steinmeier SPD und/oder Westerwell FDP die Wahl gewinnt, wird alles wieder besser.

So lösen WIR in Deutschland Konjunkturprobleme. Und wie IHR in Uruguay, wenn Ernesto Talvis Befürchtungen Wirklichkeit werden sollten?



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de mojacar
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New PostErstellt: 28.05.09, 17:58  Betreff: Re: Entwicklung der Immo Preise  drucken  weiterempfehlen

Das schlimme ist das langsame Verschwinden der Mittelklasse.

Populisten wie Chavez, die Kirchners und Mujica (??) setzen darauf, denn die Clase baja ist deren Wählerpotential. Um diese Klientel bei Laune zu halten werden immer neue Mittel benötigt, die der Mittelklasse bzw. der Privatwirtschaft abgepresst werden.

Das Klima wird für für ausländ. Investoren immer rauer, die Frage bleibt, ob U. letzendlich ein lohnenswertes Investmentziel bleibt.

Aber noch ist es nicht soweit, versch. Äusserung von Mujica lassen mich noch hoffen. Auch könnte ja das bürgerliche Lager gewinnen.


Übrigens erhielt ich eine pers. Mail eines Rematadors, der ein Campo versteigert, und meinte, dass es weit unter Wert vesteigert würde.

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ATA
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New PostErstellt: 28.05.09, 19:34  Betreff: Re: Entwicklung der Immo Preise  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: de mojacar
    Übrigens erhielt ich eine pers. Mail eines Rematadors, der ein Campo versteigert, und meinte, dass es weit unter Wert vesteigert würde.
Bei uns in Ostfriesland wurde ein schönes Haus versteigert. Erstgebot 95.000 Euro. Viele kamen, um ein Haus unter Wert ersteigern zu wollen. Versteigert wurde es letztlich für 196.500 Euro! Verkehrswert war 192.000 Euro!
Waren ebend mehr echte Interessenten als Sehleute anwesend. Gut für den Versteigerer und Verkäufer, schlecht für den Ersteigerer.
Hätte aber auch anders sein können. Dazu kommt noch ca. 5% Auktionatoraufschlag + MwSt.

ATA



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ATA
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New PostErstellt: 04.06.09, 14:44  Betreff: Re: Entwicklung der Immo Preise  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    In Brasilien sind sie da schon viel weiter. Habe mir gestern auch einmal solche Sozialwohnungen angesehen für gemischte Unterbringung von Einheimischen und Einwanderern (oberes Bild links). Wirkt zwar von außen etwas schlicht und erinnert ein bisschen an Plattenbau, war aber von innen akzeptabel und ganz nett eingerichtet, so mit mehreren Pools, Kino, verschiedene Spielezimmer, Sauna und Massageraum, etc.

    Unverschämt fand ich nur, dass ich als anspruchsberechtigter Einwanderer auch noch über eine halbe Million Euronen für die lächerlichen 350 m² im Apartment mit drei Stellplätzen hinblättern soll.
Ab nach Brasilien.
Für umgerechnet 1430 Euro pro m² Wohnfläche bekommst du in Deutschland gerade mal eine Eigentumswohnung mit Modernisierungs-und Reparaturstau aus dem 70/80er Jahren, die die beste Zeit schon hinter sich haben.
Natürlich ohne Pool, Kino, Sauna und Massageraum versteht sich.

ATA



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nibeljunge
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New PostErstellt: 04.06.09, 20:17  Betreff: Re: Entwicklung der Immo Preise  drucken  weiterempfehlen

Wobei wir wieder bei meinem Lieblingsthema wären:

Wer ein Objekt zum wirklichen Marktpreis kaufen will, ersteigert es eben. Nur in einer Versteigerung bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis.


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Unmünner
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New PostErstellt: 04.06.09, 23:09  Betreff: Re: Entwicklung der Immo Preise  drucken  weiterempfehlen




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[editiert: 20.01.10, 23:12 von Unmünner]
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