Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?

de mojacar · Vielschreiber Beiträge: 52

Mujica dijo que para "meternos en una Constituyente en un país capitalista tenemos que discutir la propiedad, si no estamos discutiendo bobadas".

Die Opposition ist in Alarm wg. der - sozialistischen - Ideen Mujicas ...

Link

http://www.elpais.com.uy/090608/pnacio-422042/politica/-uruguay-no-precisa-otro-evo-morales-

Muss ich jetzt Angst haben wg. meiner 2 Chacritas ?

Kann man jetzt noch landwirtschaftl. Flächen - und auch andere Immos - kaufen ?

Berry · Dauerschreiber Beiträge: 164

Hallo de mojacar..!
Ein interessantes Thema...!! Lebst Du in Uruguay...? Würde sehr gern mehr darüber erfahren..! In Paraguay hat Chavez sehr viel Einfluss....Ich hoffe das sich dieser negative Effekt nicht auch nach Uruguay ausdehnt..!!
MfG...Berry...

...

Keiner kann aus seiner Haut..............ausser die Schlange!

ATA · Experte Beiträge: 1116

Zitat: de mojacar

Die Opposition ist in Alarm wg. der - sozialistischen - Ideen Mujicas ...
http://www.elpais.com.uy/090608/pnacio-422042/politica/-uruguay-no-precisa-otro-evo-morales-
Muss ich jetzt Angst haben wg. meiner 2 Chacritas ?
Kann man jetzt noch landwirtschaftl. Flächen - und auch andere Immos - kaufen ?

Ich bin immer wieder erstaunt, das das kommunistische Gedankengut einiger Politiker ganze Länder umkrempeln kann.

Zumal es kein Land auf der Welt gibt, wo der Kommunismus erfolgreich zum Wohle der Bevölkerung beitrug. Im Gegenteil: Man schaue sich die Lebensbedingungen von solchen Ländern einmal an, egal ob es die ehemalige DDR, Kuba, Nordkorea, China, Russland usw. ist.

Immer eignet sich der Kommunismus zur Bereicherung der Führungen und Ihren Familien und zur menschenunwürdigen Ausbeutung des übrigen Volkes. (Der Verkauf der westlichen Luxusautos Kim JongII /Nordkorea würde viele hundert Familien auf Jahre eine satte Mahlzeit bescheren)

Und das so etwas in Uruguay möglich sein soll, ist schwer vorstellbar.
Letztlich hat ein freies Land es selbst in der Hand, wer das politische Sagen hat.
Abschreckende Beispiele gibt es auf dem südamerikanischen Kontinent sicherlich.

*Prominenz schützt vor Strafe*
*Das deutsche Strafgesetzbuch ist ein Handelsgesetzbuch*
*Diese Zeilen sind ursächlich durch die normative Kraft des Faktischen geschrieben*

de mojacar · Vielschreiber Beiträge: 52

Meine Aufenthalte in U summieren sich auf 9 Monate. Ich lebe und arbeite seit 1993 in Spanien.

Ich würde nie nach U auswandern, sondern dort nur für einige Jahre wohnen wollen - vor allem wg. des colegio aleman in Montevideo für meinen Sohn.

Nebenbei, "Auswandern" tut heutzutag wohl keiner mehr, wenn man - wie vor 100 J. und mehr - alle Bindungen hinter sich lässt und nie mehr nach D zurückkehren kann.

Da man meiner Ansicht in U nur sinnvoll in Agrarflächen investieren kann - ich sehe keine andere Möglichkeit dort sein Geld zu verdienen - sollte man jetzt wohl ein bisschen Vorsicht walten lassen und abwarten. Private Häuschen wird Mujica wohl nicht antasten; aber grosse Flächen ?

Im übrigen ist Mujica sehr beliebt, er macht eigentlich einen vernünftigen Eindruck. Aber das haben andere auch schon gemacht.. she. Chavez.

Ich erlebe gerade in Honduras eine schlimme Entwicklung, wo der dortige demokratisch gewählte Präsident Honduras eine neue chavistische Verfassung geben will und sich über sämtliche Gesetze und Regeln hinwegsetzt. Der Parlamentspräsident Micheletti hat den Präsidenten Zelaya öffentlich wg. Verfolgung und beabscihtigten Mord an ihm und seiner Familie angeklagt.

Hinter allem steckt Chavez.

In Lateinamerika sollte man jetzt mal abwarten.

Meine Frau (Südamerikanerin) sagt immer: Ich weiss wie es ist, sei froh, dass wir in Spanien leben

.

de mojacar · Vielschreiber Beiträge: 52

La negociación colectiva

wird z. Zt. von der Regierung und den Gewerkschaften zum Gesetz noch vor den neuwahlen durchgepeitscht.

Das Gesetz (würde ich mit "Mitbestimmung" übrsetzen ) ist stark gewerkschaftslastig (so die Opposition und die Unternehmer)

Die Opposition befürchtet vor allem ein Nachlassen der ausl. Investitionen, da sie - die Unternehmer - nicht mehr Herr im eigenen Haus seien.

=MaBu= · Stammgast Beiträge: 42 Ort: El Pinar / Uruguay

Ich ziehe alles zurück.

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·· Leben braucht Freiheit! ·· Libertad o Muerte! ··

de mojacar · Vielschreiber Beiträge: 52

http://www.elpais.com.uy/090619/pnacio-424464/politica/larranaga-reclama-compromiso-por-propiedad-privada

Diskussion über das Privateigentum in vollem Gang....

Der Vorkandidat der Blancos fordert von der Frenteamplia Loyalität zum Privateigentum.
Neben Mujica hat nun auch Astori, der gemässigte und intellektuelle Vorkandidat der Frenteamplia, gefordert, neue Wege in der Demokratisierung des Privateigentums zu analysieren.

Y ayer se sumó Astori al asunto cuando, en una entrevista con el semanario Búsqueda, pidió un debate "profundo" en la sociedad para analizar "qué nuevos caminos de democratización de la propiedad" existen.

Man fragt sich, was heisst "Demokratisierung von Privateigentum "

Das hatten wir doch alles schon einmal und ich dachte, das ist in der Rumpelkammer der Geschichte...

Klingt mir nach Bodenreform und Umverteilung...

Was da noch alles rauskommt, wenn die erstmal an der Macht sind....ö

=MaBu= · Stammgast Beiträge: 42 Ort: El Pinar / Uruguay

Hallo, de mojacar!

Du hast nicht zufällig etwas zun tun mit "Vintage" von diesem Blogspot "Uruguay von A-Z", auf dem in letzter Zeit nur unverständliches Zeug steht, nachdem davor dort harte und weiche Fakten über Uruguay zu lesen waren, meistens von anderen Websites und Autoren geklaut?

Du bist auch nicht zufällig die alte Stänkerin "Montevideo" vom ehemaligen sog. "Krawall-Forum", das durch die Übernahme von Ralf Möbius zum gediegenen "Anwaltsforum" mutierte (jetzt im Ernst)?

Wie dem auch sei, "Iwanttogo" oder wer auch immer: Das Privateigentum wird hier in Uruguay niemand in Frage stellen, nicht einmal José Mujica, den ich als Presidente für eine Katastrophe halten würde.

Die Tageszeitung "'El País" ist von den Blancos, d.h. von Larrañaga und Lacalle & Co., und in Wahlkampfzeiten (und nicht nur dann) ziehen die auch schon mal kräftig vom Leder.

Und Du stehst wieder mal alleine da mit Deinen "Befürchtungen" von "Bodenreform und Umverteilung".

Laß man gut sein, "Montevideo", und koch für Deinen Sohn ne ordentliche Suppe, damit er noch wachsen kann. Er ist ja erst 15?

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de mojacar · Vielschreiber Beiträge: 52

War 3 Monate mehr od. weniger offline, da mit Familie 3 Monate Ferien im herrlichen Mittelfranken, rund um den Hesselberg.

Jetzt lese ich, dass ich Montevideo bin und einen 15 jährigen Sohn habe, dem ich Suppe kochen soll

Ja, toll....

Wenn man meine Postings in der Vergangenheit so ansieht, wird man rel. schnell zum Schluss kommen, das ich deMojacar bin und kein anderer und schon gar keiner von den - ehemaligen - Freunden des Herrn Burger.
"DeMojacar" übrigens, weil ich weit mehr als 10 Jahre in Mojacar gelebt habe- einfach mal googeln. Jetzt auf La Palma

Ja, wenn ein Einwanderungshelfer, bloss weil ich ein paar kritische Artikel zur Eigentumspolitik von Mujica geschrieben habe, so von der Rolle fällt, würde ich mich fragen - wenn ich denn einen EWH bräuchte - ob der Helfer Burger denn überhaupt für mich in Frage käme. Da gäbe es sicher andere....

Beim letzten Überfliegen der Presse von U. habe ich gelesen, dass man schon besorgt ist auf Seiten der Landbesitzer, was denn alles so auf sie zukommt bei einer Regierung Mujica. Also sollte dieses Thema auch in dieses Forum kommen , Herr Burger hin oder her.

ATA · Experte Beiträge: 1116

Zitat: de mojacar

Beim letzten Überfliegen der Presse von U. habe ich gelesen, dass man schon besorgt ist auf Seiten der Landbesitzer, was denn alles so auf sie zukommt bei einer Regierung Mujica. Also sollte dieses Thema auch in dieses Forum kommen , Herr Burger hin oder her.

Jungs, wartet doch einfach noch die paar Tage noch ab.
Frühestens am 31. Oktober abends stehen die Fakten doch etwa fest. Alles andere ist und bleibt Spekulation. Große Veränderungen in der Eigentumspolitik durch Mujica kann ich mir nicht vorstellen.

Warum?? Nichts kommt so heiß auf den Tisch, wie es gekocht wurde.

Und in welchem Lande haben "Unterpriviligierte" jemals das politische Ruder dauerhaft rumreißen können. Das klappt ja noch nicht einmal in Paraguay mit christlichem Segen, geschweige in Deutschland.

Einflußreiche Lobbyisten gibt es nur auf der anderen Seite in der Realität. Der "unterpriviligierten" Seite wird Lobbyismus nur vorgegaukelt.

Schon der deutsche Erstkanzler Adenauer sagte einmal:"Watt kümmert mich mein Geschwätz von jestern."

ATA

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